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Endlich ein E-Auto, das man sich leisten kann!


Suzuki zeigt auf der Ende des Monats startenden Japan Mobility Show 2025 einen spannenden Ausblick auf die elektrische Zukunft – und der richtet sich ganz klar an alle, die ein E-Auto für kleines Geld suchen. Mit dem Suzuki Vision e-Sky zeigt der japanische Hersteller nämlich ein vollelektrisches Kleinstauto, das perfekt auf den urbanen Alltag zugeschnitten ist – kompakt, effizient und (hoffentlich) bezahlbar.

Klein, clever und alltagstauglich

Der Vision e-Sky trägt Suzukis Motto „Just Right for your life“ – und genau das trifft’s: kein überladenes Luxusmodell, sondern ein smarter Begleiter für die Stadt. Mit seinen 3,39 Metern Länge, 1,48 Metern Breite und 1,63 Metern Höhe passt der Kleine in fast jede Parklücke. Trotz seiner Größe soll er laut Suzuki über 270 Kilometer Reichweite schaffen – ordentlich für ein Stadtauto!

Noch verrät Suzuki keine Details zu Akku oder Ladeleistung, aber klar ist: Der Fokus liegt auf praktischer Mobilität zum fairen Preis. Damit könnte der Vision e-Sky eine echte Alternative zu Modellen wie dem Dacia Spring oder BYD Seagull werden.

Design mit Charakter

Optisch zeigt sich der Vision e-Sky überraschend modern. Eine geschlossene Front mit LED-Lichtband, markante C-förmige Tagfahrlichter und klare Linien sorgen für einen frischen Look. Die schwebende Dachoptik und die Zweifarblackierung verleihen dem Wagen einen Hauch Premium-Flair – ohne abgehoben zu wirken.

Im Innenraum setzt Suzuki auf Minimalismus: zwei Displays, klare Bedienung und helle Farben, die den kleinen Innenraum größer wirken lassen. Dazu kommt ein futuristisch geformtes Lenkrad und dezente Ambientebeleuchtung – schlicht, aber stylisch.

Suzuki Vision e-Sky Interieur
Innendesign des Suzuki Vision e-Sky. / © Suzuki

Suzuki Vision e-Sky zielt auf die City

Mit dem Vision e-Sky zeigt Suzuki, dass Elektromobilität nicht teuer sein muss. Das Konzept richtet sich klar an alle, die ein bezahlbares Elektroauto suchen, das im Alltag funktioniert – vom Pendeln über den Einkauf bis zum Wochenendausflug.

Suzuki positioniert sich damit clever zwischen Mini-Elektros und noch immer recht teuren Kompaktstromern. Besonders spannend: Der Vision e-Sky könnte die elektrische Neuauflage des beliebten WagonR werden – ein echtes Kultauto in Asien.

Neben dem e-Sky zeigt Suzuki auf der Japan Mobility Show auch weitere E-Konzepte wie den e-VanVan (ein elektrisches Motorrad) und den kleinen Transporter e-EVERY. Damit will die Marke klar machen: Die Zukunft wird elektrisch – aber bleibt erschwinglich.

Mit dem Vision e-Sky will Suzuki beweisen, dass Elektromobilität nicht nur etwas für Premiumkunden ist. Wenn Preis, Reichweite und Alltagstauglichkeit stimmen, könnte das kleine E-Auto ein echter Gamechanger für alle werden, die günstig elektrisch unterwegs sein wollen.



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Huawei Atlas 300I Duo 96GB: Das steckt im Dual-GPU-AI-Beschleuniger aus China


Der YouTube-Kanal Gamers Nexus zeigt in einem Teardown-Video das Innere des Huawei Atlas 300I Duo. Der 96GB VRAM umfassende AI-Beschleuniger aus China, ist mit gleich zwei Prozessoren bestückt und soll es in Servern mit Nvidia aufnehmen. Masse statt Klasse scheint das Motto beim Blick auf Preis und Leistung zu sein.

