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Call of Duty: Black Ops 6: Platzierung im Game Pass hat 300 Millionen Dollar gekostet


Call of Duty: Black Ops 6: Platzierung im Game Pass hat 300 Millionen Dollar gekostet

Den jüngsten Shooter aus Activisions Hitserie Call of Duty, Black Ops 6 (Test), am Tag der Erstveröffentlichung über den Game Pass spielbar zu machen, soll den Konzern 300 Millionen US-Dollar gekostet haben. Auch das erklärt die jüngsten Änderungen am Abo-Modell.

Der Schritt, auch nach der Activision-Übernahme weiterhin alle Spiele vom ersten Tag an in das Abo-Angebot zu stecken, war auch bei Microsoft intern umstritten, berichtet Bloomberg unter Berufung auf Interviews mit sieben anonymen, teils ehemaligen Beschäftigten der Xbox-Sparte. Warum liegt auf der Hand: Blockbuster mit Produktionskosten in dreistelliger Millionenhöhe zuzüglich weiterer Kosten für die technische Pflege und den laufenden Betrieb nehmen die 70 bis 80 US-Dollar Erstverkäufe gerne mit.

Zwischen Game Pass und Kostendeckung

Microsoft befindet sich allerdings in einer schwierigen Situation. Die Xbox-Konsole spielt kaum noch eine Rolle, die Zukunft wird im Abo-Modell des Game Pass gesehen, für die weiteres Wachstum benötigt wird. Dazu braucht es Blockbuster, deren Zukauf allerdings hohe Unkosten erzeugt hat. Allein der Kauf von Activision kostete den Konzern gut 70 Milliarden US-Dollar, die wieder eingespielt werden müssen.

Laut dem Bloomberg-Bericht hat der Game Pass aber immer noch nicht den gewünschten Erfolg. Auch acht Jahre nach Einführung des Abos werden die erwarteten Umsätze verfehlt, selbst nach dem Activision-Zukauf, der nicht die antizipierte Schubwirkung entfalten konnte. Zudem hätten Kosten der Infrastruktur kaum zur dejenigen der Preise gepasst. In Übersetzung heißt das, dass zu Gunsten größtmöglichen Wachstums, wie bei neuen Diensten üblich, keine langfristig kostendeckenden Preise verlangt wurden.

Spieler haben einfach gespart

Bei Black Ops 6 seien dem Konzern mit Black Ops 6 300 Millionen US-Dollar Umsatz entgangen, weil der Shooter über den Game Pass entweder über bestehende oder kurzzeitige Abos gespielt wurde, die nicht mit Abo-Wachstum verrechnet werden konnten. Spieler haben schlicht die gebotenen Sparmöglichkeiten genutzt. Am Spiel selbst lag es nicht; Black Ops 6 war in den USA das am meisten verkaufte Videospiel und neuer Topseller der Marke. Das allerdings habe vor allem an den Verkäufen auf der PlayStation 5 gelegen.

Dabei handelt es sich um interne Schätzungen von Microsoft, anhand denen künftige Entscheidungen getroffen werden. Auswirkungen sind bereits spürbar. So wurde bereits evaluiert, Mikrotransaktionen testweise in Black Ops 6 deutlich stärker sichtbar zu machen, zudem wird der Game Pass deutlich teurer und nicht mehr in jeder Stufe alle neuen Spiele vom ersten Tag an enthalten. Betroffen ist damit bereits das für November angekündigte Call of Duty: Black Ops 7. Das ist keine völlige Kehrtwende, signalisiert aber ein Umdenken zur Profitoptimierung anhand der gegenwärtigen Marktlagen.



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Anno 117: Pax Romana: Verkaufserfolg und Ankündigung zweier Updates


Anno 117: Pax Romana: Verkaufserfolg und Ankündigung zweier Updates

Anno 117: Pax Romana ist am 12. November erschienen und hat von der Fachpresse viel Lob eingeheimst. Auch finanziell scheint das Spiel auf einem guten Weg zu sein, denn Ubisoft hat sich diesbezüglich erstmals positiv über das Spiel in einer Pressemitteilung geäußert.

