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Künstliche Intelligenz

WD will Probleme älterer SMR-Festplatten untersuchen


Western Digital (WD) untersucht mögliche Probleme bei einigen älteren Festplatten. Der Hersteller reagiert damit auf Berichte von Datenrettern, die auf ungewünschte Begleiterscheinungen der HDD-Firmware aufmerksam machen. Diese können zum Komplettausfall der Festplatten führen.

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„Vertrauen und Zuverlässigkeit sind die Grundlage für alles, was wir bei Western Digital machen. Wir nehmen die von 030 Datenrettung gemeldeten Ergebnisse ernst und haben eine Untersuchung durch unsere Ingenieurteams eingeleitet, um den Umfang und die Details dieser Berichte nachzuvollziehen“, schreibt WD.

Das ist schon mehr, als die WD-Schwester Sandisk zuletzt zustande brachte: Probleme bei USB-SSDs, die zum Datenverlust führen können, schweigt der Hersteller bis heute tot.

WD bestätigt zudem unsere Annahme, dass Modelle aus der WD-Purple-Baureihe aufgrund eines unterschiedlichen technischen Unterbaus nicht betroffen sein sollten. Der Hersteller betont auch, dass die betroffenen Modelle nicht mehr hergestellt werden.

Insbesondere bei Festplatten tauchen allerdings immer wieder alte Lagerbestände im Handel auf. Auch jetzt listen vereinzelte Shops noch zahlreiche der betroffenen HDDs. Wer eine WD-Festplatte mit 2 bis 6 TByte Kapazität kauft, sollte genau auf die Modellbezeichnung schauen.

Kunden mit Problemen sollen den WD-Support kontaktieren. Vorsicht ist allerdings auch mit Rückendeckung des Herstellers geboten: Ist der Kontakt zum Support notwendig, sind die Daten womöglich schon verloren.

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Bei den Problemen geht es um Festplatten mit Kapazitäten bis 6 TByte, die eine intern VeniceR genannte technische Plattform verwenden. Sie setzen auf die Aufzeichnungstechnik Shingled Magnetic Recording (SMR), bei der sich die Datenspuren überlappen.

Aufgrund dieser Überlappung ist eine komplexe Firmware notwendig, die in Übersetzungstabellen stets protokolliert, welche Daten sich wo befinden. Hier kann es zu unerwünschten Nebeneffekten kommen, die zu Fehlern in den Übersetzungstabellen und letztendlich zum Ausfall führen.


(mma)



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Eindrucksvolle Aufnahmen: Die Bilder der Woche 43


In dieser Woche spannt sich der fotografische Bogen von Island bis an die Mosel, von nächtlichen Nordlichtern bis zu digital illuminierten Stadtfassaden. Die gezeigten Aufnahmen verbindet ein scharfer Blick für Licht, Struktur und Atmosphäre. Ob Tierporträt, Landschaft oder Architektur – jede Aufnahme nutzt das vorhandene Licht auf eigene Weise, um Form und Stimmung einzufangen. Die Auswahl ist weniger eine Sammlung einzelner Motive als ein Einblick in unterschiedliche Herangehensweisen an das Sehen und fotografische Gestalten.

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Polarlichter über Solheimasandur

(Bild: Cathos)

An der Südküste Islands liegt dieses abgestürzte Flugzeugwrack aus dem Jahr 1973. Auf dem Wrack steht eine Person, umgeben von Polarlichtern, welche die karge Landschaft in magisches grünes Licht tauchen. Das Innere der Flugzeugkabine ist mit einem warmen Licht ausgeleuchtet, das einen Kontrast zum kalten Licht am Himmel bildet. Galeriefotograf Cathos gewählte Perspektive von unten verstärkt zudem die Weite der Landschaft und des Himmels.



On Top

(Bild: Philo81)

Zwei Löwinnen liegen auf einem großen Felsen eng beieinander, die Köpfe wachsam erhoben. Das Licht betont sowohl das Fell der Tiere als auch die Struktur des Steins, ohne dabei allzu hart zu sein. Der tiefe Kamerastandpunkt lässt die Tiere erhaben wirken, fast wie in freier Natur, auch wenn das Bild im Zoo entstanden ist. Galeriefotograf Philo81 erzählt über seiner Aufnahme: „Spätestens seit König der Löwen gibt es ja in der allgemeinen Wahrnehmung eine starke Verbindung zwischen Löwen und Hügeln, sodass sich das Motiv förmlich aufzwang. Darüber hinaus hatte ich das Glück des Fotografen, dass die beiden Löwinnen im richtigen Moment direkt zu mir geblickt haben.“

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Festival_of_Lights_5

(Bild: Dirk Selig)

Farben fluten die Fassade des Berliner Doms, während der Himmel schwer über der Stadt hängt. Das Bild ist im Rahmen des „Festival of Lights“ entstanden. Jedes Jahr werden Anfang Oktober Berliner Sehenswürdigkeiten durch Illuminationen, lichtkünstlerische Projektionen und 3D-Mappings aufwendig in Szene gesetzt. Beleuchtet werden Bauwerke, Straßen und Plätze, so etwa das Brandenburger Tor, der Fernsehturm und der Berliner Dom. Das künstliche Licht verwandelt die historische Architektur in eine lebendige Leinwand und ändert die Perspektive auf das Bauwerk, das sich für einen Moment selbst neu erfindet. Daneben erstrahlt der Fernsehturm ebenfalls in atmosphärischem Licht – zwei Berliner Wahrzeichen, eingefangen in einem besonderen Moment.

