Apps & Mobile Entwicklung
Wear OS 6: Samsung Galaxy Watch 7 erhält One UI 8 Watch
Samsung verteilt nur drei Monate nach der ersten Beta-Version die auf Wear OS 6 basierende Oberfläche One UI 8 Watch für die letztjährige Galaxy Watch 7. Wie gewohnt startet der Rollout zunächst in Südkorea, ehe weitere Regionen folgen. Die neue Version bringt zahlreiche Verbesserungen und neue Funktionen mit sich.
Beta-Tester zuerst
Bei der nun begonnenen Verteilung erhalten zunächst bisherige Beta-Tester das Update, erfahrungsgemäß dürfte die Verteilung an andere Nutzer und Regionen in den kommenden Tagen folgen. Für Teilnehmer des Beta-Programms umfasst das Update mit der Versionsnummer L310XXU1BYI4 lediglich rund 160 MB, während der Download für alle anderen Nutzer etwa zwei Gigabyte groß ist. Enthalten sind zudem die Sicherheitspatches vom 1. September 2025.
Zahlreiche Neuerungen
Neben der überarbeiteten Oberfläche bringt das Update diverse neue Gesundheits- und Fitnessfunktionen, darunter den Antioxidantien-Index, Bedtime Guidance, Running Coach und Vascular Load. Hinzu kommen die Now Bar zur Anzeige laufender Aktivitäten, Multi-Widget-Kachelseiten, erweiterte Double-Pinch-Gesten, eine neue Lade-Animation, eine verbesserte Benachrichtigungsansicht, ein personalisierter App-Bildschirm sowie optimierte Watchface-Empfehlungen.
Da Samsung seine Updates in der Regel in mehreren Wellen verteilt, kann es noch einige Tage dauern, bis alle Besitzer der Galaxy Watch 7 die Benachrichtigung zum Update erhalten.
Apps & Mobile Entwicklung
Nvidia zum OCP: Vera Rubin NVL144 MGX als (halb-)offene Partnerplattform
Zum OCP Global Summit bringt Nvidia die aktualisierte MGX-Plattform mit, die künftig auf Vera-Rubin-Trays und bald auch Kyber-Racks setzt. MGX bedeutet, dass diese Lösungen zumindest etwas offen gestaltet sind, was Partnern ermöglicht, eigene Lösungen für Trays, Blades und mehr zu entwickeln, die so auch flotter im Markt sind.
Open Compute für mehr Flexibilität (und Umsatz)
Technische Daten mit dem Open Compute Project (OCP) zu teilen macht Nvidia nicht uneigennützig. Die Modularität der komplexen Systeme soll sich nämlich bei Vera Rubin noch weiter erhöhen, wodurch sich Nvidia im Endeffekt aber eine kürzere Zeit bis zur Verfügbarkeit im Markt verspricht.
Bei der Vorgängergeneration war Nvidia noch nicht so offen, erst im vergangenen Oktober hat das Unternehmen die Details für die aktuelle GB200-Blackwell-Generation geteilt, der Startschuss für GB200 war da aber längst erfolgt. Nun jedoch ist der Zeitplan ein ganz anderer, bis die ersten Vera-Rubin-Systeme kommen, wird wohl mindestens noch ein Jahr vergehen. Immerhin ist die Basis von GB200, GB300 und auch Vera Rubin (VR200) aber sehr ähnlich, schließlich sitzen alle im sogenannten Oberon-Rack.

Das Standard-Rack von Nvidia wird im kommenden Jahr Vera Rubin NVL144. Die daraus resultierende MGX-Version unterstützen direkt über 50 Partner zum Start. Die dann (halb-)offenen Standards nach OCP sind durch Firmen zumindest teilweise gemeinsam festgelegt worden oder werden, wie in dem Fall, von Nvidia zur Verfügung gestellt. Sie betreffen die Bereiche Formfaktoren, Komponenten, Leistungsaufnahme, Kühlung und mehr. Beteiligte Partner können entsprechende Bauteile direkt auf die Blaupausen hin ausrichten und entwickeln, die sich dann wiederum in den passenden Trays, Blades und Racks verbauen lassen.
