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Galakto – ein handlicher Toniebox-Konkurrent aus Berlin


Das Berliner Medien-Startup Galakto, 2023 von Timo Dries und Frank Ließner ins Leben gerufen, positioniert sich als “Musik- und Hörspielplayer für Kinder”. Die jeweiligen Hörspiele kommen in “Form eines Tokens”, der in den Player gesteckt werden muss. Der Player samt Kopfhörersteckplätzen lässt sich abdrehen. So ist der Einsatz auch unterwegs möglich. Zu den Investoren der Jungfirma, die mit dem Megaerfolg Toniebox konkurriert, gehören unter anderem wooga-Gründer Jens Begemann und Gameforge-Gründer Klaas Kersting.

“Ein zentrales Element unserer Arbeit ist die enge Zusammenarbeit mit unseren Vertriebspartner:innen. Wir möchten genau dort präsent sein, wo Familien ihren Alltag gestalten – beim gemeinsamen Einkaufen, auf Ausflügen oder unterwegs in der Freizeit. Um dieses Ziel zu erreichen, bauen wir seit über einem Jahr gemeinsam mit Edel Distribution ein starkes Distributionsnetzwerk auf”, sagt Gründer Dries.

Im Interview mit deutsche-startups.de spricht der Galakto-Macher einmal ausführlich über den Stand der Dinge in seinem Unternehmen.

Wie würdest Du Deiner Großmutter Galakto erklären?
Schau mal, Oma – im Grunde ist das wie unser kleiner Kassettenrekorder von früher, mit dem wir immer “Das kleine Gespenst” gehört haben. Nur eben ohne Bandsalat, ohne Umdrehen – und der Klang ist viel besser. Statt Kassetten gibt es jetzt kleine Token: hübsch, handlich und so kompakt, dass sie in jede Hosentasche passen. Und was da alles draufgeht! Dein Momo-Hörbuch zum Beispiel – das würde nie auf eine einzige Kassette oder Schallplatte passen. Bei uns sind sechs Stunden Laufzeit gar kein Problem. Und das Beste: Das Ganze funktioniert ganz ohne Internet und ohne App. Einfach Token einklicken – und los geht’s. Ganz leicht zu bedienen, selbst für kleine Kinder oder Kinder mit Beeinträchtigungen. Und so cool, dass es auch auf der Klassenfahrt noch dabei sein darf.  Ziemlich genau so, habe ich es tatsächlich der Oma meiner Frau erklärt. Sie hat nun auch ihren eigenen Galakto und hört darauf gerne Astrid Lindgren-Geschichten oder eben Momo und Tintenherz. 

Wie hat sich Galakto seit der Gründung entwickelt?
Das Feedback unserer Kund:innen – und nicht zuletzt ihrer Kinder – war von Anfang an überwältigend positiv. Es scheint, als hätten viele auf eine sinnvolle, hochwertige Alternative zu bestehenden Angeboten gewartet. Dass wir auch im Handel gleich auf so viel Offenheit und Interesse stoßen würden, hat selbst uns, trotz unseres Optimismus, überrascht. Seit unserem Start im Oktober letzten Jahres haben wir bereits eine fast sechsstellige Zahl an Galakto-Playern und über eine halbe Million Hörspiele verkauft. Für das erste Quartal 2026 erwarten wir ein Angebot von über 300 verschiedenen Hörspiel- und Musikthemen, darunter bereits mehr als 20 Eigenproduktionen. Besonders stolz sind wir darauf, dass wir diesen Weg mit einem kleinen, engagierten Team gehen: Aktuell sind wir acht Personen, die gemeinsam mit viel Herzblut und Überzeugung arbeiten. 

Was waren die größten Herausforderungen, die Ihr bisher überwinden musstet?
Wir waren bereits vor dem Launch im Gespräch mit ALDI Nord. In diesen Gesprächen wurde auch großes Interesse signalisiert, weiteres war jedoch absolut nicht absehbar. Nachdem wir unseren Ansprechpartner:innen Ende 2023 das finale Produkt zum Testen geschickt haben, ging es jedoch plötzlich sehr schnell. Eine Kooperation in dieser Größenordnung erfordert ganz andere Mengen. Produktionskapazitäten mussten zügig nach oben geschraubt und weitere Produktionslinien aufgebaut werden. So hat eine Produktion ausschließlich für ALDI produziert, während neue Produktionslinien unseren Online Shop und weitere Partner:innen versorgt haben. Und natürlich muss so eine Menge an Waren auch finanziert werden. 