Der Fotograf Dirk Selig berichtet: „Da die Illuminationen sehr häufig wechseln, ist die Verwendung eines Stativs keine sinnvolle Option. Die Herausforderung bestand darin, die Kamera über die Köpfe der anderen Besucher ruhig und gerade zu halten, um eine scharfe Aufnahme zu erzielen.“


Das Titelbild der Ausgabe 06 2025 des Foto-Magazins c't Fotografie

Das Titelbild der Ausgabe 06 2025 des Foto-Magazins c't Fotografie



Sunrise on the Beach

(Bild: Ralph Derksen Fotografie)

Der Wind greift in Stoff und Haare, während die Sonne knapp über dem Wasser steht. Durch das bewusste Spiel mit dem Gegenlicht lässt der Fotograf die Silhouette der Reiterin in warmem Licht schimmern. Hinter der Porträtierten setzt die tief stehende Sonne markante Konturen und unterstreicht die filmische Stimmung der Szenerie. Besonders das Zusammenspiel von Licht, Wind und Stoff verleiht dem Moment eine gewisse Leichtigkeit. Sanfte Goldtöne prägen das Farbspektrum und verleihen dem Bild eine emotionale, träumerische Atmosphäre.



Schattenjäger

(Bild: .ChristiaN.)

Ein Turmfalke landet auf der Spitze eines kahlen Astwerks, eingefangen in völliger Silhouette. Nur die Konturen zeichnen sich gegen den graublauen Himmel ab, der sich gleichmäßig über die Szene legt. Das Licht ist diffus, ohne harte Schatten. Die Komposition lebt von der klaren Trennung zwischen Baum, Vogel und Himmel, von der Ruhe und Spannung zugleich ausgeht. Ein Moment, der still wirkt, aber in seinem Aufbau sehr bewusst gestaltet ist.



Herbstfarben

(Bild: Georg May)

Zwischen den goldgelben Weinbergen windet sich die Mosel ruhig durch das Tal. Das Licht der tief stehenden Sonne lässt die Gelb- und Brauntöne leuchten und betont die klaren Formen der Felder. Trotz der Weite wirkt das Bild ruhig und ausgeglichen, ein perfekter Moment zwischen Natur und Struktur.



Confluences…

(Bild: JeanFP)

Die weite Perspektive dieser Aufnahme lässt die Architektur des Musée des Confluences in Lyon monumental erscheinen. „Das Museum war bereits geschlossen, also mir blieb nichts anderes übrig, als den Außenbereich zu erkunden. Als die Person dort stand, konnte ich die Dimension erkennen. Die Linien und Flächen führen den Blick zu Person an der Treppe, die das Verhältnis zwischen Mensch und Bauwerk schön visualisiert“, erklärt Fotograf JeanFP. Minimalismus und Struktur erzeugen hier eine stille Spannung.

Die Bilder der Woche im Überblick:


Samstag: Polarlichter über Solheimasandur (Bild:

Cathos

)


(caru)



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Trotz Chipkrise: Vorerst keine Produktionsstopps bei VW


Bei Volkswagen gibt es in der nächsten Woche trotz der Chipkrise keine Produktionsausfälle. Nach heutigem Stand sei die Fahrzeug-Produktion an den deutschen Standorten in der kommenden Woche abgesichert, teilte der Konzern mit.

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„Die Lieferengpässe beim niederländischen Chip-Hersteller Nexperia haben vorerst weiterhin keine Auswirkungen auf die Produktion in den fahrzeugbauenden Werken der Marke Volkswagen in Deutschland“, so ein Sprecher. „Auch in allen anderen deutschen Produktionsstandorten des Volkswagen-Konzerns ist die Fahrweise in der kommenden Woche nach heutigem Stand abgesichert“. Das gelte auch für die Töchter Audi, Porsche und VW Nutzfahrzeuge.

Das Gleiche gelte ebenso für die Werke von Skoda und Seat in Tschechien und Spanien, fügte ein Sprecher auf Nachfrage hinzu. Auch die konzerneigenen Komponentenwerke in Deutschland würden kommende Woche normal produzieren.

