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Wieden+Kennedy rebranded das Foam › PAGE online


Das Foam im Amsterdam ist ein spannendes Museum. Kontinuierlich hinterfragt es die Fotografie, spürt neue Talente auf und zeigt relevante Positionen. Und das jetzt mit einem eindrucksvollen Redesign von Wieden+Kennedy.

Wieden+Kennedy rebranded das Foam › PAGE online

Es war ein Heimspiel für Wieden+Kennedy. Die Amsterdamer Dependance der internationalen Agentur hat das Fotografiemuseum Foam, das in einer der schönsten Grachten der Stadt sitzt, mit einem Redesign versehen.

»Ein absoluter Traum« sei das gewesen, sagt Alex Thursby-Pelham, Design Director bei W+K Amsterdam. Für die Kreativen sei das Museum seit jeher ein kulturelles Highlight der Stadt – und jetzt konnten sie tief in dessen DNA eintauchen.

Und tauchten mit einem neuen Corporate Design wieder auf, das den Kern des Museums auf den Punkt bringt.

Dafür nahmen sich den Namen des Museums selbst vor, das aus einem Fo für Fotografiemuseum und einem am für Amsterdam zusammengesetzt ist – und leiteten davon die neue Identity ab.

Kleiner typografischer Eingriff, großer Effekt

Auf der einen Seite steht dabei das Fo des Foam für die Fotografie selbst und das am für den Standort Amsterdam – und vor allem für den Blick von dort aus in die Welt hinaus.

Ganz auf den Namen konzentriert, gestaltete Wieden+Kennedy ein neues, angeschnittenes a, das nicht nur das Fo von dem am visuell trennt und gleichzeitig wieder zusammenfügt, sondern die gesamte Identity mit einer umwerfenden Dynamik versieht.

Und in Bewegung bringt.

 

 

Schönstes Knirschen im Auge

Für die dynamischen digitalen Anwendungen hat Wieden+Kennedy die Prinzipien »Resisting Flow« und »Angular Tension« entwickelt, die sich gegen fließenden Bewegungen stemmen und auf ein sehr Geometrie-getriebenes Grafikdesign setzen.

Bewegung ist dabei zentral, aber eine, die nicht auf glatte, fließende Oberflächen setzt, sondern die Reibung erzeugt.

Und das durch das ausgewählte Bildmaterial ebenso wie durch das Grafikdesign und durch einen redaktionell wirkenden Look, der die Verbindung der Fotografieausstellungen des Foam mit seinem Magazin und seinen digitalen Plattformen herstellt.

Neue Generation von Bildgestaltenden

Darüber hinaus hat Wieden+Kennedy das Foam Talent Programm neu gestaltet.

Dabei wird das angeschnittene a des Foam Schriftzugs ebenfalls für den Begriff Talent verwendet und noch stärker aufgebrochen. Und das, indem das Jahr des nächsten Wettbewerbs samt Ausstellungspräsentation der Gewinner:innen zusätzlich dazwischen gesetzt wird.

Gleichzeitig durchzieht die Open-Call-Kampagne des Talent Awards eine Schrift, die Pins, wie man sie auf Land- und Weltkarten findet, nachempfunden ist und die Internationalität des Wettbewerbs visualisiert und gleichzeitig auch ein Netzwerk, das alle verbindet.

Angespornt von der Auffassung des Foam, dass die Welt sich verändert, wenn man sie aus verschiedenen Perspektiven zeigt, werden die Talente weltweit mit dem Slogan »Let the World See What You See«, »Zeige der Welt, was du siehst«, zum Handeln aufgefordert.

Und durch eindrucksvoll unique Fotografien aus den letzten Jahren auch dazu, bekannte Pfade zu verlassen und in ihren Arbeiten ganz der eigenen Vision zur folgen.

Größtmögliche Freiheit also und das fest verbunden mit hoher Qualität und mit dem Wunsch nach einer zeitgemäßen und ganz eigenen Ästhetik. Was will man mehr.