Ein Verkaufserfolg und zwei Patches

Demnach sei Anno 117: Pax Romana zumindest innerhalb der ersten Woche seit dem Spielstart der sich am schnellsten verkaufende Serienteil in der 25-jährigen Geschichte der Aufbaustrategieserie. Der Titel belegt weltweit den zweiten Platz der Steam-Verkaufscharts und in Deutschland, Frankreich, Großbritannien sowie den USA gehört das Spiel zu den Top 3 der meistverkauften Spiele. Was das genau bedeutet, verrät Ubisoft derweil nicht, konkrete Zahlen nennt der Publisher nicht. Nach den vielen negativen Nachrichten in letzter Zeit ist dies aber sicherlich eine erfreulich positive Meldung.

Zahlreiche DLCs und Updates geplant

Mittel- und langfristig stehen für die Weiterentwicklung von Anno 117: Pax Romana zahlreiche DLCs auf dem Programm. So wird der erste Season Pass des Spiels drei DLCs erhalten – der Vorgänger Anno 1800 hat vier Pässe erhalten. Kurzfristig wird es aber erst einmal Updates geben und Ubisoft hat unter anderem auf Steam bereits mehrere Patches angekündigt.

Als erstes kommt ein Multiplayer-Hotfix

Beim ersten Update handelt es sich um einen Multiplayer-Hotfix. Denn im Mehrspieler-Modus hat das Spiel aktuell mit Desynchronisations-Problemen zu kämpfen. Diese können bereits bei der Erstellung einer Partie mit mindestens zwei Spielern auftreten oder auch einfach während des Spielens, die das weiterspielen dann unmöglich machen. Ubisoft will zumindest die „häufigsten Fehler“ erkannt und behoben haben. Das PC-Update ist bereits erschienen, das für die Konsolen soll in den nächsten Tagen folgen. Crossplay ist so lange deaktiviert. Darüber hinaus kündigt Ubisoft einen zweiten Patch an, der in der ersten Dezemberhälfte erscheinen soll. Was das Update beinhalten wird, verraten die Entwickler aber noch nicht, Details sollen später bekannt gegeben werden.

Anno 117: Pax Romana auf ComputerBase

ComputerBase hat sich die PC-Version von Anno 117: Pax Romana bereits mehrfach im Detail angesehen. So gibt es den klassischen Benchmark-Test, der den Fokus neben der GPU-Performance auch auf die Analyse von Raytracing sowie DLSS, FSR und die Grafik-Presets wirft. Darüber hinaus gibt es auch einen CPU-Benchmark, der die Prozessor-Performance des Spiels bei einem fortgeschrittenen Spielstand analysiert. Und auch ein Community-Benchmark ist erschienen, bei der die ComputerBase-Community mitmachen und die Ergebnisse der eigenen Systeme posten kann.



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Cobalt 200: Microsoft 132-Kern-CPU mit 396 MB L2- und 198 MB L3-Cache


Cobalt 200: Microsoft 132-Kern-CPU mit 396 MB L2- und 198 MB L3-Cache

Bild: Microsoft

Cobalt 200 heißt Microsofts neuer Arm-Prozessor für das Azure-Cloud-Datacenter. Zwei Chiplets bieten insgesamt 132 Kerne und jede Menge Cache. Die Flucht in den schnellen Zwischenspeicher ist auch bei Arm-Prozessoren angesagt, bei Arm-basierten SoCs für Smartphones wurden die Caches zuletzt ebenfalls stetig größer.

Microsoft wechselt auf Arm-Performance-Kerne

Auch Microsoft greift beim Cobalt 200 auf ein Chiplet-Design zurück. Zwei der bei TSMC in einer N3-Fertigung produzierten CPUs werden über ein nicht näher spezifiziertes, aber mutmaßlich schnelles Interface miteinander kombiniert. Aus zweimal 66 Kernen werden folglich insgesamt 132 Kerne, die dann auf einem Package in den entsprechenden Server gesetzt wird. Gemäß den Bilder ist die Lösung für Dual-Sockel-Systeme gedacht.