Schlank und ganz auf den Servereinsatz getrimmt

Die Zerlegung von Huaweis Beschleunigerkarte offenbart die Auslegung für den Servereinsatz. Mit lediglich einer Slot-Bauhöhe finden direkt mehrere Grafikkarten nebeneinander Platz. Da der Lüfterstrom zum Kühlen vom Server erzeugt wird, ist auch kein Lüfter verbaut. Dieser drückt die Luft durch die Lamellen, die per Heatpipe miteinander verbunden sind. Für die Wärmeableitung der Komponenten geht Huawei unterschiedliche Wege: Während die GPUs selbst per Wärmeleitpad Verbindung mit dem Kühlkörper aufbauen, verwenden die RAM-Bausteine wiederum Wärmeleitpaste. Auch die auf der Rückseite der Platine platzierten Bausteine leiten die Wärme an die metallische Backplate weiter. Für die Stromversorgung wird ein 8-Pin-Stecker verwendet, dabei handelt es sich aber laut Gamers Nexus weder um PCIe noch um EPS, sondern um eine kleinere Sonderform.

Technische Daten sind beeindruckend, aber kein Vergleich zu Nvidia

Für sich genommen weiß Huaweis KI-Beschleuniger zu gefallen. 280 TOPS INT8-Leistung und 96GB Speicher decken viele Anforderungen für KI-Entwicklung ab. Doch im Vergleich mit Nvidias Blackwell, der ebenfalls 96GB bietet, erreicht Huawei Entwicklung lediglich ein Viertel der Leistung. Interessant wird das Ganze beim Blick auf den Preis. Huaweis Atlas 300I Duo gibt es bereits für um die 1.600 Dollar, rund 1.400 Euro. Nvidias RTX PRO 6000 Blackwell hingegen kostet etwa 8.200 Euro. Für diesen Preis erhalten Käufer fünf Huawei-Karten und damit sogar mehr Leistung als mit der einzelnen Nvidia-Karte.

Interessant sind auch die Angaben zur Leistung der Video-Codecs: So ist es der Atlas Duo möglich bis zu 256 FullHD-Streams mit 30 FPS zu dekodieren oder 32 Streams mit 4K und 60 FPS.
Auch der Encoder beeindruckt mit 48 FullHD-Videos in 30 FPS.

Die Huawei Atlas 300I Duo* im Vergleich zur Nvidia RTX PRO 6000 Blackwell

„It Doesn’t Work“

„It Doesn’t Work“ ist die schlichte Einleitung zum Teardown des Huawei-Beschleunigers. Das liegt nicht an einer fehlerhaften Karte, sondern zum aktuellen Zeitpunkt ist die Atlas 300I Duo nur mit einer Reihe von Huaweis eigenen Servern kompatibel. Gamers Nexus spricht in ihrem Video davon, einen Server aus China geordert zu haben und möglicherweise in wenigen Wochen auch Benchmarks dazu zu liefern.

(*) Bei den mit Sternchen markierten Links handelt es sich um Affiliate-Links. Im Fall einer Bestellung über einen solchen Link wird ComputerBase am Verkaufserlös beteiligt, ohne dass der Preis für den Kunden steigt.



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TSMC-Quartalszahlen: Noch einmal 41 Prozent mehr Umsatz, N2 geht in Serie


Auftragsfertiger TSMC hat die Erwartungen übertroffen – schon wieder. Satte 41 Prozent mehr Umsatz als im Vorjahr wurden verbucht. Beschränkt ist das Wachstum eigentlich nur dadurch, dass die Taiwaner gar nicht so schnell neue Fabriken und Fertigungskapazität aufbauen können, wie sie aktuell benötigt wird.

4,085 Mio. Wafer in drei Monaten

4,085 Millionen 300-mm-Wafer hat TSMC im dritten Quartal belichtet, was eine unglaubliche neue Rekordmenge darstellt. Der Zuwachs liegt bei 22,4 Prozent im Vergleich zum Vorjahr, was verdeutlicht, dass die Nachfrage in diesem Jahr noch viel höher ist, als es bisher vermutet wurde.