Auch der Verbreitung von Nvidias NVLink soll dies am Ende alles helfen. Kürzlich hatte sich Nvidia hier bekanntlich auch bei Intel eingekauft, von dort kommen in Zukunft passende x86-Prozessoren direkt mit NVLink-Schnittstelle. Aber auch Samsung ist neben MediaTek und weiteren Partner bei NVLink Fusion nun mit an Board, exakte Produkte werden aber von noch keinem Unternehmen benannt. Die erste Kooperation zwischen Nvidia und MediaTek mit NVLink beim GB10/N1, welcher MediaTeks Arm-Kerne mit Nvidias GeForce kombiniert, ist von diversen Problemen und Verzögerungen geplagt.
Das Kyber-Rack mit 800-VDC kommt
Das zunehmende Engagement in dem Bereich ist auch dazu gedacht, um die Partner bereits auf die nächste Revolution einzustimmen. Das Kyber-Rack ist die Plattform für Rubin Ultra ab 2027, 576 GPUs werden dann in einem hochdensen Rack verbaut sein.
Die offensichtlichste Neuerung bei Kyber ist die Anordnung der Blades: sie sind um 90 Grad gedreht und stehen nun eher wie Bücher in einem Regal. Die dazu noch kompaktere Bauweise stellt Anforderungen an das gesamte Ökosystem, vor allem an die Kühlung und Energiezufuhr.
Beim Thema Energiezufuhr hat Nvidia im Frühjahr bereits die 800-VDC-Architektur ins Leben gerufen. Mit Industriepartnern wird gemeinsam ein effizienteres Design angestrebt, welches Umwandlungsverluste eindämmen soll und darüber hinaus viel besser skalierbar ist. Dafür wird 800-V-Hochspannungsgleichstrom (HVDC, high-voltage direct current) genutzt, der eine Stromumwandlung direkt an der GPU innerhalb des Servers ermöglicht.
Derzeit ist die Stromversorgung in Racks und Rechenzentren zudem dezentralisiert, GPUs werden von einer großen Anzahl von Netzteilen mit Strom versorgt. Die zukünftige Systemarchitektur wird zentralisiert sein und den begrenzten Platz in einem Server-Rack bestmöglich nutzen. Durch den Wegfall von Netzteilen in Racks will Nvidia die Wartungskosten um bis zu 70 Prozent drücken – Netzteile gelten als anfällig und müssen öfter getauscht werden.
Allein dieser Aufbau der gesamten Infrastruktur ist ein jahrelanges Unterfangen, welches mit Kyber die ersten Früchte trägt. Die frühe Offenlegung für OCP-Standards soll auch hier helfen, Partner für die Systeme fit zu machen.
ComputerBase hat Informationen zu diesem Artikel von Nvidia unter NDA erhalten. Die einzige Vorgabe war der frühestmögliche Veröffentlichungszeitpunkt.
Apps & Mobile Entwicklung
Hitzewelle? So kühlt Ihr Eure Räume ohne Technik um bis zu 10 Grad
Sommer, Sonne – Sauna? Nicht unbedingt! Mit einem simplen Trick könnt Ihr Eure Räume deutlich abkühlen. Doch Achtung: Ein häufiger Fehler macht den Effekt zunichte.
Stellt Euch vor, draußen brennt die Sonne, aber Ihr sitzt entspannt in einem Raum, der sich angenehm kühl anfühlt – ganz ohne Klimagerät oder Ventilator. Klingt wie Magie? Tatsächlich reicht oft ein einfacher Helfer, den fast jedes Haus bereits hat: der Rollladen. Doch wie Ihr ihn nutzt, macht den entscheidenden Unterschied zwischen Kühl-Oase und Hitzestau.
