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Künstliche Intelligenz

Günstiger als am Black Friday – Top-Angebote kurz vor Weihnachten


Auch nach der Black Week sind viele Produkte noch immer zu Tiefstpreisen im Angebot. Wir zeigen, was sich jetzt noch lohnt.

Während der Black Week gab es viele Produkte zu Tiefstpreisen. Obwohl die meisten Angebote abgelaufen sind, gibt es noch immer Top-Produkte zum Bestpreis. Manche sind sogar günstiger als während der Black Week.

Wir prüfen die Angebote von Amazon und anderen Händlern sowie von chinesischen Versendern wie Aliexpress & Co. Dabei verlassen wir uns weder auf Streichpreise noch auf angeblich horrende Nachlässe, sondern prüfen bei allen Deals im Preisvergleich die realistischen Straßenpreise der letzten Monate. So finden wir Produkte, die es noch nie günstiger gab („Tiefstpreise“) sowie echte Schnäppchen. Da wir viele dieser Geräte auch selbst getestet haben, lassen wir schlechte Produkte gleich ganz weg.

Viele Angebote bei Amazon sind nur für Prime-Kunden verfügbar. Ein Prime-Probe-Abo gibt es für 30 Tage kostenlos. Danach beträgt die monatliche Gebühr 9 Uhr. Das Abo kann jederzeit gekündigt werden.

Die besten Angebote

Top-Produkte von Markenherstellern zu Tiefstpreisen und absolute No-Brainer: Diese Angebote muss man kennen.

Mähroboter

Mammotion Yuka Mini im Einsatz

Saugroboter

  • Narwal Flow, Saugroboter mit Wischfunktion mit 22.000 Pa, zum Tiefstpreis für 799 Euro statt 899 Euro (-11 %)
  • Roborock Qrevo Edge 5V1, Saug-/Wischroboter inkl. Absaug-/Reinigungsstation mit 18.500 Pa, zum Tiefstpreis für 449 Euro statt 499 Euro (-10 %)
  • Roborock Qrevo Curv S5X, Saug-/Wischroboter inkl. Absaug-/Reinigungsstation mit 17.000 Pa zum Tiefstpreis für 500 Euro statt 640 Euro (-22 %)
  • Dreame Mova Z60 Ultra mit 28.000 Pa zum Tiefstpreis für 840 Euro statt 899 Euro (-7 %; bei Ebay mit Code: SANTA) → Testbericht
  • Roborock Saros 10R mit 20.000 Pa, ausfahrbaren Wischmopps und Reinigungsstation für 899 Euro statt 1039 Euro (-13 %) → Testsieger
Saugroboter Roborock Saros 10R mit toller Objekterkennung im Test: Flach & gut

Akkusauger & Saugwischer

  • Dreame H15 Pro Saugwischer in Schwarz, 5000 mAh Akku, 400 W, Roboterarm, dreifache Kantenabdeckung, 21.000 Pa Saugleistung, 0-Tangle, 100 °C Bürstenwäsche, 5 min 90 °C Trocknung, 180° Lie-Flat für 349 Euro statt 499 Euro (-30 %)
  • Mova X4 Pro Saugwischer 20.000 Pa, Heißwasser-Wischfunktion, Tangle-Free, Selbstreinigung bei 100 °C, Push-In-Basisstation, LED-Bürstenkopf, Doppelkante, intelligente Saugkraftregelung für 329 Euro statt 474 Euro (-31 %)
  • Mova M10 Saugwischer, Flach 180°, 90° Drehbar, 18.000 Pa Saugkraft, 0,9 kg Gewicht, 75 °C Bürstenreinigung, 5 Min. Heißlufttrocknung, Verhedderungsfrei, Bürste mit Doppelichtungsrotation für 199 Euro statt 259 Euro (-23 %)
  • Roborock F25 LT Saugwischer für 250 Euro statt 300 Euro (-17 %)
  • Roborock F25 BX Saugwischer für 248 Euro statt 299 Euro (-17 %)
  • Dreame H12 Pro Saugwischer, 16.000 Pa Saugkraft, Selbstreinigung, 1,6 l Fassungsvermögen (900ml Frischwasser, 700ml Schmutzwasser) für 169 Euro statt 179 Euro (-6 %, Code DREAME25-01A an Kasse eingeben)

