Apps & Mobile Entwicklung
Pine Hearts, Seoul Exorcist 1111, und mehr!
Pine Hearts (Android und iOS)
Die Welt ist voller Probleme. Als ich Pine Hearts installierte, wusste ich nicht wirklich, was mich erwartete, bis ich in das Spiel eintauchte. Es hat mich wirklich überrascht, wie warm und herzlich es sich anfühlte. Es war kein Spiel, das mich mit rasanter Action oder komplizierten Spielmechaniken überwältigen wollte. Stattdessen war es eher langsam und nachdenklich, was es zu einer erfrischenden Abwechslung zu den üblichen Handyspielen machte.
Die Geschichte entfaltet sich, je mehr ich erkunde, und ich wurde regelrecht in die Atmosphäre hineingezogen. Diese gemütliche, fast nostalgische Stimmung zieht sich durch das ganze Spiel. Der Grafikstil ist einfach, aber charmant, und die Musik passt wunderbar zum Erlebnis – sie ist beruhigend, ohne langweilig zu sein, was mich entspannt und fasziniert hat.
Was mir am meisten gefallen hat, war, dass das Spiel mir das Gefühl gab, dass jede kleine Interaktion wichtig ist. Egal, ob ich mich mit einer Figur unterhielt, ein kleines Rätsel löste oder einfach nur herumlief, ich hatte immer das Gefühl, dass das Spiel von mir verlangte, langsamer zu werden und wirklich aufmerksam zu sein. Es ist kein Spiel, das man in einem Rutsch durchspielen kann, sondern eher eines, das man nach und nach genießt.
Insgesamt fühlte sich Pine Hearts für mich wie eine persönliche, emotionale Reise an und nicht wie ein weiteres Spiel auf meinem Handy. Ich habe noch lange über die Geschichte nachgedacht, nachdem ich das Handy weggelegt hatte, und das ist für mich immer ein Zeichen für ein tolles Erlebnis. Ich habe beschlossen, dass es den Einstiegspreis von 4,99 € für das komplette Spiel wert ist.
Seoul Exorcist 1111 (Android und iOS)
Ihr wollt ein Spiel, das Euch schnell in seinen Bann zieht? Mit Seoul Exorcist 1111 macht Ihr nichts falsch, das ist sicher. Mit seiner Mischung aus einem unheimlichen, übernatürlichen Theme und einem Roguelike-Strategiespiel hat es mich ziemlich schnell in seinen Bann gezogen.
Jeder Spielzug zählte, und obwohl es nicht actionlastig im herkömmlichen Sinne war, gab es diesen ständigen Druck, der mich auf Trab hielt. Die verschiedenen Builds und Fähigkeiten der Charaktere haben mich zum Experimentieren angeregt und ich habe mich dabei ertappt, wie ich Bereiche wiederholt habe, nur um zu sehen, welche neuen Strategien ich mir ausdenken konnte.
Der Grafikstil ist ein weiterer Punkt, der mir gefallen hat. Er hat diesen pixeligen Charme, aber mit einer düsteren, stimmungsvollen Atmosphäre, die perfekt zum Thema passt. Zusammen mit der Musik und der allgemeinen Stimmung ist es eine gelungene Mischung aus Übernatürlichem und urbanem Grauen. Es wurde nicht versucht, mich mit ausgefallener Grafik zu überfordern, aber alles wirkte sehr gewollt. Die Steuerung war reaktionsschnell und griffig.
Ich würde sagen, dass Seoul Exorcist 1111 insgesamt viel Spaß macht. Ich kann es immer wieder zur Hand nehmen, wenn ich unterwegs bin, und es wird mich stundenlang unterhalten, ohne dass ich merke, wie die Zeit vergeht. Es lohnt sich für alle, die gerne mitdenken und durch Experimente belohnt werden wollen.
Oniro (Android & iOS)
Von Anfang an hat mich das Spiel mit seinem düsteren Fantasy-Stil mit Anklängen an die japanische Mythologie in seinen Bann gezogen. Die Grafik sorgte für die perfekte Stimmung, mit unheimlichen Landschaften und einer Art Traumatmosphäre, die mich dazu brachte, das Spiel weiter zu erkunden, nur um zu sehen, was hinter der nächsten Ecke liegt.
