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Powerbeats Fit: Sport-Ohrhörer mit ANC


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It was translated with technical assistance and editorially reviewed before publication.

Apple-Tochter Beats hat am Dienstag die Powerbeats Fit vorgestellt. Die kabellosen In-Ears treten die Nachfolge der 2022 vorgestellten Beats Fit Pro an. Der Konzern hatte die Hörer bereits vor einem Monat in einem Werbespot angeteasert.

Wie die Vorgänger besitzen die Powerbeats Fit Silikonhaken, mit denen sie in der Ohrmuschel halten. Laut Hersteller sollen die Hörer ebenso fest sitzen wie die Schwestermodelle Powerbeats Pro 2, bei denen man einen Bügel hinter das Ohr klemmt. Dadurch sollen sich die Hörer besonders gut für den Sport eignen. Die Ohrpolster aus Silikon lassen sich auswechseln, vier Größen (XS, S, M und L) liegen bei.

Die Hörer sind wie die Vorgänger schweiß- und wasserbeständig mit IPX4-Zertifizierung. So kann man sie auch bei intensiven Trainings oder bei Hitze tragen. Über Knöpfe an den Hörern lässt sich die Musikwiedergabe steuern, die Lautstärke regeln, zwischen Hörmodi umschalten oder der Sprachassistent aktivieren.

Die Powerbeats Fit haben zwei duale Beamforming-Mikrofone. Für eine bessere Anrufqualität sollen sie Umgebungsgeräusche wie Wind effektiv reduzieren.

Beats integriert in die Powerbeats Fit wieder einen speziellen Apple-Chip, der unter iOS Komfortfunktionen übernimmt, aber auch Mikrofone und Geräuschunterdrückung steuert. Der Hersteller setzt dabei auf den betagten H1, der schon in den Vorgängern, den AirPods 3, den AirPods Max sowie den ersten AirPods Pro steckt.

Der H1 sorgt unter iOS unter anderem für automatisches Umschalten zwischen mehreren Zuspielern, die Audiofreigabe mit mehreren Beats- oder Apple-Hörern, freihändiges „Hey Siri“ oder das Finden über „Wo ist?“. Der leistungsfähigere H2, den es auch in den Powerbeats Pro 2, aber auch den AirPods Pro 2 oder den AirPods 4 gibt, bietet zumindest bei den Apple-Hörern besseres ANC, adaptive Hörmodi, aber auch besseren Mikrofonklang. Eine Herzfrequenzmessung wie bei den Powerbeats Pro 2 oder den AirPods Pro 3 gibt es bei den Powerbeats Fit nicht.

Beats-Hörer funktionieren dafür besser mit Smartphones von anderen Herstellern als Apples eigene AirPods-Reihe. Für Android-Nutzer bietet der Hersteller eine eigene Beats-App. Dort gibt es Funktionen wie Koppeln per 1-Klick, anpassbare Bedienelemente, eine Akkustandanzeige, eine Gerätesuche sowie einen Passform-Test für die Ohrpolster.

Beats will die Form der Hörer auf die eigens entwickelten Treiber angepasst haben. Diese sollen einen „kraftvollen, ausgewogenen Beats Sound im gesamten Klangspektrum für ein außergewöhnliches Hörerlebnis“ liefern.

Die Hörer passen über einen adaptiven EQ den Klang an den individuellen Sitz und die Abdichtung jedes einzelnen In-Ear-Ohrhörers an. Dabei messen sie über innen liegende Mikrofone, was die Träger tatsächlich hören, und passen das Audiosignal an ein persönliches Hörprofil an.

Die Powerbeats Fit unterstützen außerdem personalisiertes 3D-Audio mit Kopfverfolgung bei Musik, Spielen oder Filmen, sofern das Material in Dolby Atmos vorliegt. Die Hörer beherrschen eine aktive Geräuschunterdrückung (ANC), die Umgebungsgeräusche verringert, sowie einen Transparenzmodus.

Das neu gestaltete Ladecase ist laut Hersteller 17 Prozent kleiner als bei den Vorgängern Beats Fit Pro. Wie die Hörer ist es nun ebenfalls schweiß- und wasserbeständig gemäß IPX4-Zertifizierung.

Die In-Ears sollen mit einer Ladung ohne ANC oder Transparenzmodus bis zu sieben Stunden lang durchhalten. In Kombination mit dem Ladecase kommen die Powerbeats Fit auf bis zu 30 Stunden Akkulaufzeit. Aktiviert man die Geräuschunterdrückung, reduziert sich die Laufzeit auf sechs Stunden pro Ladung.

Über eine Schnellladefunktion sollen fünf Minuten in der Ladeschale genügen, um eine Stunde Musik zu hören. Das Case selbst wird über USB-C geladen.