Balkonkraftwerke und Speicher

*Die Marstek-Speicher weisen eine Bluetooth-Sicherheitslücke auf, mit der Fremde in Bluetooth-Reichweite auf den Speicher zugreifen können. Sie kann aktuell nur geschlossen werden, wenn das eigene Smartphone eine dauerhafte Verbindung zum Marstek-Speicher hat. Marstek will die Lücke bis Ende des Monats über ein App-Update schließen.

Balkonkraftwerke mit Speicher:

In Deutschland sind Balkonkraftwerke mit einer Solarleistung von 2000 Watt erlaubt.

Powerstations

VPN

  • NordVPN 12 Monate für 30 Euro (2,5 Euro pro Monat)
  • CyberGhost bietet mit über 11.000 Servern ein riesengroßes Netzwerk und ist aktuell für 2,19 Euro pro Monat zu haben. Vier Monate gibt’s extra obendrauf (-83 %).
  • Surfshark erlaubt unbegrenzt viele Geräte gleichzeitig zum Angebotspreis von 1,99 Euro pro Monat. Drei Monate gibt’s extra dazu (-87 %).

Preishinweis: Unsere Preisangaben enthalten 19 % Mehrwertsteuer. Viele VPN-Anbieter werben mit Nettopreisen, weshalb deren Angaben abweichen können.

Alle VPN-Angebote gelten nur für die 2-Jahres-Abonnements. Alle VPN-Tipps gibt’s im VPN-Anbieter-Vergleich von heise download.

Smarte Beleuchtung

Smarte Türschlösser und -öffner

Smarte Thermostate für Heizkörper und Fußbodenheizungen

Smart Home

Soundbars

Fernseher & Streaming

  • Streaming-Bundle: Netflix (Werbung), Disney Plus (Werbung), RTL+ und Magenta TV für 7 Euro statt 28 Euro (Einzelpreise)
  • Amazon Music aktuell drei Monate kostenloses Abo inklusive Dolby Atmos statt einen Monat, danach 10,99 Euro
  • Philips 32PHS6000, 32 Zoll HD-LED-Smart-TV zum Tiefstpreis für 119 Euro statt 144 Euro (-17 %)
  • Xiaomi TV F 65, 65 Zoll 4K UHD zum Tiefstpreis für 339 Euro statt 389 Euro (-

Software

Bürostühle & höehenverstellbare Tische

Laptops

  • Lenovo Yoga Pro 7 14ASP9 in Luna Grey mit 14,5 Zoll, 2880 x 1800 Pixel, 120 Hz, OLED, AMD Ryzen AI 9 365, 32/1000 GB, USB4, USB-C 3.1, HDMI 2.1 und Wi-Fi 6E für 1154 Euro statt 1444 Euro (-20 %)
  • Lenovo Legion Pro 5 (16IRX10) in Eclipse Black mit 16 Zoll, 2560 x 1600 Pixel, 240 Hz, OLED, Intel Core i9-14900HX, 16/1000 GB, Nvidia GeForce RTX 5070, 2x USB-C 3.1, HDMI, LAN und Wi-Fi 6E mit einem Rucksack für 1499 Euro statt 1699 Euro (-12 %