Was war zuletzt das Highlight bei Euch?
Es war schnell klar, dass wir Sondereditionen von Galakto herausbringen wollen. Es ist ein Produkt für Kinder, die Marke soll Spaß machen, mit der Zeit gehen und dadurch für die Zielgruppe spannend bleiben. Unsere erste Kooperation in diesem Bereich war mit Viktoria & Sarina, zwei österreichische YouTuberinnen und Bestseller-Autorinnen. Die beiden haben auch eine eigene Hörspielreihe, so ist es die perfekte Symbiose. Das Endergebnis ist ein ganz besonderer Player: Die  Marshmallow-Rainbow-Edition, die bei Kindern und Eltern sehr gut ankommt. Außerdem gibt es den “Deine Freunde” Player, in Zusammenarbeit mit der Band “Deine Freunde”. Wir freuen uns sehr sagen zu können, dass es in diesem Bereich mit besonders starken Kooperationen weitergehen wird, zu den Details werden wir demnächst schon mehr sagen können. 

Welches Projekt steht demnächst ganz oben auf Eurer Agenda?
Uns ist es wichtig, unser Angebot an Audio-Token kontinuierlich auszubauen, bis Ende des Jahres werden über 250 Token zur Verfügung stehen. Mit Bibi Blocksberg, Peppa Pig, Gabby’s Dollhouse, Gregs Tagebuch, Die Schlümpfe, Checker Tobi und Elona Holmes, bekannt von Netflix, ist für alle unsere Hörer:innen etwas dabei. Zudem bauen wir den Bereich Musik stark aus. In den nächsten Monaten werden viele Musiktitel von neuen, aber auch sehr etablierten Künstler:innen folgen. Und es bleibt nicht nur bei den Playern und Token: Im vierten Quartal 2025 werden wir unser Portfolio weiter ausbauen, Mitte Oktober werden z.B. die passenden Kopfhörer zu unseren Playern verfügbar sein. 

KI ist derzeit das Thema schlechthin in der Startup-Szene. Welche Rolle spielt Künstliche Intelligenz bei Euch?
KI macht unseren Arbeitsalltag an vielen Stellen einfacher – und das ist gut so. Doch den Einsatz von KI zur Erstellung von Kindergeschichten oder Illustrationen kommt für uns nicht in Frage. Kinder verdienen echte Geschichten mit Charakter, Witz, Stil und Seele – keine generisch generierten Einheitsprodukte. KI fehlt, was eine wirklich gute Kindergeschichte ausmacht: Gefühl für Timing, Humor, sprachliche Finesse und vor allem Originalität. 

Blicke bitte einmal zurück: Was ist seit dem Start so richtig schief gegangen?
2024 hatten wir das Problem, die Nachfrage nicht immer erfüllen zu können. Wir haben dies jedoch gar nicht als eine so große Schieflage betrachtet, sondern als Teil des normalen Entwicklungsprozesses. Vor allem war es für uns auch eine Bestätigung, dass nicht nur wir selbst von dem Produkt begeistert sind. Diese Hürde konnten wir Anfang diesen Jahres zusammen mit unseren neuen Produktionspartner und auch einem Fulfillment-Dienstleister lösen. Ein Punkt, der uns auch noch einmal gezeigt hat, wie wichtig es ist, die richtigen Partner:innen für das eigene Produkt zu finden. Es ist unmöglich, alles alleine zu stemmen. 

