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Digital Business & Startups

Neue VC aus Münster investiert in KI-Startups – mit Hilfe von KI


Neue VC aus Münster investiert in KI-Startups – mit Hilfe von KI

Aus Münster in die VC-Welt: Dominik Lohle (l.) und Max Derpa haben gemeinsam May Ventures gegründet.

Ein neuer Fonds, der nicht auf KI setzt – das wäre wohl die größere News. Wobei May Ventures nicht einfach nur ein VC ist, der in Startups investiert, die irgendwas mit KI machen. Die Macher selbst sprechen von einem „neuen Venture-Capital-Fonds, der sich als Teil einer neuen VC-Generation versteht“: Ein KI-natives Unternehmen, sei der VC, das KI und Agenten im gesamten Investmentprozess einsetze – von der Unternehmenssuche über Entscheidungsfindung bis zur Portfolio-Betreuung.

Wir haben bei VC-Co-Gründer Dominik Lohle also nachgefragt: was das für Startups sind, die sich um ein Investment von May Ventures bewerben könnten, wo er und sein Co-Gründer Maximilian Derpa mit ihrem Fonds hinwollen und wann sie investieren und wie viel.

Bewusste Standortwahl: Münster

Mit May Ventures wollen die Investoren also einiges anders machen und haben bei der Wahl des Standorts schon angefangen: Der VC sitzt in Münster. Ganz bewusst: „Der Standort Deutschland ist im internationalen Vergleich dadurch gekennzeichnet, dass Innovation flächendeckend stattfindet und deshalb spannende Startups auch abseits der großen Tech-Hubs Berlin und München entstehen“, so Lohle. „Nach diesen suchen wir und deshalb sitzen wir in Münster und nicht München.”

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Anfang 2025 haben sie offiziell gegründet, das erste Closing ihres Fonds mit über 30 Millionen Euro ist jetzt abgeschlossen, Zielvolumen liegt bei 50 Millionen Euro. „Das ist eine Größe, die ist für einen First Time Fund schon ganz gut“, so der Gründer. 

Die beiden Gründer kennen das VC-Geschäft: Lohle, Volkswirt und Data Scientist, sammelte schon während des Studiums Investment-Erfahrungen; erst beim Family Office von Dieter Schwarz, dem Gründer der Schwarz-Gruppe in Heilbronn, und später bei E-Capital in Münster. Schließlich wechselte er als Principal zum High-Tech Gründerfonds.

„Ich wollte eigentlich seit Schulzeiten irgendwann auf eigenen unternehmerischen Beinen stehen und dachte, jetzt ist der Moment: Ich hab noch keine Kinder, keinen Immobilienkredit, ich bin bereit, ins Risiko zu gehen.“ Un just zu diesem Zeitpunkt hat ihn sein Mitgründer angesprochen mit der Idee zu May Ventures. Maximilian Derpa brachte als geschäftsführender Gesellschafter beim Fintech Ökosystem und Investor Tenity unternehmerische sowie Erfahrung in der Strukturierung von Fonds und VC-Investments mit.

Phase und Ticketgröße

In der deutschen VC-Landschaft zeichnet sich ein zarter Trend ab: Viele neue, kleine VC-Unternehmen mischen als heimische Gewächse ordentlich mit, während zugleich von den USA große VC-Firmen herüberdrängen. In der Mitte, so Beobachter, wird es eng.

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Entsprechend positioniert sich der junge Fonds auch ganz am Anfang, als Pre-Seed- und Seed-Investor. Die typischen Ticketgrößen liegen zwischen 250.000 und einer Million Euro.

Fokus: KI – aber in welchen Bereichen?