Mini-PCs

  • Ninkear L12 Pro mit Intel i9-12900HK, 32/1000 GB, USB-C, HDMI 2.0, Displayport 1.4, 2x LAN und Wi-Fi 6E für 595 Euro statt 800 Euro (-15 %; Coupon anwählen, günstiger als am Black Friday)
  • Koosmile KT-M9 mit integriertem Display, Intel Core i9-12900HK, 32/1000 GB, HDMI 2.1, Displayport 1.4a, USB-C und Wi-Fi 6 für 539 Euro statt 639 Euro (-16 %, günstiger als am Black Friday)
  • GMKTec Evo-T1 mit Intel Ultra 9 285H, 64/2000 GB, HDMI 2.1, Displayport 1.4, 2x USB4 und Wi-Fi 6 für 1160 Euro statt 1420 Euro (-18 %)
  • GMKtec EVO-X2 mit AMD Ryzen AI Max+ 395, 64/1000 GB, HDMI 2.1, Displayport 1.4, 2x USB4 und Wi-Fi 7 für 1499 Euro statt 2460 Euro (-39 %)
  • Minisforum MS-A1 als Barebone ohne CPU, RAM und SSD, mit 2x 2,5G-LAN, 4x PCIe-SSD-Steckplatz, USB4, Oculink, HDMI 2.1 und Displayport 2.0 für 250 Euro (Tiefstpreis)

PC-Monitore

  • Asus ROG Strix XG27AQDMGR, 27-Zoll-OLED mit 2560 x 1440 Pixel zum Tiefstpreis für rund 501 Euro statt 594 Euro (-16 %)
  • LG 27G610A-B, 27-Zoll-IPS mit 2560 x 1440 Pixel zum Tiefstpreis für 169 Euro statt 219 Euro (-23 %)
  • Asus ROG Swift OLED PG32UCDP, 32-Zoll-OLED mit 3840 x 2160 Pixel zum Tiefstpreis für 932 Euro statt 1004 Euro (-7 %)

PC: Komponenten und Zubehör

WLAN-Router, Repeater & Co.

  • Fritzfon X6 DECT-Telefon für 69 Euro statt 79 Euro (-12 %)
  • MSI Roamii BE Lite Mesh-System mit Wi-Fi 7 als 1-Pack für 90 Euro statt 101 Euro (-10 %)

Smartphones

  • Motorola Edge 60 Neo mit 12/256 GB in Pantone Shadow mit Code EDGE60NEODE zum Tiefstpreis für 365 Euro statt 400 Euro (-13 %)
  • Xiaomi 15T Pro mit 12/256 GB in Schwarz zum Tiefstpreis für 551 Euro statt 599 Euro (-8 %)
  • Google Pixel 9a mit 8/256 GB in Schwarz zum Tiefstpreis für 449 Euro statt 499 Euro (-10 %)

Powerbank & Ladegeräte

  • Ecoflow Rapid Magsafe-Powerbank mit 5000 mAh, 30 W, Qi2 (15 W), integriertem USB-C-Kabel und USB-C-Port in Schwarz für 29 Euro statt 45 Euro (-36 %, günstiger als am Black Friday) → Testbericht
  • Baseus EnerCore Powerbank mit 10000 mAh, 45W, einziehbarem USB-C-Kabel und Display für 26 Euro statt 36 Euro (-17 %, Coupon anwählen, günstiger als am Black Friday)
  • Ugreen Nexode Pro 160W Ladegerät mit 4 Ports, 3x USB-C (1 Port: 140 W; insgesamt max. 160 W), 1x USB-A (22,5 W), Quick Charge 4+, USB-PD 3.1, Samsung AFC, SCP und PPS (3,3 bis 21 V bei 5 A) bei Ebay für 45 Euro statt 58 Euro (-22 %, günstiger als am Black Friday)
  • Baseus Enercore 67W USB-C-Ladegerät mit ausziehbarem Kabel und 2 Ports (2x USB-C) für 24 Euro statt 28 Euro (-14 %, günstiger als am Black Friday)
  • Ugreen Nexode Powerbank 145W in Grau mit 25.000 mAh, 1x USB-A (22,5 W), 2x USB-C (65 W) und USB-PD 3.1 für 45 Euro statt 55 Euro (-18 %) → Testbericht
  • Powerbank von EnergyQC mit 35 W, 20.000mAh, integriertem Kabel und LED-Display für 20 Euro statt 24 Euro (-17 %)

Android-Tablets

  • Tabwee T60 Pro Tablet mit 13,4 Zoll und Widevine L1 inkl. Tastatur und Stift für 180 Euro (Code: TU6CZ47W; gültig bis 9.12) statt 400 Euro (-55 %)