Und wo habt Ihr bisher alles richtig gemacht?
Ein zentrales Element unserer Arbeit ist die enge Zusammenarbeit mit unseren Vertriebspartner:innen. Wir möchten genau dort präsent sein, wo Familien ihren Alltag gestalten – beim gemeinsamen Einkaufen, auf Ausflügen oder unterwegs in der Freizeit. Um dieses Ziel zu erreichen, bauen wir seit über einem Jahr gemeinsam mit Edel Distribution ein starkes Distributionsnetzwerk auf. Die große Bereitschaft unserer Partner:innen, unseren Produkten – dem Player und den Token – sichtbaren Raum zu geben, bestätigt uns immer wieder in unserem Weg. Ein erster bedeutender Meilenstein war die erfolgreiche Zusammenarbeit mit ALDI Nord zu Weihnachten 2024 und Ostern 2025 – inklusive prominenter Platzierung an der Kasse. Seit Ostern 2025 arbeiten wir auch erfolgreich mit Müller online und im stationären Handel zusammen: Die exklusive EntertainMe x Galakto-Sonderedition ist sowohl in den Müller-Filialen als auch im Müller Onlineshop erhältlich. Der EntertainMe Galakto-Player im warmen Gelb bringt gute Laune ins Kinderzimmer. Ergänzt wird das Sortiment bei Müller durch eine dauerhaft große Auswahl an EntertainMe-Audio-Token. Unsere Produkte sind darüber hinaus online unter anderem bei Thalia, Rossmann, Amazon, Müller, Hugendubel, Hugendubel Fachinformation, AUREDNIK und ekz.bibliotheksservice sowie auch stationär bei diversen Buch- und Spielwaren Händlern erhältlich. Weitere Handelspartner werden im ersten Quartal 2026 dazukommen. 

Welchen generellen Tipp gibst Du anderen Gründer:innen mit auf den Weg?
Ich würde empfehlen, sich immer wieder vor Augen zu führen, welchen Weg man gehen möchte, und welchen nicht, gerade auch bei der Suche nach Investor:innen. Möchte ich, und wenn ja, wie weit, von meiner Vision abweichen? Bin ich auf meinem Weg, oder lasse ich mich zu sehr von externen Faktoren beeinflussen? Gleichzeitig muss ich mir jedoch auch die Frage stellen, wann ich eine andere Richtung einschlagen muss, sodass ich nicht in einem Tunnel stecken bleiben werde. Denn nur weil ich eine Idee gut finde, heißt es nicht, dass potenzielle Konsument:innen das genauso sehen. Hier kann es helfen, Feedback von Menschen einzuholen, denen man vertraut. 

Wo steht Galakto in einem Jahr?
Unser Fokus sind die Bedürfnisse von Kindern. Dieser Northern Star ist richtungsweisend für unser Unternehmen. Damit einher geht die Weiterentwicklung des Portfolios, wie z.B. die erwähnten Kopfhörer oder weitere Kooperationen mit relevanten Content Creator:innen. Beide Elemente werden die maßgeblichen Bestandteile für unsere Entwicklungen im nächsten Jahr sein. 2026 kann kommen!

WELCOME TO STARTUPLAND


SAVE THE DATE: Am 5. November findet unsere zweite STARTUPLAND statt. Es erwartet Euch wieder eine faszinierende Reise in die Startup-Szene – mit Vorträgen von erfolgreichen Gründer:innen, lehrreichen Interviews und Pitches, die begeistern. Mehr über Startupland

Startup-Jobs: Auf der Suche nach einer neuen Herausforderung? In der unserer Jobbörse findet Ihr Stellenanzeigen von Startups und Unternehmen.

Foto (oben): Galakto, Jennifer Fey



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+++ SEAL Robotics +++ Forgent +++ Masterplan +++ encentive +++ General Catalyst +++


#StartupTicker

+++ #StartupTicker +++ Startup der Woche: SEAL Robotics +++ askCharlie-Gründer Erik Heinelt startet mit Forgent durch +++ Ein gutes neues Zuhause: Amadeus Fire kauft Masterplan +++ Unbedingt merken: encentive (General Catalyst-Investment) +++

+++ SEAL Robotics +++ Forgent +++ Masterplan +++ encentive +++ General Catalyst +++

Was gibt’s Neues? In unserem #StartupTicker liefern wir eine kompakte Übersicht über die wichtigsten Startup-Nachrichten des Tages (Montag, 29. September).

#STARTUPLAND


SAVE THE DATE: Am 5. November findet unsere zweite STARTUPLAND statt. Es erwartet Euch wieder eine faszinierende Reise in die Startup-Szene – mit Vorträgen von erfolgreichen Gründer:innen, lehrreichen Interviews und Pitches, die begeistern. Mehr über Startupland

#STARTUPTICKER

SEAL Robotics
+++ Die Jungfirma SEAL Robotics ist unser Startup der Woche! Das Unternehmen aus München, von Marie-Elisabeth Makohl und Daniel Leidner gegründet, “revolutioniert mit einer bahnbrechenden Robotiklösung die Frachtcontainerlogistik”. “Our collaborative robotics solution enables dock workers to secure freight containers faster, safer and fully traceable, overcoming labor shortage and addressing loss of containers at sea”, verspricht die Firma. 
Mehr neue Startup gibt’s in unserem Startup-Radar

Tipp: Im Startup-Radar-Newsletter, unserem Premium-Newsletter rund um neue Startups, stellen wir einmal in der Woche spannende neue Startups vor. Jetzt 30 Tage kostenlos testen!

