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Künstliche Intelligenz

Gemini 2.5 Computer Use – Googles KI nutzt den Browser


Mit Gemini 2.5 Computer Use stellt Google ein KI-Modell vor, das darauf spezialisiert ist, das Web mittels eines Browsers so zu nutzen, wie es Menschen tun. Dabei stehen dem Modell vor allem visuelle und reasoning-Fähigkeiten aus Gemini 2.5 Pro zur Verfügung. Dank ihnen kann Gemini das menschliche Verhalten besonders gut nachahmen und entsprechend auch besonders gut eine Aufgabe erfüllen.

Wie bereits bei anderen KI-Anbietern kann auch Gemini 2.5 Computer Use Formulare ausfüllen, scrollen und sich durch Webseiten klicken. Freilich sind dafür auch agentische Fähigkeiten nötig. Diese waren bereits zuvor als Gemini API verfügbar. Dabei handelte es sich jedoch um eine nicht spezialisierte Version von Gemini. Das neue Modell soll deutlich besser mit Interfaces umgehen können, schreibt Google in einem Blogbeitrag. Gemini 2.5 Computer Use wird zunächst ebenfalls über die Gemini API in Google AI Studio und Vertex AI zur Verfügung stehen.

Das Modell analysiert zunächst eine Aufgabe und generiert daraufhin eine erste Antwort. Diese entspricht in der Regel einem Funktionsaufruf, der eine Aktion zur Folge hat – etwa Klicken oder Tippen. Um das Interface zu verstehen, wird ein Screenshot gemacht. Möglich ist auch, dass das Modell den Menschen, der die Aufgabe erteilt hat, vor einer Aktion fragt. Das soll den Kauf von 100 Paar Socken in der falschen Größe oder andere gefährliche Situationen vermeiden. Es folgt ein neuer Screenshot und ein neuer Function Call – bis die ursprüngliche Aufgabe erreicht ist.

Gemini 2.5 Computer Use ist für das Browsen im Web optimiert, bei mobilen UIs schneidet das Modell nicht ganz so gut ab. Als Zielgruppe sieht Google vor allem Entwickler, die eigene Software mittels Computer Use testen können. Abwandlungen von dem Modell unterstützen zudem die Funktionen in Google AI Mode, der neu eingeführten KI-Suche, und vom Project Mariner, Googles Version eines KI-Agenten.

Auch Anthropic hat bereits einen Computer-Use-Modus von Claude vorgestellt. Auch hier werden Screenshots genutzt, die das Modell auswertet. OpenAIs KI-Agent Operator und ChatGPT Agent arbeitet ebenfalls mit Bildschirmaufnahmen und agentischen Fähigkeiten, die beispielsweise das Ausfüllen von Formularen ermöglichen.


(emw)



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Missing Link: Amiga40 – Rückblick auf die Geburtstagsmesse


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In den Achtzigern war der Commodore 64 der Star unter den Heimcomputern. Doch die größte Fangemeinde versammelt sich heute um seinen Nachfolger: den Amiga. Er brachte vieles, was uns heute selbstverständlich erscheint – eine graphische Oberfläche namens Workbench, Maus-Steuerung, später sogar CD-ROM und Festplatten. Und natürlich: beeindruckende Musik, Grafik und Animation.

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Die Spiele sind komplexer und unterscheiden sich graphisch kaum von heutigen Indie-Spielen, meint Dennis Pauler vom Streaming-Projekt Virtual Dimension. Die Amiga40 sind für ihn eine alternative Zeitlinie, welche an die zweite Hälfte der neunziger Jahre anknüpft.


Das große Amiga40-Wochenende begann auf der Setpatch 2.0-Party am Freitag in der Altstadt in Mönchengladbach.

Das war auch die Motivation des Organisators Markus Tillmann. Er dachte gern an die einstigen Amiga-Messen in Köln zurück. Als vor zehn Jahren der 30. Geburtstag des Amigas nahte, entstand die Idee eines Treffens. Zunächst nur für die Community. Dann wurde der Gedanke größer gefasst; und am Ende lud die Amiga30-Party ins Rheinische Landestheater Neuss.

Zehn Jahre später ist daraus eine eindrucksvolle Mischung aus Fachmesse, Community-Treff und Tagung erwachsen – verteilt auf zwei Hallen. NRW, die Wiege der deutschen Heimcomputer-Szene, bietet dafür den passenden Rahmen. Viele der Aussteller sind seit Jahrzehnten dabei. Im Zentrum: Factor 5, die Macher von „Turrican“, dem zweifelsohne beliebtesten Amiga-Spiel. „Lemmings“ und „Monkey Island“ hin oder her.

