Apps & Mobile Entwicklung
Mit diesem simplen Hilfsmittel steigert Ihr den Ertrag Eures Solarmoduls deutlich
Manchmal braucht es keine teuren Upgrades, um mehr aus Eurer Solaranlage herauszuholen. Ein simpler Trick für wenige Euro kann schon Wunder wirken.
Vielleicht kennt Ihr das: Die Sonne steht tief, die Module produzieren weniger Strom, und Ihr wünschtet, Ihr könntet einfach ein bisschen mehr Licht einfangen. Genau das ist möglich – mit einem Trick, der so einfach wie genial ist. YouTuber Andreas Schmitz zeigt, wie Ihr mit einer reflektierenden Folie aus dem Baumarkt Eurer PV-Anlage auf die Sprünge helft.
Mehr Ertrag dank Spiegeltrick
Im Versuch legt Schmitz ein 500-Watt-Modul flach auf den Boden und positioniert dahinter eine Mylarfolie, die das Sonnenlicht reflektiert. Das Ergebnis ist beeindruckend: Die Leistung steigt um 64 Watt – also um rund 30 Prozent. Und das mit einer Folie, die gerade einmal sieben Euro kostet.
Gerade in den Übergangsmonaten, wenn die Sonne schwächer scheint, kann dieser Trick einen echten Unterschied machen. Wichtig ist nur, dass Ihr die Folie so befestigt, dass sie auch bei Wind stabil bleibt – ein einfacher Holz- oder Metallrahmen reicht meist schon aus. Ohne stabile Halterung könnte die Folie bei stärkerem Wind schnell das Weite suchen. Alternativ könnte die Folie auch auf eine stabile Oberfläche, wie etwa eine Sperrholzplatte aufgeklebt werden.
Reflexion für mehr Strom – auch bei Bifazialmodulen
Die Methode funktioniert nicht nur mit klassischen Solarpaneelen. Bifaziale Module – also solche, die auch von der Rückseite Licht aufnehmen – profitieren ebenfalls davon. In seinem Test erreichte Schmitz mit der Folie rund fünf Prozent zusätzliche Leistung. Selbst eine helle Wand hinter Euren Modulen kann schon helfen, mehr Sonnenlicht zu reflektieren.
Wenn Ihr sowieso plant, Eure Hauswand neu zu streichen, lohnt sich ein weißer Anstrich doppelt: Er sieht nicht nur sauber aus, sondern sorgt auch für ein paar Prozent mehr Solarertrag – dauerhaft und ganz ohne Baumarktbesuch.
Grenzen des Tricks
Natürlich hat die Mylarfolie auch ihre Schwächen. Sie ist dünn, empfindlich und bei starkem Wind nicht gerade wetterfest. Wer in einer windigen Region wohnt, sollte sie nur mit robustem Rahmen und Gewichten einsetzen – oder auf die reflektierende Wandlösung setzen.
Ein weiterer Nachteil: Staub, Schmutz und Witterung setzen der Folie mit der Zeit zu. Nach einigen Monaten verliert sie an Glanz und damit an Wirkung. Trotzdem bleibt der Effekt überzeugend – besonders, wenn Ihr mit wenig Aufwand das Maximum aus Eurer Anlage holen wollt.
Fazit: Günstiger geht’s kaum
Mit einem Stück reflektierender Folie oder einer hell gestrichenen Wand könnt Ihr die Stromausbeute Eurer Solarmodule deutlich erhöhen. Der Aufwand ist minimal, der Preis unschlagbar – und der Effekt sichtbar. Natürlich ersetzt das keinen zusätzlichen Speicher oder ein neues Modul, aber für sieben Euro bekommt Ihr eine erstaunlich effiziente Lösung.
Wer also schon länger nach einer günstigen Möglichkeit sucht, mehr aus seiner PV-Anlage herauszuholen, hat sie hier gefunden. Manchmal liegt die Energieoptimierung eben wirklich auf der Rückseite.
