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Advertising Technology: Wenn Budgets auf dem Prüfstand stehen: Sponsoring-Strategien brauchen Präzision


Der Herbst ist die Zeit, in der Unternehmen ihre Strategien überprüfen und Budgets neu verteilen. Dabei rücken stets auch Sponsoring-Engagements in den Fokus. Sie zählen zu den kostspieligsten und langfristigsten Investitionen im Marketing-Mix – folglich wird ihre Berechtigung kritisch hinterfragt. Fehlt hier Klarheit über die strategische Rolle der Partnerschaften, wird es schwer, deren Beitrag zum Unternehmenswachstum überzeugend zu vermitteln.

Was tun, wenn Marketingbudgets wieder schrumpfen und sich Sponsorings mit harter Währung gegen andere Disziplinen behaupten müssen? Eine fundierte Strategie ist der initiale Schlüssel zu erfolgreichen Partnerschaften, und somit hoffentlich auch: zum Unternehmenserfolg. Mit dem Blick auf das große Ganze müssen Sponsoring-Strategen – vor allem angesichts wirtschaftlicher Unsicherheit – vier Fragen beantworten können:
⦁ Warum Sponsoring? Welche Funktion erfüllt es im Marketing-Mix?
⦁ Was wird eingesetzt? Welche Rechte und Aktivierungsbausteine wirken?
⦁ Wer soll erreicht werden? Deckt die Fan-Audience die eigentliche Markenzielgruppen ab?
⦁ Lässt sich Wirkung belegen und maximieren? Mit welchen Methoden wird sie und auch die Effizienz sichtbar?

Generell ist zu klären: Warum setzt ein Unternehmen überhaupt auf Sponsoring? Die Gründe lauten in der Regel: „Bekanntheit steigern“, „Image stärken“ oder „Emotionen wecken“. Doch diese Ziele sind unspezifisch und greifen zu kurz. Gerade, wenn nahezu jede Kommunikationsdisziplin ähnliche Absichten verfolgt, geraten Partnerschaften in einen wenig zielführenden Direktvergleich – den es auch nicht immer gewinnt. Die wahren Werttreiber eines Sponsorings für den Unternehmenserfolg hingegen bleiben womöglich unbeachtet.
Was also tun? Es lohnt, Sponsoring nicht auf generischen Zielen aufzubauen, sondern seine Rollenfunktion strategisch präzise zu denken: Wo Zielausrufe nur ein gewünschtes Resultat beschreiben, definieren Funktionen den spezifischen und steuerbaren Wertbeitrag im Gesamtgefüge. Dies bedeutet für Verantwortliche und Entscheider im Klartext: „Barrieren-Denken”! Welche Wachstumshemmnisse entlang der Purchase Journey bestehen, die Sponsoring-Engagements gezielt adressieren kann? Wo bauen sie Hürden effizienter ab als andere Maßnahmen – und welche Ausgestaltungshebel sind nötig?

Dieser Perspektivwechsel verleiht Sponsoring strategisches Gewicht und fördert auch andere Wertaspekte für „Brand Growth” zutage. Er schafft Klarheit, die auch intern überzeugt – denn Diskussionen über das „Ob“ werden durch Antworten auf das „Warum” und „Wie“ ersetzt.

So entstehen automatisch präzise Anforderungsprofile an Partnerschaften. Sie dienen nicht nur der effizienten Ausgestaltung bestehender Engagements, sondern auch als Leitlinie für neue. Häufig fehlt Marken solch ein individueller Ansatz, um das Wertpotenzial von Optionen differenziert einzuordnen und relevante Rechtepakete selektiv zu verhandeln. In der Praxis kennt man die oftmals überladenen Verträge, die kaum in Gänze abgerufen werden, aber teuer bezahlt werden müssen. Gerade hier ist Präzision von Beginn an entscheidend: Nur so bleiben Sponsoringausgaben effizient, sind Investitionen intern begründbar und ist ein guter ROI realisierbar.

