Apps & Mobile Entwicklung
Das ändert sich bei Amazons TV-Sticks
Bei seinem neuen TV-Stick und den Echo-Geräten setzt Amazon auf eine grundlegende Änderung: Sie bekommen ein neues Betriebssystem. Für Entwickler wird es damit unübersichtlich, Nutzer müssen keine Einschränkungen befürchten.
Amazon hat immer wieder versucht, neue Geschäftsfelder für sich zu erschließen. Als Schaufenster zum Online-Angebot wurden zunächst Tablets entwickelt. Darauf folgten günstige TV-Sticks, die smarte Funktionen auf zahlreiche Fernseher brachten. Schließlich präsentierte der Konzern mit der Echo-Serie Geräte zur Steuerung des smarten Zuhauses.
Die unterschiedlichen Formate haben dabei eines gemeinsam: Sie nutzen alle dasselbe Betriebssystem. Mit Fire OS setzt Amazon auf einen sogenannten Android-Fork. Dabei handelt es sich um eine Version der von Google stammenden Plattform, die ausschließlich auf den quelloffenen Bestandteilen von Android basiert.
Weniger Google bei Amazon
Allerdings scheint sich der Konzern zunehmend aus der Abhängigkeit von Google lösen zu wollen. Im Rahmen der Präsentation des neuen TV-Sticks, neuer Echo-Geräte kündigte Amazon an, dass auf diesen künftig nicht mehr Fire OS, sondern ein neues Betriebssystem namens Vega OS installiert sein wird. Dabei handelt es sich offenbar um eine Neuentwicklung auf bestehender Grundlage.
Die Amazon-Entwickler nutzen Linux als Basis für die neue Software-Plattform. Diese wird Fire OS jedoch nicht vollständig ersetzen: Den bisherigen Informationen zufolge werden die Tablets weiterhin mit dem Android-basierten Fire OS ausgeliefert. Gleiches scheint für die neuen Fire TVs zu gelten, in deren Spezifikationen noch das bisherige Betriebssystem aufgeführt wird. Der Fire TV Stick 4K Select wird dagegen künftig mit Vega OS betrieben.
Keine Einschränkungen für Nutzer
Käufer des Fire TV Stick 4K Select oder der neuen Echo-Geräte müssen keine Einschränkungen befürchten. Die Benutzeroberflächen der beiden Amazon-Betriebssysteme sind nahezu identisch. Auch die bisher angebotenen Streaming-Dienste bleiben verfügbar. Künftig soll sogar Game-Streaming möglich sein – neben der eigenen Plattform Luna sind auch Angebote von Xbox Cloud Gaming geplant.
Zudem dürfen sich Nutzer auf eine bessere Performance freuen: Vega OS wurde speziell auf die begrenzte Rechenleistung von Geräten wie den Fire TV Sticks abgestimmt.
Für Entwickler wird es unübersichtlicher
Für Entwickler wird die Situation dagegen komplexer: Mit den Vega Developer Tools stellt Amazon ein neues Werkzeugset zur Verfügung, mit dem Apps für die neue Plattform entwickelt werden können. Außerdem sollen sich bestehende Fire-OS-Anwendungen problemlos übertragen lassen. Dazu setzt Amazon weiterhin stark auf das Konzept der Web-Apps, was eine einfache Skalierung ermöglichen soll. Mithilfe sogenannter WebViews – eine Methode zur Einbindung von Web-Inhalten, die Amazon als Vega WebViews bezeichnet – können die Apps um Funktionen erweitert werden, die direkt von Webseiten stammen.
Allerdings können die Vega Developer Tools nicht für die Entwicklung von Echo-Apps verwendet werden. Dafür ist weiterhin das Alexa Developer Kit erforderlich.
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Super Mario Galaxy für die Switch: Verbesserungen gegenüber Wii und 3D All-Stars im Vergleich
Super Mario Galaxy 1 und 2 sind gestern für die Nintendo Switch und die Nintendo Switch 2 erschienen. Zwar hat der Konzern bereits im Vorfeld neue Funktionen beschrieben, doch sind die genauen grafischen Verbesserungen bisher nur unvollständig veröffentlicht worden. Nun gibt es Details gegenüber der Wii-Version und 3D All-Stars.
Digital Foundry bestätigt technische Details
Digital Foundry hat sich in einem Video auf YouTube die beiden neuen Titel näher angeschaut und konnte den Ersteindruck der Redaktion bestätigen: Fast alle Texturen hat Nintendo überarbeitet, wodurch diese nun deutlich hochauflösender als in der Wii-Version und auf die technischen Möglichkeiten der modernen Konsolen angepasst sind. Grafisch unterscheiden sich die Versionen für die Switch 1 und Switch 2 jedoch am Ende nur durch die Auflösung, betonen die Autoren.
