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Apps & Mobile Entwicklung

Apple: Neue Siri soll von Google trainiertes Gemini-KI-Modell nutzen


Apple: Neue Siri soll von Google trainiertes Gemini-KI-Modell nutzen

Bild: Apple

Für die vollständig neue Siri wird Apple einem Bericht von Bloomberg zufolge auf einen externen Dienstleister setzen. Demnach wird Google ein für Apple angepasstes Gemini-Modell mit 1,2 Billionen Parametern zur Verfügung stellen, das aber in Apples Cloud laufen soll. Der Deal soll Google 1 Milliarde US-Dollar pro Jahr bescheren.

Apple hatte die neue Siri im Rahmen der WWDC im Juni letzten Jahres vorgestellt und für dieses Jahr in Aussicht gestellt. Dass sich die Neuauflage des Assistenten verzögern könnte, hatte sich bereits im Februar abgezeichnet. Im März folgte dann Apples Bestätigung, dass die neue Siri auf irgendwann im „nächstes Jahr“ verschoben wird.

Wahl ist auf Google Gemini gefallen

Dass Apple dabei auch auf die Hilfe eines externen Unternehmens angewiesen sein könnte, schwirrt ebenfalls schon seit längerer Zeit durch die Gerüchte. Nachdem Apple Gemini, ChatGPT und Claude evaluiert haben soll, sei die Wahl auf Google gefallen, die für Apple jetzt ein angepasstes KI-Modell auf Basis von Gemini mit 1,2 Billionen Parametern trainieren. Im Vergleich zu dem derzeit für Apple Intelligence genutzten KI-Modell von Apple mit lediglich 150 Milliarden Parametern sei eine erhebliche Erweiterung von Verständnis und Fähigkeiten des Modells zu erwarten. Für die Leistung soll Google pro Jahr rund 1 Milliarde US-Dollar erhalten.

Neue Siri soll mit iOS 26.4 kommen

Das Projekt, Siri mit einem KI-Modell eines externen Partners aufzuwerten, laufe intern unter der Bezeichnung „Glenwood“ und werde von Vision-Pro-Erschaffer Mike Rockwell und Software-Chef Craig Federighi vorangetrieben. Die vollständig neue Siri habe intern den Codenamen „Linwood“ und soll mit dem Update auf iOS 26.4 Einzug in das Betriebssystem halten. Noch gibt es für diese Aktualisierung allerdings keinen Termin.

KI-Modell läuft in Apples Cloud

Unter der Vereinbarung soll Googles Gemini-Modell für fast alle Siri-Anfragen zuständig sein und entscheiden, wie diese ausgeführt werden. Für manche Anfragen werde Apple laut Bloomberg jedoch auch weiterhin auf eigens trainierte KI-Modelle setzen. Das Custom-Gemini-Modell werde in diesem Zusammenhang wie Apples eigene Modelle auf Private Cloud Compute laufen, also in der eigenen Cloud von Apple mit eigenen KI-Servern. Kundendaten sollen dadurch vollständig getrennt von Googles externer Infrastruktur verarbeiten werden. Apple habe der neuen Siri bereits Hardware-Kapazitäten zugewiesen.

Die Nachrichtenagentur geht nicht davon aus, dass Apple und Google den Deal an die große Glocke hängen werden. Apple werde Google stattdessen diskret als Technologielieferant hinter den Kulissen behandeln. Es handele sich demnach um eine andere Art von Abmachung als beim seit vielen Jahren laufenden Such-Deal, für den Google Schätzungen zufolge jedes Jahr 18 bis 20 Milliarden US-Dollar an Apple zahlt, um die Standard-Suchmaschine in Apples verschiedenen Betriebssystemen zu bleiben.

Apple plant weiterhin eine eigene Lösung

Apple setze zudem weiterhin darauf eine eigens entwickelte Lösung zu finden. Das Unternehmen arbeite an einem KI-Modell mit 1 Billion Parametern, das potenziell schon nächstes Jahr einsatzbereit sein könnte. Führungskräfte sind dem Berichte zufolge der Meinung, dass es eine ähnliche Qualität wie das Gemini-Modell erreichen könnte.

Unterdessen ist auch die Einführung von Apple Intelligence in China weiterhin eine Baustelle. In China sollen nur von Apple selbst entwickelte KI-Modelle zum Einsatz kommen, allerdings mit einem Filter von Alibaba. Dieser zusätzliche „Layer“ soll die Inhalte an die restriktiven Vorgaben der chinesischen Regierung anpassen.



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Das letzte Android-16-Update macht diese langweilige Funktion cool


Das letzte Android 16-Update ist auf den Pixel-Smartphones angekommen. Es ist zwar nicht mit auffälligen Änderungen gespickt, verbessert aber in aller Stille die alltäglichen Funktionen. Lest hier, warum ihr euch trotzdem auf diese Version freuen dürft.