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OpenAI: ChatGPT integriert Apps und bekommt einen App Store
OpenAI verwandelt ChatGPT im Rahmen der eigenen Entwicklerkonferenz mit dem neuen Apps SDK und Anwendungen direkt in ChatGPT immer mehr zu einer „Super-App“, die fast schon wie ein eigenes Betriebssystem agiert. Den Anfang machen Apps wie Booking, Expedia, Spotify und weitere – zum Start allerdings nur außerhalb der EU.
Apps innerhalb von ChatGPT sind eine der großen Neuerungen, die OpenAI im Rahmen der eigenen Entwicklerkonferenz angekündigt hat. ChatGPT kann die unterstützen Apps als Teil der Konversation eigenständig aufrufen, Anwender können über entsprechende Befehle aber auch direkt darauf zugreifen. Ermöglicht wird die Integration von Apps in ChatGPT über das neue Apps SDK, das auf dem Model Context Protocol (MCP) aufbaut, über das sich externe Dienste und Datenquellen mit ChatGPT verknüpfen lassen.
Apps in ChatGPT später auch in der EU
ChatGPT unterstützt zum Start die Anwendungen der Partner Booking.com, Canva, Coursera, Figma, Expedia, Spotify und Zillow. Zugriff darauf haben alle eingeloggten ChatGPT-Anwender mit den Konten Free, Go, Plus und Pro, sofern sie sich außerhalb der EU befinden und der Dienst im Land des Nutzers generell zur Verfügung steht. Apps in ChatGPT werden zu Beginn ausschließlich in Englisch unterstützt. Laut OpenAI sollen im Verlauf dieses Jahres weitere Apps folgen, außerdem geht das Unternehmen davon aus, „bald“ auch Anwender in der EU bedienen zu können.
Die Apps lassen sich innerhalb von Konversationen mit Befehlen wie „Spotify, make a playlist for my party this Friday“ aufrufen. Erachtet ChatGPT es in einer Konversation für sinnvoll, die Informationen einer App einzubinden, so kann der Dienst diese auch eigenständig aktivieren. Unterhält man sich zum Beispiel über den Hauskauf, kann automatisch der Online-Immobilienmarktplatz Zillow ins Spiel gebracht werden.
Login für Premium-Features möglich
Beim ersten Start einer App werden Anwender darauf hingewiesen, welche Daten untereinander ausgetauscht werden. App-Entwickler wiederum können das Aussehen der App innerhalb der Designregeln von OpenAI selbst bestimmen und die Anwendung mit ihrem Backend verknüpfen, damit Kunden sich zum Beispiel für ihre Premium-Features anmelden können.
Weitere Apps und ein App Store in Planung
OpenAI zufolge sollen Apps im weiteren Verlauf des Jahres auch für die Nutzer von ChatGPT Business, Enterprise und Edu angeboten werden. Entwickler werden ihre Anwendungen zudem direkt für ChatGPT veröffentlichen können, sodass sich diese über ein Verzeichnis, wie etwa in den App Stores für Android oder iOS, auswählen lassen. Zu den geplanten weiteren Apps zählen unter anderem AllTrails, Doordash, OpenTable, Peloton, Target, Tripadvisor und Uber.
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Curved-Monitor unter 100 Euro – Lohnt sich das?
Habt Ihr vor, Euer PC-Setup etwas aufzubessern, bietet der Prime Day die perfekte Möglichkeit dazu. Vom 07. bis 08. Oktober bekommt Ihr hier etwa einen Curved-Monitor für unter 100 Euro geboten. Ob sich das lohnt, verrät nextpit in diesem Artikel.
Legt Ihr großen Wert auf ein immersives Gefühl beim Zocken, kommt Ihr um einen gekrümmten Bildschirm kaum herum. Auch im Homeoffice erfreuen sich diese Monitore immer größerer Beliebtheit. Allerdings kosten die Geräte nicht selten 300 Euro oder mehr. Während des Prime Days bekommt Ihr jedoch ein bestimmtes Modell für unter 100 Euro.
