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Probonio: Stromberg feiert Werbecomeback als Botschafter für Job-Benefits


Bernd Stromberg wirbt ab sofort für Probonio

Am 4. Dezember feiert Kult-Chef Bernd Stromberg sein lang ersehntes Comeback und kehrt nach elf Jahren auf die Kinoleinwand zurück. Schon jetzt ist Christoph Maria Herbst in seiner Paraderolle wieder in der Werbung zu sehen. Das Unternehmen, für das Stromberg ab sofort wirbt, ist wenig bekannt. Das könnte sich bald ändern.

Immer mehr Firmen bieten heutzutage Benefits für ihre Mitarbeitenden an. Einer der jüngeren Anbieter für die Verwaltung solcher steuerfreien Zuschüsse ist Probonio. Das Unternehmen, das seit 2024 zur Bikeleasing Gruppe gehört, bietet seinen Kunden eine All-in-one-Lösung für Mitarbeiter-Benefits. Konkret können Firmen über eine App und ein begleitendes Arbeitgeber-Portal ihre Benefits wie Sachbezug, Essenszuschuss, Internetpauschale, Fitness oder Bikeleasing bereitstellen, die die Mitarbeitenden mit wenigen Klicks nutzen können. Die rein digitale Lösung kann in in über 100 HR-Systeme wie SAP, Personio oder Leapsome integriert werden. Bislang nutzen bereits rund 3000 Unternehmen die Plattform von Probonio. Die Vision des Start-ups: Europas führende Multi-Benefit-Plattform zu werden.

Dabei helfen soll jetzt eine Werbekampagne, die der B2B-Marke allein schon aufgrund der Auswahl des Testimonials eine größere Bekanntheit und neue Kunden bescheren dürfte. Denn Probonio bringt Schauspieler Christoph Maria Herbst in seiner Paraderolle als Bernd Stromberg zurück in die Werbung – und das rund eineinhalb Monate bevor der mit Spannung erwartete zweite Stromberg-Film „Wieder alles wie immer“ in die Kinos kommt. Das bedeutet: Nach elf Jahren Abstinenz sehen die Fans den Kult-Chef aus der gleichnamigen TV-Serie nicht im Kinofilm zum ersten Mal wieder – sondern in der Kampagne von Probonio.
Mit dem von der Berliner Kreativagentur Core BLN entwickelten Auftritt – die Agentur hatte auch die Idee zur Zusammenarbeit mit Herbst a.k.a. Stromberg – richtet sich das Unternehmen gezielt an Entscheider, HR-Verantwortliche und Führungskräfte. In zwei Onlinefilmen und drei Social Ads erklärt Stromberg, garniert mit seinen typischen markigen Sprüchen, die Vorteile der Probonio-Benefits – für die Mitarbeitenden genauso wie für die Unternehmen. Auch auf mehreren Print- und DOOH-Motiven, die etwa in deutschen Großstädten zu sehen sein werden (Mediaplanung: Media Plan), gibt der Protagonist „Pro-Tipps“ zum Thema Mitarbeiter-Benefits mit Sprüchen wie „Firmen ohne Benefits sind wie Rouladen ohne Gürkchen: Das Beste fehlt!“ oder „Wer schon vor der Arbeit am Rad dreht, kommt entspannter an!“.
„Mit Strombergs Charme und unserem modernen Benefit-Ansatz zeigen wir: Humor funktioniert auch im HR-Marketing – und Benefits sind längst businessrelevant. Wir setzen auf eine starke Cross-Channel-Strategie über Paid, Owned und Earned Media, um unsere Zielgruppe zu erreichen – mit dem Ziel, Markenpräferenz bei Probonio zu stärken und die qualifizierte Nachfrage zu aktivieren“, erläutert Anja Steinkönig, Group CMO bei Probonio und der Bikeleasing Gruppe.

Luca Rescheleit, Kreativchef und Co-Gründer von Core BLN, ergänzt: „Die Kampagne kombiniert das Beste aus zwei Welten: Awareness mit Bernd Stromberg als unschlagbarem Markengesicht und bolden Botschaften sowie Performance durch gezielte Kanalstrategien und spitze Zielgruppenansprachen.“



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Adressierbarkeit: Das Open Web ist bereit für interoperable Lösungen


Die OWM will unbedingt das offene Netz erhalten

Die Branche sucht lautstark nach neuen, sicheren und fairen Lösungen für die Adressierbarkeit im offenen Web. Dabei sind sie längst da und werden bereits von vielen genutzt. Höchste Zeit einen genaueren Blick darauf zu werfen, findet Kolja Brosche, Country Manager Germany bei LiveRamp.

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„Ich bin ein Fahrgast – Ich steig gleich aus“: Mit dieser Dschungelcamp-Parodie entschuldigt sich die BVG fürs Berliner Verkehrschaos


Die Stars „Ich bin ein Fahrgast – Ich steig gleich aus!“

Mit der viel diskutierten Webserie „Boah, Bahn!“ setzt die Deutsche Bahn den vielen Problemen auf der Schiene seit zwei Monaten Humor und Selbstironie in der Markenkommunikation entgegen. Der Auftritt mit Anke Engelke bekommt nun Konkurrenz – und zwar von den Berliner Verkehrsbetrieben (BVG).

