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Exceria Pro G2: Kioxias SSD-Speerspitze kratzt am Limit von PCIe 5.0

Kioxia hat seine neue Speerspitze im SSD-Portfolio vorgestellt. Die Exceria Pro G2 liefert jetzt die höchsten Transferraten, die mit bis zu 14.900 MB/s am Limit von PCIe 5.0 x4 agieren. Im M.2-Format bietet die Serie 1 TB, 2 TB oder 4 TB Speicherplatz.
Die Exceria Pro bekommt endlich einen Nachfolger
Schon fast vier Jahre ist die Kioxia Exceria Pro (Test) auf dem Markt. Da wird es höchste Zeit für einen Nachfolger, auch um der High-End-Konkurrenz aus anderem Hause etwas entgegensetzen zu können. Während der Vorgänger das Potenzial von PCIe 4.0 x4 nahezu ausschöpfte, ist es bei der neuen Exceria Pro G2 das Limit der doppelt so schnellen Schnittstelle PCIe 5.0 x4. Und das liegt netto bei etwa 14.900 MB/s, wie die Redaktion schon bei den Flaggschiffen WD_Black SN8100 (Test) und Corsair MP700 Pro XT (Test) feststellen konnte. Um nicht weniger als die Leistungskrone buhlen diese Modelle, zu denen nun auch die Kioxia Exceria Pro G2 zählt.
Controller vorerst unbekannt
Auch auf Nachfrage verrät Kioxia nicht, welcher Controller eingesetzt wird. Da Phison stets der bevorzugte Partner gewesen ist, tippt die Redaktion auf den brandneuen E28-Controller. Dieser würde die sequenzielle Spitzenleistung von 14.900 MB/s beim Lesen und 13.700 MB/s beim Schreiben durchaus ermöglichen. Die Corsair MP700 Pro XT schreibt mit diesem Chip aber noch etwas schneller und liefert auch mehr IOPS. Damit ist der SM2508-Controller von Silicon Motion noch nicht aus dem Rennen, der auf der WD_Black SN8100 sowie diversen weiteren Modellen werkelt.
Beim TLC-NAND wird es sich mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit um die aktuelle Generation BiCS8 mit 218-Layer-Architektur handeln, denn erst diese ermöglicht dank schnellem I/O-Interface so hohe Durchsatzraten.
Die Total Bytes Written liegen auf typischem TLC-Niveau mit 600 TB pro Terabyte Nutzspeicher.
Preise und Verfügbarkeit
Wie auch bei der ebenso jüngst vorgestellten Kioxia Exceria G3 SSD macht der Hersteller keine Angaben zum Preisniveau. Da aber auch hier das laufende vierte Quartal für den Marktstart angepeilt wird, dürften die ersten Listungen im Handel nicht mehr lange auf sich warten lassen.
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Mixxx 2.5.4: Fehlerbehebungen sollen DJ-Software stabiler machen