Damit wollen Lohle und Derpa nun also in Tech-Firmen mit einem „Fokus auf Themen der KI Transformation“ investieren. Machen das nicht alle heutzutage? Ist es nicht ein bisschen spät dafür? Keinesfalls, sagt Lohle: „KI ist kein Thema, das anderthalb Jahre dauert und dann vorbei ist“, sagt er. Das könne nicht so schnell „abgefrühstückt“ werden, vielmehr würden wir hier eine Transformation erleben. „Die wird Jahre und Jahrzehnte brauchen und jeden Bereich unseres Lebens und der Wirtschaft maßgeblich verändern.“ In der Wissensarbeit erlebten wir das letzte schon. Ehe KI in die Industrie komplett vordringt, werde es noch dauern.

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Insofern sei ihre Investitionsstrategie themenoffen. Er halte seinen Blick auf Themen wie Hyperpersonalisierung, Industrial AI, Automatisierung und neuerdings auch Robotik. „Wir sehen großes Potenzial in Industrial AI und Robotik – da ist Deutschland als Standort noch sehr stark und hat Wissen, das international gefragt ist“, sagt Lohle. Konsumentennahe KI-Modelle sieht man hingegen als weitgehend „durch“ – da würde er nun nicht mehr unbedingt investieren. Pharmakologie und klassische Life Sciences mit hohem regulatorischen Aufwand schließt der Fonds ebenfalls ausdrücklich aus.

Investmentthesen

May Ventures setzt auf einen besonderen, hypothesengetriebenen Investmentansatz. Das erklärt Lohle im Gespräch mit Gründerszene. Das Team entwickele für sich, unabhängig vom Dealflow, detaillierte Investment-Thesen, die als Leitplanken für die Auswahl von Zielbranchen und Geschäftsmodellen dienen.

Das heißt, sie überlegen sich, wo die technologische Entwicklung in unterschiedlichen Sektoren hingeht und Anwendungsszenarien denkbar sind. Und entsprechend schauen sie dann nach Unternehmen, die dafür nötige Lösungen anbieten. Oder solche entwickeln wollen (Super-Frühphase eben).

„Wir haben eine klare Vorstellung davon, wie sich die Welt in bestimmten Bereichen verändern wird – das macht uns unabhängig von kurzfristigen Hypes und erlaubt es, strategisch in Startups zu investieren, die zu diesen Thesen passen“, beschreibt Dominik Lohle das Vorgehen.

Wichtig ist ihm aber auch zu betonen, dass May Ventures dennoch auch einen Inbound-Dealflow hat. Nur, weil die Gründer eine These und eine gewisse Vorstellung davon haben, welche Startups sie suchen, seien sie dennoch offen für Vorschläge und Pitches von Firmen, an die sie nicht gedacht hätten.

Selbst ein KI-Native

Eine weitere Besonderheit des neuen Fonds ist die: May Ventures versteht sich als „KI-natives Technologieunternehmen“ und nutzt Agenten und Automatisierung für Deal-Sourcing, Screening und Portfoliomanagement. KI würde praktisch im gesamten Investmentprozess eingesetzt, erklärt Lohle, von der Unternehmenssuche über Entscheidungsfindung bis zur Portfolio-Betreuung.

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Ziel sei es – wie im Grunde immer, wenn KI zum Einsatz kommt – repetitive, nicht wertschöpfende Aufgaben zu automatisieren, um mehr Zeit für die menschlichen, beziehungsorientierten Aspekte der Frühphasenfinanzierung zu haben. Und die gibt es da, wo es selten mehr als ein Team und eine richtig gute Idee gibt, natürlich auch.

Harte & weiche Kriterien

May Ventures investiert in eine Phase, wo Startups auch ohne Umsatz überzeugen können. Ein erstes, positives Marktfeedback könne genügen. Und die technische Substanz müsse stimmen, so Lohle.

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Um so mehr kommt es aber darauf an, dass das Gründerteam erstklassig ist. Was mindestens einer aus dem Team können muss, ist überzeugen. „Ein Startup muss ständig potenzielle Investoren, Mitarbeiter und Kunden begeistern. Ohne diese Fähigkeit schafft man keinen großen Wurf.“ Vertriebserfahrung oder ausgeprägte Überzeugungskraft im Gründerteam ist deshalb in seinen Augen ein Muss.