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ATP präsentiert neues Logo – Design Tagebuch


Die ATP, der internationale Dachverband der männlichen Profitennisspieler, bekommt ein neues Logo. Das überarbeitete Design modernisiere die visuelle Identität der ATP und bewahre gleichzeitig das Erbe und den Geist, die den professionellen Herrentennissport ausmachen, so das offizielle Presse-Statement.

Die ATP (Association of Tennis Professionals) ist der Dachverband der männlichen Profitennisspieler und organisiert die internationale ATP Tour. Sie wurde 1972 von Jack Kramer, Donald Dell und Cliff Drysdale gegründet, um die Interessen der Spieler zu vertreten, Turniere zu strukturieren und den Tennissport weltweit zu fördern. Die ATP ist außerdem für die Weltrangliste der Männer zuständig.

Im Rahmen der diesjährigen ATP Finals, die am vergangenen Wochenende in Turin zu Ende gegangen sind, mit Jannik Sinner als Sieger, war das neue Logo noch nicht im Einsatz. Das nun bevorstehende Rebranding unterstreiche das Engagement der ATP, das Tenniserlebnis stetig weiterzuentwickeln: schneller, digitaler und ausdrucksstärker als je zuvor.

Auszug der Pressemeldung

The ATP has revealed the latest evolution of its iconic logo – the sixth in its 54-year history. The refreshed design modernises ATP’s visual identity while retaining the legacy and spirit that define men’s professional tennis.
Simplified and reimagined for the digital age, the new logo enhances versatility across platforms and products – from broadcast and social media to merchandise and tournament branding. The refreshed mark is designed to telegraph the energy of the sport, featuring a curved trajectory that reflects the motion of a tennis ball in play.

ATP Logo – vorher und nachher, Bildquelle: ATP, Bildmontage: dt

Zuletzt wurde das Logo 2018 modifiziert (dt berichtete). Seit je her war im Logo des Verbands eine Darstellung eines Tennisspielers enthalten (siehe ATP-Logo-Evolution) – diese wurde nun entfernt. Im neuen Logo verläuft zwischen den Großbuchstaben ATP eine geschwungene, von links nach rechts aufsteigende Linie. Das A und T wird auf diese Weise in jeweils zwei Segmente durchtrennt. Die Linie im nunmehr reinen Typozeichen deutet die Flugkurve eines Balls an, wie auch einem von der ATP veröffentlichten Video (siehe unten) zu entnehmen ist.

„Tennis entwickelt sich ständig weiter“, sagt Eno Polo, CEO der ATP. „Um mit unserer globalen Fangemeinde Schritt zu halten, müssen wir unsere Geschichte kreativ und dynamisch erzählen. Unsere neue Identität fängt die Dramatik, Präzision und Dynamik der Tour ein und spricht die Fans von heute an, während sie gleichzeitig die nächste Generation inspiriert, die Tennis gerade erst für sich entdeckt.“

Die Auffrischung des Logos sei Teil der langfristigen Strategie der ATP, jüngere Zielgruppen anzusprechen und die Fanbindung zu stärken. Im vergangenen Jahr wurden Content-Partnerschaften mit TikTok und Overtime eingegangen sowie eine globale Marketingkampagne „It All Adds Up“ in Zusammenarbeit mit Wieden+Kennedy (Portland, USA) entwickelt.

Kommentar

Dass nennt man wohl schlechtes Timing. Dass die Umstellung auf das neue Logo nicht zeitgleich mit der für die ATP wichtigsten Veranstaltung des Jahres geschieht, ist ziemlich unglücklich. Zu keinem Zeitpunkt ist die Sichtbarkeit für die Marke ATP höher als zu den Finals. So gesehen ein „Unforced Error“, ein Fehler ohne Not.

Doch das neue Logo ist das erste wirklich überzeugende in der 53-jährigen Geschichte dieses Tennisverbandes. Simpel, klar, dennoch originär. Obendrein ist das Zeichen eine zum Tennissport passende visuelle Entsprechung. Tatsächlich ist die vergleichsweise flache Flugkurve typisch für diesen Sport.

Der begleitende 91-sekündige „Brand Lanch Film“ ist völlig einfallslos.