Nicht immer 1080p auf der Switch
Während die Switch 1 in aufwendigen Szenen auf eine Auflösungsskalierung bis 918p für flüssige 60 Bilder pro Sekunde zurückgreifen muss, beobachtet Digital Foundry dass die Switch 2 auch eine Auflösung von 2160p problemlos am TV halten kann. Damit sehen Super Mario Galaxy 1 und 2 wie eine sehr scharfe Fassung der Wii-Version aus.
Auch gegenüber 3D All-Stars ein Sprung
Gegenüber 3D All-Stars hat sich damit noch einmal eine ganze Menge getan, denn dort hat Nintendo etwa noch die alten Texturen von der Wii-Version verwendet, die Auflösung war ebenfalls auf 1080p begrenzt. Ferner werden Schatten aus weiterer Distanz dargestellt und Texturen stärker gefiltert.
Weiterhin keine Kantenglättung
Auch im Jahr 2025 verzichtet Nintendo jedoch auf eine Kantenglättung. Das führt gerade auf der Nintendo Switch 1 zu stellenweise sehr starkem Flimmern. Auf der Switch 2 kann durch die vierfache Auflösung dieses Problem in vielen Fällen kaschiert werden. Bei genauer Betrachtung kann dies jedoch immer noch vorkommen. Im kompletten Video gibt es weitere Details und Bildvergleiche zu sehen.
Über den Titel
In Super Mario Galaxy 1 und Super Mario Galaxy 2 fliegt Mario erneut zu Welten im All, um Peach aus den Fängen von Bowser zu retten. Beide Titel sind ab sofort für die Nintendo Switch (2) verfügbar. Käufer haben die Möglichkeit, die Titel einzeln für 39,99 Euro zu kaufen oder als Bundle für 69,99 Euro zu erwerben. Physische Karten sind ebenfalls etwa auf MediaMarkt*, Saturn* oder Amazon* verfügbar.
(*) Bei den mit Sternchen markierten Links handelt es sich um Affiliate-Links. Im Fall einer Bestellung über einen solchen Link wird ComputerBase am Verkaufserlös beteiligt, ohne dass der Preis für den Kunden steigt.
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Geniale Aktion oder unnötige Rabatte?
Ihr habt gar keine Lust auf die Amazon Prime Days? Dann hat einer der beliebtesten Discounter die perfekte Aktion für Euch am Start. Denn Lidl veranstaltet von heute bis Sonntag die Lidl Plus Deal Days. Die wichtigsten Infos, spannende Deals und natürlich auch, ob sich das Ganze lohnt, verrät Euch nextpit in diesem Artikel.
Der Prime Day zählt zweifelsohne zu den größten Online-Deal-Events des Jahres. Lidl lässt sich dieses Exklusivrecht allerdings nicht bieten und hält in den nächsten Tagen seine eigene Version der Prime Days ab. Genauer gesagt handelt es sich hierbei um die Lidl Plus Deal Days*, bei denen Ihr bis zu 30 Prozent auf eine Vielzahl von Produkten des Unternehmens erhaltet.
Das Wichtigste zu den Lidl Plus Deal Days
Die Aktion findet vom 03. bis 05. Oktober statt. Wie der Name vermuten lässt, handelt es sich dabei, ähnlich wie die Amazon Prime Days, um eine Aktion für die Ihr eine bestimmte Voraussetzung erfüllen müsst. Der große Unterschied ist jedoch, dass Ihr die Rabatte komplett kostenlos erhaltet und keine kostenpflichtige Mitgliedschaft benötigt. Alles, was Ihr benötigt, ist ein Zugang zu Lidl Plus*. Erstellt Euch hierfür ein gratis Konto in der App und schon könnt Ihr loslegen.

Im Anschluss bekommt Ihr Coupons, durch die Ihr bis zu 30 Prozent Rabatt auf ein großes Sortiment von Lidl erhaltet. Die Codes könnt Ihr dann direkt in der Lidl-App oder im Webshop nutzen. Generell kann sich die App für Lidl-Fans lohnen. Mit den Lidl Plus Deal Days* bietet der Discounter die erste großangelegte Aktion für Nutzer der App.
Zahlreiche Angebote – Was lohnt sich?
Die Angebote erstrecken sich von Winterkleidung über Serverschalen bis hin zu Kaffeevollautomaten. Die Auswahl ist also riesig und aus diesem Grund haben wir uns das Ganze einmal näher angeschaut. Nachfolgend haben wir Euch einige Highlight-Deals herausgesucht. Hierbei seht Ihr auch direkt, wie viel Ihr nach Abzug des Gutscheins zahlt.
Natürlich könnt Ihr auf der Aktionsseite* noch weitaus mehr Angebote finden. Wichtig ist, dass Ihr den Code aus der Lidl-Plus-App* nutzt, um den Angebotspreis zu erhalten.
Amazon vs. Lidl – Lohnt sich die Discounter-Aktion?