Weitere soft skills, die gute Gründerteams seiner Meinung nach brauchen, sind Anpassungsfähigkeit, schnelle Entscheidungsbereitschaft und die Fähigkeit, auch negatives Feedback konstruktiv anzunehmen. „Wer Kritik sofort als Angriff sieht, wird nicht erfolgreich sein.“

Red Flags

Zu den größten Red Flags zählt das Teamverhalten:

  • Langsame Anpassung und Entscheidungsunfähigkeit
  • Überempfindlichkeit bei Kritik
  • Mangelnde Vertriebskompetenz oder geringe Überzeugungskraft
  • Zu viel Nachdenken ohne pragmatisches Handeln

May-Ventures-Gründer Lohle sagt: „Gerade im extrem schnellen Markt ist es entscheidend, auch Abweisungen zu verdauen und sofort weiterzumachen. Nur, wer flexibel bleibt, kann im Startup-Bereich bestehen.“



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Digital Business & Startups

3 Ideen, wie Europa unabhängiger von US-Techgiganten werden kann


900 Menschen aus Politik und Wirtschaft sprechen in Berlin über die „digitale Souveränität“ Europas. Das ruft Startups auf den Plan. Verbandsvorsitzende Verena Pausder und ihre Amtskollegen haben drei Forderungen.

3 Ideen, wie Europa unabhängiger von US-Techgiganten werden kann

Weil Gipfel auch mal im Verdacht stehen, eher symbolisch zu sein, fordert Startup Verbandsvorsitzende Verena Pausder mit europäischen Amtskollegen von den Teilnehmern des ersten Souveränitätsgipfels echte Taten.
Patrycia Lukas

Premiere: Am morgigen Dienstag, den 18. November 2025, findet zum ersten mal der „Europäische Gipfel zur digitalen Souveränität“ statt. Eingeladen hat das ebenfalls neue Bundesministerium für Digitales und Staatsmodernisierung (BMDS). Das Ganze ist eine gemeinsame Initiative der Regierungen von Deutschland und Frankreich.

Auf dem EUREF‑Campus in Berlin werden bis zu 900 Teilnehmer erwartet, Menschen aus „Politik, Wirtschaft, Wissenschaft und Zivilgesellschaft“, wie es in einer Ankündigung des BMDS heißt. Auch Digitalminister Karsten Wildberger (CDU) und seine französische Amtskollegin Clara Chappaz, sowie Bundeskanzler Friedrich Merz (CDU) und Frankreichs Ministerpräsident Emmanuel Macron werden dabei sein.

Ziel: Mehr Unabhängigkeit in Sachen Technologie

Darum geht’s: Im Fokus der Veranstaltung steht die derzeit vielbeschworene europäische Souveränität, die Unabhängigkeit von anderen, außereuropäischen Staaten, wie etwa den USA. Und konkreter noch: Der Gipfel solle „ein starker Impuls für ein digital souveränes Europa“ sein, so das BMDS.

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Man wolle an diesem Tag konkrete Maßnahmen erarbeiten, die technologisch unabhängig und resilienter machen und Innovation voranbringen sollen, insbesondere in den Bereichen Daten, Cloud-Technologien, künstliche Intelligenz sowie Open-Source-Lösungen für öffentliche Verwaltungen. 

Startup Verbände sind auf den Plan gerufen

Alles Themen, die irgendwie stark nicht Digital- und Startup-Szene klingen. Und entsprechend hat sich der Startup Verband auch in Position gebracht und gemeinsam mit anderen europäischen Startup-Verbänden ein kompaktes Forderungspapier erarbeitet. Es solle eine „fachliche Grundlage und Weckruf an die Politik, jetzt in die Umsetzung zu gehen“ sein, so der deutsche Verband.