Rollläden – mehr als nur Verdunkelung
Viele von Euch denken bei Rollläden zuerst ans Abdunkeln fürs Ausschlafen. Dabei steckt viel mehr dahinter. Richtig eingesetzt, können sie die Raumtemperatur um bis zu zehn Grad senken. Das Geheimnis: Rollläden wirken wie eine Dämmung. Sie halten die Hitze draußen und schützen gleichzeitig Möbel, Böden und Bilder vor schädlicher UV-Strahlung. Wer clever vorgeht, spart im Sommer sogar Strom, weil Ventilatoren und Klimageräte seltener zum Einsatz kommen müssen.
Der entscheidende Trick: Luft muss zirkulieren
Der größte Fehler ist es, den Rollladen komplett zu schließen. Dann staut sich die Hitze zwischen Glas und Rollladen, und statt Abkühlung bekommt Ihr eine Sauna am Fenster. Lasst also immer die Lüftungsschlitze offen und haltet den Rollladen etwa eine Handbreit über dem Fensterbrett angehoben. So entsteht ein Luftspalt, durch den die Hitze entweichen kann. Auf diese Weise bleibt es innen angenehm kühl – und Ihr schützt gleichzeitig die Fenster vor Hitzeschäden.
Wann der Spalt zu groß wird
Natürlich solltet Ihr es nicht übertreiben. Ist der Spalt zu groß, kann direkte Sonneneinstrahlung das Glas ungleichmäßig aufheizen – besonders bei Dachfenstern. Hier können spezielle außenliegende Rollläden helfen, die das Licht reflektieren und für gleichmäßige Kühlung sorgen. Moderne Varianten sind sogar isolierend und bieten Sommer wie Winter zusätzlichen Schutz. Aber auch ohne Hightech gilt: Achtet auf die richtige Balance – zu klein ist schlecht, zu groß aber ebenso.
Fazit: Kleine Änderung, große Wirkung
Rollläden sind ein unterschätztes Werkzeug gegen Hitzewellen. Nutzt Ihr sie mit einem Spalt für Luftzirkulation, können Räume um bis zu 10 Grad kühler bleiben. Das Beste daran: Es kostet Euch keinen Cent extra, spart Strom und macht selbst die heißesten Tage erträglicher. Also: Beim nächsten Sonnentag nicht schwitzen – sondern einfach clever runterlassen.
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One UI 8: Samsung Galaxy A53 5G und A33 5G erhalten Android 16
Samsung hält das Update-Tempo hoch: Kurz nach dem Start von Wear OS 6 für die Galaxy Watch 7 verteilt der Hersteller nun Android 16 mit One UI 8 für die Mittelklasse-Modelle Galaxy A53 5G und Galaxy A33 5G. Damit erfüllt Samsung das Versprechen, die aktuelle Android-Version noch im Oktober bereitzustellen.
Bereits im Vorfeld hatte der Hersteller die Unterstützung mit Android 16 für diesen Monat angekündigt, nun erfolgt der Rollout der Firmware-Versionen GYI2 und GYI3 für die beiden Smartphones. Wie üblich startet Samsung die Verteilung zunächst in Südkorea, bevor in den kommenden Tagen weitere Regionen folgen sollten.
Da der Hersteller seine Updates wie gewohnt in Wellen ausliefert, kann es auch diesmal einige Zeit dauern, bis alle Besitzer der jeweiligen Modelle die Benachrichtigung zum Update erhalten.
Da Samsung für beide Modelle eine Update-Garantie ausgesprochen hat, welche vier Android-Hauptversionen und mindestens fünf Jahre Sicherheitsupdates beinhaltet, werden die beiden im März 2022 vorgestellten Smartphones auch One UI 8.5 erhalten, dessen Entwicklung bereits voranschreitet und das mit dem Galaxy S26 erscheinen soll.
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