Das Kampfsystem war wahrscheinlich mein Lieblingsteil des Spiels. Es fühlte sich schnell und flüssig an, mit Kombos und Ausweichmanövern, die tatsächlich einen Unterschied für mein Überleben machten. Die Bosskämpfe waren für mich eine besondere Herausforderung, bei der man auf das richtige Timing achten musste, da ich bei meiner primären Methode des Button-Mashings nur allzu leicht starb. Das gesamte Multiklassensystem bot mir auch viel Freiheit, meinen Charakter durch eine Mischung von Fähigkeiten zu entwickeln.
In Oniro gab es genug, um mich nach Upgrades lechzen zu lassen. Neue Waffen, Edelsteine und Ausrüstungsgegenstände tauchen regelmäßig auf, und ich hatte immer das Gefühl, dass ich nur einen Schritt davon entfernt war, etwas Besseres zu bekommen. Diese Art von süchtig machendem Kreislauf hat mich definitiv dazu gebracht, immer wieder zurückzukehren.
Hypernotes (Android & iOS)
Als ich Hypernotes zum ersten Mal öffnete, gefiel mir, wie sauber und ruhig die Benutzeroberfläche ist. Sie versucht nicht, mir eine Million Optionen auf einmal aufzudrängen. Vielmehr hat es mir das Schreiben, Verknüpfen und Strukturieren von Notizen erleichtert, ohne mich zu überwältigen. Die Art und Weise, wie die Verbindungen zwischen den Notizen über bidirektionale Links gehandhabt werden, ist clever: Ich kann ein Netz von Ideen und Gedanken erstellen und nicht nur einen Stapel von Seiten. Insgesamt gab mir die App das Gefühl, dass mein Wissen lebendig ist und wächst, ohne statisch zu sein.
Ich habe die App auch gerne benutzt, um meine Gedanken aufzuschreiben. Mit den Gliederungswerkzeugen und Blöcken konnte ich große Ideen in verdauliche Teile zerlegen und gleichzeitig herauszoomen, wenn ich das Gesamtbild sehen wollte. Ich ertappte mich dabei, wie ich von Block zu Block sprang und Verbindungen herstellte, an die ich nicht gedacht hatte, wobei die Diagrammansicht (im Grunde ein visuelles Netz aus Notizen) zu einer Art „Gedankenspielplatz“ wurde. Manchmal öffnete ich sie nur, um zu sehen, welche neuen Verbindungen auftauchten oder um obskure Zusammenhänge zu erkunden. Diesen Aspekt des „spielerischen Entdeckens“ hatte ich nicht unbedingt erwartet, aber er hat mich beeindruckt.
Trotzdem ist Hypernotes nicht perfekt. Bei einigen Funktionen brauchte ich einige Zeit, um mich zurechtzufinden, z. B. bei der Planung eines Meetings oder bei der Suche nach tief verschachtelten Seiten. Vielleicht muss noch etwas an der App gefeilt werden.

Material Capsule: Dynamische Benutzeroberfläche (nur Android)
Android-Telefone sollten in hohem Maße anpassbar sein, und die Material Capsule: Dynamic UI App unterstreicht das noch einmal. Mit ihr fühlt sich mein Telefon ein bisschen lebendiger an, so als würde man einen statischen Bildschirm in etwas Reagierendes und Spielerisches verwandeln. Ich fand es toll, dass die Kameraaussparung (oder das Loch, je nach Telefonmodell) mit dieser App plötzlich kein toter Raum mehr ist. An seiner Stelle befindet sich ein „Kapsel“-Overlay, das auf Tippen, langes Drücken, Doppeltippen und mehr reagiert.
Es hat Spaß gemacht, diese App auszuprobieren. Ich habe Tastenkombinationen zugewiesen, die ich ständig benutze, so dass ich durch Antippen der Kapsel sofort auf etwas zugreifen kann. Optisch lehnt es sich stark an die Ästhetik von Material 3/Material You Guys an. Die Kapsel änderte ihre Farbe in Abhängigkeit von meinem Hintergrundbild und zeigte sanfte Animationen. Durch diesen Feinschliff fühlte sie sich eher wie ein First-Party-Feature als ein Add-on an. Besonders gut gefielen mir die Animationen, wenn die Mediensteuerung auftauchte; sie wirkten flüssig und natürlich, nicht aufgesetzt oder erzwungen.
