Connect with us

Online Marketing & SEO

Smartphone-Kampagne: Dieser schräge Werbefilm fürs Google Pixel 10 ist eine Ohrfeige für Apple


Googles freche Botschaft: Wer sich ein iPhone kauft, kann sich auch gleich ein Vanilleeis ans Ohr halten.

Der Vorwurf, dass Apple bei Innovationen hinterherhinkt und selbst neue iPhone-Modelle trotz großspuriger Ankündigungen keine wesentlichen Verbesserungen mitbringen, ist nicht neu. So frech und humorvoll wie der Smartphone-Konkurrent Google hat das aber noch niemand auf den Punkt gebracht.

Wer sich in diesen Tagen beim Durchzappen der TV-Kanäle fragt, warum die Werbeblöcke trotz der inzwischen herbstlichen Temperaturen überflutet werden mit Werbung für Vanilleeis, sollte mal genauer hinschauen. Denn das Softeis, das die zahlreichen Darsteller in dem TV-Spot zu den Klängen von Nancy Sinatras Evergreen „Sugar Town“ in allen möglichen Situationen wahlweise anstarren, an ihr Ohr halten oder auf Bezahlterminals drücken, ist in Wahrheit gar keins. Es steht vielmehr für eine legendäre Smartphone-Reihe, die inzwischen derart etabliert ist, dass die Nutzer sie gar nicht mehr hinterfragen. So lautet zumindest der Vorwurf von Google.

Dass hier mit Apple die wertvollste Marke der Welt durch den Kakao gezogen wird, dürfte den meisten Zuschauern dämmern, als in dem Werbefilm ein sehr an die ikonische iPhone-Werbung angelehntes Plakat für das fiktive „Vanilla Pro“ durch eines für das „All New Vanilla Pro“ ersetzt wird. Die Bösartigkeit der Botschaft steckt dabei im Detail: Denn auf dem Plakat wird einfach nur der Werbespruch verändert, das eigentliche Produkt bleibt identisch. Der implizierte Vorwurf: Viel Blabla, nichts dahinter.
Dass es Apple tatsächlich gelingt, jede neue iPhone-Generation zum Verkaufsschlager zu machen, obwohl sich die Geräte des Konzerns teils gleichen wie ein Ei dem anderen, findet Google offenbar so absurd, dass der Konzern nun ein drastisches Bild gewählt hat, um die Verbraucher aufzurütteln. Denn das Vanilleeis, das sich die Darsteller in dem Commercial an die Wange drücken, steht nicht nur dafür, dass das iPhone zumindest aus Sicht von Google technisch längst überholt ist und nicht mehr mit den eigenen Modellen der Pixel-Reihe mithalten kann. Indem Google die Darsteller einfach blöd aussehen lässt, appelliert der Konzern auch an das Ehrgefühl der iPhone-Nutzer. Die Botschaft: Wer sich immer wieder blind ein iPhone kauft, ohne sich über die Konkurrenzmodelle zu informieren, kann sich ebenso gut ein Vanilleeis ans Ohr halten. Wer aber mehr will, sollte sich mit den Pixel-Geräten von Google vertraut machen. 
Was die inzwischen können, wird in dem Commercial, das aktuell breit auf reichweitenstarken Privatsendern geschaltet wird, natürlich auch verraten. Die Schlüsselszene in dem inhouse vom Google Creative Lab und dem Regisseur-Duo Matias & Mathias umgesetzten 60-Sekünder findet allerdings erst im letzten Viertel statt, als ein iPhone-Nutzer plötzlich eine junge Frau dabei beobachtet, wie sie sich von ihrem Pixel 10 und der darin verbauten Künstlichen Intelligenz Gemini dabei helfen lässt, für eine Verabredung einen passenden Blumenstrauß auszuwählen. Dass Gemini nicht nur Tipps parat hat, welche Blumen miteinander harmonieren, sondern auch wie lange sie bei entsprechender Bewässerung halten, lässt bei dem iPhone-Nutzer erstmals Zweifel aufkommen, ob er mit seinem Vanilla Pro noch auf der Höhe der Zeit ist.