Smartwatches & Wearables

  • Huawei Watch D2 mit 1,82“ AMOLED-Display, EKG, mit Code HEISSE30 zum Tiefstpreis für 240 Euro statt 310 Euro (-23 %)
  • Google Pixel Watch 4 zum Tiefstpreis für 359 Euro statt 438 Euro (-18 Prozent)

Kopfhörer

  • Bwers & Wilkins Px7 S3 Over-Ear-Kopfhörer für 299 Euro statt 340 Euro (-12 %, günstiger als am Black Friday)
  • Apple Air Pods 4 zum Tiefstpreis für 111 Euro statt zuletzt 129 Euro (-14 %)
  • Baseus EP10 NC für 20 Euro statt 40 Euro (-50 %)
  • Soundpeats Air 5 Pro mit aptX Lossles, LDAC und Noise Cancelling zum neuen Tiefstpreis für 104 Euro statt 140 Euro (-26 %)

Beamer

Heißluftfritteusen

Ninja Foodie Flex Drawer – Bilderstrecke

Luftreiniger, -befeuchter & Diffusoren

  • Philips AC4221, neuester Philips-Luftreiniger mit CADR 600 m³/h zum Tiefstpreis für 350 Euro (-10 %, bisheriger Tiefstpreis 350 Euro) →Testbericht

Überwachungskameras und Videotürklingel

E-Scooter

E-Bike

Eleglide C1

Häufige Stolperfallen und typische Marketing-Tricks bei Rabatten

Wer selbst stöbert, sollte die realistischen Straßenpreise immer im Preisvergleich checken. Die von den Händlern angegebenen Streichpreise und die daraus ergebenen hohen Rabatte von teilweise über 50 Prozent beziehen sich häufig auf die unverbindliche Preisempfehlung der Hersteller und haben mit dem realen Straßenpreis nichts zu tun.

Manche Hersteller und Händler heben auch die Preise kurz vor dem Event an. Damit ergeben sich zwar tatsächlich hohe Nachlässe „im Vergleich zu gestern“, aber auch diese Angaben sind unrealistisch – wenn auch nicht gelogen.

Wer bei einem chinesischen Händler kauft, bezahlt in vielen Fällen weniger. Allerdings besteht im Gewährleistungs- oder Garantiefall die Gefahr eines schlechteren Service. Außerdem ist das Einfordern von Verbraucherrechten (Rückgabe, Gewährleistung) mit Hürden versehen oder nicht möglich. Wir verlinken hier Händler, mit denen wir im Allgemeinen gute Erfahrungen gemacht haben.

Exklusiv-Vorteile sichern mit Gutscheinen

Nicht immer sind zusätzliche Gutscheincodes im Preisvergleich aufgelistet. Wir ergänzen jede Schnäppchenmeldung um zusätzliche Gutscheincodes – wo verfügbar – und betrachten den Endpreis in unserer Bewertung. Wir probieren alle Voucher zum Zeitpunkt der Veröffentlichung aus. Es kann aber sein, dass sie später vergriffen sind. In dem Fall freuen wir uns über einen Hinweis an redaktion@techstage.de.

Fazit

Die Angebote zeigen, dass man auch nach dem Black Friday noch ein Schnäppchen machen kann. Einige Produkte sind sogar günstiger. Die Auswahl ist allerdings nicht mehr so groß.



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Ubuntu 26.04 LTS integriert AMD ROCm nativ für KI- und HPC-Anwendungen


Die nächste Ubuntu-Version 26.04 LTS wird AMD ROCm nativ integrieren. Entwickler und Unternehmen können die offene Softwareplattform für hardwarebeschleunigte KI-, Machine-Learning- und HPC-Workloads künftig direkt über das Standard-Paketmanagement installieren und aktualisieren. Die bisher komplexe manuelle Einrichtung entfällt damit.

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AMD ROCm (Radeon Open Compute) umfasst Laufzeitumgebungen, Compiler, Bibliotheken, Kernel-Komponenten und Treiber für die Beschleunigung von Frameworks wie PyTorch, TensorFlow und JAX. Die Plattform unterstützt AMDs Instinct- und Radeon-GPUs und wird als Paket über apt, Snap und Docker verfügbar sein. Canonical hat dafür ein dediziertes Team gebildet, das die ROCm-Pakete langfristig pflegt und auch für Debian einreicht.