Forgent
+++ Volle Fahrt voraus! Forgent, das neue Startup von Seriengründer Erik Heinelt (askCharlie, Tirendo) gibt direkt ordentlich Gas. Der Berliner Frühphasen-Investor Cherry Ventures sowie Business Angels wie Charlie Songhurst und Katrin Suder investieren quasi zum offiziellen Start beachtliche 4,3 Millionen Euro in die Jungfirma. Das Startup aus Berlin, das Heinelt gemeinsam mit Timo Kuschma und Leonard Wossnig gegründet hat, unterstützt Unternehmen bei der Suche, dem Abschluss und der Durchführung von Verträgen im öffentlichen Sektor. “Over the years, hundreds of entrepreneurs told me the same thing: they want to bid, governments need them, but the process is broken. AI finally makes the solution possible. That’s why I founded Forgent. We’re building AI agents that help companies compress tender work from days to hours. Find better opportunities. Draft compliant bids. Win more. No paperwork paralysis, just strategic focus”, schreibt Heinelt bei Linkedin. Sein Startup askCharlie verkaufte Heinelt vor einigen Jahren an Check24, Tirendo ging einst an Delticom. Mehr über Forgent

Masterplan
+++ Ein gutes neues Zuhause! Die Berliner E-Learning-Plattform Masterplan.com schlüpft unter das Dach des Personaldienstleisters Amadeus Fire Group (Frankfurt am Main). “Wir vereinen Bildungs- und HR-Expertise und glauben beide daran: Lernen im Unternehmen muss inspirieren und mitreißen, dann macht es den entscheidenden Unterschied. Vom ersten Gespräch an war klar, dass wir Werte und Ambitionen teilen”, schreibt Masterplan-Gründer Stefan Peukert auf Linkedin. “Der Enterprise Value beträgt rund 20 Millionen Euro zuzüglich der Ergänzungen des Umlaufvermögens sowie abzüglich der Nettoverschuldung”, heißt es in einer Presseaussendung. Keine schlechte Summe! Masterplan, 2017 von Stefan Peukert und Daniel Schütt in Bochum gegründet, sammelte in den vergangenen Jahren aber auch schon rund 25 Millionen Venture Capital ein. Insgesamt kostete der Aufbau des Unternehmens bis Ende 2023 rund 30 Millionen. Zuletzt positionierte sich die Firma als “Learning Engagement Plattform für Unternehmen”. Bei Masterplan.com dreht sich im Grunde alles darum, “Unternehmen dabei zu unterstützen, Lernen fest im Arbeitsalltag zu verankern”. Im laufenden Jahr peilt das Team einen Umsatz von rund 8 Millionen Euro an. Für 2026 ist der “Sprung in die Profitabilität” geplant. 2023 erwirtschaftete das Team einen Verlust in Höhe von rund 3,9 Millionen. Zu den Investoren von Masterplan gehören unter anderem Tengelmann Ventures (17,7 %), DvH Ventures (7 %) und Gründerfonds Ruhr (5 %). (LinkedinMehr über Masterplan.com

encentive
+++ Unbedingt merken: encentive. Das Startup aus Neumünster, 2020 gegründet, entwickelt eine KI-basierte Software “die den Stromverbrauch aus der Industrie automatisch in Zeiträume mit überschüssiger, erneuerbarer Energie verschiebt und so zu erheblichen Einsparungen bei Kosten und Emissionen sorgt”. Der bekannte US-Investor General Catalyst, Summiteer, SIVentures, Vireo Ventures, HelloWorld sowie Stefan Müller und Bernhard Niesner investierten zuletzt 6,3 Millionen Euro in das Unternehmen. Zuvor flossen rund 2,7 Millionen Euro in das Startup aus Schleswig-Holstein. General Catalyst, hierzulande auch bei Helsing, Parloa und Black Forest Labs an Bord, hält nun rund 15 % an encentive. Mehr über encentive

#DEALMONITOR

Investments & Exits
+++ IndustrialTech Augmented Industries sammelt 4,5 Millionen ein +++ Arsipa Gruppe kauft Health-Startup Bloom +++ ROWE-Gruppe setzt auf Next Mobility Labs. Mehr im Deal-Monitor

Was ist zuletzt sonst passiert? Das steht immer im #StartupTicker

Startup-Jobs: Auf der Suche nach einer neuen Herausforderung? In der unserer Jobbörse findet Ihr Stellenanzeigen von Startups und Unternehmen.