Konkret fordern die unterzeichnenden Vertreter von Startup-Gründerinnen und Gründern aus Deutschland, Frankreich, Italien, Polen, Tschechien und Rumänien drei Punkte:

1. Europäische Präferenz in der öffentlichen Beschaffung

Die Verbände möchten, dass öffentliche Stellen künftig europäische digitale Lösungen bevorzugen dürfen – als Anreiz, nicht als Pflicht. Es geht hier um viele Aufträge und um viel Geld: „Die öffentliche Beschaffung macht 14 Prozent des EU-BIP aus. Wenn der Staat bei Zukunftstechnologien europäisch denkt, stärkt er Innovationskraft und Resilienz“, argumentiert Verena Pausder, Vorsitzende des deutschen Startup Verbandes.

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2. Europäische Kapitalmarktunion

Ein Dauerbrenner, bislang ungelöst: Um globale Tech-Champions hervorzubringen, brauche es laut der Tech-Verbände neue Regeln, die „grenzüberschreitende Fusionen und Investitionen erleichtern.“ Konkret würde hier ein pan-europäischer Kapitalmarkt – die sogenannte „Savings and Investments Union“ – helfen. Teil dieser Idee ist auch eine Art große, europäische Börse.

3. Einführung des „28th Regime

Durch ein sogenanntes „28th Regime“ solle endlich eine einheitliche europäisch Rechtsform geschaffen werden. Das würde es Startups unter anderem ermöglichen, leichter in allen EU-Staaten wachsen können und so zu skalieren. Konkret wird bereits die möglichen Einführung der EU Inc. als neue Rechtsform geprüft. Der Startup Verband und viele Vertreter der deutschen Gründerszene haben die Initiative in dem vergangenen Monaten unterstützt. Der entsprechende Legislativvorschlag seitens der EU Kommission für das „28th Regime“ wird Anfang 2026 erwartet. 

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Mehr Einheit – auch um stark gegen Big Tech aus den USA zu sein

„Europa hat das Potenzial, die größte Innovationsmaschine der Welt zu sein – aber wir machen uns das Leben selbst schwer“, lässt sich Pausder in dem Papier zitieren. „27 Gesellschaftsrechtsformen, 35 Börsen, 200 Handelsplätze – das ist kein Binnenmarkt, das ist ein Flickenteppich.”

Wichtig sei allerdings, im Zuge der geforderten Vereinfachungen EU-Digitalgesetz nicht pauschal zu schwächen. Das Gesetz über digitale Dienste (DSA) oder dem Gesetz über digitale Märkte (DMA) seien „Europas schärfstes Instrument für fairen Wettbewerb in einer digitalen Welt“, so Pausder. „Es geht hier nicht um ‘buy european only’, aber wir brauchen faire Wettbewerbsbedingungen. Unsere Unternehmen dürfen nicht BigTech-Gatekeepern ausgeliefert sein.“



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Digital Business & Startups

+++ FMC +++ Vay +++ Reflex Aerospace +++ octonomy +++ Mimic +++ Cleverciti Systems +++ Libra +++


Was gibt’s Neues? In unserem #StartupTicker-Wochenrückblick liefern wir einen schnellen Überblick darüber, was in der deutschsprachigen Startup-Szene zuletzt wirklich wichtig war!

#StartupTicker – Was zuletzt wirklich wichtig war!