Baustellen, Streiks, Personalmangel – nein, so richtig rund läuft es im Berliner Nahverkehr derzeit nicht. Das weiß auch die BVG, die nach eigenen Angaben nun vieles verbessern will. Bevor die Bagger losrollen, gibt es von dem Nahverkehrsunternehmen aber erst einmal eine große Entschuldigung. Bei der Suche nach einem angemessenen „Sorry“-Format haben sich die BVG und ihre Leadagentur Jung von Matt von RTL inspirieren lassen. 

RTL-Dschungelcamp als Vorbild

„Ich bin ein Fahrgast – Ich steig gleich aus!“ lautet das Motto der Kampagne, mit der sich die BVG bei ihren vom Verkehrschaos genervten Fahrgästen entschuldigen will. Dass der Kampagnenslogan sehr an das Dschungelcamp-Motto „Ich bin ein Star – Holt mich hier raus!“ erinnert, ist natürlich kein Zufall – ganz im Gegenteil. Auch in den zunächst fünf Folgen von „Ich bin ein Fahrgast – Ich steig gleich aus!“ müssen die Kandidaten an allerlei erniedrigenden Prüfungen teilnehmen und sich dabei fiese Kommentare anhören. 

Beispiel gefällig? Bei der Challenge namens „Extrem-Reindrängling“ müssen sich drei Kandidaten in eine bis zum Bersten gefüllte U-Bahn quetschen. Ziel ist es, ein hölzernes BVG-Herz zu bergen, das irgendwo zwischen den verschwitzten, eng an eng stehenden Fahrgästen am Boden im Staub liegt. Am Ende siegt mit Candy die Kandidatin, die wohl am besten kratzen und beißen kann – und sich auf allen Vieren kriechend das BVG-Herz krallt. 
Dass die Kampagne übers Ziel hinausschießen könnte, glaubt man bei Jung von Matt nicht. „Wer sich glaubhaft entschuldigen will, muss Verständnis beweisen und präzise zeigen, wofür eigentlich“, sagt Dörte Spengler-Ahrens. Aus Sicht der Creative Chairwoman bei Jung von Matt erfüllt „Ich bin ein Fahrgast – Ich steig gleich aus“ genau diese strategische Funktion. „Verspätete Bahnen und überfüllte Verkehrsmittel als Challenges für die Fahrgäste werden zur Bühne mit allen Emotionen, die man sonst nur aus dem Reality-TV kennt“, sagt Spengler-Ahrens. Ganz ähnlich sieht das wenig überraschend ihr Kreativ-Kollege Michael Wilde. „Einfach ‚Sorry‘ sagen reicht nicht“, ist der ECD bei Jung von Matt Hamburg überzeugt. „Mit einer Reality-Show, die die Realität der Fahrgäste überzeichnet zum Thema macht, drehen wir klassisches Storytelling zu ‚Sorrytelling‘, machen die Probleme zur Hauptrolle und auf unterhaltsame Weise klar, dass die BVG die Sorgen der Fahrgäste wirklich ernst nimmt“, so Wilde weiter. 

Beim Auftraggeber ist man von dem mutigen Werbeansatz ebenfalls vollends überzeugt. „Berlin ist ehrlich – und genau das sind wir auch“, sagt Ineke Paulsen. Die Managerin, die wie berichtet im August 2025 die zu Volkswagen gewechselte Christine Wolburg als BVG-Marketingchefin ablöste, versteht die Kampagne als großes, sichtbares Danke und Sorry zugleich. „Mit dieser Show sagen wir unseren Fahrgästen vor allem eins: Wir sehen euch, wir hören euch, und wir arbeiten jeden Tag daran, euren Weg mit uns besser zu machen“, sagt Paulsen. 

Ausgespielt werden die fünf gemeinsam mit Regisseur Baris Aladag umgesetzten Folgen von „Ich bin ein Fahrgast – Ich steig gleich aus“ ab sofort auf den digitalen Kanälen der BVG. Begleitet werden sie von einer umfangreichen OOH-Präsenz im Berliner Stadtgebiet sowie einer Social-Media-Aktivierung. Wie es sich für ein Reality-Format à la Dschungelcamp gehört, darf am Ende auch abgestimmt werden – und zwar über den Gewinner des großen Finales. Man darf gespannt sein.



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Studie des Vodafone Instituts: Deutsche fürchten Fake News durch KI – und vertrauen klassischen Medien


In Europa fürchten viele die zunehmende Verbreitung von Fake News durch KI

Die Verbreitung von Fake News im Internet nimmt zu und wird gerade durch KI-Tools auch immer einfacher. Menschen in Europa sehen darin eine Bedrohung für die Demokratie, zeigt eine Studie des Vodafone Instituts. Stattdessen wenden sie sich wieder verstärkt klassischen Medien zu.

Die Verbreitung von Falschinformationen im Internet hat in den vergangenen zwei Jahren zugenommen, ergibt

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