Die Powerbeats Fit sind In-Ear-Hörer mit aktiver Geräuschunterdrückung. (Bild:

Beats

)

Gegenüber den Vorgängern Fit Pro hat Beats den Preis leicht gesenkt: Die Powerbeats Fit lassen sich ab dem 30. September für 229,95 Euro bei Apple vorbestellen. Im Handel sind sie am 2. Oktober verfügbar. Es gibt sie in vier Farben: Diamantschwarz, Gravelgrau, Knallorange und Powerpink.


(hze)



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EU-Märkteempfehlung: TK-Verbände warnen vor massiven Wettbewerbseinschränkungen


Deutsche Netzbetreiber warnen, dass von der EU-Kommission geplante Änderungen bei der Regulierung von Netzzugängen fatale Folgen für die Branche haben könnte. Die Branchenverbände Anga, Breko und VATM kritisieren das Vorhaben in einer gemeinsamen Mitteilung und ihren Stellungnahmen im Rahmen einer EU-Konsultation scharf. Sie wollen die Kommission von dem folgenschweren regulatorischen Kurswechsel abbringen.

Es geht um Vorleistungen, mit denen Netzbetreiber Zugang zum Netz eines anderen Unternehmens erhalten, um eigene Kunden anschließen zu können. Ein Netzbetreiber, der einem Kunden einen DSL-Anschluss verkaufen will, muss dafür in der Regel auf der sogenannten „letzte Meile“ das Netz der Telekom nutzen. Diese Zugangsarten definiert in Deutschland bisher die Bundesnetzagentur und legt Preise sowie Konditionen vorab fest.

Das betrifft etwa die Regulierung des Bitstromzugangs, aber auch andere Zugänge zu Netzinfrastrukturen unterliegen dieser sogenannten „ex ante“-Regulierung. Die Branchenvertreter kritisieren nun, dass diese Vorleistungen laut einem Plan der Kommission künftig nicht mehr vorab festgelegten Bedingungen unterliegen sollen.

Stein des Anstoßes ist die Skizze der Kommission für neue Regulierungsleitlinien zu relevanten Produkt- und Dienstleistungsmärkten im elektronischen Kommunikationssektor. Diese sogenannte Märkteempfehlung gilt als das strategische Herzstück der EU-Telekommunikationspolitik. Sie hat eine zentrale Bedeutung für die Regulierung des gesamten Telekommunikationssektors in Europa.

Die Kommission will mit der Novelle „wichtige Markt- und Technologieentwicklungen wie den Ausbau von 5G-Netzen, die Konvergenz zwischen verschiedenen Arten von Netzen und Diensten sowie den Ausbau von Glasfasernetzen“ berücksichtigen. Sie schlägt daher vor, „die sektorspezifischen Ex-ante-Regelungen schrittweise abzubauen und sich letztlich auf das Wettbewerbsrecht zu stützen“. Eine Marktkorrektur könnte dann nur noch nachträglich – etwa durch aufwändige gerichtliche Klagen – erfolgen.

Die drei Verbände sehen den Wettbewerb als unerlässliches Fundament für Investitionen, Innovation und attraktive Preise für Verbraucher an. Dieser entstehe jedoch nicht von selbst, sondern müsse durch klare regulatorische Rahmenbedingungen in der Märkteempfehlung gesichert werden. Diese stelle nämlich auch die juristische Basis für die nationalen Regulierungsbehörden wie die Bundesnetzagentur dar, um schnell und wirksam gegen Marktverzerrungen vorzugehen.

Das Trio moniert, dass eine Streichung der regulierten Vorleistungsmärkte die Handlungsfähigkeit der alternativen Anbieter massiv einschränken und ein „fatales Signal“ senden würde. Insbesondere in Deutschland hätte ein solcher Schritt schlimme Konsequenzen: Er würde die Marktmacht des etablierten Betreibers zementieren und die Absichten der Telekom zur Re-Monopolisierung im Glasfaserbereich unterstützen. Zudem wären die dringend notwendigen privaten Investitionen in Milliardenhöhe der Mitgliederfirmen in den Netzausbau massiv gefährdet. Die Kommission müsse daher die Märkteempfehlung „in vollem Umfang“ beibehalten.

Der Breko untermauert diese Forderung in seiner heise online vorliegenden Stellungnahme mit der spezifischen Marktrealität Deutschlands, wo die Telekom weiterhin rund 70 Prozent des Infrastrukturmarktes kontrolliere. Die Regulierung müsse daher großflächig fortgeführt werden, um zwei Hauptgefahren zu begegnen: Sie sei nötig, um zu verhindern, dass die Marktmacht vom alten Kupfernetz auf den neuen Glasfasermarkt übertragen wird. Zudem verwirkliche die Telekom marktverzerrende Strategien, wie den gezielten Überbau bereits mit Glasfaser erschlossener Gebiete und die Abschottung des Marktes durch langfristige, bis zu zehnjährige Verträge mit großen Nachfragern.