Der werbliche Seitenhieb auf Apple kommt nicht aus dem luftleeren Raum. Vor allem beim Thema Künstliche Intelligenz hinkt Apple hinter Konzernen wie Google, aber auch Samsung hinterher, die ihre Smartphones inzwischen mit vielen KI-Funktionen ausstatten und als persönliche Alltags-Assistenten vermarkten. Apple hatte beim Thema KI zwar ebenfalls vollmundige Versprechen gemacht, diese aber noch nicht vollends umgesetzt. So musste der Konzern die KI-Erweiterungen bei seiner Sprachassistentin Siri kürzlich auf das kommende Jahr verschieben. Daher sind die Funktionen von Apple Intelligence inzwischen wieder einzelnen Funktionen wie Kamera und Fotos untergeordnet.



Source link

Online Marketing & SEO

Smarte Helfer: Nur jeder Elfte würde KI-Agenten für sich einkaufen lassen


Vorbild für Deutschland? Beim US-Handelsriesen Walmart kommt bereits der Einkaufshelfer „Sparky“ zum Einsatz.

Eigentlich ist die Vorstellung verlockend: Ein Einkaufsagent mit künstlicher Intelligenz erledigt den Wocheneinkauf, der Kunde muss sich um nichts kümmern. Eine große Mehrheit lehnt das in einer Umfrage jedoch ab.

Die meisten Menschen in Deutschland möchten sich das Einkaufen nicht von künstlicher Intelligenz abnehmen lassen. Nur 9 Prozent können

Diesen Artikel gratis weiterlesen!
Jetzt kostenfrei registrieren.

Die Registrierung beinhaltet
das HORIZONT Newsletterpaket.

Sie sind bereits registriert?

Der Nutzung Ihrer Daten können Sie jederzeit widersprechen. Weitere Hinweise finden Sie unter Datenschutz.



Source link

Weiterlesen

Online Marketing & SEO

Amazon Shopper Report 2025: So ticken die Menschen, die bei Amazon einkaufen


Appinio und Remazing haben untersucht, wie sich die Kunden von Amazon verhalten.

Das Hamburger Marktforschungsunternehmen Appinio hat zusammen mit dem ortsansässigen E-Commerce-Dienstleister den „Amazon Shopper Report 2025“ herausgegeben, für den 1000 Online-Shopper in sechs Schlüsselmärkten befragt wurden. Das sind die wichtigsten Ergebnisse.

Bei den untersuchten Märkten handelt es sich um Deutschland, Großbritannien, USA, Frankreich, Spanien und Italien. Die Studie deckt Unterne

Diesen Artikel gratis weiterlesen!
Jetzt kostenfrei registrieren.

Die Registrierung beinhaltet
das HORIZONT Newsletterpaket.

Sie sind bereits registriert?

Der Nutzung Ihrer Daten können Sie jederzeit widersprechen. Weitere Hinweise finden Sie unter Datenschutz.



Source link

Weiterlesen

Online Marketing & SEO

Interview: Wero-Chefin Martina Weimert: „Wir haben gegenüber Paypal einen echten Kostenvorteil“


Epi-CEO Martina Weimert: “ Wir können nach und nach Funktionalitäten bieten, die Pay Pal nicht hat.“

Das Bezahlsystem Wero steigt kommende Woche in den deutschen E-Commerce ein. Die Chefin der Betreiberfirma Epi, Martina Weimert, erklärt im TW-Interview, wo Europas Antwort auf Paypal derzeit steht, wie viele Händler schon an das System angeschlossen sind und warum sie überzeugt ist, dass Wero nicht das gleiche Schicksal erleidet wie die gescheiterten Payment-Projekte Giropay, Paydirekt und Yapital.

TextilWirtschaft: Vor einem Jahr ist

Diesen Artikel gratis weiterlesen!
Jetzt kostenfrei registrieren.

Die Registrierung beinhaltet
das HORIZONT Newsletterpaket.

Sie sind bereits registriert?

Der Nutzung Ihrer Daten können Sie jederzeit widersprechen. Weitere Hinweise finden Sie unter Datenschutz.



Source link

Weiterlesen

Beliebt