Das Schließen oder Minimieren des Capsule-Overlays kann in bestimmten Apps etwas umständlich sein. Außerdem kam es gelegentlich zu Verzögerungen oder Rucklern, wenn mein Handy viele Aufgaben gleichzeitig erledigte. Das ist einer dieser kleinen Luxusartikel, die man gerne hat, aber nicht unbedingt haben muss.
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Diese 5 Saugroboter-Angebote sollte jeder am Black Friday gesehen haben
Wer das ganze Jahr über gewartet hat, um sich einen Saugroboter zu gönnen, kann jetzt rund um den Black Friday garantiert zuschlagen. Wie gewohnt erreichen die Produkte im November nämlich wieder richtig attraktive Preise – egal, obs High-End oder Budget sein soll.
Ein Saugroboter-Hersteller, den man rund um den Black Friday definitiv im Blick behalten sollte, ist Mova. Die Geräte der Marke sind mit starken Features wie KI-Navigation, Heißwasserreinigung oder Selbstreinigung ausgestattet. Egal, ob Ihr Euch ein richtiges High-End-Modell oder ein solides Einstiegsmodell sichern wollt – jetzt könnt Ihr das zu ordentlich reduzierten Preisen und sorgenfrei dank dreijähriger Garantie tun. Bis zu 550 Euro Rabatt sind hier möglich!
Diese High-End-Saugroboter sind im Black-Friday-Sale
Los geht’s mit einigen Premium-Modellen, die trotz großer Rabatte zwar immer noch eine gewisse Investition sind, dafür aber auch vollgepackt sind mit Top-Features und -Leistung.
Passt den Mopp dem Boden an: Mobius 60 jetzt 450 Euro billiger
Gewappnet mit KI-Kameras und Smart Mapping erkennt der Mobius 60 die Art sowie die Bodenbeschaffenheit des Raumes, in dem er sich befindet. Er wechselt dann automatisch auf den passenden Mopp-Typ, um bestmögliche Reinigungsergebnisse auch auf unterschiedlichen Oberflächen zu erzielen. Dabei könnt Ihr ihn auf Fliesen genauso wie auf empfindlichen Holzböden arbeiten lassen. Besonders hilfreich ist hierbei auch der spezielle CloudSoft-Mopp, welcher Holzböden besonders schonend reinigt.
Staub, Krümel und Haare nimmt der Mobius 60 mit einer Saugleistung von 30.000 Pa mühelos auf, auch auf Teppichen. In diesem Bereich ist er also definitiv top! Über Türschwellen mit einer Höhe von bis zu acht Zentimetern kommt er zudem locker drüber, sodass er in jedem Winkel Eures Zuhauses putzen kann. Nach getaner Arbeit führt er in der Station seine Selbstreinigung durch. Dabei wäscht er die Wischmopps mit bis zu 100 Grad heißem Wasser aus, was bis zu 99,99 Prozent der Bakterien und Viren abtötet. Für Euch bleibt somit kaum Arbeit übrig.
Der Black-Friday-Preis des Mova Mobius 60 fällt aktuell von 1.499 auf 1.049 Euro. Damit spart Ihr Euch satte 450 Euro – aber nur noch bis zum 1. Dezember.
Z60 Ultra Roller Complete: High-End für unter 1.000 Euro
Brandneu und schon günstiger ist der Z60 Ultra Roller Complete von Mova. Erst im September ist dieses Modell auf dem Markt erschienen. Wir haben den Saugroboter bereits getestet und waren vor allem von der grandiosen Saugleistung sowie der fehlerfreien Navigation angetan. Den ausführlichen Bericht lest Ihr hier:
Der Saugroboter punktet mit einer starken Saugleistung von 28.000 PA sowie einer Anti-Verhedderungsbürste, die problemlos mit Tierfell oder langen Haaren klarkommt. Die Wischwalze wird während der Reinigung permanent mit frischem Wasser gespült, was für optimale Reinigungsergebnisse sorgt. Eine Abdeckung für diese verhindert außerdem, dass Eure Teppiche beim Putzen nass werden. Praktisch: Mit einer Höhe von 9,6 cm verschwindet der Roboter auch zum Putzen unter dem Sofa oder der Kommode.