Lohnt sich ein Curved-Monitor unter 100 Euro?
Die Rede ist hier vom Koorui 24E6CA*. Wer den Modellnamen richtig entziffert hat, weiß bereits, dass es sich hierbei um eine Bilddiagonale von 24 Zoll handelt. Das Gerät setzt auf ein VA-Panel mit einer Krümmung von 1500R. Auf der Rückseite finden sich zwei HDMI-2,0-Ports, sowie ein DP-1.2-Port und ein Audioausgang. Die Latenzzeit des Gerätes liegt mit 1 ms im akzeptablen Bereich für einen Gaming-Monitor. Bei der Bildwiederholrate gibt’s immerhin 180 Hz von Koorui.

Typisch für die Panel-Art ist der Kontrast mit 3.000:1 mehr als ausreichend, um lebendige Bilder zu liefern. Leider ist die Displaygröße für eine Curved-Monitor in den meisten Fällen etwas nachteilig. Möchtet Ihr das volle immersive Erlebnis sollte diese schon etwas weiter ausfallen. Für das tägliche Gaming, als Zweitbildschirm oder zum Einstieg in die Curved-Welt ist das aber dennoch ausreichend. Vor allem dann, wenn wir uns den Preis genauer anschauen.
Verpasst nicht: Diese 50 Deals lohnen sich zum Prime Day besonders
Koorui E6CA: Lohnt sich der Prime-Day-Deal?
Amazon verlangt aktuell nur 99,99 Euro für den Koorui-Monitor*. Die UVP in Höhe von 129,99 Euro wird somit deutlich unterschritten. Vergleichsangebote im Netz sind nur schwer zu finden. Aus diesem Grund verlassen wir uns hier auf das Tool Keepa. Hier sehen wir, dass es ein ähnliches Angebot am vergangenen Prime Day gab. Allerdings war der Monitor nie günstiger erhältlich. Reichen Euch 24 Zoll nicht aus, gibt es das gleiche Modell in der 27-Zoll-Version für 129,99 Euro* statt der regulären 199,99 Euro.
Ihr bekommt hier einen durchaus passablen Gaming-Monitor für rund 100 Euro geboten. Vor allem der Curved-Aspekt macht das Angebot spannend. Allerdings würden wir Euch nicht empfehlen, das Gerät als Standalone-Monitor einzusetzen, da hier doch recht viel des immersiven Gefühls verloren geht. Sucht Ihr jedoch genau so ein Gerät, solltet Ihr Euch den Minifire MFG34C5Q* genauer anschauen.
Die größere Wahl: Das liefert die Asus-Variante
Preislich ist das Modell wirklich interessant. Amazon verlangt gerade 208,99 Euro für den Curved-Monitor*, während der bisherige Bestpreis bei 223 Euro lag. Auch das Datenblatt kann überzeugen. Auflösung nach 3.440 x 1.440 Pixel, AMD FreeSync, HDR, 300 Nits, VA-Panel und zwei HDMI-2.1-Ports, sowie ein DisplayPort-1.4-Anschluss sind hier integriert. Hinzu kommt eine gewaltige Bilddiagonale von 34 Zoll – ziemlich beachtlich.
Möchtet Ihr also wirklich immersiv zocken, solltet Ihr eventuell etwas mehr Geld in die Hand nehmen und zum Minifire MFG34C5Q greifen. In beiden Fällen bietet Euch Amazon einen richtig guten Deal zum Prime Day. Und denkt daran: Seid Ihr noch kein Prime-Mitglied, könnt Ihr Euch 30 Tage lang gratis zu Amazon Prime anmelden*, um die Deals wahrzunehmen.