Amiga ist nicht gleich Amiga. Die Plattform wurde und wird stetig weiterentwickelt. Alles ist austauschbar. Gehäuse, Tastatur, Prozessor. Die Vielzahl an Angeboten und Möglichkeiten der Erweiterung verwirrt Einsteiger und Wiederkehrer.

Der Amiga 500 von 1987 hat in der Grundausstattung 512 KB RAM; spätere Spiele wie „Monkey Island“ oder „Wing Commander“ verlangen nach 1 MB. Ein nächster Schritt ist die „advanced“ AGA-Graphik (Advanced Graphics Architecture) ab dem Amiga 1200. Die Konsolen CDTV (1991, ohne AGA) und CD32 (1993, mit AGA) führen die CD ein.

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Was fehlt: In der rapiden Technikwelt häufig die Zeit, die vielen News und Hintergründe neu zu sortieren. Am Wochenende wollen wir sie uns nehmen, die Seitenwege abseits des Aktuellen verfolgen, andere Blickwinkel probieren und Zwischentöne hörbar machen.

1994 meldete Commodore Insolvenz an. Die Rechte wanderten zu Escom, zu Gateway 2000 und schließlich zu Amino Development – die sich in Amiga Inc. umbenannten. Zu den Früchten dieser Odyssee gehörte 2002 der zeitgemäße Nachfolger AmigaOne. Er arbeitet mit AmigaOS 4; unter der Haube steckt ein PowerPC-Prozessor. AmigaOne heißen neue Amigas bis heute; das aktuelle Modell ist der AmigaOne A1222.

Damit nicht genug, es existieren jede Menge Alternativen. Man kann seinen Amiga z.B. mit einer Turbo-Karte wie Vampire oder PiStorm aufrüsten. Oder auf eine Software-Emulation wie AmiKit setzen, die eine Amiga-Umgebung auf neuer Hardware nachbildet. Auch mit Disketten muss man heute nicht mehr hantieren, dank USB-Emulatoren wie Gotek.

Um für alles einen passenden Rahmen zu finden, kommt die britische Firma iMica ins Spiel. Sie produziert unter dem Markennamen CheckMate alternative Gehäuse für den Amiga und andere Rechner. Flagschiff ist ein für Retro-Systeme entwickelter Monitor, 4:3, mit zahlreichen Anschlüssen von HDMI bis Cinch. Der Clou: Der Monitor hat Schächte für Erweiterungen, sogenannte Pods, für zusätzliche Anschlüsse bis hin zu kompletten Systemen etwa auf der Basis eines Raspberry Pi. Der deutsche Vertrieb ist der Dragonbox Shop.

Am Stand von Alinea Computer besonders gefragt war der PowerShark, ein USB-Adapter für die Stromversorgung als Ersatz für das sperrige Netzteil. Ebenfalls beliebt war der MAS Player, ein Steckmodul für die Parallel-Buchse, um MP3-Dateien mit dem Amiga abzuspielen.

MP3 war auch ein Thema beim Solo-Entwickler Gregor Schillinger aka RetroArts: Er präsentierte eine Remastered-Version seines Fantasy-Adventures „Evil Dungeon“ für den C64 mit Sprachausgabe. Möglich macht es der neue FunMP3-Player, ein Steckmodul, das Samples von einer Micro-SD-Karte abspielt – steuerbar mit einfachen BASIC-Befehlen.

Der einfachste Zugang ist eine preiswerte Fertiglösung auf der Basis eines Raspberry-ähnlichen Systems; im Fahrwasser der vielen Minikonsolen, die eine Reihe eingebauter Spiele emulieren. Ein Vorteil ist der HDMI-Anschluss für moderne Fernseher. Etwa der beliebte The A500 Mini von Retro Games Ltd., der rein auf Spiele ausgelegt ist. Oder The 1200 mit „richtiger“ Tastatur, der für Sommer 2026 angekündigt ist. Oder der A600 GS von AmigaKit Ltd., der mit dem Emulator Amiberry und mit der Workbench-Alternative AmiBench ausgestattet ist und sich eher an Tüftler richtet.

