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Spotify bringt Podcasts zu Netflix


Schon bald kommen ausgewählte Video-Podcasts von Spotify direkt zu Netflix und werden einem großen Publikum präsentiert. Erfahre, wo und wann die ersten Shows kommen und welche es sein werden.

696 Millionen plus 301 Millionen: Das ist die Zahl der potentiellen Zuschauer:innen für die Video-Podcasts, die von Spotify bald zusätzlich auf dem populären Streaming-Dienst Netflix angeboten werden. Die beiden großen Streaming-Plattformen gehen eine Kooperation ein, um nach und nach mehr Video-Content von Spotify für Netflix User bereitzustellen. Dieser Schachzug kann den Unternehmen mehr Verweildauer und bescheren und gerade Podcastern zu mehr Views und Engagement verhelfen. Vor allem bei der Discovery dient die Verfügbarkeit auf beiden Plattformen, wie auch Roman Wasenmüller, VP and Head of Podcasts bei Spotify, betont:

[…] Together with Netflix, we’re expanding discovery, helping creators reach new audiences, and giving fans around the world the chance to experience the stories they love and uncover favorites they never expected. This offers more choice to creators and unlocks a completely new distribution opportunity.

Der Schritt folgt, nachdem Netflix schon einige Zeit über die Integration von Podcast-Inhalten nachgedacht hat. Ab 2026 sollen die ersten Shows verfügbar sein.


Netflix entdeckt Video-Podcasts

– und stellt sich im Streaming neu auf

Netflix-Logo vor buntem Hintergrund
© Dima Solomin – Unsplash

Spotify x Netflix: Darauf können sich die User freuen

Netflix und Spotify haben viele Gemeinsamkeiten. Beide Plattformen verdienen ihr Geld mit Streaming Content und bieten sowohl verschiedene Abonnementstrukturen ohne Ads als auch werbegestützte Optionen an – Spotify sogar eine kostenlose. Auch sind beide Unternehmen derzeit im starken Ausbau des Werbegeschäfts begriffen, sodass es nicht verwundert, dass das Inventar beider Plattformen inzwischen jeweils über die Amazon DSP verfügbar ist. Den beiden Big Playern ist ebenso ihre Popularität bei hunderten Millionen Usern gemein. Während Netflix auf Bewegtbildinhalte setzt – und zudem beispielsweise Games anbietet –, ist Spotify zwar eine Audioplattform, liefert aber immer mehr Video-Podcast-Inhalte; wohl nicht zuletzt, weil das mehr Raum für Werbung bietet.

Über 430.000 Video-Podcasts hostet Spotify bereits und das Wachstum für die Rezeption ist seit 2024 20 Mal höher als das für reine Audioformate. Grund genug für Netflix, einige der Formate zu übernehmen. Anfang 2026 sollen die ersten Shows auf der Plattform zu finden sein, vorerst aber nur in den USA. Weitere Märkte werden folgen. Die ersten Shows von  Spotify Studios und The Ringer kommen aus den Bereichen Sport, Lifestyle/Culture und True Crime.

Sport:

Culture/Lifestyle:

True Crime:

Spotify geht davon aus, dass die Zukunft von Podcasts „dynamischer, visueller und mit mehr Verbindungen denn je versehen“ ist; dafür spricht zum Beispiel auch die Einführung von Messages auf der Audioplattform. So sollen vor allem die Creator von der erweiterten Distribution profitieren. Netflix wiederum kann das Angebot erweitern und damit die User sowie an Abonnements interessierte Personen locken. Doch Spotify sowie die Creator könnten ebenso von Werbeumsätzen profitieren, die über die Ausspielung auf Netflix generiert werden.

Welche Rahmenbedingungen der Deal diesbezüglich in im Kontext einer monetären Vergütung hat, teilte Spotify nicht.