STARTUP-RADAR

Brandneu
+++ In den vergangenen Tagen haben wir folgende Startups vorgestellt: Get2Germany, AERO MATERIALS, Helmit, clyr AI, COBY, &ENSA, StreamPunk, NIU Nature, Knollenkutter, Homerockr, Arqh, Konvo, Zenbox, Simplants, StoringSpot, Radarprotest, Matchupz, Kovo Direkt, Triple AI, Yeronimo, Jarts, Resourcly, AdVenture, Sportanize, SWYONE, diafania, JUUZ, MARCH, Cargovibe und Convayla. Mehr im Startup-Radar

Newsletter
+++ Im Startup-Radar-Newsletter, unserem kostenpflichtigen Newsletter, berichten wir über diese Startups: Luma Life, DeepSynergy, Kivo, Pflegepilot, platoniq, Sovereign, veridu, Nutori, Zeeg, Ocost, Omria, HydroGeoTwin, acconto.ai, Kivion, Fastalyze, Motley, Darbots, PaxUp, FactFlow, fluado, zalion, wemote, Caidera, LeasyBack, FastPal, cori, eventpage ai, WorkAbroad, Hinterland.camp und ByteIT.  30 Tage kostenlos testen

INVESTMENTS

FMC 
+++ HV Capital und DeepTech & Climate Fonds (DTCF) investieren 77 Millionen Euro in FMC (The Ferroelectric Memory Company). Hinzu kommen 23 Millionen an öffentlichen Fördermitteln.  Mehr über FMC

Vay
+++ Uber-Konkurrent Grab (Singapur) investiert zunächst einmal 60 Millionen US-Dollar in Vay. “In addition, subject to financial and operating milestones, regulatory approvals and other conditions, Grab will increase its equity interest in Vay with an additional $350 million within the first year after Closing”, teilen die Unternehmen zur Investmentrunde mit. Mehr über Vay

Reflex Aerospace
+++ Der Aerospace-Investor Human Element, Alpine Space Ventures, Bayern Kapital, High-Tech Gründerfonds (HTGF), Renovatio Financial Investments und Co. investieren 50 Millionen Euro in Reflex AerospaceMehr über Reflex Aerospace

octonomy
+++ Macquarie Capital Venture Capital, Capnamic, NRW.Bank und TechVision Fonds investieren 20 Millionen US-Dollar in octonomy.  Mehr über octonomy

Mimic
+++ Elaia und Speedinvest investieren 16 Millionen US-Dollar in Mimic. Mehr über Mimic

The Icon League
+++ Der Münchner Investor HV Capital und Co. investieren 15 Millionen Euro in The Icon League. Mehr über The Icon League

BTRY 
+++ Redstone, Bloomhaus Ventures, Linear Capital, Kickfund, Kick Foundation, Altinvestoren sowie die CustomCells-Gründer Leopold König und Torge Thönnessen investieren 4,6 Millionen Franken in BTRY.  Mehr über BTRY

Omnilex
+++ Der Schweizer Geldgeber Founderful, Plug and Play, Tiny Supercomputer Investment Company, Angel Invest und Business Angels investieren 4,5 Millionen US-Dollar in Omnilex. Mehr über Omnilex

MERGERS & ACQUISITIONS

Hausheld – Solandeo – GreenPocket – Mako365
+++ Die vier Unternehmen Hausheld, Solandeo, GreenPocket und  Mako365 schließen sich unter dem Dach von Hausheld zusammen. Mehr über Hausheld

ParkHelp – Cleverciti Systems
+++ ParkHelp, ein Anbieter für Parkleitsysteme, übernimmt den 2015 gegründeten Münchner Smart-Parking-Anbieter Cleverciti Systems. Mehr über Cleverciti Systems

Wolters Kluwer – Libra
+++ Das niederländische Unternehmen Wolters Kluwer, ein Informations-, Software- und Dienstleistungsanbieter rund um das Thema Recht, übernimmt das Berliner LegalTech Libra. Mehr über Libra

Amadeus Fire Group – EduBites
+++ Der Personaldienstleister Amadeus Fire Group (Frankfurt am Main) übernimmt die Mehrheit (70 %) am Berliner EdTech EduBites. Mehr über EduBites

MYMY catering – Feedr 
+++ Das Berliner Catering-Startup MYMY catering – früher als MeinWunschcatering bekannt – und der deutsche Ableger von Feedr schließen sich zusammen. Mehr über MYMY catering