Während der Black-Friday-Aktion bekommt Ihr ihn für 999 statt 1.399 Euro. Ihr spart Euch 400 Euro! On top gibt’s noch ein Zubehörset im Wert von 216 Euro kostenlos dazu. Dieses sorgt dafür, dass das Gerät ein ganzes Jahr lang einwandfrei funktioniert.
Schnitt im Test gut ab & kostet nur noch 799 Euro: V50 Ultra Complete
Ebenfalls gut in unserem Test abgeschnitten hat der Mova V50 Ultra Complete. Der Hersteller selbst beschreibt das Modell als die perfekte Wahl für alle, die sowohl Wert auf eine starke Performance als auch auf smarte Funktionen legen. Aktuell gibt’s den Roboter in Schwarz und in Weiß für 799 statt 1.199 Euro. Jeder der Roboter kommt mit einem Zubehörset im Wert von 199 Euro.
Mova hat hier zwei Wischmopps verbaut, um eine starke Reinigungsleistung selbst an Kanten oder an schwierig zu erreichenden Stellen zu erreichen. Die Saugleistung von 24.000 Pa wird von einer KI-Hindernisvermeidung unterstützt. Auch dieses Gerät erklimmt mühelos Türschwellen und Hindernisse von bis zu sechs Zentimetern. Wie der oben vorgestellte Z60 ist auch dieses Modell mit dem DuoSolution™-System ausgestattet, welches ein effektives Wischen mit zwei Wassertanks ermöglicht. Mit einer Höhe von 8,9 Zentimetern ist der V50 zudem sogar noch mal schmaler als das vorige Modell.
Auch Einsteiger-Saugroboter fallen jetzt deutlich im Preis
Wenn Ihr etwas weniger Wert auf teure Premium-Features legt, sondern lieber auf erstklassige Reinigung zum Einstiegspreis setzen wollt, sind die folgenden zwei Angebote vielleicht das Richtige für Euch.
P50 Pro Ultra: Test-Überraschung zum Black-Friday-Preis
Zugegeben, der bereits niedrige UVP des P50 Pro Ultra Saugroboters von Mova hat uns im Test damals ziemlich überrascht. Jetzt im Black-Friday-Sale rutscht er sogar auf nur 540 Euro, Ihr spart Euch damit 359 Euro vom UVP. Für das Geld saugt er mit einer Leistung von 19.000 Pa und navigiert per smarter RGB-Kamera. Die Navigation hat in unserem Test jedoch minimale Schwächen aufgewiesen. Weiterhin ist der P50 Pro Ultra mit ausfahrbaren Wischmopps versehen, die für saubere Böden bis an den Rand sorgen. Auch nach der Reinigung bleibt der Wartungsaufwand dank der Basistation ziemlich gering.
Jetzt für unter 400 Euro: E40 Ultra Saugroboter
Ein Modell, das problemlos den alltäglichen Ansprüchen gewachsen ist, ist der E40 Ultra. Mit einem Black-Friday-Preis von 379 Euro kann sich der Saugroboter definitiv sehen lassen. Er trumpft mit einer Leistung von 19.000 Pa auf und saugt nicht nur auf Hartböden, sondern ebenso auf Teppichen. Um Eure Teppiche nicht nass zu machen, kann er seine Wischmopps um bis zu 10,5 Millimeter anheben und die Saugleistung punktuell noch mal erhöhen. Beim Wischen selbst setzt er auf schwingende Bewegungen, die vor allem in Ecken für eine noch gründlichere Reinigung sorgen sollen. Mova bietet Euch zudem eine dreijährige Garantie.
Alle Mova-Angebote gelten noch bis zum 1. Dezember. Wer einen Premium-Saugroboter abgreifen will, sollte also nicht mehr allzu lange zögern.
Was sagt Ihr zu den Angeboten? Nutzt Ihr einen Saugroboter von Mova? Lasst es uns wissen!
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Dieser Artikel ist Teil einer Kooperation mit Mova.
Der Partner nimmt keinen Einfluss auf den Inhalt des Artikels.