Überschattet und gebremst werden Entwicklungen durch den ewigen Streit um die Rechte am Betriebsystem, dem AmigaOS. Es umfasst die Firmware KickStart und die graphische Oberfläche Workbench. Bereits in den neunziger Jahren sicherte sich Cloanto Rechte für sein Emulator-Paket Amiga Forever (für Windows, Mac und Linux); später startete Hyperion mit der Weiterentwicklung von AmigaOS. Beide Parteien liegen sich in den Haaren. Wer welche Rechte genau hat, ist unklar; aber grob beansprucht Cloanto die Rechte für die klassischen Amiga-Systeme bis 1993, bis AmigaOS 3.1; Hyperion die Weiterentwicklungen von AmigaOS 3 sowie AmigaOS 4 für den PowerPC.

Das hat viele Konsequenzen. Akteure der Amiga-Szene müssen Markenrechte beachten; Anwender benötigen Nutzungsrechte für AmigaOS; und die Weiterentwicklung von AmigaOS ist quälend langsam, weil Hyperion alleiniger Entwickler ist – mit angezogener Handbremse, weil der Markt für ein Amiga-Betriebssystem klein ist. Zumal es Alternativen zu AmigaOS wie MorphOS und AROS gibt, die einen Teil der Nutzer ansprechen.

An neuen Spielen gibt es keinen Mangel. An erster Stelle zu nennen ist natürlich „Die Siedler II“, das pünktlich zur Amiga40 veröffentlicht wurde. Es gleicht nach 30 Jahren die Ungerechtigkeit aus, dass Teil 1 zunächst für den Amiga entwickelt wurde – aber Teil 2 nicht einmal mehr für die Plattform erschien. Auf einem Ur-Amiga läuft das Spiel heute allerdings auch nicht. Nötig ist ein Rechner mit AGA-Chipsatz und mindestens einem 68040-Prozessor. Publisher ist der Buchverlag Look Behind You, der dafür von Ubisoft die Rechte erwarb. Für die Umsetzung konnte der erfahrene Entwickler Steffen Häuser gewonnen werden, der bereits Spiele wie „Heretic II“ und „Quake“ für den Amiga umsetzte. Grundlage für Code und Assets ist die Mac-Version.

Eine der gefragtesten Neuerscheinungen war das Taktikspiel „Roguecraft“: die Box-Version war nach wenigen Stunden ausverkauft. Etwas still war es zuletzt um das vor einigen Jahren angekündigte Remake des „Software Manager“. Nun wurde eine spielbare Version gezeigt; noch in diesem Jahr soll sie erscheinen.

Neu erschienen ist zudem „Freak Out“, eine Variante von „Breakout“. Entwickelt hat es Michael Kafke. Nach der Fertigstellung seines vor mehr als 30 Jahren begonnenen „ASM – Das Computerspiel“ ist er offenbar auf den Geschmack gekommen.

Ebenfalls neu ist das putzige Jump’n’Run-Spiel „Phantom Leap“ von HooGames2017. Beide und viele andere Spiele sind in einer Sammler-Schachtel erhältlich, mit Handbuch und Datenträger, der je nach Spiel eine Diskette oder eine CD sein kann. Manchmal werden eine Soundtrack-CDs, ein Poster, Postkarten und ähnliches dazugegeben.

Denn das Print tot ist, weiß man in der Retro-Szene nicht. Neben den Zeitschriften RETURN und Retro Gamer hatte das rührige Amiga Germany Fan’zine (im A5-Format) einen Stand. Das französische Magazin Boing stellte eine doppelt so dicke Sonderausgabe zum runden Amiga-Geburtstag vor, die erstmals auf Englisch erhältlich ist. Und natürlich war die Amiga Future dabei. Die Zeitschrift wird seit Ewigkeiten durch eine ehrenamtliche Redaktion rund um Andreas Magerl betrieben. Zur Amiga40 gab es wieder eine Sonderausgabe; und alte Hasen wissen, dass darin Lizenz-Codes für die jeweils aktuellen Ausgaben der Emulator-Pakete Amiga Forever und C64 Forever im Wert von knapp 60 Euro enthalten sind. Frisch erschienen war auch eine Doppel-DVD mit einer Dokumentation, Interviews und Aufzeichnungen von Diskussionen zur vorigen Amiga38. Für die Amiga40 ist eine DVD in Arbeit.

Frisch aus der Druckerei kam eine neue Ausgabe des Amiga Joker. Die Zeitschrift erschien bis 1996 und wurde nach zwei Jahrzehnten Pause 2017, 2019 und nun 2025 für das Amiga-Festival mit Erinnerungsheften wiederbelebt. Federführend ist Richard Löwenstein, der bereits damals Chefredakteur war. Gleich daneben: eine ebenso frische Ausgabe der ASM. Das legendäre Spielemagazin, das von 1986 bis 1995 erschien, wird seit 2023 von Fans jährlich neu herausgegeben.