Mediengalerie

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Lyrisches Packaging Design für Plunge › PAGE online


Plunge ist eine hochwertige Hautpflege, die auf die Kraft des Meeres setzt – und auf ein Erscheinungsbild und ein Packaging Design des Studios Karolina Król aus Warschau.

Lyrisches Packaging Design für Plunge › PAGE online

Plunge bedeutet so viel wie eintauchen, abtauchen und untertauchen – und in diesem Fall bedeutet das in das Meer. Und damit dorthin, woher die Wirkstoffe der amerikanischen Hautpflege-Marke kommen, die auf Feuchtigkeit und auf luxuriöse Selfcare setzt.

Und das jetzt mit einer neuen Erscheinungsbild und einem neuen Packaging Design von Karolina Król aus Warschau.

Die Designerin entwickelte als Logo ein minimalistisches Wortzeichen, das durch die klare und gleichzeitig ausdrucksstarke Ivy Mode auffällt, durch ihre sich verjüngenden Bögen und ausgestellten Strichenden.

Die offenen Buchstaben spiegeln zudem den zugänglichen Charakter der Marke, während die Textschrift, die minimalistische, geometrische Gill Sans Nova, für Hochwertigkeit sorgt.

Aus dem Meer

Neben dem Wortlogo ist auch das Erscheinungsbild ganz auf das Meer ausgelegt.

Der Zusatz »Dive Deeper«, der sich durch das Erscheinungsbild zieht, verbindet die Tiefenwirkung der Produkte mit dem Ozean und auch Produktnamen wie »Vitamin Sea«, »Dream Dive« oder »Ocean your Eyes« stellen einen Bezug zum Meer her.

Dieser zieht sich auch visuell durch das Erscheinungsbild und Packaging und das mit schönsten, lyrischen Aquarellen, die Küstenstreifen zeigen. Und das in sanften Grün-, Lila- und Beigetönen und in einen monochromen Look getaucht.

So wirken wie abstrakte Gemälde und, in Bewegung wie das Meer sind auch deren zarte, fließende Farbränder, die die leicht angeraute Struktur des Kartons unterstreichen.

Alles bleibt hier in der Schwebe, ist stimmungsvoll und minimalistisch zugleich – und das in sanften Tönen, die sich auch in den Produkten selbst wiederfinden.

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Die Highlights der Adobe MAX 2025 › PAGE online


Einmal im Jahr pulsiert die Kreativwelt ein bisschen schneller: Auf der MAX 2025 hat Adobe gezeigt, wie KI, intuitivere Workflows und mobile Tools das kreative Arbeiten für Designer:innen, Fotograf:innen und Video-Creatives vereinfachen sollen. Hier sind die fünf wichtigsten Neuerungen im Überblick.

Adobe MAX 2025 in Los Angeles
Adobe MAX 2025 in Los Angeles

Es ist fröhlich, es ist laut und es ist voll auf dem Weg zu den Auftaktveranstaltungen, den Keynotes, oder dem Abschlusshighlight, den sogenannten»Sneaks«, hier im Peacock Theater Los Angeles, bei denen Adobe traditionell neue Creative-Cloud-Features und experimentelle Ideen präsentiert. Es liegt diese typische Mischung aus Neugier und Erwartung in der Luft. Die MAX ist seit Jahren der Ort, an dem Adobe zeigt, wohin die Reise geht: eine Bühne für Neuigkeiten, Inspiration und Staunen.

Die Veranstaltung fühlt sich ein wenig an wie ein Paralleluniversum der Kreativität. KI spielt hier längst eine neue, selbstverständlichere Rolle: nicht als Ersatz, sondern als Werkzeug, das Reibungspunkte im kreativen Prozess glättet. Adobes Botschaft ist klar: Kreativität bleibt das Zentrum – die KI soll uns nicht abnehmen, was wir gestalten, sondern wie schnell und frei wir es können.

