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Neuer Markenauftritt für Fruchtsäftemarke Kumpf


Die Fruchtsäftemarke Kumpf, 1898 in Ludwigsburg gegründet, hat ihren Markenauftritt erneuert. Die Etiketten der Flaschen wie auch das Markenlogo wurden modifiziert.

Kumpf ist, eigenen Angaben zufolge, Deutschlands älteste Saftmarke, gegründet 1898 von Ernst Kumpf in Ludwigsburg (Baden-Württemberg). Das nach wie vor in Familienbesitz befindliche Unternehmen produziert Fruchtsäfte, Nektare und Schorlen und gehört seit 2008 zur Hassia Gruppe. Täglich werden am Produktionsstandort Ludwigsburg 800 Tonnen Obst verarbeitet und 100.000 Liter abgefüllt.

Um die Aufmerksamkeit der Marke zu erhöhen, wurde in den vergangenen Monaten der Markenauftritt überarbeitet. Auch das Markenlogo erhielt ein Redesign.

Kumpf Plakatmotiv Apfel, Quelle: Kumpf/Hassia
Kumpf Plakatmotiv Apfel, Quelle: Kumpf/Hassia

Auszug der Pressemeldung

Mit einem umfassenden Etiketten-Relaunch setzt die Traditionsmarke Kumpf auf Regionalität, Natürlichkeit und die eigene Historie – und bringt damit die Markenwerte klarer denn je auf den Punkt. Der moderne, natürliche Illustrationsstil auf den Etiketten verdeutlicht die Liebe zum Saft und zur handwerklichen Herstellung. […] Jedes Detail ist ein liebevoller Gruß aus der Saft-Welt. Gleichzeitig verweisen die Rückenetiketten auf die 127-jährige Markengeschichte seit 1898 und damit auf die Tradition des Hauses.

Kumpf naturtrüber Apfelsaft – vorher und nachher, Bildquelle: Kumpf/Hassia, Bildmontage: dt
Kumpf naturtrüber Apfelsaft – vorher und nachher, Bildquelle: Kumpf/Hassia, Bildmontage: dt

Hals- und Bauchetiketten der Flaschen wurden völlig neu gestaltet, einschließlich Farbgebung, Typographie und Illustrationsstil. Auch das Markenlogo, zuletzt vor rund 13 Jahren angepasst, wurde im Zuge des Rebrandings modifiziert. Hierbei wurde der handschriftliche Charakter der Wortmarke verstärkt.

Auffälligste Veränderung ist ein zum ausladenden Schweif umgestalteter Abstrich im Anfangsbuchstaben K, welcher sich über die ganze Breite der Wortmarke erstreckt. Der Schweif greift das vorherige, bislang unterhalb der Wortmarke separat platzierte wellen-förmige Gestaltungselement auf. Statt mit einem golden/gelben Farbverlauf ausgestattet und vor grünem Hintergrund platziert ist das Markenlogo nun einfarbig grün.

Begleitet wird die Einführung der neu gestalteten Flaschen mit einer Kampagne, die frisch und selbstbewusst die Produkte in den Sorten Apfel und Kirsche ins Zentrum der Aufmerksamkeit rücke. Die Kernbotschaft der Kampagne lautet: „Liebe zum Saft – mit Wurzeln in der Region“.

Realisiert wurde der neue Markenauftritt in Zusammenarbeit mit Roman Klis Design (Herrenberg).

Kommentar

Schick. Appetitlich. Optisch wesentlich ansprechender – auch dank neuem Illustrationsstil. Wenngleich der hierbei propagierte Perspektiven-Mix und die gewählten Proportionen (z.B. Korb versus Kirschfrüchte) ziemlich ungewöhnlich sind, um nicht zu sagen eigen, selbst im Kontext einer Produktinszenierung, bei der Überhöhung die Norm ist. Insgesamt jedoch eine passende visuelle Entsprechung, um Themen und Werte wie Regionalität, Natürlichkeit und Tradition zu transportieren: Aquarell-Duktus, strukturiertes, elfenbeinfarbenes Papier und eine abgewetzt/aufgescheuert anmutende Typo sind Stilmerkmale, die den damit verbundenen Hand-Made-Look in adäquater Weise vermitteln. Jetzt wartet noch der verstaubt anmutende Webauftritt unter kumpf-saft.de auf ein Frische-Update.

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Lyrisches Packaging Design für Plunge › PAGE online


Plunge ist eine hochwertige Hautpflege, die auf die Kraft des Meeres setzt – und auf ein Erscheinungsbild und ein Packaging Design des Studios Karolina Król aus Warschau.

Lyrisches Packaging Design für Plunge › PAGE online

Plunge bedeutet so viel wie eintauchen, abtauchen und untertauchen – und in diesem Fall bedeutet das in das Meer. Und damit dorthin, woher die Wirkstoffe der amerikanischen Hautpflege-Marke kommen, die auf Feuchtigkeit und auf luxuriöse Selfcare setzt.