Für ihr langjähriges Engagement erhielt die Amiga Future einen der vier Community Awards; neben dem Pistorm-Team für die beste Hardware, dem AmigaOS-Team für die beste Software und an die Entwickler von „Die Siedler II“ für das beste Spiel.

Auch Bücher hatten ihre Premiere auf der Amiga40. Der Verlag Microzeit stellte „REDO FROM START“ vor. Es enthält Interviews mit Spiele-Designern der frühen achtziger Jahre aus USA and Japan. Das Vorhaben wurde über eine Kickstarter-Kampagne vorfinanziert. Ein zweiter Teil mit Entwicklern aus Deutschland und Kanada soll folgen. Hans Ippisch, einst Chefredakteur der Zeitschrift Amiga Games, wählte gezielt die Amiga40 als Erscheinungsdatum seiner Autobiografie „Drei Leben für Games“ (als Entwickler, als Medienschaffender und in der Industrie).

Er ist einer der 20 Ehrengäste, die auf einer Sammelkarte gewürdigt wurden, neben dem Komponisten Chris Huelsbeck („Turrican“), dem Streamer Amiga Bill und Juergen Goeldner, Gründer der Publisher Rushware und Softgold. Die Karten lagen an den verschiedensten Ständen aus, wurden rege getauscht, mit Unterschriften versehen – und gaben stetigen Gesprächsstoff, wo welche Karte zu finden war.

Eine Ausstellung zahlreicher Amiga-Modelle und Prototypen war der erste Auftritt des geplanten Commodore Werksmuseum 2.0. Der Sammler Mario Schweder rettete einen Großteil der Exponate des Ende 2024 geschlossenen Werksmuseums in Braunschweig. Nun bemüht er sich um eine erneute Dauerausstellung – eben als Werksmuseum 2.0. Ihm zur Seite steht Petro Tyschtschenko, der damals leitende Positionen bei Commodore Deutschland und später Amiga Technologies innehatte und umfangreiches Schriftgut wie Verträge aufbewahrt.

Ein wildes Gebilde aus Leiterplatten war leicht zu übersehen: Lorraine, der Prototyp des ersten Amiga-Computers, wie er 1984 auf der CES ausgestellt wurde, gelangte zum ersten Mal nach Deutschland. Mitsamt einigen Entwicklern von damals. Sie genießen die Hingabe der Besucher zu dem Kult-Computer: In Deutschland sind die Amiga-Liebhaber besonders treu.

Ob die Veranstaltung weitergeführt wird, lässt sich der Organisator angesichts des enormen Aufwands für das ehrenamtliche Team offen. Ohnehin fand sie nicht jedes Jahr statt: Nach der Amiga30 kamen die 32 und 34, die Corona-Jahre, die 37, die 38 und nun die 40. Vielleicht lässt man sich die ikonische Zahl 42 nicht entgehen; das wäre in zwei Jahren 2027. Gesetzt ist allerdings der Termin für die kleine Schwester: Die ARC – Amiga Ruhrpott Convention in Duisburg findet zum vierten Mal am 16. Mai 2026 statt.

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(nen)



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Kölner Hauptbahnhof: Umleitungsstrecken überlastet, Sperrung endet Montag


Nach zehn Tagen Sperrung am Kölner Hauptbahnhof sollen alle Züge ab Montagmorgen wieder nach regulärem Plan fahren. Pendler und Fernreisende kommen ab 5.00 Uhr wieder ohne Umstieg bis ins Zentrum der Millionenstadt.

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Die Sperrung in den vergangenen eineinhalb Wochen hatte Auswirkungen auf Hunderttausende Pendler und Reisende. Fernzüge wurden umgeleitet, nur S-Bahnen fuhren zum Kölner Hauptbahnhof. Im Regionalverkehr gab es nach Angaben der nordrhein-westfälischen Bahnunternehmen auch beim Ersatzfahrplan deutliche Verspätungen, weil Umleitungsstrecken überlastet waren.

Geschäfte im Kölner Hauptbahnhof berichteten von massiven Umsatzeinbrüchen während der Sperrung. Es sei ähnlich leer gewesen wie während des Corona-Lockdowns, sagte eine Buchhändlerin dem WDR.

Ohnehin liefen die Bauarbeiten während der Sperrung nicht wie ursprünglich geplant. Wegen eines Softwarefehlers konnte ein neues Stellwerk anders als beabsichtigt noch nicht in Betrieb gehen. Die Bahn hat deshalb bereits eine weitere Sperrung angekündigt, die voraussichtlich im kommenden Frühjahr stattfinden soll. Allerdings soll diese erneute Sperrung nicht ganz so lang dauern wie die erste.