Wie ein Uhrwerk hat Google das dritte und letzte vierteljährliche Android 16 Update für Beta-Nutzer veröffentlicht, eine passende Art, das Jahr für Pixel-Besitzer zu beenden. Das endgültige Update kommt voraussichtlich im März 2026 für die Öffentlichkeit, kurz vor der Ankündigung von Android 17.

Die erste Beta in diesem QPR3-Zyklus (Quarterly Platform Release) ist nicht so umfangreich wie frühere vierteljährliche Versionen, bringt aber dennoch eine Reihe neuer Verbesserungen und Fähigkeiten mit sich, darunter ein Update für die Taschenlampe.

Taschenlampe im iPhone-Stil kommt auf die Pixels

Die Taschenlampe, die bisher nur eine einfache Ein- und Ausschaltfunktion bot, ist jetzt viel fortschrittlicher. Benutzer können die Intensität der Taschenlampe über einen Schieberegler einstellen. Dies ähnelt der Taschenlampe auf dem iPhone und dem iPad, wobei die Version von Apple neben der Helligkeit auch die Einstellung der Strahlbreite oder des Fokus erlaubt.

Android 16 QPR3 new flashlight tool adjust
Sie können die Helligkeit oder Intensität der Taschenlampe durch Schieben anpassen. Bildquelle: Android Authority

Da es sich noch um eine Beta-Version handelt, werden wahrscheinlich noch weitere Änderungen vorgenommen, um die Benutzerfreundlichkeit weiter zu verbessern. Neben den Pixel-Geräten könnte diese Funktion auch von Android-OEMs wie Xiaomi und Samsung übernommen werden.

Verfeinerungen bei Start- und Sperrbildschirm

Google verfeinert weiterhin das Erscheinungsbild von Android 16. Zum Beispiel haben App-Ordner jetzt eine neue Animation mit einem leichten Wackeleffekt. Außerdem ist das Widget „Auf einen Blick“ auf dem Startbildschirm nun deaktivierbar, sodass mehr Platz für Apps und Widgets entsteht. Weitere Verbesserungen finden sich auf dem Sperrbildschirm und in den Schnelleinstellungen.

Bei den Gesten hat Google eine Option zur Umkehrung der Tastenreihenfolge für die Navigationstasten hinzugefügt.

Ein Fix für Spieleprobleme in Pixels

Mit der neuesten Version ist es nun möglich zu sehen, welche Apps den Standort verwenden oder verfolgen. Ähnlich wie bei den Kamera- und Mikrofonanzeigen in der Statusleiste erscheint ein Ortssymbol, wenn eine App aktiv auf den Standort Ihres Geräts zugreift.

Eine Pixel 10-spezifische Verbesserung ist ebenfalls enthalten und behebt Probleme mit der GPU im Tensor G5 SoC. Mit QPR3 wurde der Grafiktreiber auf Version 1.634.2906 aktualisiert und unterstützt nun die Vulkan 1.4 API. Es gibt allerdings noch keine offizielle Information dazu, ob dies alle gemeldeten Leistungs- und Grafikfehler bei Spielen und Videowiedergabe behebt.

The Pixel 10 Pro in all its colors.
Das Pixel 10 Pro in all seinen Farben. Bildquelle: Timo Brauer / nextpit

An anderer Stelle konzentriert sich die neue Firmware auf die Behebung mehrerer bekannter Probleme. Dazu gehört ein Update des Anrufbildschirms, der nun die Abschirmungsstufen anzeigt, wenn „Erweiterter Geräteschutz“ aktiviert ist. Gleichzeitig wird die Sicherheitsversion für dieses Update auf den 5. Dezember 2025 aktualisiert.

Wie bei jeder Betaversion gibt es noch einige Bugs. Um eine stabilere Erfahrung zu machen, ist es vielleicht besser, auf spätere Betas zu warten, die weniger Konflikte aufweisen, oder einfach auf die öffentliche Version zu warten.

Android 16 QPR3 ist mit der Google Pixel 6-Serie und späteren Modellen, einschließlich dem Pixel 9 und Pixel 10, kompatibel.



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Audio-Player Dopamine 3.0.1: Update will Organisation der Musiksammlung vereinfachen


Audio-Player Dopamine 3.0.1: Update will Organisation der Musiksammlung vereinfachen

Bild: Dopamine

Mit dem Update auf Version 3.0.1 legen die Entwickler den Fokus vor allem darauf, Anwendern des freien Audio-Players das Organisieren der eigenen Musiksammlung durch neue Funktionen deutlich zu erleichtern. Gleichzeitig wurden verschiedene Fehler behoben, die in früheren Versionen aufgetreten sind.

So erhielt die Anwendung im Bereich „Ordner“ eine neue Option zum Sortieren der Musiktitel. Außerdem können Nutzer nach dem Update über eine neue Schaltfläche zwischen der standardmäßig erweiterten Albumansicht und der aus Dopamine 2 bekannten kompakten Anzeige wechseln. Darüber hinaus wurde ein Plugin für Wechselmedien in die Snap-Konfiguration integriert, wodurch die Snap-Version von Dopamine auf „/media“ zugreifen kann. Zudem unterstützt Dopamine 3.0.1 nun auch Bewertungen mit halben Sternen, wodurch die Bewertungsskala für Musikstücke auf 0 bis 10 erweitert wurde.