Und das jetzt mit einer neuen Erscheinungsbild und einem neuen Packaging Design von Karolina Król aus Warschau.

Die Designerin entwickelte als Logo ein minimalistisches Wortzeichen, das durch die klare und gleichzeitig ausdrucksstarke Ivy Mode auffällt, durch ihre sich verjüngenden Bögen und ausgestellten Strichenden.

Die offenen Buchstaben spiegeln zudem den zugänglichen Charakter der Marke, während die Textschrift, die minimalistische, geometrische Gill Sans Nova, für Hochwertigkeit sorgt.

Aus dem Meer

Neben dem Wortlogo ist auch das Erscheinungsbild ganz auf das Meer ausgelegt.

Der Zusatz »Dive Deeper«, der sich durch das Erscheinungsbild zieht, verbindet die Tiefenwirkung der Produkte mit dem Ozean und auch Produktnamen wie »Vitamin Sea«, »Dream Dive« oder »Ocean your Eyes« stellen einen Bezug zum Meer her.

Dieser zieht sich auch visuell durch das Erscheinungsbild und Packaging und das mit schönsten, lyrischen Aquarellen, die Küstenstreifen zeigen. Und das in sanften Grün-, Lila- und Beigetönen und in einen monochromen Look getaucht.

So wirken wie abstrakte Gemälde und, in Bewegung wie das Meer sind auch deren zarte, fließende Farbränder, die die leicht angeraute Struktur des Kartons unterstreichen.

Alles bleibt hier in der Schwebe, ist stimmungsvoll und minimalistisch zugleich – und das in sanften Tönen, die sich auch in den Produkten selbst wiederfinden.

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Die Highlights der Adobe MAX 2025 › PAGE online


Einmal im Jahr pulsiert die Kreativwelt ein bisschen schneller: Auf der MAX 2025 hat Adobe gezeigt, wie KI, intuitivere Workflows und mobile Tools das kreative Arbeiten für Designer:innen, Fotograf:innen und Video-Creatives vereinfachen sollen. Hier sind die fünf wichtigsten Neuerungen im Überblick.

Adobe MAX 2025 in Los Angeles
Adobe MAX 2025 in Los Angeles

Es ist fröhlich, es ist laut und es ist voll auf dem Weg zu den Auftaktveranstaltungen, den Keynotes, oder dem Abschlusshighlight, den sogenannten»Sneaks«, hier im Peacock Theater Los Angeles, bei denen Adobe traditionell neue Creative-Cloud-Features und experimentelle Ideen präsentiert. Es liegt diese typische Mischung aus Neugier und Erwartung in der Luft. Die MAX ist seit Jahren der Ort, an dem Adobe zeigt, wohin die Reise geht: eine Bühne für Neuigkeiten, Inspiration und Staunen.

Die Veranstaltung fühlt sich ein wenig an wie ein Paralleluniversum der Kreativität. KI spielt hier längst eine neue, selbstverständlichere Rolle: nicht als Ersatz, sondern als Werkzeug, das Reibungspunkte im kreativen Prozess glättet. Adobes Botschaft ist klar: Kreativität bleibt das Zentrum – die KI soll uns nicht abnehmen, was wir gestalten, sondern wie schnell und frei wir es können.

Die Top 5 Neuerungen der Adobe MAX 2025

1. Firefly 5: Das neue All-In-One-KI-Studio

Mit Firefly 5 bringt Adobe einen bedeutenden Sprung im eigenen KI-Studio: Das Firefly Image Model 5 generiert Bilder in nativer 4-MP-Auflösung mit sehr realistischen Texturen, Licht und Komplexität. Neu ist auch die »Prompt to Edit«-Funktion, mit der du einem Bild in Alltagssprache Änderungswünsche geben kannst, und Layered Image Editing, mit dem generierte Bildelemente kontext-sensitiv auf separaten Ebenen bearbeitet werden können (aktuell in Entwicklung). Parallel dazu erweitert Adobe Firefly um Audio- und Video-Generierung: Lizenzfreie Soundtracks, kristallklare Sprach-Voiceovers und ein KI-gestützter Videoeditor auf Zeitachse. Auch Custom-Modelle gibt es jetzt in einer Beta – so kannst du deinen eigenen Stil trainieren und wiedererkennbar generieren lassen.