TWO CIRCLES

Die Sportmarketing-Agentur Two Circles wertet jedes Jahr mehr als 1,6 Milliarden Datensätze aus und verfügt damit über einzigartiges Wissen über Fans und ihre Gewohnheiten und Bedürfnisse. Damit verbindet sie global über 400 Millionen Sportfans im Auftrag von Marken und Unternehmen. Die Agentur setzt auf einen datengetriebenen und fanzentrierten Ansatz. Damit gewinnt das Unternehmen umfassende Fan-Einblicke, entwickelt maßgeschneiderte Strategien und erzielt kommerzielles Wachstum bei Marken und Rechtehaltern. Two Circles initiiert und begleitet zudem langfristige Partnerschaften im Sport. Das Unternehmen ist bereits erfolgreich unter anderem für die englische Premier League, EA Sports, Wimbledon, die UEFA, DFB, wie auch Cupra, BASF, Julius Bär und DVAG tätig.

Rechte sind jedoch maximal die halbe Miete – entscheidend ist, wen sie inhaltlich und medial aktivieren. Nicht selten fallen strategische Unternehmensentscheidungen für Sponsorings, die an deren eigentlicher Zielgruppe und potenzieller Käuferschaft vorbeigehen – weil etwa eine Kreatividee Gefallen fand. Ein teurer Fauxpas, der jedes Sponsoring in Erklärungsnot bringt.

Damit es nicht so weit kommt, sollten Marken sich nicht von großen Fan-Zahlen blenden lassen, sondern deren Struktur und Überschneidung mit den eigenen Anspruchsgruppen prüfen. Für die Zielgruppenplanung – basierend auf sozio-psychografischen Merkmalen – bietet das Sport-Marketing Unternehmen Two Circles die richtigen Tools. Sie verknüpfen die klassischen Segmente mit psychografischen Milieus – für präzise Audience-Planung und wirksame Ansprachen.

Der direkte Bezug zur Erfolgsmessung von Sponsoring: Sie ist heute mehr als eine Pflichtübung zu Saisonende. Sie wird mehr und mehr zur strategischen Aufgabe mit fortlaufender Relevanz. Dementsprechend sollte sie bereits Einzug in die Planung halten.
Doch traditionelle Sponsoring-Messung birgt eine Schwierigkeit: Sie operiert mit eigenen Währungen, wie etwa Mediawerten, und Methoden, die wenig Vergleichbarkeit zu anderen Kommunikationsformen bieten und die Wirkung von Sponsoring nicht exakt darlegen. Ein Schlüsselproblem, gerade für die anstehenden Planungsgespräche im Herbst.

Mit Advanced Analytics wird Erfolgsmessung zu einem strategischen Invest – sie belegt, ob Sponsoring seine definierte Rollenfunktion im Gesamtmarketingmix erfüllt.

Markus Meyer, Client Services Director Two Circles

Hier gewinnen Data Science und moderne KPI-Systeme an Bedeutung. Sie machen die Sponsoring-Wirkungsketten nachvollziehbar – vom Ressourceneinsatz über die Zielerreichung bis hin zum Beitrag zum Unternehmenswachstum. Vor allem aber bieten sie den Blick auf Kausalitäten und ordnen Effekte realistisch und vergleichbar in den Marketingkontext ein. So erlangen Entscheider Handlungsfähigkeit und Aufschluss, sich auch Budgetdiskussionen zu stellen.

Das ist anspruchsvoll umzusetzen, mit entsprechendem Vorlauf und Infrastruktur jedoch machbar. Datenmanagement-Systeme und Dashboarding sind dabei längst kein „Nice to Have“ mehr: Sie bündeln Informationsströme, liefern Ergebnisse nahezu in Echtzeit und verschaffen fortlaufende Transparenz.

