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Reels bald auf dem Fernseher? Instagram plant TV App


„I wish we had explored it years ago“, sagte Instagram-Chef Adam Mosseri über eine mögliche TV App. Jetzt könnte der Moment gekommen sein, Instagrams Reels auf den großen Bildschirm zu bringen.

Reels beim Frühstück, Stories im Bus und DMs zwischendurch: Instagram ist für viele Menschen weltweit ein fester Bestandteil des digitalen Alltags. Doch ein Bildschirm blieb bislang außen vor: der Fernseher. Während YouTube-Videos längst selbstverständlich über Smart TVs laufen, beschränkt sich Instagrams Welt bisher auf das Smartphone.

TikTok hatte den Schritt ins Wohnzimmer schon früher gewagt. Ende 2020 angekündigt, startete die Plattform 2021 mit einer eigenen TV App auf Amazon Fire TV und weitete das Angebot später auf weitere Smart TVs aus. Anfang 2025 wurde diese erste TV-App-Version jedoch mangels Nutzung eingestellt. Im Juni folgte die Ankündigung einer neuen TV-App, die längere Inhalte bieten und gezielt sogenannte „couch-bound audiences“ erreichen soll. TikTok arbeitet damit an einem Neustart auf dem größten Bildschirm im Haus und Instagram bereitet sich ebenfalls auf diesen Schritt vor. Eine endgültige Entscheidung vonseiten Instagrams steht jedoch noch aus.

Wie Bloomberg berichtet, prüft die Meta-Plattform derzeit die Entwicklung einer eigenen TV App, um ihre Videoinhalte künftig auch im Wohnzimmer verfügbar zu machen. Der Instagram-Chef Adam Mosseri erklärte dazu auf der Bloomberg Screentime Konferenz in Los Angeles:

Wenn sich das Verhalten [und] die Nutzung dieser Plattformen auf den Fernseher verlagert, dann müssen wir uns auch dorthin bewegen.


Instagram und TikTok wollen auf den Big Screen
– mit eigenen TV Apps


Vom Handy aufs Heimkino

Laut Meta nutzen rund drei Milliarden Menschen Instagram jeden Monat. Die Plattform hat sich längst vom digitalen Fotoalbum zu einem Social Hub mit Stories, Nachrichten und Kurzvideos entwickelt. Besonders Reels treiben das Wachstum an und könnten nun auch auf dem Fernseher funktionieren.

Mosseri räumte gegenüber Bloomberg ein, dass Instagram eine TV App früher hätte in Betracht ziehen sollen. Denn der Trend ist klar: Immer mehr Nutzer:innen streamen Social-Media-Inhalte nicht nur mobil, sondern auch auf großen Bildschirmen. In den USA meldete YouTube einen täglichen TV-Konsum von über eine Milliarde Stunden und erklärte, dass das Fernsehen als Gerät den mobilen Konsum inzwischen überholt habe. Für Instagram ist der Fernseher bislang ein unerschlossenes Umfeld, doch seit einiger Zeit lotet das Unternehmen aus, wie es dort das eigene Videogeschäft ausbauen kann. Die Meta-Plattform hat bereits früher versucht, längere Videoinhalte außerhalb der Haupt-App zu etablieren: Mit IGTV startete 2018 eine eigenständige App für vertikale Videos, die jedoch nicht den gewünschten Erfolg brachte und 2022 eingestellt wurde.

Für Creator eröffnet das neue Chancen, ihre Inhalte einem noch größeren Publikum zu zeigen. Marken könnten Videoanzeigen auf neuen Flächen platzieren. Und Nutzer:innen bekommen die Möglichkeit, ihre liebsten Reels nicht nur unterwegs, sondern auch entspannt vom Sofa aus zu streamen.

Kein Netflix 2.0: Instagram setzt weiter auf Creator Content

Wer bei einer Instagram TV App an Blockbuster oder Sportrechte denkt, liegt daneben. Mosseri stellte klar, dass die Plattform keine Pläne habe, teure Lizenzen zu erwerben oder eigene Serien zu produzieren. Stattdessen bleibe der Fokus auf dem, was Instagram stark macht: Creator-Inhalte, kurze Clips und kreative Reels aus der Community.

Wie zentral Creator inzwischen für die Plattform sind, zeigt auch ein anderes aktuelles Projekt: Mit den neuen Rings Awards ehrt Instagram Mitte Oktober erstmals 25 Creator für ihren Mut und ihre Kreativität. Die prominent besetzte Jury vereint bekannte Namen aus Mode, Film und Social Media. Ein Preisgeld gibt es zwar nicht, doch die Auszeichnung unterstreicht, welchen Stellenwert Creator für die Plattform haben.