Ein zentraler Vorteil der nativen Integration ist die automatische Verteilung von Sicherheitsupdates und Performance-Verbesserungen. ROCm-Updates erscheinen mindestens alle sechs Monate mit neuen Versionen. Für Unternehmen besonders interessant: Über Ubuntu Pro bietet Canonical bis zu 15 Jahre Support für ROCm in LTS-Versionen. Ubuntu-Pro-Abonnements sind für Privatnutzer kostenlos, Unternehmen können erweiterte Support-Optionen buchen.

Die Installation über das native Paketmanagement ermöglicht es zudem, ROCm als Abhängigkeit in anderen Paketen, Snaps oder Docker-Images zu nutzen – etwa in ollama-amd. Das vereinfacht ebenfalls die Entwicklung von GPU-beschleunigten Anwendungen.

Die native ROCm-Unterstützung könnte AMD im Wettbewerb mit Nvidias CUDA stärken. Während CUDA als proprietäre Plattform seit Langem in Linux-Distributionen verfügbar ist, war die ROCm-Installation bisher fehleranfällig und komplex. Die zahlreichen manuellen Schritte, Abhängigkeiten und Kernel-Anpassungen dürften viele Entwickler abgeschreckt haben.

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ROCm als offene Plattform bietet gegenüber Nvidias CUDA Vorteile hinsichtlich Transparenz und Community-Beteiligung. Die Integration in Ubuntu und Debian erweitert die Reichweite im Linux-Ökosystem erheblich. Zielplattformen sind Rechenzentren, Workstations, Laptops, Windows Subsystem for Linux (WSL) und Edge-Geräte.

Ubuntu 26.04 LTS erscheint voraussichtlich im April 2026. Weitere Details zur Zusammenarbeit zwischen Canonical und AMD finden sich in der Ankündigung.


(fo)



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Kupferdiebe verursachen teils große Schäden im Norden


Mit dem Ausbau der Infrastruktur für E-Autos wächst vielerorts die Zahl der Kabeldiebstähle. Auch in Hamburg und Schleswig-Holstein kommt es regelmäßig vor, dass demolierte Ladesäulen das Aufladen eines Elektrofahrzeugs verhindern. Darüber ärgern sich nicht nur die betroffenen Autofahrerinnen und Autofahrer.

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Die Zahl der entwendeten Ladekabel an E-Ladesäulen in Schleswig-Holstein stieg zuletzt. Beim Landeskriminalamt wurden seit Jahresbeginn Fälle „im unteren zweistelligen Bereich“ bei Diebstählen von Ladekabeln an öffentlichen E-Ladesäulen bekannt, wie eine LKA-Sprecherin mitteilte. In der Kriminalstatistik der Polizei werden solche Fälle aber nicht gesondert erfasst.

Im vergangenen Jahr wurde laut LKA nur eine Tat an einer Ladesäule auf einem Pendlerparkplatz im Kreis Rendsburg-Eckernförde bekannt. Dort beschädigten Unbekannte eine Säule und entwendeten zwei Kabel, der Schaden betrug laut LKA rund 70.000 Euro.

Auch 2021 war ein Fall registriert worden: Auf einem Firmengelände im Kreis Stormarn wurden damals drei Ladestationen komplett entwendet. Weder der Fall von 2024 noch der von 2021 konnten aufgeklärt werden.

2023 und 2022 gab es laut LKA-Sprecherin keine angezeigten Fälle im nördlichsten Bundesland. „Aufgrund der hohen Schadenssummen ist davon auszugehen, dass die meisten Fälle auch angezeigt werden.“

Nach Angaben des E-Mobilitätsanbieters EnBW Energie mit Sitz in Karlsruhe mussten allein in diesem Jahr in Schleswig-Holstein 24 und in Hamburg 68 Kabel ersetzt werden. Wie eine Unternehmenssprecherin der dpa sagte, seien in den letzten Wochen aber keine neuen Fälle von Kabeldiebstählen an EnBW-Ladestationen in Hamburg und Schleswig-Holstein verzeichnet worden.