In diesem Sinne spricht sich der Breko auch gegen eine Preisregulierung für neu gebaute Glasfasernetze aus, da dies die Geschäftsmodelle der Investoren untergraben würde. Die Einführung eines neuen regulierten Marktes für den Vorleistungszugang zu Mobilfunknetzen hält er aber für erforderlich, da die fehlende diskriminierungsfreie Netzöffnung die Konkurrenten der großen Netzbetreiber daran hindere, wettbewerbsfähige Bündelprodukte in den Bereichen Festnetz sowie Mobilfunk mit 5G anzubieten.

Eingesessene Akteure wie die Telekom oder Orange und große Mobilfunker wie Vodafone argumentieren dagegen tendenziell für eine Deregulierung der Märkte, insbesondere im Glasfaserbereich. Sie vertreten die Auffassung, dass der bestehende Rahmen Investitionen bremse. Sie werben oft für die Aufhebung von Zugangsverpflichtungen oder zumindest eine starke Reduzierung der Preisregulierung, um die Amortisierung ihrer Glasfaserinvestitionen zu beschleunigen. Eine Deregulierung des Zugangs zu Vorleistungsprodukten droht auch über den geplanten Digital Networks Act (DNA), was ebenfalls umkämpft ist.

Die von der Bundesnetzagentur derzeit regulierten Märkte umfassen den Zugang zur Teilnehmeranschlussleitung (TAL) und virtuelle Zugangsprodukte sowohl auf Kupfer- als auch auf Glasfaserbasis. Die Behörde hat in der Vergangenheit bereits begonnen, die Regulierung in bestimmten Gebieten wie großen Städten mit über 60.000 Einwohnern aufzuheben, wo sie wirksamen Wettbewerb feststellte. Ein umstrittenes neues Element ihrer Praxis ist die „Regulierung Light“ bei Glasfasernetzen. Dabei geht es um den Verzicht auf Eingriffe wie eine vorherige Preisvorgabe für spezielle Produkte und spezifische Vorschriften gegen Diskriminierung gegenüber der Telekom.


(vbr)



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Nur mit eSIM: iPhone Air treibt europäische Mobilfunker um


Mit dem iPhone Air hat Apple Kunden wie Mobilfunkanbieter vor vollendete Tatsachen gestellt: Die neue Modellreihe gibt es weltweit nur mit fest integrierter eSIM, ein Slot zum Einlegen einer klassischen SIM-Karte fehlt. Europäischen Netzbetreibern macht dieser schon länger erwartete Umbruch Sorgen.

Die großen Plattformbetreiber Apple und Google seien dadurch in der Lage, ihren Kunden jederzeit einfach zu erlauben, „den Mobilfunktarif direkt auf dem Gerät zu wählen“, zitiert Le Monde den Manager eines französischen Mobilfunkanbieters. Die Netzbetreiber fürchten, dadurch die Kundenbindung zu verlieren und diesen keine weiteren Angebote und Dienste mehr verkaufen zu können.

Denkbar seien auch Exklusiv-Deals zwischen Smartphone-Hersteller und einzelnen großen Mobilfunkanbietern, um bestimmte eSIM-Tarife auf dem Gerät bevorzugt darzustellen, fürchtet der namentlich nicht genannte Manager – und hofft, dass europäische Wettbewerbsbehörden in diesem Fall eingreifen. Es gebe Gespräche mit den Herstellern, damit eine „solche Art von Krieg“ vermieden wird, erklärte ein anderer Manager der großen französischen Telekommunikationsfirma Orange gegenüber der Zeitung – „wir stellen sicher, dass sie uns nicht in die Quere kommen“.

Apple schafft den SIM-Kartenslot schrittweise ab: Das iPhone Air ist das erste Gerät, das nun weltweit rein auf die eSIM setzt. Die restliche iPhone-17-Reihe hat in vielen Märkten, darunter Europa, weiterhin einen SIM-Kartenslot – zusätzlich zur ebenfalls integrierten eSIM. In den USA und bestimmten weiteren Ländern gibt es iPhone 17, 17 Pro und 17 Pro Max allerdings ebenfalls nur noch mit eSIM – ebenso ist es bei Googles Pixel-10-Reihe. Den zusätzlichen Platz nutzt Apple, um einen etwa größeren Akku unterzubringen. In neuen iPads fehlt das SIM-Steckfach ebenfalls.