Azure Cobalt 200 (Bild: Microsoft)

Im Detail ist der Prozessor ein interessantes Konstrukt mit Optimierungen vor allem für Azures Einsatzgebiet. Microsoft setzt dafür auf das neue Arm Neoverse Compute Subsystems V3 (CSS V3), der Vorgänger Cobalt 100 basierte noch auf Neoverse N2. Der Wechsel von der N- in die V-Klasse heißt, dass der Fokus mehr auf Performance gelegt wird. Das zeigt sich schon bei den Caches. Microsoft nutzt auch beim L2 direkt den Maximalausbau von 3 MByte pro Kern und packt noch 1,5 MByte L3-Cache pro Kern hinzu. Bei 66 Kernen heißt dies 198 MByte L2- und 99 MByte L3-Cache pro Die.

Azure Cobalt 200
Azure Cobalt 200 (Bild: Microsoft)

Zusammengeschaltet spricht Microsoft letztlich aber nicht von 198 MByte L3-Cache, die nutzbar sind, sondern „nur“ von 192 MByte. Allerdings gehen dabei wohl keine Kerne in eine Reservestellung, 132 sollen im Dual-Sockel-System inklusive 12-Kanalspeicherinterface angesprochen werden können. Heraus kommt auf dem Papier gegenüber dem 128-Kern-Vorgänger mit ebenfalls 12-Kanal-Speicher ein Performanceplus von „bis zu 50 Prozent“, erklärt Microsoft.

Interessant sind dabei auch Optimierungen in der Hardware, die sich auf die Effizienz auswirken. Jeder der 132 Kerne kann unterschiedlich getaktet werden, hinzu kommen Teile in der CPU, die explizit für die Beschleunigung von ganz banalen Aufgaben wie compression, decompression, and encryption designed wurden.

One of the unique innovations in our Azure Cobalt CPUs is individual per-core Dynamic Voltage and Frequency Scaling (DVFS). In Cobalt 200 this allows each of the 132 cores to run at a different performance level, delivering optimal power consumption no matter the workload.

[..]

When designing Cobalt 200, our benchmark workloads and design simulations revealed an interesting trend: several universal compute patterns emerged – compression, decompression, and encryption. Over 30% of cloud workloads had significant use of one of these common operations.

Optimizing for these common operations required a different approach than just cache sizing and CPU core selection. We designed custom compression and cryptography accelerators – dedicated blocks of silicon on each Cobalt 200 SoC – solely for the purpose of accelerating these operations without sacrificing CPU cycles. These accelerators help reduce workload CPU consumption and overall costs.

Microsoft

Ab 2026 sollen die ersten neuen Cobalt 200 in Azure-Systemen eingesetzt werden. Traditionell vergeht nach so einer Ankündigung oft noch bis zu ein Jahr, bis die Systeme breite verfügbar sind.

Azure Cobalt 200
Azure Cobalt 200 (Bild: Microsoft)



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skibidi statt maria: Generationenvergleich der beliebtesten Passwörter 2025


skibidi statt maria: Generationenvergleich der beliebtesten Passwörter 2025

Gemeinsam mit NordStellar hat NordPass die siebte Ausgabe seiner jährlichen Studie zu den 200 am häufigsten verwendeten Passwörtern vorgestellt. Dabei wird auch auf Unterschiede zwischen den Generationen eingegangen. Die Gen Z setzt mit „skibidi“ weniger auf Namen, die Baby Boomer hingegen auf „maria“.

Deutschland wählt admin

Das in diesem Jahr in Deutschland am häufigsten genutzte Passwort ist gemäß der Studie „admin“, das den vorjährigen Spitzenreiter „123456“ als beliebtestes Passwort in Deutschland ablöst.