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Die Architektur des Snapdragon X2 Elite im Detail
In der ersten Jahreshälfte 2026 sollen erste Notebooks mit dem Snapdragon X2 Elite (Extreme) auf den Markt kommen. Was den neuen Chip in Bereichen wie CPU, GPU, KI, Speicher oder SoC-Design auszeichnet und was ihn schnell und sparsam macht, konnte sich die Redaktion jüngst am Hauptsitz von Qualcomm im Detail erklären lassen.
Mit dem Snapdragon X2 Elite und Snapdragon X2 Elite Extreme setzt Qualcomm die vor zwei Jahren vorgestellte Entwicklung eigener Notebook-Prozessoren fort und tritt damit erneut gegen AMD und Intel im x86-Umfeld und gegen Apple im Arm-Ökosystem an.
Marktstart im ersten Halbjahr 2026
Nachdem Qualcomm die erste Generation Snapdragon X im Herbst 2023 vorgestellt hatte, bevor die ersten Geräte im Sommer 2024 auf den Markt kamen, sollen erste Notebooks mit dem Snapdragon X2 im Laufe des ersten Halbjahres marktreif sein. Weder zum Snapdragon Summit vor acht Wochen noch zum aktuellen Besuch des Hauptsitzes in San Diego konnte Qualcomm allerdings die ersten Abnehmer des Chips verraten. Es gebe laut Qualcomm aber „Design Wins“, also feste Zusagen für die Prozessoren, nur öffentlich genannt werden dürfen die Hersteller noch nicht. Potenziell wird sich das zur CES im Januar ändern.
Qualcomm dürfte nicht ohne Grund vom „ersten Halbjahr 2026“ statt vom ersten Quartal sprechen, wenn der Konzern nicht doch früher liefern könnte. Eine Ankündigung durch Partner zur CES im Januar wäre früh, aber sinnvoll und vielleicht sogar notwendig, damit das Thema nicht zum Erliegen kommt. Acht Monate von der Chip-Ankündigung bis zu den Produkten kann sich Qualcomm nicht erneut leisten.
Bis dieses selbst gesteckte Ziel auf der Roadmap erreicht ist, müssen weitere technische Details zur Plattform und Architektur überbrücken, für die es dieses Mal sogar ein eigenes Event gab. Und die Details zur Plattform sind vielversprechend, zeichnen sie doch das Bild eines schnellen und zugleich effizienten Chips, der es mit der etablierten x86- und Arm-Konkurrenz aufnehmen kann.
Technische Daten des Snapdragon X2 Elite (Extreme)
Ein kurzer Rückblick: Den Snapdragon X2 hat Qualcomm Ende September in drei Varianten vorgestellt: X2E‑96‑100, X2E‑88‑100 und X2E‑80‑100. Hinter den kryptischen Bezeichnungen verbergen sich zwei 18-Core- und eine 12-Core-Variante des Chips, beim größten „Extreme“ mit bis zu 5,0 GHz, stärkerer GPU und Triple-Channel-Speicher auf dem Package. Die drei Ableger des Chips eint die mit 80 TOPS (INT8) ausgesprochen leistungsfähige NPU.
Einblick in Architektur der neuen Plattform
Am Hauptsitz von Qualcomm in San Diego hat das Unternehmen jüngst die technischen Details der neuen Plattform offengelegt, die einen Einblick in die Architektur ermöglichen und die Fortschritte bei Leistung und Effizienz erklären. Die meisten Angaben auf den Präsentationsfolien beziehen sich auf den Snapdragon X2 Elite Extreme, die technischen Daten treffen in reduziertem Umfang aber auch auf den Snapdragon X2 Elite zu.
31+ Milliarden Transistoren aus 3-nm-Fertigung
Der Snapdragon X2 Elite Extreme ist ein SoC mit Die und Speicher auf dem Package. Für den Snapdragon X2 Elite mit 12 oder 18 Kernen wird der Speicher auf das Board ausgelagert. Der Die des Extreme zählt mehr als 31 Milliarden Transistoren aus der 3-nm-Fertigung von TSMC (N3). Dabei setzt Qualcomm auf eine Mischung aus primär N3P und für einzelne Bereiche N3X für höhere Spannungen und Taktfrequenzen. Qualcomm nennt üblicherweise nicht die Anzahl der Transistoren oder die Die-Größe, beim Snapdragon X2 Elite Extreme ist dies nun aber der Fall. Zum Vergleich: Der Apple M4 kommt auf 28 Milliarden Transistoren, beim M3 waren es 25 Milliarden. Für den M5 liegt keine offizielle Zahl vor, bekannt ist aber, dass auch dort auf TSMC N3P gesetzt wird.