Die Top 5 Neuerungen der Adobe MAX 2025

1. Firefly 5: Das neue All-In-One-KI-Studio

Mit Firefly 5 bringt Adobe einen bedeutenden Sprung im eigenen KI-Studio: Das Firefly Image Model 5 generiert Bilder in nativer 4-MP-Auflösung mit sehr realistischen Texturen, Licht und Komplexität. Neu ist auch die »Prompt to Edit«-Funktion, mit der du einem Bild in Alltagssprache Änderungswünsche geben kannst, und Layered Image Editing, mit dem generierte Bildelemente kontext-sensitiv auf separaten Ebenen bearbeitet werden können (aktuell in Entwicklung). Parallel dazu erweitert Adobe Firefly um Audio- und Video-Generierung: Lizenzfreie Soundtracks, kristallklare Sprach-Voiceovers und ein KI-gestützter Videoeditor auf Zeitachse. Auch Custom-Modelle gibt es jetzt in einer Beta – so kannst du deinen eigenen Stil trainieren und wiedererkennbar generieren lassen.

Firefly Image Model 5 wird auf der Bühne der Adobe Max 2025 präsentiert

2. Photoshop 2025:  Mehr Wahlfreiheit bei der KI

Photoshop bekommt ein deutlich flexibleres Generative-Fill-System: Neben Adobes eigenen Firefly-Modellen kannst du jetzt Google Gemini 2.5 Flash (Nano Banana) und FLUX 1 Kontext von Black Forest Labs wählen, direkt in der Beta-Version von Photoshop. Das erlaubt einen kreativen Mix: Nano Banana bringt oft stilisierte oder verspielte Ergänzungen, FLUX-Modelle liefern realistische, kontextuelle Ergänzungen. Gleichzeitig liefert Adobe einen neuen KI-Assistenten, der auf agentischer KI basiert und komplexe Aufgaben per Chat übernimmt – aber du behältst immer die Kontrolle. Außerdem wurde das »Generative Upscale« erweitert: Durch Partnerschaft mit Topaz stehen nun Gigapixel und Bloom-Modelle zur Verfügung, mit denen man niedrigauflösende Bilder hochwertig und kreativ vergrößern kann.

3. Premiere Pro & Premiere Mobile: Pro-Editing jetzt mobil

Auf der MAX 2025 hat Adobe eine neue mobile Strategie für Video-Editing gezeigt: Premiere auf dem iPhone ist nun verfügbar – mit Multi-Track-Editing, 4K HDR und unbegrenzten Audio- bzw. Videospuren laut Community-Berichten. Zudem wurde im Desktop-Premiere ein neues Object Mask-Tool vorgestellt, das Objekte erkennt und automatisch verfolgt, sowie verbesserte Vektor-Masken für präzisere Formen. Das macht es möglich, auch auf dem Smartphone anspruchsvolle Videoprojekte zu schneiden, bevor man am Desktop weiterarbeitet.

4. Creative Cloud & Team-Collaboration: Collaboration, Kontrolle, Cloud

Adobe erweitert die Creative-Cloud-Umgebung nachhaltig: Auf der MAX wurden über 100 Neuerungen angekündigt, darunter Verbesserungen bei Freigabeprozessen und Review-Tools, mit denen Teams schneller Feedback geben und iterieren können. Agentische KI-Assistenten erscheinen nicht nur in Photoshop, sondern auch in Express und Firefly, wodurch kollaborative Prozesse stärker automatisiert werden. Zusätzlich bringt Adobe Steuerungsmechanismen für Marken (Brand-Controls), mit denen Teams konsistente visuelle Identitäten bewahren können – auch wenn KI-Modelle im Spiel sind.

5. Firefly Video & Audio: KI für Bewegung und Klang

Firefly wird nicht mehr nur zur Bilderzeugung genutzt, sondern zur vollwertigen Medienproduktion: Mit Generate Soundtrack kannst du KI-komponierte Musikstücke erstellen, und Generate Speech erzeugt Voice-Over mit klarer Aussprache. In der App gibt es außerdem einen neuen, zeitachsenbasierten KI-Videoeditor, mit dem du Clips erstellen, schneiden und mit Audio untermalen kannst – das alles direkt in Firefly. Für mehr Flexibilität sorgen die neuen Custom-Modelle (Beta), mit denen deine eigene visuelle oder auditive Handschrift in generierten Videos erkennbar wird.

Adobe MAX 2025, LA Convention Center
Adobe MAX 2025, LA Convention Center

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