VENTURE CAPITAL

Oyster Bay
+++ Der Hamburger Food-Investor Oyster Bay, hinter dem Christoph Miller und Felix Leonhardt stecken, verkündet das Final Closing seines zweiten Fonds. Mehr über Oyster Bay

Young Founders Fund
+++ Young Founders Network-Gründer Darius Göttert und Calimoto-Gründer Hans-Joachim Allenfort starten mit dem Young Founders Fund, einen Investor, die gezielt in Gründerinnen und Gründer investiert, die nicht älter als 26 Jahre sind. Mehr über Young Founders Fund

Startup-Jobs: Auf der Suche nach einer neuen Herausforderung? In der unserer Jobbörse findet Ihr Stellenanzeigen von Startups und Unternehmen.

Foto (oben): Shutterstock



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Digital Business & Startups

FMC erhält 100 Millionen – Wolters Kluwer kauft Libra (Kaufpreis: 90 Millionen)


#DealMonitor

+++ #DealMonitor +++ Chiphersteller FMC erhält 100 Millionen +++ LegalTech Omnilex sammelt 4,5 Millionen ein +++ Wolters Kluwer kauft LegalTech Libra (90 Millionen) +++ Amadeus Fire übernimmt EduBites +++ MYMY catering und Feedr fusionieren +++

FMC erhält 100 Millionen – Wolters Kluwer kauft Libra (Kaufpreis: 90 Millionen)

Im #DealMonitor für den 14. November werfen wir einen Blick auf die wichtigsten, spannendsten und interessantesten Investments und Exits des Tages in der DACH-Region. Alle Deals der Vortage gibt es im großen und übersichtlichen #DealMonitor-Archiv.

STARTUPLAND: SAVE THE DATE


The next unicorn? You’ll meet it at STARUPLAND
+++ Du hast unsere zweite STARTUPLAND verpasst? Dann trage Dir jetzt schon einmal unseren neuen Termin in Deinen Kalender ein: STARTUPLAND 2026 findet bereits am 18. März statt. Mehr über Startupland

INVESTMENTS

FMC 
+++ HV Capital und DeepTech & Climate Fonds (DTCF) investieren 77 Millionen Euro in FMC (The Ferroelectric Memory Company). Hinzu kommen 23 Millionen an öffentlichen Fördermitteln. Das Startup aus Dresden, 2016 von Ali Pourkeramati gegründet, entwickelt eine chipbasierte Speichertechnologie. Im Bezug auf energiehungrige KI-Rechenzentren kann die Technologie von FMC eine Entlastung bei Kosten, CO2-Bilanz und regulatorischen Auflagen bedeuten. Zu den weiteren Investoren des Unternehmens gehören Vsquared Ventures, eCAPITAL, Bosch Ventures, Air Liquide Venture Capital, M Ventures (Merck), Verve Ventures, High-Tech Gründerfonds (HTGF), das koreanische Speicherchipunternehmen SK hynix und der Halbleiterindustriemaschinen-Hersteller TEL. Bis Ende 2024 flossen bereits rund 35 Millionen in FMC. eCAPITAL hielt zuletzt knapp 20 % am Unternehmen. Mehr über FMC

Omnilex
+++ Der Schweizer Geldgeber Founderful, Plug and Play, Tiny Supercomputer Investment Company, Angel Invest und Business Angels investieren 4,5 Millionen US-Dollar in Omnilex. Das Startup aus Zürich, 2024 von Marco Henri, Ari Jordan, Ismael Seck und Etienne Salimbeni gegründet, positioniert sich als “KI für die Rechtspraxis”. Das Team verspricht dabei: “Omnilex significantly reduces research efforts and collaborative complexity, enabling your in-house legal professionals to have the strategic role they’re trained for”.