Ein SoC ist mehr als nur eine CPU
Das System-on-a-Chip für Notebooks setzt sich wie Qualcomms Smartphone-Chips aus mehreren Funktionsblöcken zusammen. Dazu gehören unter anderem CPU und GPU, NPU, Memory Controller, SLC, Bildprozessor (ISP), Display und Video Processing Unit (DPU/VPU), Sensing Hub oder Secure Processing Unit (SPU). Die meiste Fläche auf dem Die nimmt dann aber doch die CPU ein, sofern die beiden Prime- und der Performance-Cluster addiert werden. Den größten einzelnen Block bildet die Adreno-GPU.
Im Randbereich des Chips sind Interfaces für den DRAM, PCIe 5.0 und 4.0, UFS 4.0, MIPI-Kameras und USB4 zu finden. Zwischen den beiden Prime-Clustern des Snapdragon X2 Elite Extreme sitzen Speicher-Controller und SLC. Für externe Geräte und Storage stehen dreimal USB4 mit 40 Gbit/s, 12 Lanes PCIe 5.0, 4 Lanes PCIe 4.0, UFS 4.0, SDUC mit SD Express und SDXC mit UHS-I zur Verfügung.
Triple- und Dual-Channel LPDDR5X-9523
Für das Topmodell X2E-96-100 wechselt Qualcomm von einem Dual-Channel-RAM-Interface mit 8 Lanes für LPDDR5X-8448 mit 135 GB/s zu einem Interface mit drei Kanälen verteilt auf 12 Lanes für LPDDR5X-9523 mit 228 GB/s. Der kleinere X2E-88-100 mit ebenfalls 18 CPU-Kernen, aber weniger Takt, und der X2E-80-100 mit 12 CPU-Kernen verfügen über ein Dual-Channel-Interface mit 8 Lanes für LPDDR5X-9523 mit 152 GB/s.
Der SLC wächst auf 9 MB
Für alle Funktionsblöcke des Chips steht ein Shared Last Level Cache (SLC) von jetzt 9 MB zur Verfügung. Der SLC fällt damit 50 Prozent größer als beim Snapdragon X Elite aus. Welchem Funktionsblock wie viel SLC zur Verfügung steht, wird dynamisch je nach Anforderung zugewiesen. Für den Snapdragon X Elite hatte Chefarchitekt Gerard Williams allerdings erklärt, dass die CPU aufgrund großer L2-Caches tendenziell am wenigsten Gebrauch davon macht. Mit 16 MB L2 pro Prime-Cluster, 12 MB für das Performance-Cluster und 9 MB SLC kommt man auf den von Qualcomm angegebenen „Total Cache“ von 53 MB. Das bedeutet auch, dass der SLC in der 12-Kern-Variante die zuvor bekannten 6 MB aufweist.
Power Delivery Network mit vier Vorreglern
Neben Veränderungen an der Mikroarchitektur, die Leistung und Verbrauch beeinflussen, spielt für die Effizienz auch das PDN (Power Delivery Network) eine wichtige Rolle. Der Chip verfügt über vier Vorregler, die dafür sorgen, dass die auf Batterie oder Ladegerät (5 bis 20 Volt) nachfolgende eigentliche Spannungsregelung für die vier PMICs (Power Management Integrated Circuit) unter stabilen und günstigen Bedingungen mit 3,3 Volt arbeiten kann. Damit lassen sich individuelle Stromschienen erstellen, die laut Qualcomm schnell und dynamisch angepasst werden können und für die einzelnen Funktionsblöcke optimiert seien, um diese möglichst effizient anzusteuern und möglichst schnell wieder in den Ruhezustand versetzen zu können.