Netflix:
Mehr Live TV, mehr Ads –
und sehr viel mehr Umsatz dank Werbung

© Venti Views – Unsplash





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„Glosses Part 2“: Kylie Jenner erntet heftige Kritik für Kosmetik-Kampagne im Knast-Look


Kylie Jenner gibt sich in ihrem Kampagnenvideo betont lässig und unbeeindruckt, was auch für die Kritik daran gelten dürfte

Die jüngste Tochter des Kardashian-Jenner-Clans, Kylie, sorgt aktuell mit einem Promo-Video für ihre Kosmetiklinie für Empörung. Darin inszeniert sich die 28-Jährige leicht bekleidet als Inhaftierte in Handschellen – doch der aufreizende Look ist gar nicht mal so sehr Stein des Anstoßes, sondern vielmehr die politische Komponente des Auftritts.

In den USA herrscht seit der zweiten Amtszeit von Präsident Donald Trump ein deutlich verschärftes Reglement bei der Einwanderungspolitik. Die US-Bundesbehörde Immigration and Customs Enforcement, kurz ICE, greift hart durch und schiebt tagtäglich im großen Stil Personen ohne legalen Aufenthaltsstatus aus dem Land ab. In den ersten sieben Monaten von Trumps Amtszeit sollen es (Stand Ende August) fast 200.000 Menschen gewesen sein. Speziell in Los Angeles, wo Millionen von Einwanderern leben, macht sich Angst vor den ICE-Beamten breit, die quasi jeden ohne Papiere festnehmen können. Der Bezirk Los Angeles hat sogar eine Notstandserklärung abgegeben. Vor diesem Hintergrund verwundert es kaum, dass in den USA gerade viele Menschen sehr sensibel auf Themen wie Polizeigewalt und Verhaftungen reagieren.
Das scheint Influencerin und Unternehmerin Kylie Jenner jedoch nicht bewusst zu sein oder sie schlicht nicht zu kümmern. So jedenfalls lautet der Vorwurf, der seit dem Launch des Promo-Videos für die neuesten Produkte ihrer Kosmetiklinie Kylie Cosmetics laut wird. Sie sei realitätsfremd, ignorant und geschmacklos, heißt es beispielsweise in Internetforen wie Reddit. In dem gut zweieinhalb-minütigen Video wird Jenner im knappen Lederoutfit zunächst von zwei Männern in einem typischen Verhörraum mit ihren Taten konfrontiert und später in Handschellen von Uniformierten aus ihrer Zelle eskortiert.

Die sexuell aufgeladene Bildsprache des Clips ist natürlich bewusst provokant gewählt, während man über den vermeintlich politischen Kontext des Videos streiten kann. Denn um das Thema Abschiebung geht es darin zu keinem Zeitpunkt, sondern um eine satirische Überhöhung von Kosmetikprodukten als so verboten gut, dass sie die gesamte Industrie auf den Kopf gestellt hätten. Entsprechend humoristisch fällt auch der Dialog mit den Ermittlern aus, die Jenner genau das vorwerfen und sie als „baddest bitch on earth“ – in Kylies Welt und generell in der Gen Z durchaus ein Kompliment – „slaying 24/7“ und „an all-around impressive young lady“ bezeichnen.

Auch die Tatsache, dass Kylie nach ihrer Freilassung von ihrer Mutter Kris Jenner im Cabrio abgeholt wird und sich bei der Fahrt Richtung Freiheit erst mal genüsslich mit ihren eigenen Produkten schminkt, entbehrt nicht eines gewissen Humors. Im Hintergrund läuft derweil der Song „Fourth Strike“, der Kylie Jenners Gesangsdebüt markiert. Zudem handelt es sich bei dem Clip um die direkte Fortsetzung eines Promo-Videos von 2016, in dem die Unternehmerin ebenfalls ihre Kosmetiklinie bewarb und dabei mit dem Popduo Terror Jr zusammenarbeitete. Und auch damals schon inszenierte sie sich als Teil einer kriminellen Bande weiblicher Gangster, die bei einem Raubüberfall inklusive Waffengewalt reiche Beute machten. In einer kurzen Rückblende zu Beginn des aktuellen Videos wird auf diesen Clip verwiesen, da die Vorgeschichte die Grundlage für ihren „Knastaufenthalt“ bietet.