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„Alleine die EnBW hat in diesem Jahr einen Schaden von über 1.000 gestohlenen Ladekabeln bei einer Schadensumme in mittlerer einstelliger Millionenhöhe zu verzeichnen“, teilte die Sprecherin mit. Das Unternehmen arbeite eng mit Partnern und den Ermittlungsbehörden zusammen, um die Ladestationen am Laufen zu halten und das Schnellladenetz zu schützen.

„Wo möglich, setzten wir auf abschreckende Maßnahmen wie verstärkte Beleuchtung oder Videoüberwachung und stehen im engen Austausch mit den Herstellern der Ladestationen.“ Weitere Maßnahmen würden aktuell getestet – um was genau es sich dabei handelt, wollte die Sprecherin nicht öffentlich machen.

Das Energieversorgungsunternehmen betreibt in ganz Deutschland mehr als 8000 Schnellladepunkte – in Schleswig-Holstein sind es derzeit 213 sowie 108 in Hamburg.

Ein anderer Ladesäulen-Betreiber in Hamburg hat bisher keine Diebstähle verzeichnet: „Kupferdiebstähle oder vergleichbare Delikte sind bei uns bislang nicht aufgetreten“, teilte ein Sprecher der Hamburger Energiewerke der dpa mit. Vandalismus wie das Beschmieren oder Bekleben von Säulen und Displays sowie das Abreißen von Kabeln an Ladesäulen komme allerdings vereinzelt vor.

In Hamburg liegen nach aktueller Kenntnis der Hamburger Polizei keine besonderen Auffälligkeiten zu Diebstählen von Ladekabeln vor, teilte ein Polizeisprecher der dpa mit.

„Da öffentliche Ladesäulen leicht zugänglich sind und auch sein sollen, sind präventive Maßnahmen nur begrenzt umsetzbar“, teilte das LKA in Kiel mit. Möglich sei allerdings Videoüberwachung, gute Beleuchtung auch in der Nacht oder die Ausstattung der Ladesäulen mit Licht- oder Signal-Alarm, der ausgelöst wird, wenn ein Kabel durchgeschnitten wird. „Solche Lösungen liegen aber in der Verantwortung der Betreiber.“

Die Landespolizei rät Bürgerinnen und Bürgern, verdächtige Beobachtungen sofort der Polizei zu melden. Zudem informiert die Polizei potenzielle Ankäufer wie Metallhändler unter anderem mit Flyern über das Risiko, gestohlenes Metall angeboten zu bekommen.

„Aufgrund der steigenden Preise auf dem Rohstoffmarkt – insbesondere bei den Kupferpreisen – bleiben die Kabel und das Buntmetall der Ladesäulen auch weiterhin für Täter interessant“, teilte die LKA-Sprecherin mit. Beides werde demnach unter anderem Metallhändlern oder Schrotthändlern zum Kauf angeboten.


(dmk)



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Elekronischer Streichelzoo: Kinder streicheln „Booboo“-Roboter-Meerschweinchen


Sie schnurren, sind flauschig und erinnern an eine Art Meerschweinchen, Kaninchen oder Chinchilla. In ihnen steckt aber smarte Technologie. Die „Booboos“ reagieren auf Ansprache oder Klatschen. Die Roboter sind seit Kurzem in einem „Elektronischen Streichelzoo“ im Zentrum für Kunst und Medien (ZKM) Karlsruhe zu sehen. Kinder sollen an eine Frage herangeführt werden, die immer wichtiger werden dürfte: Ist es lebendig – oder tut es nur so?

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Die zehn Wesen haben Namen und sogar Charaktereigenschaften bekommen. So stellt das ZKM Milli – grau mit dunklen Ohren – als Professorin für Elektronik vor, die die Dunkelheit hasse. Dieter in Hellbraun mit umgebundener Fliege sei sehr penibel und liebe Ordnung. Sein heimliches Vorbild: Taylor Swift.