Wie es im November weitergehe, sei aber noch nicht abzuschätzen. „Vor dem Hintergrund der dynamischen Lage können kurzfristige Auswirkungen auf das Produktionsnetzwerk des Volkswagen-Konzerns jedoch weiterhin nicht grundsätzlich ausgeschlossen werden“, so der Sprecher.

Noch am Mittwoch hatte VW vor möglichen Produktionsausfällen gewarnt, die auch kurzfristig möglich seien. Grund sind Lieferprobleme beim Chip-Hersteller Nexperia. „Vor dem Hintergrund der dynamischen Lage können Auswirkungen auf die Produktion kurzfristig jedoch nicht ausgeschlossen werden“, hatte VW seinerzeit in einer internen Mitteilung informiert.

Markenproduktionsvorstand Christian Vollmer hatte sich am Donnerstag dann aber zuversichtlich gezeigt, Produktionsstopps noch abzuwenden. Derzeit werde mit möglichen Ersatzlieferanten verhandelt, die den Lieferausfall der Nexperia-Halbleiter ausgleichen könnte, sagte er dem „Handelsblatt“. VW stehe dazu in engem Austausch mit potenziellen Lieferanten, fügte ein Sprecher hinzu.

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Bei Nexperia gibt es Lieferprobleme, nachdem die niederländische Regierung die Kontrolle über die von einer chinesischen Konzernmutter geführte Firma übernommen hatte. China stoppte daraufhin die Ausfuhr von Nexperia-Produkten wie Chips für die Autoindustrie. Auch andere Hersteller und Zulieferer sind betroffen. Hintergrund ist der Handelsstreit zwischen den USA und China.


(nen)



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Rücknahme verwehrt: Kein Trade-in bei Apple für die Vision Pro M2


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It was translated with technical assistance and editorially reviewed before publication.

Apples neue Vision Pro mit M5-Chip ist etwas günstiger als ihr Vorgänger: 3699 Euro zahlt man nun für das Einstiegsmodell mit 256 GByte, bei der Vision Pro mit M2 wurden noch mindestens 3999 Euro fällig. Da Apple sein Headset nie über den Handel vertrieben hat, gab es hier auch keine Preissenkungen, einzig über den Gebrauchtmarkt kam man an Geräte. Und genau dieser Gebrauchtmarkt dürfte sich nun stärker füllen als bisher: Apple selbst hat angekündigt, offiziell keinen Ankauf der ersten Vision Pro vorzunehmen, ein Trade-In-Verfahren, wie bei zahlreichen anderen Apple-Geräten, wird es nicht geben.

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Trade-In bei Apple bedeutet, dass man ein Altgerät einreicht, es von dem Konzern geschätzt wird und man dann ein Guthaben erhält, das man wiederum zum Kauf von Neuware nutzen kann. Bei iPhones gibt es derzeit beispielsweise „Eintauschwerte“ von bis zu 795 Euro (für ein iPhone 16 Pro Max, also das Topmodell aus 2024), bei Macs bis zu 1820 Euro (Mac Pro). Es ist unklar, was Apple für die Vision Pro M2 gezahlt hätte. Die Trade-In-Tarife des Konzerns gelten im Übrigen in der Refurb-Branche nicht als top – wer das meiste Geld für sein Gebrauchtgerät herausholen will, ist anderswo oft besser bedient. Allerdings ist der Ankauf durch Apple eben sehr bequem.

Die Aussage, dass es für die Vision Pro M2 keinen Ankauf geben wird, hat Apple im Kleingedruckten seiner Pressemitteilung zur Vorstellung der neuen Produkte versteckt. „Die Apple Vision Pro ist nicht für eine Inzahlungnahme qualifiziert“, heißt es dort lapidar. Apple hat keine Angaben dazu gemacht, warum das Trade-In nicht möglich ist. Die Vision Pro soll sich allerdings in der ersten Version nur unterdurchschnittlich verkauft haben. Beobachter waren teilweise überrascht, dass Apple die M5-Neuauflage gewagt hat, die bis auf den neuen Chip (etwas bessere Grafikleistung, KI und Akkulaufzeit) und ein neues Kopfband praktisch keine Neuerungen aufweist.

Wer sich für die Vision Pro M5 interessiert und bereits das M2-Modell zuhause hat, muss nun also versuchen, einen externen Ankäufer zu finden – oder gleich auf Marktplätze wie eBay zu gehen. Dort gibt es Geräte momentan bereits ab gut 2500 Euro zum Sofortkauf. Die Preise könnten mit dem Verkaufsstart des M5-Modells, der nun begonnen hat, weiter sinken.

Vision-Pro-M2-Besitzer können ansonsten ihr Gerät zumindest teilweise auf M5-Niveau bringen: So wird das neue Kopfband mit zusätzlichem Überkopfgewebestreifen für 115 Euro auch einzeln verkauft. Auch der sogenannte Developer Strap, den Apple deutlich beschleunigt hat, läuft mit dem M2-Headset.

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(bsc)



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