King Kylie is back

Und noch ein Werbeaspekt erzürnt die Internetgemeinde: Denn Jenner labelt ihre neue Kollektion mit „King Kylie“, wie sie sich selbst schon in den 2010er Jahren nannte, als sie vor allem für buntes Make-up und auffallende Kleidung bekannt war. Auch in diesem Comeback ihres Alter Ego sehen viele Kritiker eine politische Geschmacklosigkeit. Denn am „No Kings Day“ protestierten in diesem Sommer Millionen von Menschen in den USA gegen das aus ihrer Sicht autoritäre Auftreten ihres Präsidenten. Ein entscheidender Katalysator für die Demonstrationen war die Tatsache, dass Trump im Juni zu seinem 79. Geburtstag die Militärparade der US-Streitkräfte aufmaschieren ließ. Und nun also eine junge Multimillionärin, die sich selbst als Königin bezeichnet.

Ob das Werbe- und Musikvideo nun eher von politischer Gleichgültigkeit oder kalkulierter Provokation zeugt: Es hat definitiv für Aufmerksamkeit gesorgt. Auf TikTok generierte das Video seit dem Release vor zwei Tagen bereits 8,2 Millionen Klicks. Ähnlich wie im Fall des Shitstorms gegen American Eagles Kampagne mit Sydney Sweeney greift hier wohl das Motto: Hauptsache im Gespräch sein. Und da Jenner in der Vergangenheit schon für eine Reihe von Aufregern sorgte – sei es mit der Qualität ihrer Bademoden-Kollektion, der Vermarktung ihrer siebenjährigen Tochter oder dem transparenten Umgang mit den Details ihrer Brust-OP – dürfte sie die aktuelle Kritik kaum aus der Bahn werfen. Finanziell ohnehin nicht, denn aus ihrer Fangemeinde von fast 400 Millionen Followern auf Instagram werden sich garantiert diverse Käuferinnen für die neuen Lipglosse finden. Schon beim Launch ihres ersten Lipkits 2015 war innerhalb kürzester Zeit alles ausverkauft.

Comeback auch bei Snapchat

Zudem rührt Jenner die Werbetrommel auf so ziemlich allen Kanälen und ist unter anderem jetzt wieder bei Snapchat aktiv, ebenfalls als „King Kylie“ und mit aktuell 34 Millionen Followern. Passend zum zehnjährigen Jubiläum von Kylie Cosmetics feiert Snapchat aktuell das zehnjährige Bestehen seiner Lenses. Zu diesem Anlass kreierte Jenner ihre eigene Snapchat-Lens mit Hundeohren und Krone. „Snapchat wird sich für mich immer wie ein Zuhause anfühlen. Dort konnte ich zum ersten Mal wirklich mit meinen Fans sprechen und mein Leben in Echtzeit teilen – all die großen Momente, die kleinen, einfach alles. Ich habe dort so viele Erinnerungen festgehalten, und ich freue mich unglaublich, zurück zu sein, um 10 Jahre Kylie Cosmetics gemeinsam mit allen zu feiern, die Teil dieser Reise waren“, sagt  Jenner.



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Kontrolliere den AI Content im Pinterest Home Feed


Weil es auf der Plattform immer mehr KI-Inhalte gibt, können Pinterest User jetzt selbst entscheiden, in welchen Bereichen sie die AI-Inhalte sehen möchten.

Gen AI ist gekommen, um zu bleiben. Ob KI-Videos von Veo 3.1, dedizierte AI Feeds wie Vibes von Meta oder Kreationsoptionen wie Sora 2 von OpenAI: zahlreiche Inhalte werden inzwischen mit generativer KI und zum Teil schon für KI-Kontexte generiert. Auch auf Pinterest können User mithilfe von KI Inhalte produzieren, etwa automatisch generierte Collagen. Im Home Feed finden sich daher mehr und mehr KI-generierte Inhalte wieder, was nicht alle User freut. Deshalb können sie künftig selbst verwalten, wie viel KI-generierten Content sie in ihrem Feed sehen.