Anfang des Jahres hatten sich bereits zwei britische Mobilfunkanbieter an die dortige Wettbewerbsbehörde gewandt: Reine eSIM-Smartphones ermöglichen den Smartphone-Riesen, ihre Vormachtstellung auf dem Mobilfunkmarkt zu erweitern, hieß es damals. Die Regulierer sollten prüfen, ob durch diese Machtposition Vorteile erlangt werden. Als Risiko nannten die Netzbetreiber auch hier „Disintermediation“ durch die Hersteller und damit letztlich einen Verlust der Kundenbindung.


(lbe)



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Kindle Scribe Colorsoft: Amazons erstes E-Ink-Tablet mit Stift in Farbe


Amazon hat am Dienstag neue „Kindle Scribe“-Modelle angekündigt, die für den produktiven Einsatz gedacht sind. Neben einem herkömmlichen Kindle Scribe mit und ohne Frontlicht ist der „Kindle Scribe Colorsoft“ Amazons erstes Stift-Tablet, das mit einem farbigen E-Ink-Display ausgestattet ist. Zuvor hatte Amazon bekannt gegeben, dass die Kindle-Verkäufe allgemein in der jüngsten Vergangenheit stark angezogen hätten. 60 Prozent der Käufer hätten dabei zum ersten Mal ein Kindle erworben.



Amazon hat in New York den ersten Kindle Scribe vorgestellt, auf dem man farbige Notizen machen kann.

(Bild: Amazon Devices)

Der „Kindle Scribe Colorsoft“ folgt dem Design des Kindle Scribe, nutzt laut Amazon aber eine spezielle „Colorsoft-Displaytechnologie“. Sie verfügt laut Hersteller über einen Farbfilter und Lichtleiter mit Nitrid-LEDs, wodurch die Farben optimiert werden, ohne Details zu verwaschen. Zudem komme eine neue Rendering-Engine zum Einsatz, die die Farbdarstellung verbessern und schnelles, flüssiges und natürlicheres Schreiben ermöglichen soll.

Der Kindle Scribe Colorsoft bietet laut Amazon eine Akkulaufzeit von Wochen und verzichte „auf ablenkende Apps oder Benachrichtigungen“. Das Modell kostet 649,99 Euro und kommt laut Amazon (wie alle neuen Modelle) mit einem Premium-Eingabestift.

Aber auch der gewöhnliche Kindle Scribe wurde weiterentwickelt. Er ist 5,4 mm dünn, 400 g leicht und dank neuem Quad-Core-Chip laut Amazon 40 Prozent schneller als sein Vorgängen, wodurch „das Schreiben und Umblättern noch flüssiger erscheinen“. Auf dem größeren 11-Zoll-Display ohne Spiegeleffekte soll sich Schreiben anfühlen wie auf Papier. Dank einer neugestalteten Display-Einheit sei die Parallaxe zudem praktisch nicht mehr wahrnehmbar.



Das Kindle Scribe kommt in zwei Ausführungen – mit und ohne Frontlicht.

(Bild: Amazon Devices)

Das neue Kindle Scribe-Portfolio bietet neue Funktionen, die die Produktivität und Kreativität fördern sollen. Der zeigt der überarbeitete Startbildschirm nun kürzlich geöffnete oder hinzugefügte Bücher, Dokumente und Notizbücher an. Gedanken lassen sich mit Schnellnotizen festhalten. Mit der Unterstützung für Google Drive und Microsoft OneDrive ist es zudem einfacher, Dokumente zu importieren und annotierte PDFs zu exportieren. Nutzer können ihre Notizen als umgewandelten Text oder eingebettetes Bild auch zu OneNote ausspielen, um alle ihre Notizen an einem Ort zu halten und sie weiter am Laptop bearbeiten zu können.

Auch KI fehlt nicht: So soll sich in natürlicher Sprache in allen ihren Notizbüchern nach einem Eintrag suchen lassen. Auch einfache KI-Zusammenfassungen seien möglich. Um tiefer einzutauchen, genügt laut Amazon eine Folgefrage.

Zum Schreiben, Zeichnen und Annotieren stehen zehn Stiftfarben, zum Markieren fünf Textmarkerfarben zur Auswahl. Ein neues Schattierungstool ermöglicht dezente Übergänge und Overlays. Dokumente, Notizbücher, Bücher und mehr können schließlich nun im selben Ordner organisiert werden.

Der Kindle Scribe kostet mit Frontlicht 519,99 Euro und ohne 449,99 Euro. Ein Erscheinungdatum gab Amazon noch nicht bekannt, Interessenten können sich aber benachrichtigen lassen, wenn die Geräte vorbestellbar sind.

Hinweis: Der Autor wurde von Amazon zu dem Event in New York eingeladen. Amazon hat die Reisekosten übernommen.


(nij)



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