„Mit Advanced Analytics wird Erfolgsmessung zu einem strategischen Invest–weil sie belegt, ob Sponsoring seine definierte Rollenfunktion im Gesamtmarketing erfüllt, Barrieren in der Purchase Journey abbaut und einen inkrementellen Wertbeitrag leistet“, erklärt Markus Mayer, Client Services Director bei Two Circles, und ergänzt: „Mit unserem SCORE-Wirkungsmodell und der Sponsoringmanagement-Software KORE haben wir hier bereits Lösungen etabliert und bauen dieses Feld weiter aus.“

Sie möchten mehr zu den vorgestellten Ansätzen erfahren?
WIR FREUEN UNS AUF DEN AUSTAUSCH
Markus Mayer
Client Service Director Two Circles
markus.mayer@twocircles.com
+49 176 621 86 966
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Instagram testet Storyboards und pusht Edits-Videos


Schluss mit der Notizen-App: Instagram möchte mit dem Edits Feature Storyboards deinen kreativen Prozess direkt in das eigene Ökosystem holen. Und das Beste: Der Einsatz von Edits kann zusätzlich ein Boost für deine Videos sein, zumindest für eine begrenzte Zeit.

Ob in der Notizen-App, auf einem Miro Board oder ganz klassisch auf Papier: Viele Stories beginnen mit kleinen Fragmenten. Und genau diese Phase der kreativen Ideenfindung möchte Instagram jetzt stärker in die eigene Umgebung holen. Die Plattform testet eine Funktion, die wie ein digitales Moodboard funktioniert und aus lose verteilten Ideen einen klaren kreativen Leitfaden formen soll. Das Feature heißt Storyboards und hilft dir dabei, Gedanken zu ordnen, Videos zu planen und deine Kreationen schneller in die gewünschte Form zu bringen.

Drei Smartphone Screens zeigen die Benutzer:innenoberfläche der Instagram Edits App mit Ideen-Boards, Inspirations-Feed und Projektübersichten, die Kreativen das Planen und Strukturieren von Reels erleichtern.
Instagrams Edits App: Neue Storyboards-Funktion im Test, © Meta

Instagram testet überspringbare Reels Ads
– Creator gehen leer aus

Smartphone zeigt eine Instagram-Reel-Anzeige mit Skip Button in der oberen Ecke; eine Frau blickt in die Kamera, während Untertitel im Video eingeblendet sind.
© Adweek via Canva

Das sind Instagrams Storyboards

Die neue Storyboards-Funktion soll den Konzeptionsprozess von Instagram-Videos vereinfachen. Der Test des Features läuft über Edits, Instagrams eigene Videobearbeitungs-App und CapCut-Konkurrenz, die im April 2025 weltweit eingeführt wurde. Die Funktion erweitert das bereits bereitstehende Stickies Feature und macht aus spontanen Ideen visuelle Szenenfolgen. Besonders Creator, die regelmäßig mit Übergängen, POVs oder kurzen Skripten arbeiten, sollen davon profitieren.

Brett Westervelt, Vice President of Design bei Instagram, erklärte im Interview mit Business Insider, dass Storyboards aus Gesprächen mit Creatorn entstanden sind und betont, wie rasant Edits als „end-to-end creative studio“ gerade wächst. Laut ihm sieht mittlerweile rund die Hälfte aller Reels-Zuschauer:innen Videos, die mithilfe von Edits erstellt wurden. Gleichzeitig habe sich die Zahl der wöchentlich aktiven Cutter im dritten Quartal nahezu verdoppelt.

Auch spannend: Instagram führte kürzlich neue Steuerungsmöglichkeiten für Reels ein, mit denen Nutzer:innen den Algorithmus stärker an ihre eigenen Sehgewohnheiten anpassen können. Zusätzlich testet die Plattform 3D-Fotos als Option für dynamischere Visuals.