74 Prozent des Umsatzes macht TSMC inzwischen mit Chips in N3 inklusive Optimierungen (N3B, N3E, N3P, N3X) sowie N5 plus Derivaten (N4, N4P, N4X usw.) und N7 plus dessen Ablegern (N6 usw.). Das bedeutet aber nicht, dass analog zum Umsatz 3 der 4 Millionen Wafer in diesen modernen Prozessen beleuchtet wurden, denn die neueren Produkte sind sehr viel teurer als große Volumen in älterer Fertigung – der Anteil der modernen Fertigungsverfahren am Wafer-Verbrauch wird also deutlich unter 74 Prozent liegen.

Die N5-Fertigungsstufen haben beim Umsatz am meisten angezogen. Genau in diesem Prozess werden unter anderem Nvidias AI-Beschleuniger gefertigt, die in großen Mengen verkauft werden, aber die Nachfrage letztlich immer noch nicht bedient werden kann.

TSMCs Umsatz nach Fertigungsstufen in Q3/2025
TSMCs Umsatz nach Fertigungsstufen in Q3/2025 (Bild: TSMC)

Mit den besten Fertigungsstufen macht TSMC nicht nur viel Umsatz, sondern auch massive Gewinne. 33,1 Milliarden US-Dollar Umsatz stehen inzwischen Gewinne von über 15 Milliarden US-Dollar in nur einem Quartal gegenüber. Steigende Gewinne verbucht TSMC auch, weil die Überseefabriken (alle außerhalb Taiwans) schnell effizienter werden. Im besten Fall soll die Marge nur noch mit ein bis zwei Punkten belastet werden. Dies hatte sich im Frühjahr bereits angedeutet.

Ausbeute kurz nach dem Start bereits auf Heimatniveau
Ausbeute kurz nach dem Start bereits auf Heimatniveau

TSMC investiert weiterhin kräftig

Das Umsatz-Gewinn-Verhältnis ist extrem gut, da bleibt auch Geld für weitere Ausbauten übrig. Im letzten Quartal waren es 9,7 Milliarden US-Dollar, die als CAPEX verbucht wurden. Zum Jahresende könnten es nun insgesamt 42 Milliarden US-Dollar sein, die 2025 ausgegeben wurden. Das Geld fließt wie üblich zu 70 Prozent in neue Fabriken und den Kapazitätsausbau, der Rest ins „Specialties und Packaging“.

Die US-Fabrik in Arizona, Fab 21, soll schneller ausgebaut und eventuell noch größer werden. TSMC will weiteres Land in der Nähe erwerben, um die Campus eventuell noch stärker auszubauen – sechs Phasen sind aktuell geplant. Sofern es geht, wird der Bau beschleunigt, auch N2 und zukünftige Technologien sollen dort später Einzug halten.

Arizona-Site der Fab21 wächst
Arizona-Site der Fab21 wächst

N2 geht bis Jahresende in Serie

N2 wird in diesem Quartal in die Serienfertigung überführt und 2026 schnell hochgefahren. N2P als optimierte Fertigung soll im zweiten Halbjahr 2026 folgen.

Auch beim Advanced Packaging wird die Kapazität weiter ausgebaut, man versuche weiterhin die Lücke zwischen Nachfrage und Angebot zu schließen. Andeutungen vom TSMC-CEO gehen dahin, dass die Kapazität aber wohl auch 2026 nicht ausreichen wird – genaue Angaben will das Unternehmen im Januar 2026 machen. Amkor will mit seinem Neubau in Arizona langfristig TSMC unterstützen, bestätigte TSMC.

Für das aktuelle Quartal erwartet TSMC noch einmal 32,2 bis 33,4 Milliarden US-Dollar Umsatz USD. Das ist ein ähnlicher Wert wie zuletzt, denn, wie eingangs bereits dargelegt, geht aktuell kaum mehr, ohne zusätzliche Kapazität. Die dürfte jedoch für 2026 klarmachen, dass es noch weiter nach oben geht, für den größten Auftragsfertiger der Welt.