Apps & Mobile Entwicklung
WhatsApp sperrt jetzt Nutzer ohne Vorwarnung – und niemand weiß warum
Seit gut zwei Wochen sperrt WhatsApp Nutzer ohne erkennbaren Anlass. Was zunächst wie vereinzelte Pannen wirkte, hat sich inzwischen zu einem flächendeckenden Phänomen entwickelt. Und es kann jeden treffen. Das sagen die Verantwortlichen.
Man stelle sich den Moment vor: Man öffnet WhatsApp, um eine kurze Nachricht zu senden oder ein Foto zu teilen, und der Messenger verweigert plötzlich den Zugang. Keine Nachricht geht mehr hinaus, keine kommt an. Für viele Menschen, deren Kommunikation vollständig über das Smartphone läuft, ist das ein digitaler Ausnahmezustand. WhatsApp hat zwar klare Regeln definiert, deren Missachtung zu Sperren führen kann. Doch derzeit trifft es Nutzer, die keinerlei Regelverstoß erkennen können: Sie werden mit dem Verdacht auf Spam ausgesperrt. Und das, ohne nachvollziehbare Begründung. Was also verursacht diese Welle an Sanktionen? Und wie lässt sich das Risiko minimieren? Wir haben bei WhatsApp nachgefragt.
WhatsApp sperrt wahllos Nutzer
Eine nextpit Leserin berichtet, dass ihr Konto gleich zweimal ohne ersichtlichen Grund blockiert wurde. Beim Start der App erschien jeweils dieselbe Meldung: „Dieses Konto kann WhatsApp aufgrund von Spam nicht mehr benutzen.“ Auch im Google Play Store häufen sich Rezensionen, in denen verärgerte Nutzer vergleichbare Sperren schildern.
Der Nutzer Robin Schulz klagt etwa: „Wurde jetzt schon das zweite Mal binnen einer Woche wegen angeblichem Spam gesperrt.“ Ein anderer Nutzer formuliert seine Fassungslosigkeit deutlich: „Warum sperrt WhatsApp meinen Account? Und wie kann man das ändern? Ich bin schockiert, alle meine Nachrichten & Bilder sind weg. Wie komme ich da wieder ran?“ Auf Plattformen wie Reddit oder gutefrage.net häufen sich ebenfalls Berichte, die stets denselben Hinweis enthalten: „Wegen Spam gesperrt.“

Was Nutzer jetzt tun können
Warum WhatsApp seit Wochen Nutzer wegen Spam sperrt – obwohl viele keinerlei auffälliges Verhalten beschreiben –, bleibt unklar. Ein Sprecher des Unternehmens erklärt: „Wir schließen Konten aus, wenn wir der Meinung sind, dass die Kontoaktivität gegen unsere Nutzungsbedingungen verstößt, zum Beispiel bei Versand von Spam, betrügerischen Handlungen oder bei Gefährdung der WhatsApp-Benutzerinnen.“ Präzisere Informationen, was WhatsApp als Spam einstuft, liefert der Konzern nicht. Einzelne Betroffene berichten, sie seien unmittelbar nach dem Versenden eines Links zu einer seriösen Website gesperrt worden. Andere nach dem erstmaligen Anschreiben eines neuen Kontakts oder dem Hinzufügen eines Kontakts zu einer Gruppe. Die tatsächlichen Auslöser scheinen also kaum mit klassischem Spam zu tun zu haben.
→ WhatsApp mit blauem Kreis: Wie löscht man die Meta AI aus der Chat-Übersicht?
Wer überzeugt ist, dass die Sperre unbegründet erfolgte, kann eine Prüfung beantragen – direkt in der App über den Button „Prüfung anfordern“. „Wir prüfen nur eine Telefonnummer pro Einspruch“, erklärt der Sprecher weiter. „Leider können wir keine genaue Angabe zur Dauer einer Prüfung machen.“ Nutzer berichten von Wartezeiten zwischen acht und 24 Stunden. Ohne Wirkung hingegen bleibt es, die App zu löschen und neu zu installieren: Die Sperre ist an die Telefonnummer gebunden. Es bleibt also nur, auf die Entscheidung des Teams zu warten. „Sobald Ihr Konto überprüft wurde und unser Team eine Entscheidung getroffen hat, erhalten Sie eine Benachrichtigung von WhatsApp und können die Entscheidung in WhatsApp einsehen“, heißt es weiter.
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