MERGERS & ACQUISITIONS

Wolters Kluwer – Libra
+++ Das niederländische Unternehmen Wolters Kluwer, ein Informations-, Software- und Dienstleistungsanbieter rund um das Thema Recht, übernimmt das Berliner LegalTech Libra. “Der Kaufpreis beträgt bis zu 90 Millionen Euro, davon 30 Millionen Euro als sofortige Zahlung, der Rest als erfolgsabhängige Zahlung, die an das Erreichen bestimmter Leistungsziele geknüpft ist”, heißt es in einer Presseaussendung. Das junge Unternehmen, 2023 vom ehemaligen Freshfields-Anwalt Viktor von Essen und dem dänischen Software Engineer Bo Tranberg gegründet, bietet Juristinnen und Juristen “maßgeschneiderte, KI-gestützte Anwendungen für Recherche, Analyse und Dokumentenerstellung, die sich nahtlos in bestehende Arbeitsabläufe integrieren”. Kürzlich verkündete das Team 3 Millionen Euro Annual Recurring Revenue (ARR). Bis zum Jahresende peilt das Team rund 5 Millionen ARR an. 15 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter arbeiten derzeit für Libra. “Diese Akquisition ergänzt die bestehenden Wolters Kluwer Expert AI-Lösungen, die in unseren juristischen Rechercheplattformen in Europa und den USA verfügbar sind, und unseren Kundinnen und Kunden bereits einen deutlichen Mehrwert bieten”, heißt es zum Zukauf von Wolters Kluwer. Die beiden Libra-Gründer hielten zuletzt zusammen noch 65 % an ihrem Unternehmen. Schon vor dem Start wurde das Team von Merantix finanziell unterstützt. Mehr über Libra

Amadeus Fire Group – EduBites
+++ Der Personaldienstleister Amadeus Fire Group (Frankfurt am Main) übernimmt die Mehrheit (70 %) am Berliner EdTech EduBites. “Diese Akquisition stärkt die Position der Amadeus Fire Group im dynamisch wachsenden Markt für digitale B2B-Weiterbildung, die durch KI vor einem Paradigmenwechsel steht und ist ein weiterer zentraler Bestandteil der technologiegetriebenen Buy-and-Build Wachstumsstory des Konzerns”, teilt das Unternehmen mit. Amadeus Fire übernahm erst kürzlich die Berliner E-Learning-Plattform Masterplan.com. EduBites, von Marc Drüner gegründet, setzt auf Corporate Learning. “EduBites helps companies to capture and share knowledge and employees to learn in the flow of work”, heißt es zum Konzept. In den vergangenen Jahren flossen rund 2 Millionen Euro in das EdTech – unter anderem von IBB Ventures. Mehr über EduBites

MYMY catering – Feedr 
+++ Das Berliner Catering-Startup MYMY catering – früher als MeinWunschcatering bekannt – und der deutsche Ableger von Feedr schließen sich zusammen. “Im Zuge des Zusammenschlusses führt MYMY catering die Cloud Canteen von Feedr in Deutschland ein. Damit bringt MYMY catering das Mittagessen ins Büro und das ganz ohne eigene Küche oder Kantine”, heißt es in einer Presseaussendung. MeinWunschcatering startete 2016 als lokale Berliner Catering-Lösung, später folgte die deutschlandweite Expansion. In den vergangenen Jahren flossen rund 3,7 Millionen Euro in die Jungfirma. Im Sommer 2024 schlitterte das Unternehmen in die Insolvenz. Feedr aus London, 2016 gegründet, gehört zum Berliner Catering-Unternehmen EatFirst. Zur Erinnerung: Die ehemalige B2B Food Group, die die Caterervermittler Caterwings, Lemoncat, Monbanquet und OrderIn einst unter einem Dach vereinte, setzt inzwischen wieder auf den Namen EatFirst. Mehr über MYMY catering

Startup-Jobs: Auf der Suche nach einer neuen Herausforderung? In der unserer Jobbörse findet Ihr Stellenanzeigen von Startups und Unternehmen.

Foto (oben): azrael74



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