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Vantage Studios: Ubisoft lagert „Assassin’s Creed“ und „Far Cry“ aus


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It was translated with technical assistance and editorially reviewed before publication.

Ubisofts größte Spielemarken werden jetzt von einer Tochterfirma verwaltet. Dieses „Kreativhaus“, wie Ubisoft es in einer Ankündigung nennt, heißt Vantage Studios und kümmert sich um „Assassin’s Creed“, „Far Cry“ und „Rainbow Six“. Geführt wird das Team von Charlie Guillemot, dem Sohn von Ubisoft-Chef Yves Guillemot, und Christophe Derennes.

Die Auslagerung seiner wichtigsten Dauerbrenner hatte Ubisoft im März angekündigt. Der Schritt ist Teil einer Umstrukturierung, die mit frischen Investitionen von Tencent einhergeht. Der chinesische Tech-Konzern Tencent investiert 1,16 Milliarden Euro in die neue Geschäftseinheit, was einem Anteil von gut 25 Prozent der Bewertung von 4 Milliarden Euro entsprechen soll.

Laut Ubisoft sollen die Vantage Studios die drei Hauptmarken weiter voranbringen – vorrangig durch die Entwicklung neuer Spiele und besseren Austausch von Diensten und technischen Ressourcen. Entwickler sollen durch die neue Organisationsstruktur mehr „Hands-on-Kontrolle“ über die Spiele bekommen, an denen sie arbeiten, verspricht Ubisoft in einer Mitteilung.

Ob und wie sich die neue Struktur auch für Spieler merklich auswirkt, bleibt abzuwarten. Einen großen Strategiewechsel bei der Entwicklung künftiger Spiele aus den drei Kernmarken hat Ubisoft zumindest nicht öffentlich in Aussicht gestellt. Insgesamt soll die neue Struktur aber „stärkere und tiefere Verbindungen zwischen Entwicklern und Spielern“ schaffen. Spieler-Feedback soll schneller in Spielen ankommen. Ob Tencent größeren Einfluss auf die Spieleentwicklung bekommt, geht aus der Ankündigung nicht hervor. In Zukunft will Ubisoft weitere „Kreativhäuser“ ausheben, um seine verbleibenden Spielemarken zu verwalten.

Wer bereits veröffentlichte Ubisoft-Titel spielen will, hat dazu nun eine neue Möglichkeit: Das Ubisoft+-Abonnement wird in Microsofts Spieleabo Game Pass integriert – gegen Aufpreis in mehreren Abostufen.


(dahe)



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Biometrische Überwachung: EU-Staaten stimmen für Reisepass auf dem Handy


Die EU-Staaten haben sich am Mittwoch auf ihre Position für die geplante Verordnung für digitale Reisepässe geeinigt. Der Beschluss ermöglicht dem Ministerrat die Aufnahme von Verhandlungen mit dem EU-Parlament zu dem Dossier. Es zielt darauf ab, den Grenzübertritt an den Außengrenzen des Schengen-Raums effizienter und sicherer zu gestalten. Die Verordnung etabliert Regeln für die freiwillige Erstellung digitaler Reisedokumente (Digital Travel Credentials) auf dem Smartphone, die eine digitale Kopie der im Chip des Reisepasses oder Personalausweises gespeicherten Daten enthalten.

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Kernfunktion der vorgesehenen EU-Travel-App ist für den Rat die Option für Reisende, ihre Daten bereits vor der Ankunft an der Grenze an die zuständigen Behörden zu übermitteln. Dadurch sollen Grenzbeamte die Reisedokumente aus der Ferne verifizieren und auch mit Polizei- und Migrationsdatenbanken abgleichen können. Das soll Wartezeiten verkürzen, die Sicherheit erhöhen und Betrügern die Nutzung gefälschter Dokumente erschweren.

Die Entwicklung der zentralen Komponenten – der Handy-App, eines Backend-Validierungsdienstes und eines „Traveller-Routers“ zur Datenweitergabe – werde der Agentur EU-Lisa übertragen, erläutert das Ministergremium. Diese ist für das Management großer IT-Systeme im Sicherheitsbereich zuständig. Die Nutzung sei für EU-Bürger oder Drittstaatsangehörige ausdrücklich optional. Das physische Reisedokument müsse beim Grenzübertritt weiterhin mitgeführt werden.

Die Travel-App ist dem Rat zufolge als zentrales Element zur Vernetzung der umfassenden EU-Grenz-Systeme konzipiert. Reisende sollen ihre digitalen Reisedokumente in Zukunft nutzen können, um etwa ihre Daten für das im Oktober 2025 in Betrieb genommene Ein-/Ausreisesystem (EES) vorab einzureichen, das biometrische Daten von Drittstaatsangehörigen digital erfasst. Ebenso ist die Integration in das für 2026 geplante Reisegenehmigungssystem ETIAS sowie bei digitalen Visa-Anträgen vorgesehen.