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PowerColor: Radeon RX 9070 XT Reva mit eigenem „Heldendesign“


PowerColor: Radeon RX 9070 XT Reva mit eigenem „Heldendesign“

Bild: PowerColor

Grafikkarten mit einem fiktiven „Helden“ als Designgrundlage sind aktuell in Mode, auch PowerColor folgt ab sofort dem Trend. Den Anfang macht die Radeon RX 9070 XT Reva Edition, die mit Reva ein eigenes Maskottchen erhält. Das Design dreht sich entsprechend völlig um die Figur.

Reva mit eigenem Design und eigener Cover-Backplate

Neben der Backplate im Reva-Design wurde auch die gesamte Vorderseite farblich und designtechnisch angepasst – wenn auch teils zu Ungunsten der Kühlleistung. Mit weißer, schwarzer und blauer Farbe entspricht die Radeon RX 9070 XT Reva Edition farblich der Figur und hebt sich damit deutlich von den restlichen PowerColor-Grafikkarten ab.

Das optische Design der „Reva“ ist völlig neu, die Grafikkarte dahinter jedoch nicht. Bei dieser handelt es sich – fast 1:1 – um die Radeon RX 9070 XT Hellhound (Test) und damit um ein sehr gutes Custom-Design. Die Grafikkarte hat aufgrund ihrer sehr geringen Lautstärke die ComputerBase-Empfehlung erhalten.

PowerColor Radeon RX 9070 XT Reva (Bild: PowerColor)

Bei der Reva handelt es sich um eine Hellhound

Bei den Spezifikationen hält sich die Radeon RX 9070 XT Reva Edition an die Hellhound-Specs: Der Boost-Takt der Navi48-GPU liegt bei 2.970 MHz im Silent- und bei 3.010 MHz im Boost-BIOS. Die maximale Leistungsaufnahme ist nicht angegeben, bei der Hellhound beträgt diese jedoch 317 (OC-BIOS) beziehungsweise 303 Watt (Silent-BIOS). Neben dem Schalter zum Wechseln der BIOS-Optionen findet sich auf dem PCB auch eine Möglichkeit zum Abschalten der LED-Beleuchtung. Um RGB handelt es sich dabei nicht, die LEDs leuchten durchweg passend zur Heldenfigur blau.

Backplate mit geschrumpfter Öffnung

Auch der 2,5-Slot-Kühler mit seinen drei 100 mm großen Axial-Lüftern entspricht dem Ur-Hellhound-Design. Wo es jedoch einen Unterschied bei der Kühlung gibt, ist auf der Rückseite der Grafikkarte, genauer gesagt der Backplate. Diese bietet bei der Hellhound im hinteren Drittel eine große Öffnung, durch die der hintere Lüfter Luft pusten kann, was die Kühlleistung verbessert. Aus Designgründen ist diese Öffnung bei der Radeon RX 9070 XT Reva Edition deutlich kleiner. Mit dem optionalen „Backplate-Cover“, das weiß statt schwarz ist, fällt sie sogar gänzlich weg. Das Modell wird potenziell also etwas wärmer oder eventuell lauter (oder auch beides).

PowerColor Radeon RX 9070 XT Reva (Bild: PowerColor)

Neben der Grafikkarte erhält jeder Käufer der Radeon RX 9070 XT Reva Edition zusätzlich ein Sticker-Set, ein Charakter-Booklet, ein Mauspad, eine Acryl-Figur und noch einige weitere Kleinigkeiten im Reva-Design.

Reva ist bereits in Deutschland verfügbar

Obwohl die Radeon RX 9070 XT Reva Edition gerade erst von PowerColor vorgestellt worden ist, hat es das Modell bereits nach Deutschland geschafft. Ab 696 Euro ist das Modell zur Zeit bei einem ersten Händler verfügbar. Die normale PowerColor Radeon RX 9070 XT Hellhound kostet 669 Euro, sodass sich der Aufpreis für die „Special Edition“ in Grenzen hält.



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