Foto (oben): Bing Image Creator – DALL·E 3



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Franchise-Partnerschaft mit Kvik – den Traum vom eigenen Business verwirklichen


Der Schritt in die Selbstständigkeit birgt viele Herausforderungen. Eine Franchise-Partnerschaft mit der dänischen Living-Marke Kvik erleichtert den Aufbau des eigenen Unternehmens.

Franchise-Partnerschaft mit Kvik – den Traum vom eigenen Business verwirklichen

Kvik A/S

Dänisches Design zu niedrigen Preisen, das zugleich funktional, durchdacht und besonders nachhaltig ist: Dafür steht die Living-Marke Kvik, die seit mehr als 40 Jahren für ihre Küchen, Badmöbel und Schranklösungen bekannt ist. Wer Teil der Erfolgsgeschichte der dänischen Marke werden will, kann nun die Chance als Franchisepartnerin oder Franchisepartner nutzen.


Mehr über die Franchise-Möglichkeiten bei Kvik erfahren!


Wenn der Traum zur Realität wird

Kvik ist der ideale Partner für alle, die ihren Traum vom eigenen Unternehmen endlich in die Tat umsetzen wollen. Die starke Marke, ein einzigartiges Franchisekonzept und ein großes Verdienstpotenzial sind nur einige der Aspekte, die für eine Partnerschaft mit Kvik sprechen.

Denn für die erfolgreiche und langfristige Etablierung auf dem deutschen Küchenmarkt sorgt darüber hinaus vor allem der starke Support des erfahrenen Kvik Teams – und das von Beginn an. Von der Finanzierungsplanung über den Aufbau und die Einrichtung des Studios bis hin zum Marketing während des laufenden Geschäfts: Das Team von Kvik steht seinen Partnern jederzeit zur Seite. Zusätzliches Know-how wird den Franchisepartnerinnen und Franchisepartnern in der hauseigenen Kvik Academy vermittelt: Hier lernen sie nicht nur die Unternehmensphilosophie kennen, sondern werden zeitgleich professionell auf künftige Aufgaben und Verantwortungsbereiche vorbereitet.

Dänisches Design, das gut ankommt

Bei Endkundinnen und Endkunden stößt Kvik auf positive Resonanz. Denn dank niedriger Preise und kurzer Lieferzeiten ermöglicht Kvik immer mehr Menschen den Zugang zu hochwertigen Produkten im typisch dänischen Design, von Küchen über Bad- bis hin zu Wohnmöbeln. Mit eigener Produktion in Dänemark und einem CO-schonenden Transport in Flachverpackungen setzt das Unternehmen auf Nachhaltigkeit. Zudem sind alle Produkte langlebig und werden aus recycelten Rohstoffen hergestellt.

Erfolgsgeschichte schreiben und Franchisepartner werden

Wer von mehr als 40 Jahren Erfahrung und Erfolg auf dem Küchenmarkt, einem starken Konzept und einer dynamischen Gemeinschaft profitieren möchte, ist bei Kvik genau richtig. Das Unternehmen will in Deutschland weiter expandieren – engagierte Interessierende sind jederzeit willkommen.


Erfahrt im Kvik Podcast, wie Franchisepartner Ralph bei Kvik durchgestartet ist!




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Wie die Politik die Verkehrswende sabotiert


Das Deutschlandticket wird erneut teurer. Dabei hätte der Bund eine einfache Möglichkeit, das zu verhindern: die Abschaffung des Dieselprivilegs.

Wie die Politik die Verkehrswende sabotiert

Der ÖPNV ist das Rückgrat der Verkehrswende, wird von der Politik aber nicht so behandelt.
Getty Images / Bildagentur Online

Deutschland steht wieder einmal vor einem absurden Widerspruch: Das Deutschlandticket, einst als Befreiungsschlag für den Nahverkehr gefeiert, soll teurer werden. Begründung: Die Kosten steigen, die Zuschüsse reichen nicht. Gleichzeitig erlaubt sich der Bund, eine der klimaschädlichsten Subventionen überhaupt weiterzuführen: das Dieselprivileg.