Die Panne bei der Inbetriebnahme des neuen Stellwerks hatte dem Unternehmen viel Kritik eingebracht. „Man hat manchmal den Eindruck,
die Bahn macht das zum ersten Mal“, hatte etwa Nordrhein-Westfalens Ministerpräsident Hendrik Wüst (CDU) zuletzt gesagt. Für die erneute Verzögerung habe er „ehrlich gesagt gar kein Verständnis“.

Die Bahn sprach davon, dass in den vergangenen Tagen trotzdem ein „umfangreiches Baupensum“ umgesetzt worden sei. 120 Fachkräfte seien rund um die Uhr im Einsatz gewesen. Unter anderem seien Weichen und Oberleitungen erneuert und Schienen ausgetauscht worden, sagte ein Bahnsprecher.

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Für Bahnkunden rund um Köln wird es auch im kommenden Jahr weitreichende Einschränkungen geben. Die zweite Sperrung am Kölner Hauptbahnhof für das neue Stellwerk könnte parallel zur Generalsanierung der Strecke Köln-Wuppertal-Hagen stattfinden. Ab dem 6. Februar wird die für Fern- und Regionalzüge wichtige Strecke gut fünf Monate lang gesperrt.

Unmittelbar danach startet im Juli 2026 südlich von Köln die umfangreiche Sanierung der rechtsrheinischen Strecke von Troisdorf über Bonn und Koblenz bis nach Wiesbaden. Bis Dezember 2026 müssen auch dort zahlreiche Züge umgeleitet werden.


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Salesforce: Gainsight-Apps mit potenziell unbefugten Datenzugriffen


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Salesforce untersucht derzeit ungewöhnliche Aktivitäten von Gainsight-Applications. Die Apps könnten unbefugten Zugriff auf Daten von Kundinnen und Kunden erlangt haben.

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Das teilt das Salesforce auf seiner Webseite mit. „Salesforce hat ungewöhnliche Aktivitäten im Zusammenhang mit von Gainsight veröffentlichten Anwendungen festgestellt, die mit Salesforce verbunden sind und von Kunden selbst installiert und verwaltet werden. Unsere Untersuchungen deuten darauf hin, dass diese Aktivitäten möglicherweise einen unbefugten Zugriff auf die Salesforce-Daten bestimmter Kunden über die Verbindung der App ermöglicht haben“, schreibt das Unternehmen.


Hinweis auf Salesforce-Seite

Hinweis auf Salesforce-Seite

Auf der Webseite hat Salesforce einen Warnhinweis veröffentlicht.

(Bild: heise medien)

Nach der Entdeckung dieser Aktivitäten habe Salesforce alle aktiven Zugriffe zurückgezogen (revoke). Außerdem hat Salesforce die Erneuerung von Token angestoßen, mit denen die von Gainsight veröffentlichten und mit Salesforce verbundenen Apps Zugriff erlangen. Zudem hat das Unternehmen die Apps temporär aus dem AppExchange rausgeworfen, solange die Untersuchungen andauern.

Salesforce weist darauf hin, dass es keine Hinweise dafür gebe, dass das Problem auf Schwachstellen in der Salesforce-Plattform zurückgehe. Die Aktivitäten scheinen von den externen Verbindungen der Apps zu Salesforce auszugehen.

Kunden, bei denen Salesforce ungewöhnliche Aktivitäten beobachtet hat, will das Unternehmen direkt kontaktieren. Außerdem will Salesforce sie auf dem Laufenden halten.

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Im Sommer hatten Cyberkriminelle es geschafft, mittels Voice-Phishing Mitarbeiter von renommierten Unternehmen zu überzeugen, entweder direkt Zugangsdaten zu deren Salesforce-Instanzen zu übermitteln oder sie dazu zu bringen, bösartige Apps aus dem AppExchange zu installieren. Darüber haben sie dann im großen Stil sensible Daten abgezogen und die betroffenen Unternehmen damit erpresst. Auf der Liste der Unternehmen fanden sich unter anderem Adidas, Asics, Cartier, Chanel, Cisco, Disney/Hulu, FedEx, Fujifilm, Google Adsense, HBO Max, Home Depot, IKEA, KFC, Marriott, McDonalds, Puma, Toyota, Stellantis und UPS, aber auch einige Fluglinien waren darunter.


(dmk)



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