Die schläfrige Lola spiele gern Verstecken, während Coco mit Rentiergeweih manchmal ein bisschen eitel sei und sich oft stundenlang im Spiegel betrachte. Joshi wiederum trägt ein Sheriff-Hütchen auf dem plüschigen Kopf. Er liebe Süßigkeiten über alles: „Wenn jemand ihm heimlich ein paar Bonbons anbietet, glitzern seine Augen, und er vergisst für einen Moment sogar seine Pflichten.“

Den „Elektronischen Streichelzoo“ können Interessierte bis Anfang August kostenlos mittwochs bis freitags von 14.00 bis 18.00 Uhr sowie am Wochenende zwischen 11.00 und 18.00 Uhr für je eine halbe Stunde besuchen. Gerade Kinder im Vorschulalter sollen den Angaben nach mit den „Booboos“ spielen. Aber auch Erwachsenen bleiben die Roboter-Meerschweinchen nicht vorenthalten.

„Ich find’s schön, weil er sich auch ankuschelt“, sagt die elfjährige Mathilda über einen „Booboo“. Ihr echtes Haustier würde sie vorziehen. „Aber ich glaube, dass es sehr wichtig ist für Leute, die Allergien haben oder die sich einsam fühlen in Altersheimen oder so – ich glaub‘, da wär‘ es schon ganz praktisch.“ Mathildas Mutter Almut Werner sagt: „Ein künstliches Kuscheltier kann niemals ein echtes ersetzen.“ Ihre 16-jährige Tochter habe sogar kritisiert, die Roboter-Wesen machten das letzte Stück Fantasie kaputt.

Dominique Damian-Papi?, die mit der fünfjährigen Eleni im ZKM ist, geht auf die Unterschiede ein: „Um echte Tiere muss man sich auch gut kümmern.“ Die „Booboos“ hätten keine natürlichen Bewegungen von Tieren. Andererseits könne man mit ihnen ein bisschen ruppiger umgehen.

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Ein Aspekt, den auch Projektleiterin Tina Lorenz vom ZKM-Hertzlab betont: „Wenn ich das Roboter-Meerschweinchen fallen lasse, dann ist es ein Versicherungsfall, dann ist eine Maschine kaputtgegangen. Wenn ich ein echtes Meerschweinchen fallen lassen, dann habe ich etwas verletzt oder vielleicht sogar getötet, das mal am Leben war. Das ist ein fundamentaler Unterschied.“ Ein Familienhund könne einem Menschen Zuneigung zeigen. „Ein Roboter-Meerschweinchen kann nur so tun, als wäre ich gemeint.“ Es sei nur ein Sensor.

Mit dem „Elektronischen Streichelzoo“ sollen gerade Kinder, die noch nicht lesen können, auch an das Thema Künstliche Intelligenz (KI) herangeführt werden. Das Prinzip sei bei den „Booboos“ das gleiche, erklärt Lorenz: „Sie sind eine Maschine und wollen aber so tun, als wären sie ein kleines echtes Meerschweinchen. Genauso wie eine KI eben ein Algorithmus ist, der sagt: Ich höre dir zu, ich versteh‘ dich, brauchst du überhaupt noch echte Freunde?“

Heutige Kinder seien die erste Generation, die aufwachse und zu kommunizieren lerne, ohne zu wissen, ob auf der anderen Seite ein Mensch oder eine Maschine sitze. KI-basierte Sprachmodelle würden zunehmend zum Ersatz für Freunde und Partner, sagt Lorenz. „Da müssen wir als Gesellschaft darüber sprechen. Und Kinder mit ihren Eltern müssen darüber sprechen.“

Begleitet wird das Angebot daher durch ein Forschungsprojekt des Karlsruher Instituts für Technologie (KIT). Die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler wollen den Angaben nach unter anderem herausfinden, wie Menschen mit Gegenständen umgehen, die Lebewesen simulieren. Die Forscher gehen der Frage nach, ob und wie Kinder im Kindergartenalter den Unterschied zwischen lebendigen Tieren und künstlich belebten Objekten erkennen und erlernen können.


(olb)



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