Je teurer das Ticket, desto weniger Nutzen

Das Deutschlandticket hat gezeigt, wie einfach Politik sein könnte: ein Preis, bundesweite Nutzung, kein Tarifdschungel mehr. Millionen sind eingestiegen, viele haben zum ersten Mal seit Jahren wieder ernsthaft über den Umstieg auf Bus und Bahn nachgedacht. Doch jetzt soll das Ticket teurer werden – von 58 auf 63 Euro, manche fordern noch mehr.

Das ist ökonomisch wie politisch ein Kardinalfehler. Denn je teurer das Ticket, desto weniger Menschen kaufen es. Und je weniger Menschen es kaufen, desto größer wird der Fixkostenblock für Verwaltung, Vertrieb, IT. Mit anderen Worten: Höhere Preise führen nicht zu mehr Einnahmen, sondern zu weniger Akzeptanz – und am Ende zu einem noch höheren Preis. Das ist eine Spirale, die den ursprünglichen Gedanken des Tickets zerstört.

Milliarden für Diesel, Millionen für den ÖPNV

Gleichzeitig bleibt das Dieselprivileg unangetastet. Diesel wird in Deutschland mit 47,04 Cent pro Liter besteuert, Benzin mit 65,45 Cent. Der Unterschied: fast 20 Cent pro Liter. Klingt nach wenig, kostet den Staat aber jedes Jahr über sieben Milliarden Euro.

Zum Vergleich: Der Bundeszuschuss für das Deutschlandticket liegt bei 1,5 Milliarden Euro. Die Länder legen noch einmal 1,5 Milliarden drauf. Macht zusammen drei Milliarden – nicht einmal die Hälfte dessen, was das Dieselprivileg verschlingt.

Es ist grotesk: Für ein Zukunftsprojekt wie das Deutschlandticket wird gefeilscht, gestritten und gestrichen. Für ein Auslaufmodell wie Diesel dagegen zahlt der Staat Milliarden. Würde man die 7 Milliarden Euro Mehreinnahmen, die durch eine Abschaffung des Dieselprivilegs entstehen, in das Deutschlandticket investieren, läge der Preis bei circa 42 Monat Euro pro Monat.

Statt also jährlich Preiserhöhungen zu diskutieren, könnte man das Ticket günstiger machen und damit noch mehr Menschen für Bus und Bahn gewinnen. Jeder zusätzliche Nutzer senkt die Verwaltungskosten pro Kopf, macht das Ticket attraktiver und verstärkt den Umsteigeeffekt. Genau so funktioniert eine Verkehrswende.

Warum Diesel keine Zukunft hat

Bleibt die Frage: Warum wird Diesel noch subventioniert? Die Technologie hat ihre besten Tage längst hinter sich. Sie ist klimaschädlich, sie ist teuer im Gesundheitswesen durch Feinstaub und Stickoxide, und sie ist vor allem eines: überholt. Die Autoindustrie selbst setzt inzwischen fast ausschließlich auf E-Mobilität. Nur die Politik hält an einer Subvention fest, die nicht einmal mehr von den Herstellern aktiv eingefordert wird.

Der Bundesrechnungshof, das Öko-Institut, Umweltverbände – alle fordern seit Jahren die Abschaffung des Dieselprivilegs. Es sei überholt, teuer und kontraproduktiv. Doch die Politik duckt sich weg. Aus Angst vor dem Autofahrer-Mythos, aus Rücksicht auf Lobbygruppen, aus Furcht vor der Schlagzeile: „Diesel teurer“.

Statt Milliarden in eine aussterbende Technologie zu pumpen, sollten wir Milliarden in die Zukunft investieren. Das wäre nicht nur ehrlicher, sondern auch ökonomisch sinnvoller. Denn ein günstiges Deutschlandticket spart Staus, senkt Emissionen, reduziert Abhängigkeiten vom Ölimport und macht die Städte lebenswerter.

Solange aber Diesel billig bleibt und das Deutschlandticket teurer wird, erzählt die Politik den Menschen eine doppelte Lüge: Sie behauptet, die Verkehrswende sei gewollt – und finanziert gleichzeitig deren Scheitern.



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