Ungeachtet der versprochenen Reiseerleichterungen warnen Bürgerrechtler und Datenschützer eindringlich vor den Folgen der Digitalisierung von Reisedokumenten. Sie sehen darin einen Ausbau der biometrischen Überwachungsinfrastruktur auf EU-Ebene. Die digitale Reise-App sehe zunächst automatisierte Gesichtserkennung zur biometrischen Identifikation vor, dürfte aber den Weg für eine flächendeckende und automatisierte Erfassung und Auswertung biometrischer Daten ebnen. Das würde die Reisefreiheit langfristig einschränken.


(mki)



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TCL Nxtpaper 60 Ultra im Test: Android-Smartphone mit mattem Bildschirm


Als eher kleiner Hersteller muss TCL einfallsreich sein, damit seine Produkte aus der Smartphone-Masse herausstechen. Beim Nxtpaper 60 Ultra wurde es ein spezieller Bildschirm, den es so anderswo nicht gibt. Die Preise von 480 Euro für die Version mit 256 GByte Speicher und 550 Euro für 512 GByte sortieren das Gerät in der gehobenen Mittelklasse ein.

Optisch macht das Smartphone durchaus was her. Das kantige Gehäuse mit dem großen, runden Kameraelement sieht schick aus und ist gut verarbeitet. Der Materialmix dürfte allerdings edler sein, der Rahmen aus Kunststoff fühlt sich kaum hochwertig an. Gemäß IP68 ist das Gerät gegen das Eindringen von Wasser und Staub geschützt.

Vom Namen Nxtpaper, der nach E-Paper klingt, sollte man sich nicht irritieren lassen. Im Bildschirm steckt ein LCD-Panel (Liquid Crystal Display), wie man es auch bei anderen Smartphoneherstellern findet, dem Siegeszug des OLED zum Trotz. Der Schirm ist mit 7,2 Zoll sehr groß geraten, mit einer Hand bedienen lässt sich das Smartphone kaum. Er zeigt, auch schräg von der Seite betrachtet, keine Farbverzerrungen und schafft eine Bildwiederholfrequenz von bis zu 120 Hertz. Das sorgt für sanftes Scrolling und flüssige Animationen. Die Auflösung liegt klassenüblich etwas über Full-HD.


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E-Auto Smart #5 Brabus im Test: Stark wie ein Bär, schwach bei der Software


Cuxhaven, Parkplatz „Alte Liebe“: Der Testwagen reagiert nicht mehr. Ich war ausgestiegen, um einen Parkschein zu ziehen. Nach ein paar Metern Abstand hat der Smart #5 automatisch verriegelt. Bei der Rückkehr mit dem Papierzettel ging nichts mehr. Abgeschlossen steht er vor mir, stumm und dunkel – und ich stehe am Samstagvormittag bei Windstärke sechs im Regen. Was soll es, denke ich, und gehe ins nächste Café. Die Ursache für das Liegenbleiben ist unbekannt. War es das 12-Volt-Bordnetz, die Schlüsselbatterie oder die Feuchtigkeit? Vielleicht gibt es einen Zusammenhang mit den Softwareschwächen dieses starken Elektroautos: Wie gut kann er im dicht besetzten SUV-Segment bestehen? Der Smart #5 Brabus hat 475 kW Antriebsleistung, beschleunigt in 3,8 Sekunden auf 100 km/h, hat im WLTP eine Reichweite von 540 km und kostet in dieser Spitzenversion 60.900 Euro.

  • seit 2025 auf dem Markt
  • Abmessungen: 4,7 m lang, 1,92 m breit, 1,71 m hoch, Radstand: 2,9 m
  • Antriebe: 250, 267, 432 und 475 kW
  • Batterie: 74,4 bis 94 kWh
  • Preis ab 45.900 Euro
  • Pluspunkte: Antrieb und Ladeleistung
  • Minus: unausgereifte Software

Mit 4,7 m Länge konkurriert der Smart #5 unter anderem mit dem Tesla Model Y oder dem BMW iX3. Das Platzangebot ist großzügig: Die üppige Breite von 1,92 m ohne Außenspiegel sowie die Höhe von 1,71 m schaffen Raum auch für große und gewichtige Menschen. Das Kofferraumvolumen beträgt 630 Liter, worauf sich 47 weitere Liter für den Frunk addieren.

Der #5 polarisiert: Das soll ein Smart sein? „Ich dachte, der wäre kurz und zweisitzig“, war hin und wieder zu hören. Ja, so war es, und 2027 könnte es als #2 wieder einen Mini der Marke geben. Nach heutigem Stand macht Smart aber das, was alle Volumenhersteller tun – ohne ein Kompakt-SUV geht es nicht.


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