Die über alle Generationen hinweg häufigsten Passwörter in Deutschland sehen dieses Jahr wie folgt aus:

  1. admin
  2. 123456
  3. lol123456
  4. Kasperle123
  5. null12345
  6. 12345678
  7. 123456789
  8. password
  9. musikverein
  10. Null12345
  11. Vergessen1
  12. 12345
  13. nessie
  14. master01
  15. yxcvbnm
  16. Passwort
  17. zwieback
  18. 1234567890
  19. Lol123456
  20. Gesundheit

Hierzulande führen somit weiterhin Wörter, Zahlenkombinationen und gängige Tastenkombinationen die Top-20-Liste an. Einige Passwörter haben aber auch einen regionalen Bezug – von „Kasperle123“ über „zwieback“ bis hin zu „Gesundheit“. Im Vergleich zu Ländern wie den USA, in denen Schimpfwörter und Slang immer häufiger verwendet werden, favorisieren die Deutschen einfache Muster und Alltagswörter.

Mehr Sonderzeichen wegen Pflicht

Das weltweit am häufigsten verwendete Passwort ist weiterhin „123456“, gefolgt von „admin“ auf Platz zwei und „12345678“ an dritter Stelle. Verglichen mit dem Vorjahr konnte jedoch ein deutlicher Anstieg festgestellt werden, was die Verwendung von Sonderzeichen in Passwörtern betrifft. In diesem Jahr stehen 32 Passwörter, die Sonderzeichen enthalten, auf der globalen Liste – ein deutlicher Anstieg gegenüber den nur sechs Passwörtern im letzten Jahr. Das am häufigsten verwendete Sonderzeichen in Passwörtern ist „@“, wobei die meisten Passwörter aber kaum komplexer sind als „P@ssw0rd“, „Admin@123“ oder „Abcd@1234“. Der immer weiter verbreitete Zwang zur Kombination von Zahlen, Klein- und Großbuchstaben und Sonderzeichen macht sich bei diesen jedoch deutlich bemerkbar.

Passwort als Passwort weiterhin beliebt

Weltweit zu den beliebtesten Passwörtern zählt nach wie vor das Wort „Passwort“ selbst. Es findet sowohl in englischer Form wie auch in den jeweiligen Landessprachen in fast allen untersuchten Regionen Verwendung – vom slowakischen „heslo“ und finnischen „salasana“ über das französische „motdepasse“ bis hin zum spanischen „contraseña“.

Je älter, desto mehr Namen

Interessant ist an den Daten zudem, dass sich die am häufigsten gewählten Passwörter weltweit nach Generation kaum unterscheiden. Die ersten Plätze belegt von der Gen Z bis zu den Baby Boomern und der Stillen Generation immer die einfache Zahlenfolge 1 bis 6 oder 8. Zahlenkombinationen wie „12345“ und „123456“ gehören sowohl bei den 18- als auch 80-Jährigen und in allen Altersgruppen dazwischen zu den meistgenutzten Passwörtern. Der größte Unterschied besteht darin, dass ältere Generationen häufiger Namen in ihren Passwörtern verwenden. Während bei den Baby Boomern auf Platz vier „maria“ landet, steht bei der Gen Z der eher von der Gen Alpha genutzte Begriff „skibidi“, der keine eindeutige Bedeutung hat und je nach Kontext sowohl „cool“ als auch „böse“ bedeuten kann, auf dem siebten Rang.

Methodik der Studie

Für die Auswertung der am häufigsten genutzten Passwörter greifen NordPass und NordStellar auf aktuelle öffentliche Datenlecks und Darknet-Datenbanken mit Passwörtern zurück, die zwischen September 2024 und September 2025 offengelegt wurden. Die Daten wurden statistisch aggregiert ausgewertet. Für die Untersuchung wurden keine personenbezogenen Daten und insbesondere keine Daten von Nutzern der Unternehmen selbst erhoben oder gekauft.



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