Damit grenzt sich Instagram bewusst von klassischen Streaming-Diensten ab und bleibt der eigenen Identität treu. Die Idee ist nicht, das Fernsehen zu ersetzen, sondern die Art und Weise zu erweitern, wie wir Social Content konsumieren.


Instagram ehrt erstmals 25 Creator mit neuen Rings Awards für Mut und Kreativität

Schwarzes Titelbild mit der Aufschrift „A new award for creativity“ und einem goldenen Ring in der Mitte, Symbol der Instagram Rings Awards 2025.
© Instagram via Canva





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KI-Gamechanger für Teams? Google stellt Gemini Enterprise vor


Google beschreibt Gemini Enterprise als „die neue Eingangstür zu KI am Arbeitsplatz“, also eine Art zentralen Einstiegspunkt, um auf verschiedenste KI-basierte Tools und Optionen zuzugreifen. Dabei stützt sich die Plattform auf die neuesten Gemini-Modelle. Mitarbeiter:innen können via Gemini Enterprise per Chat Informationen zu Dokumenten und Daten erhalten.

4 Einsatzmöglichkeiten für Gemini Enterprise

Gemini Enterprise zielt darauf ab, Arbeitsabläufe zu vereinfachen und Zeit einzusparen. Möglich wird das durch vier Kernfähigkeiten der Plattform.

1. Eine KI-Assistenz für jedes Team

Ganz ohne Code können alle Angestellten mit Gemini Enterprise eigene AI Agents bauen. Das kann besonders praktisch sein, um zeitaufwendige, eintönige Aufgaben an die KI abzugeben. Wer für die Erstellung einer Kampagne bisher beispielsweise mehrere Tage benötigt hat, soll dasselbe Projekt mit Enterprise innerhalb von Minuten fertigstellen können. Teams können entweder selbst AI Agents kreieren oder auf einen vorkonfigurierten Agent von Google oder einer Drittpartei zurückgreifen.

AI Agent in Gemini Enterprise
AI Agent in Gemini Enterprise, © Google (mit einem Klick aufs Bild gelangst du zur größeren Ansicht)

2. Systemverbindungen für mehr Kontext

Gemini Enterprise stellt eine sichere Verbindung zu häufig genutzten Systemen her, dazu können neben Google Workspace und Microsoft 365 auch zentrale Geschäftsanwendungen wie Salesforce oder SAP gehören. Damit erhalten die AI Agents den nötigen Business-Kontext, um präzise und relevante Ergebnisse zu liefern.

Chat in Gemini Enterprise
Chat in Gemini Enterprise, © Google (mit einem Klick aufs Bild gelangst du zur größeren Ansicht)

3. Automatisierung der Workflows

Gemini Enterprise soll Mitarbeiter:innen laut Google dabei unterstützen, Abläufe über die genutzten Systeme zu koordinieren – dabei betrachtet das Tool ganze Prozesse statt einzelner Schritte. Die AI Agents (vorgefertigt, individuell oder von Drittparteien) können zudem kombiniert werden, um effizient Aufgaben zu automatisieren. 

4. Kein Umgebungswechsel nötig

Gemini Enterprise ist zwar eigenständig nutzbar, bietet in Google Workspace jedoch zusätzliche Funktionen: Mit multimodalen Agents können Text, Bilder, Videos und Sprache verarbeitet und direkt in den genutzten Apps angewendet werden. So lassen sich beispielsweise Präsentationen in Videos umwandeln, inklusive KI-generiertem Skript und Sprachaufnahme. In Google Meet ermöglicht die Plattform zudem Echtzeitübersetzungen, die Tonfall und Ausdruck erfassen.

Auch Unternehmen in Deutschland können schon jetzt auf Gemini Enterprise zugreifen – gegen eine monatliche Gebühr. Während Gemini Business auf kleinere Teams ausgerichtet ist und 21 US-Dollar im Monat pro User-Lizenz kostet, beläuft sich der Preis für Gemini Enterprise Standard/Plus, konzipiert für größere Organisationen, auf 30 US-Dollar.


Endlich, oder doch nicht?!
Googles AI Mode startet in Deutschland

© Google via Canva





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Markenaktivierung im Fußballumfeld: Unilever und Sportfive schließen Partnerschaft


Sportfive soll die Markenaktivierungen von Unilever im Fußballumfeld erfolgreicher machen

Unilever ist mit Marken wie Axe, Dove oder Rexona schon seit Jahren als Sponsor im Fußballumfeld vertreten. Um die Markenaktivierungen mit neuen Impulsen voranzutreiben, schließt der Konsumgüterkonzern jetzt eine Partnerschaft mit der international tätigen Sportmarketingagentur Sportfive.