Was haltet Ihr von dem Angebot? Reichen Euch 24 Zoll oder soll es doch die 32-Zoll-Version werden? Wir sind gespannt auf Eure Kommentare!
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Sechste Phase geplant: TSMCs Fab 22 für N2, A16 und A14 wächst, erste Wafer belichtet
TSMCs neue Fab 22 in Kaohsiung wird weiter ausgebaut. Eine sechste Phase soll entstehen, während erste Wafer in Phase 1 belichtet wurden. Dies geschah im N2-Prozess in Vorbereitung auf die Massenproduktion im Jahr 2026. In den nächsten Jahren sollen vor Ort auch Chips in A16 und A14 entstehen.
N2 auf der Zielgeraden
In Phase 1 der Fab 22 wurden die Vorbereitungen für die Serienproduktion für N2 nun nahezu abgeschlossen, sie soll wie geplant im aktuellen vierten Quartal in Betrieb genommen werden.
Phase 2 nebenan wird seit August ausgerüstet und schnellstmöglich durch die Qualitätskontrolle abgenommen um die Produktion von N2-Chips zu unterstützen. Dies soll nach aktueller Planung ab dem zweiten Quartal 2026 so weit sein, also pünktlich zum Auftrags-Rush, der ab dem dritten Quartal eines jeden Jahres durch viele neue Produkte der Kunden ausgelöst wird – unter anderem durch Apples iPhone-Chips. Der erste Wafer aus der lokalen Fertigung (siehe Titelbild) wurde dem Bürgermeister der Stadt überreicht.
Phase 3, 4 und 5 werden in kurzem Abstand gebaut und sollen nach Fertigstellung den Produktionsschritt N2, aber auch A16 unterstützen. A16 ist bekanntlich eine N2-Adaption, jedoch mit rückseitiger Stromversorgung, dem sogenannten Backside Power Delivery (BSPD). Für N2 und auch A16 benötigt TSMC große Kapazitäten, alle großen Hersteller werden über kurz oder lang auf diese teuren Prozesse setzen.

Sechste Phase für A14-Prozess
Die nun noch in den Vorbereitungen befindliche sechste Fabrik auf dem Gelände würde den Schritt zur Fertigungsstufe A14 gehen. A14 wird der Auftakt zur echten zweite Generation mit Nanosheets, wie Gate All Around (GAA) auch genannt wird. Im Gegensatz zu A16 wird bei A14 jedoch auf BSPD im Auftaktprozess verzichtet. Das folgt erst mit der zweiten A14-Version ein Jahr später.
Für den A14-Prozess baut TSMC eine eigene neue Fab, die Fab 25 in Taichung. Dort entstehen vier Phasen. Zusammen mit einer Phase in Fab 22 und zwei Phasen in Fab 20, die ohnehin die Grundlagenforschung und Auftaktproduktion übernehmen, bleibt TSMC jedoch flexibel, um schnell auf hohe Nachfrage reagieren zu können.
Fab 22 war mal ganz anders geplant
Fab 22 hat seit der Planung vor vier Jahren eine interessante Wendung mitgemacht. Ursprünglich war sie im Jahr 2021 als Unterstützung für ältere Prozesse rund um 7 nm und 28 nm geplant, dann folgte nach dem drastischen Einbruch der Aufträge für N7 & Co und fehlender Auslastung schon bestehender Fabriken TSMCs schneller Wechsel hin zu einer neuen Fertigungsstufe.
Dass sich dabei der eigentliche Starttermin der Fab kaum verzögerte, ist umso beeindruckender, schließlich stehen N2-Chips in neuester GAA-Fertigung auf einem ganz anderen Niveau als Lösungen in 7 oder 28 nm. Nun ist Fab 22 ein Aushängeschild für die Anpassungsfähigkeit des Unternehmens und geht zusammen mit Fab 20, der Jahre zuvor geplanten ersten Fab für N2-Chips, ans Netz.
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