[…] Mit unseren neuen Funktionen für KI-generierte Inhalte bieten wir noch mehr Möglichkeiten, das Pinterest-Erlebnis individuell zu gestalten. So entsteht die richtige Balance zwischen menschlicher Kreativität und Innovation durch KI – damit jeder Feed genau das widerspiegelt, was Nutzer*innen am meisten inspiriert,

meint Matt Madrigal, Chief Technology Officer bei Pinterest. Ein neuer Tuner lässt dich kontrollieren, in welchen Kategorien du Gen AI Content siehst.


Kreativer dank KI?
Pinterest bringt automatische Collagen und tiefere Trend-Insights

© Pinterest via Canva

So kontrollierst du die KI-Inhalte im Home Feed

Pinterest führt einen überarbeiteten Tuner für die Inhaltskontrolle im Home Feed ein. Dabei können User ihre Präferenzen in den Einstellungen unter „Empfehlungen verfeinern“ verwalten. Von dort aus können sie diese ganz einfach anpassen und weniger Gen AI-Bilder in jeder unterstützten Kategorie sehen, etwa in Bezug auf Sport oder Beauty. Allerdings gibt Pinterest nur an, dass bei mangelndem Interesse „weniger“ Inhalte als Vorschläge angezeigt werden; ganz ausgeschlossen werden sie demnach wohl nicht.

So kannst du deine Interessen in Bezug auf Gen AI Content verwalten, © Pinterest, GIF mit Einstellungsregler auf Smartphone
So kannst du deine Interessen in Bezug auf Gen AI Content verwalten, © Pinterest

Außerdem ist es möglich, im Dreipunktemenü einzelner Pins eine Kategorie auszuwählen und zu verwalten, ob von diesen Inhalten mehr oder weniger zu sehen sein soll. Wenn ein User die Meinung ändert, kann er die Auswahl jederzeit anpassen. Der Tuner soll mehr Transparenz liefern und ergänzt im Kontext von AI-Inhalten den zu Beginn des Jahres eingeführten Gen AI Labels. Sie zeigen auf Bild-Pins eine Markierung an, die möglicherweise mit KI
generiert oder modifiziert wurden. Diese Labels sollen in den kommenden Wochen noch auffälliger werden.

Pinterest fungiert längst als Search-Tool mit Inspirations-Kontext, ist aber nicht zuletzt auch eine Art Shopping-Plattform geworden. Das bestätigt Ben Wood, Senior Director Agencies, in unserem TAP INTO MARKETING Podcast.



Während sich Pinterest gerade im Full-Funnel-Geschäft besonders auf die Entwicklung von neuen Werbelösungen und den Ausbau des Advertising-Geschäfts fokussiert, spielt die Integration von Gen AI-Lösungen in diesem Rahmen eine große Rolle. Und so sollten sich User darüber im Klaren sein, dass ihre Daten von öffentlichen Inhalten von Pinterest für das KI-Training von Canvas genutzt werden, sofern kein Widerspruch eingelegt wird.


So geht Pinterest Marketing auf Profilevel:

Wie Brands aus Pins Umsatz machen

Pinterest
© Souvik Banerjee – Unsplash





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Digitaler Fußabdruck: Integral Ad Science erweitert Emissionsmessung von Werbung


Angesichts der weltweit eingeführten CO2-Emissionsgesetze und der neuen Nachhaltigkeitsziele von Marken entwickelt sich die Messung von CO2-Emissionen immer mehr zu einer zentralen Säule der Media-Qualitätsmetriken.

Werbetreibende sollen ihre Umweltauswirkungen noch besser messen und reduzieren können.

Integral Ad Science (IAS), globale Plattform für Mediamessung und -optimierung, baut die Möglichkeiten der universellen Dekarbonisierung vo

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