Im Zentrum der Partnerschaft stehen die Sponsorings von Unilever im Umfeld der deutschen Männer- und Frauen-Nationalmannschaften, bei der FIFA Fu

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Swipen auf Instagram: Neue Navigation für Kult-App


Swipes und Glitches: Passend zur erneuerten Feature-Navigation beginnt Instagram mit der Einführung vom Swiping zum Wechseln zwischen Nachrichten, Reels und Co. Dabei waren die Swipes zuvor für andere Zwecke auf der Plattform gedacht. Ein Glitch im Notes Feature sorgt derweil für Frustration.

Das Swiping wird gerade im Vergleich zum Scrolling im Digitalraum oft mit Dating Apps wie Tinder in Verbindung gebracht. Dabei ist der mit dem horizontalen Durchwischen assoziierte Vorgang auch auf Social-Media-Plattformen üblich. Auf Instagram beispielsweise swipen User seit jeher durch die populären Stories. In diesen versteckte sich bis 2021 noch die zentrale Nutzung eines Swiping Features. Erst in jenem Jahr musste der Swipe-up Link zur Weiterleitung auf andere Seiten dem jetzt gängigen Link Sticker weichen. Sogar mit einem horizontal ausgerichteten Feed samt Swipe-Left-Instruktion experimentierte Instagram vor Jahren. Doch jetzt steht das Swiping auf der App als neues Navigationselement im Fokus. Während sich die ersten User über dieses Update freuen, ärgern sich andere über Unsicherheiten bei der Notes-Ausspielung.


Instagram knackt 3 Milliarden User
und kündigt Personalisierung des Reels-Algorithmus an

© Instagram via Canva

Reels und Nachrichten im Fokus: Feature-Wechsel per Swipe noch einfacher

Als Instagram kürzlich das Erreichen von drei Milliarden monatlich aktiven Usern auf der Plattform feierte, lieferte der Plattformchef Adam Mosseri gleich noch ein Update für das Layout mit. Neben der personalisierten Anpassung des Reels-Algorithmus wurde die optimierte Navigation in der App vorgestellt. Mit dieser können User Reels und DMs noch einfacher über das Navigationsmenü finden. Direkt über Tabs im Home Feed und Reels Interface werden Reels und Direktnachrichten neben dem Home Button, also prominenter als zuvor, platziert.

DMs und Reels werden noch prominenter im Home-Bereich und Reels-Bereich verankert, © Instagram

Und ab jetzt wird der Wechsel zwischen den prominenten Features wie Reels und Messages, aber auch der Kamera und dem Home Tab noch einfacher. Denn die User können einfach per Swipe zwischen den Bereichen hin- und herwechseln. Erste Nutzer:innen haben bereits Zugriff. Davon berichten der Creator Jonah Manzano und der Betatester Muhammad Jalal auf Threads. Sie haben schon ein Pop-up von Instagram erhalten, das die neue Navigationsfunktion beschreibt.

Die neue Funktion soll die Navigation noch schneller und intuitiver machen. Dabei haben noch nicht alle User Zugriff. Wir selbst sehen die neue Anordnung der Features in der App auch nach dem App Update nicht; zudem können wir in den Einstellungen noch nicht die Option „Update Instagram“ unter „Zeitmanagement“ anwählen. Über diese konnte Jonah Manzano bereits das Swipe Feature aktivieren. Demnach steht das Swipen für die Navigation vorerst nur ersten Nutzer:innen zur Verfügung. Doch aufgrund der Ankündigung von Adam Mosseri dürfte es schon bald umfassend ausgerollt werden.

Frust bei Notes und neue Stories-Optionen

Unterdessen zeigt sich eine Reihe von Instagram Usern besorgt, weil Inhalte aus Notes-Beiträgen öffentlich für Personen zu sehen waren, die eigentlich keinen Zugang zu den Inhalten hätten haben sollen. Cybernews berichtet von einem möglichen Glitch, der die Notes, welche User an eine Close Friends-Liste ausgespielt hatten, auch anderen Usern zeigte, die sogar antworten konnten. Gerade, wenn in diesem Kontext sehr persönliche Details geteilt werden, kann das zum Problem für User werden – und für Instagrams Feature-Beliebtheit. Auf Reddit zeigten sich zahlreiche Betroffene äußerst besorgt.





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