Stellt sich natürlich die Frage, für wen sich eine solche Aktion lohnt. Seid Ihr keine Prime-Mitglieder und habt auch nicht vor, an den Prime Days teilzunehmen, ist der Lidl-Konter natürlich eine gute Gelegenheit. Ihr bekommt eine große Anzahl an durchaus spannenden Angeboten geboten und benötigt hierfür bloß einen kostenlosen Lidl-Plus-Account.
Die Deal-Vielfalt ist dabei zwar deutlich eingeschränkter, aber es gibt dennoch einige richtig spannende Angebote zu entdecken. Egal, ob Werkzeug, Kaffeevollautomat oder sogar ein Monsieur Cuisine – in den nächsten Tagen könnt Ihr ordentlich sparen.
Was haltet Ihr von der Aktion? Lohnen sich die „Lidl Plus Deal Days“ Eurer Meinung nach? Wir sind gespannt auf Eure Kommentare!
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Aqua Computer Ampinel: Aktive Lastverteilung für den 12V-2×6-Stecker
Der 12VHPWR-Stecker und dessen verbesserte Revision 12V-2×6 haben sich einen unrühmlichen Ruf als Brandgefahr für die Anbindung von Grafikkarten erarbeitet. Auch wenn viele Schäden auf Nutzerfehler zurückzuführen waren, liegt eine große Fehlerquelle im Design des Standards. Aqua Computers Ampinel schafft Abhilfe.
Fehlende Lastverteilung und Überwachung
Laut Spezifikationen werden im 12VHPWR-Standard Leitungen zusammengeführt und nicht einzeln überwacht: Das bedeutet eine Kostenersparnis für Grafikkarten-Hersteller auf Kosten der Sicherheit. Denn wenn früher 8-Pin-Stecker an Grafikkarten genutzt wurden, war ihre Leistung auf 150 Watt begrenzt. Auch wenn mehrere Kabelstränge gerissen waren und die vollen 150 Watt bei 12 V über die Leitung zugeführt wurden, entsprach das 12,5 Ampere. Im neuen PCIe-5.0-Standard hingegen könnten im Worst-Case 50 Ampere auf einer Leitung anliegen – mit enormer Hitzeentwicklung als Folge. Ähnliche Szenarien ergeben sich bei nicht vollständigem Einstecken des Steckers, wobei der Übergangswiderstand ebenfalls zu starker Erhitzung des Steckers führen kann.
Aktive Überwachung und Last-Management als Lösung
Genau hier setzt Aqua Computers Ampinel an: Alle Leitungen des 12VHPWR-Kabels werden überwacht und beim Überschreiten von 7,5 Ampere wird eingegriffen. Dabei geht Aqua Computer einen Schritt weiter als vergleichbare Lösungen der Grafikkarten-Hersteller wie Asus Power Detector+, welcher lediglich eine Überwachung und Warnung, aber kein aktives Gegensteuern anbietet. Der Ampinel-Controller überwacht nicht nur, sondern steuert mit unterschiedlichen Maßnahmen entgegen. Das erfolgt durch eine hybride Regelstruktur, welche die Last ohne Verzögerung und über alle Leitungen gleichmäßig verteilen soll.
Achtstufige Maßnahmen für mehr Sicherheit
Falls die Grenzwerte dennoch überschritten werden, leitet der Controller unterschiedliche Aktionen ein. Diese umfassen blinkende LEDs, akustische Warnsignale, Pop-up-Meldungen in Windows und Alarmausgänge. Als nächste Sicherheitsebene wird bei längerem Anhalten der Alarme die GPU-Last durch Aqua Computers Hintergrunddienst zurückgefahren, indem die aquasuite die dafür verantwortliche Anwendung beendet. Falls die Maßnahmen nicht ausreichen oder anderweitig gefährliche Betriebszustände zusammenkommen, wird die Grafikkarte durch Unterbrechung der Sense-Leitungen und der Stromversorgung geschützt.
Warnungen, Alarmausgänge und die Notabschaltung werden direkt vom Controller verwaltet und laufen unabhängig von der Software bzw. einer USB-Anbindung. Auch im System hinterlegte Hotkeys lassen sich als Tastatureingabe über USB ausgeben, um Windows-unabhängig Aktionen auszulösen.
Aquasuite Software liefert umfangreiche Messwerte
Über 40 Messwerte können mit Aqua Computers Software dargestellt werden. Diese umfassen für jede Leitung Strom, Spannung und Leistung, aber auch Temperaturen des Steckers und der Elektronik. Ebenfalls wird Nutzern bestehendes aktives Eingreifen des Controllers zur Ausbalancierung des Stroms angezeigt.
Doch auch ohne Software ermöglicht das Display des Ampinels einen Überblick über alle wichtigen Werte.
Preis und Verfügbarkeit
Der Ampinel wird voraussichtlich Mitte November ausgeliefert und die Vorbestellung läuft demnächst zum Preis von 79,90 Euro.
Ein erster Test ist auf igor’sLAB erschienen und zieht ein sehr positives Fazit:
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