Darüber hinaus sind weitere sowie aktualisierte Übersetzungen in die neue Version integriert.

Dopamine ist ein einfacher und leichter Audio-Player
Dopamine ist ein einfacher und leichter Audio-Player (Bild: Dopamine)

Auch Fehler behoben

Neben den Neuerungen haben die Entwickler mit der neuen Version auch zahlreiche Fehler beseitigt. So konnte es in der Vergangenheit vorkommen, dass Wiedergabelisten im Format m3u8 nicht korrekt aus den Dateien gelesen wurden. Dieser Fehler sollte nun behoben sein. Ebenso führte das Abspielen einer gelöschten Datei, das Fehlen eines Musikverzeichnisses oder das Starten von Dateien aus dem Datei-Browser des Betriebssystems in früheren Versionen zu einem Absturz – auch diese Probleme wurden korrigiert. Ein weiterer Absturz trat bei den Vorgängern auf, wenn versucht wurde, nicht unterstützte ALAC-M4A-Dateien abzuspielen. Mit dem Update werden Anwender nun auf den Umstand hingewiesen, dass diese Dateien vom Programm nicht unterstützt werden.

Eine vollständige Auflistung aller Neuerungen und Änderungen kann den offiziellen Release Notes entnommen werden.

Ab sofort verfügbar

Dopamine 3.0.1 steht ab sofort über die Projektseite auf GitHub zum Download bereit.

Bei Dopamine handelt es sich um einen quelloffenen Audio-Player, der bis zur Version 2 noch ausschließlich für Windows verfügbar war. Seit Version 3 werden hingegen auch macOS und Linux unterstützt. Die Anwendung bietet darüber hinaus einen portablen Modus und kann im Erscheinungsbild an die persönlichen Vorlieben angepasst werden. Auf Wunsch lässt sich die Bedienung auch über die Taskleiste oder die Systemablage steuern.



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GPU-Embargo: GeForce RTX 5090 soll in großen Mengen geschmuggelt werden


Um die technologische Führung zu behalten, beschränkt die USA seit mehreren Jahren die Fähigkeiten von Grafikkarten, die nach China exportiert werden dürfen. Solche Beschränkungen fördern den Grau- und Schwarzmarkt mit bestimmten Grafikkarten.

Dass die eigentlich unter den Beschränkungen stehende GeForce RTX 5090 in China heiß begehrt ist, zeigte sich bereits Anfang des Jahres. Verschiedene Beschränkungen durch die US-Regierung verbieten Nvidia den offiziellen Export nach China. Nvidia reagierte mit angepassten Versionen für China wie der RTX 5090D, die statt 32 GB GDDR7 Arbeitsspeicher nur 24 GB besitzt.

Zwischenzeitlich stand auch die RTX 5090D auf der Embargo-Liste. Nvidia führte deswegen eine zweite Version der RTX 5090D ein, die in der Bandbreite des VRAMs weiter beschränkt wurde. Auf Spiele hatte das kaum Auswirkungen, sollte jedoch die technologische Führung im AI-Wettstreit gegenüber China sichern.

Mitte des Jahres kam die Kehrtwende, seitdem darf Nvidia die RTX 5090D wieder in der ursprünglichen Form in China anbieten. Vor kurzem gab die US-Regierung auch den Export von Nvidias H200-Beschleuniger mit einem 25-prozentigen Preisaufschlag frei.

RTX 5090 ist ein preisgünstiger Einstieg in die AI Welt

Auch wenn eine UVP von 2.099 Euro für eine Grafikkarte hoch ist, war die RTX 5090 bis zum Erscheinen der Arc Pro B60 mit 24 GB VRAM und der Radeon AI Pro R9700 ein günstiger Einstieg in die Welt der AI-Entwicklung, wenn mehr als 16 GB RAM benötigt werden. Die Ableger für den professionellen Markt überschreiten schnell die 5.000 Euro.

Neue Berichte zum Schwarzmarkt in China

Für China bleibt der günstige Einstieg jedoch bei 24 GB VRAM, was in bestimmten Szenarien zu wenig sein kann. Entsprechend gibt es seit Anfang des Jahres immer wieder Berichte, dass RTX 5090 über Umwege ihren Weg nach China finden und dort in AI-Rechenzentren genutzt werden.

Angeblich nach China geschmuggelte GeForce RTX 5090 (Bild: Zestyclose-Salad-290)

In einem Subreddit von pcmasterrace tauchten nun Bilder auf, die zeigen sollen, dass die RTX 5090 weiterhin palettenweise nach China geschmuggelt wird – dieses Mal sind Grafikkarten von Herstellern wie beispielsweise PNY und Zotac zu sehen. Wirklich neu ist das jedoch nicht, gab es entsprechende Berichte zu RTX 5090 von MSI doch bereits im Oktober – woraufhin der Hersteller jede Beteiligung daran zurückgewiesen hat.



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