So wirkt sich der Einsatz von Edits auf deine Instagram Performance aus

Creator interessiert besonders, ob sich der Einsatz von Edits auf die Reichweite auswirkt. Und ja: Laut Instagram-Chef Adam Mosseri kann der Einsatz von Edits derzeit tatsächlich helfen, zumindest leicht und vorübergehend.

Dafür gibt es mehrere Gründe. Neben der kreativen Features bietet Edits auch technische Vorteile, da die App Videos in höherer Auflösung und mit flüssigeren Bewegungen exportiert. Das wirkt sich positiv auf das Ranking aus, weil Instagram hochwertige Clips bevorzugt. Auch mehrere Creator berichten bereits, dass Videos, die mit Edits bearbeitet und hochgeladen wurden, aktuell im Feed besser performen. Der Boost ist zeitlich begrenzt, macht die App im Moment aber besonders attraktiv.

Gleichzeitig investiert Meta weiter in den Ausbau von Edits. Brett Westervelt zufolge gehören neue Schriftstile, zusätzliche Sound-Effekte, mehr Animationen und bessere Tools zur Farbkorrektur zu den nächsten Schritten. Über diese geplanten Neuerungen haben wir bereits berichtet. Er betont, dass viele andere Apps grundlegende Funktionen inzwischen kostenpflichtig machen. Edits biete diese aktuell kostenlos an. Auch wenn sich das langfristig ändern könnte, sei der freie Zugang ein klarer Vorteil – vor allem für Creator, die neu starten. Westervelts Anspruch ist deutlich:

If we do Edits really well, we’ll have this kind of thing that is approachable to anyone, but that ultimately meets the needs of creators. […] We want a tool that feels essential.

Instagram möchte deinen kreativen Prozess verlängern

Mit Storyboards setzt Instagram genau dort an, wo kreative Ideen entstehen. Die Plattform möchte nicht mehr nur der Ort sein, an dem Reels veröffentlicht werden, sondern auch der Raum, in dem sie mithilfe ihres verlängerten Arms Edits geplant und berarbeitet werden. Wer 2026 auf Instagram sichtbar bleiben möchte, sollte diese Entwicklung genau im Blick behalten.


Edits Update:
Lip Sync mit AI und Reverse-Funktion für deinen Content

Edits App
© Meta via Canva





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Green Sunday: Kleinanzeigen und The Goodwins machen Secondhand „grünstig“


Die „Green Sunday“ Kampagne von Kleinanzeigen und The Goodwins soll die Vorteile von Secondhand-Shopping präsentieren.

Rund um Black Friday und die Weihnachtszeit überschlagen sich viele Marken mit Rabatten und Sonderangeboten. Dabei ist dieser Konsumrausch gar nicht gut für die Umwelt, finden Kleinanzeigen und ihre Kreativagentur The Goodwins und präsentieren daher zum fünften Mal ihre nachhaltige Alternative: den „Green Sunday“.

2020 riefen die Re-Commerce-Plattform und ihre Kreativagentur den grünen Aktionstag zum ersten Mal aus. Dieses Jahr findet der Green Sunday, der

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Trash Collection statt Rabattaktion: Darum verkauft Modelabel Bahd’or zum Black Friday Schmuck aus Müll


Mit Modeaccessoires aus Abfall will Designer Bahd’or im Black-Friday-Wirbel ein Zeichen für Qualität setzen.

Ohrringe aus Kronkorken und eine Kette aus Dosenkappen – was zunächst wie ein Grundschul-Bastelprojekt klingen mag, sind in Wahrheit Teile der Black-Friday-Kollektion des Modelabels Bahd’or. Die Aktion soll zeigen: Wer beim Preis spart, spart oft auch bei der Qualität – und kauft quasi Müll.

Es ist nicht der erste Gegenentwurf zum Black Friday des Hamburger Modedesigners: 2022 erhöhte Bahd’or anlässlich des Aktionstags

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