Firefly Image Model 5 wird auf der Bühne der Adobe Max 2025 präsentiert

2. Photoshop 2025:  Mehr Wahlfreiheit bei der KI

Photoshop bekommt ein deutlich flexibleres Generative-Fill-System: Neben Adobes eigenen Firefly-Modellen kannst du jetzt Google Gemini 2.5 Flash (Nano Banana) und FLUX 1 Kontext von Black Forest Labs wählen, direkt in der Beta-Version von Photoshop. Das erlaubt einen kreativen Mix: Nano Banana bringt oft stilisierte oder verspielte Ergänzungen, FLUX-Modelle liefern realistische, kontextuelle Ergänzungen. Gleichzeitig liefert Adobe einen neuen KI-Assistenten, der auf agentischer KI basiert und komplexe Aufgaben per Chat übernimmt – aber du behältst immer die Kontrolle. Außerdem wurde das »Generative Upscale« erweitert: Durch Partnerschaft mit Topaz stehen nun Gigapixel und Bloom-Modelle zur Verfügung, mit denen man niedrigauflösende Bilder hochwertig und kreativ vergrößern kann.

3. Premiere Pro & Premiere Mobile: Pro-Editing jetzt mobil

Auf der MAX 2025 hat Adobe eine neue mobile Strategie für Video-Editing gezeigt: Premiere auf dem iPhone ist nun verfügbar – mit Multi-Track-Editing, 4K HDR und unbegrenzten Audio- bzw. Videospuren laut Community-Berichten. Zudem wurde im Desktop-Premiere ein neues Object Mask-Tool vorgestellt, das Objekte erkennt und automatisch verfolgt, sowie verbesserte Vektor-Masken für präzisere Formen. Das macht es möglich, auch auf dem Smartphone anspruchsvolle Videoprojekte zu schneiden, bevor man am Desktop weiterarbeitet.

4. Creative Cloud & Team-Collaboration: Collaboration, Kontrolle, Cloud

Adobe erweitert die Creative-Cloud-Umgebung nachhaltig: Auf der MAX wurden über 100 Neuerungen angekündigt, darunter Verbesserungen bei Freigabeprozessen und Review-Tools, mit denen Teams schneller Feedback geben und iterieren können. Agentische KI-Assistenten erscheinen nicht nur in Photoshop, sondern auch in Express und Firefly, wodurch kollaborative Prozesse stärker automatisiert werden. Zusätzlich bringt Adobe Steuerungsmechanismen für Marken (Brand-Controls), mit denen Teams konsistente visuelle Identitäten bewahren können – auch wenn KI-Modelle im Spiel sind.

5. Firefly Video & Audio: KI für Bewegung und Klang

Firefly wird nicht mehr nur zur Bilderzeugung genutzt, sondern zur vollwertigen Medienproduktion: Mit Generate Soundtrack kannst du KI-komponierte Musikstücke erstellen, und Generate Speech erzeugt Voice-Over mit klarer Aussprache. In der App gibt es außerdem einen neuen, zeitachsenbasierten KI-Videoeditor, mit dem du Clips erstellen, schneiden und mit Audio untermalen kannst – das alles direkt in Firefly. Für mehr Flexibilität sorgen die neuen Custom-Modelle (Beta), mit denen deine eigene visuelle oder auditive Handschrift in generierten Videos erkennbar wird.

Adobe MAX 2025, LA Convention Center
Adobe MAX 2025, LA Convention Center

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Der wunderbare Waitrose Weichnachtsspot › PAGE online


Keira Knightly findet in einem so rührenden wie amüsantem und wunderbar romantischen Weihnachtsspot der Supermarkt-Kette Waitrose die Liebe – und er das beste Geschenk.

Der wunderbare Waitrose Weichnachtsspot › PAGE online
Screenshot aus »The Perfect Gift« von Waitrose

Der diesjährige Weihnachtsspot der schicken britischen Supermarkt-Kette Waitrose ist eine kleine Rom-Com in schönster »Love Actually«-Manier. Und das mit Keira Knightley, die genau in dieser Kult-Romantikkomödie, die bereits 22 Jahre alt ist, mitgespielt hatte.

Gleichzeitig schwingt ein Hauch »Notting Hill« mit und dieser feine, perfekt dosierte Humor, den die Briten so perfekt beherrschen und der süß und schräg zugleich ist, hoffnungslos romantisch und das doch mit einem leichten Augenzwinkern.

So erzählt Regisseurin Molly Manners, bekannt für ihre – ebenfalls sehr romantische – TV-Serie »One Day«, eine leichtfüßige Lovestory, in der der Komiker John Wilkinson, der einen niedergeschlagenen Witwer spielt, an der Waitrose-Käsetheke auf Keira Knightley trifft – und es funkt zwischen dem Star und dem Eigenbrötler.

Sie turteln im Pub, backen Kekse mit Wilkinsons Gesicht darauf. Sie spazieren durch den Schnee, wo ein liebevoller Schubs von Knightley reicht, um ihn vom Weg abzubringen. Und zack, steht Weihnachten vor der Tür. Und was ist das perfekte Geschenk?

Das gibt es natürlich bei Waitrose, zumindest die Zutaten dazu. Liebe geht schließlich durch den Magen – und dieser Spot ans Herz. Und das in der genau richtigen Dosierung.

Es bleibt spannend, was in diesem Jahr von den Kreativen hierzulande kommt …

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