Die quelloffene und plattformübergreifende DJ-Software Mixxx hat mit Version 2.5.4 zahlreiche Fehlerbehebungen erhalten, mit denen die Stabilität und Benutzerfreundlichkeit verbessert werden sollen. Neue Funktionen sind hingegen kein Bestandteil des Updates.
Die Änderungen von Mixxx 2.5.4
Mit der neuen Version wurde die Unterstützung für verschiedene Controller wie Korg Kaoss DJ, Numark NS6II, Pioneer DJ CDJ, Reloop Beatmix 2/4 sowie Traktor S4Mk3 verbessert und die jeweiligen Komponenten wurden aktualisiert.
Verschiedene Änderungen an den Wiedergabelisten sollen die Anwendung im Einsatz stabiler machen und gleichzeitig die Bedienung vereinfachen. So wurde das Verschieben ausgewählter Titel optimiert, während bei einer Sperrung sämtliche Änderungsaktionen deaktiviert werden. Auch an der Benutzeroberfläche wurden Korrekturen vorgenommen: So sollen Änderungen in der Kopfzeile der Titelansicht künftig verhindern, dass nach der Wiederherstellung ausgeblendeter Elemente zu schmale Spalten entstehen. In der Bibliothek wurde die Aktion zum Aktualisieren des Verzeichnisbaums überarbeitet und die Schaltfläche „Abbrechen“ sollte nun wieder wie gewohnt funktionieren. Probleme beim Überprüfen der verbleibenden Titel, die in früheren Versionen auftraten, wurden ebenfalls behoben.
Ein selten auftretendes Problem, bei dem das Abrufen eines Cover-Art-Bildes aus den Metadaten fehlschlug und zu einer Endlosschleife mit hoher CPU-Auslastung führte, wurde beseitigt. Änderungen gab es zudem in den Einstellungen: Die Wiederherstellung der Standardeinstellungen berücksichtigt nun auch die Richtung des Geschwindigkeitsreglers sowie die Anzeige der Titelzeit im Deck. Darüber hinaus lassen sich die Einstellungen bei fehlerhafter Konfiguration der Audio-Hardware nicht mehr einfach schließen.
Auch die Unterstützung für einzelne Betriebssysteme wurde aktualisiert und verbessert. So wird nun offiziell Ubuntu 26.04 LTS „Resolute Raccoon“ unterstützt. Unter Windows 11 wurde bei der Nutzung eines Touchscreens die Übersetzung von Touch- zu Mausereignissen deaktiviert.
Was ist Mixxx?
Bei Mixxx handelt es sich um eine Open-Source-DJ-Software, die neben Windows auch macOS sowie Linux unterstützt und einen großen Funktionsumfang mitbringt – darunter BPM- und Key-Erkennung, Beat-Looping und vieles mehr. Gleichzeitig bietet die Software eine breite Hardware-Unterstützung, etwa für den Pioneer DDJ-SB2, Numark Mixtrack Pro 3, Allen & Heath Xone K und zahlreiche weitere Controller.
Ab sofort verfügbar
Mixxx 2.5.4 steht ab sofort auf der Website des Projekts für Windows, macOS und verschiedene Linux-Derivate zum Download bereit.
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Apple erleichtert den Abschied vom iPhone
Haben Sie es satt, ständig von einem iPhone zu einem Android-Gerät oder wieder zurück zu wechseln? Apple und Google haben vielleicht den Code für ein nahtloses Transfer-Tool geknackt. Hier ist, warum dieses Update den Wechsel für immer verändern könnte.
Wenn ihr euch schonmal über den mühsamen Wechsel von einem iPhone zu Android oder umgekehrt geärgert habt – es gibt bald eine Lösung. Denn Apple und Google arbeiten gerade daran, den Wechsel nahtlos und schneller zu gestalten.
Nach Googles eigener verbesserter Übertragungsfunktion, die im Android Canary-Build zu finden ist, hat nun auch Apple seine eigenen eingebauten Übertragungswerkzeuge in iOS 26.3 Beta hinzugefügt. Das deutet darauf hin, dass die Funktion irgendwann im nächsten Jahr per Update für geeignete iPhones kommen könnte.
Wechsel vom iPhone geht jetzt noch schneller
Die Funktion scheint fast fertig zu sein. Sie kommt mit vollständigen Beschreibungen und visuellen Anleitungen für die Übertragung von Daten von einem iPhone auf ein Android-Gerät.
Bevor ihr beginnt, solltet ihr beachten, dass das iPhone und das Android-Gerät bei eingeschaltetem Bluetooth und Wi-Fi nebeneinander platziert sind. Es gibt zwei Methoden für die Handshake-Authentifizierung: das Scannen des QR-Codes auf einem Android-Gerät oder die Eingabe einer temporären PIN.

Der Unterschied zum derzeitigen Übertragungsverfahren besteht darin, dass die Nutzer keine separate App installieren müssen, um Daten zu übertragen.
Nutzer können Medien wie Fotos und Videos, Nachrichten, Apps, Kontakte, Telefonnummern und Passwörter übertragen. Nicht abgedeckt sind gesperrte Dateien und Notizen, Gesundheitsdaten und Daten von gekoppelten Bluetooth-Geräten.
Natürlich handelt es sich hierbei um eine bidirektionale Funktion, die auch Übertragungen von Android auf das iPhone schneller und bequemer macht.
Außerdem sollten sowohl iPhones als auch Android-Geräte mit der neuesten Software ausgestattet sein. Noch ist unklar, mit welchem Update die Funktion für Android kommt, aber es könnte mit einem kommenden kleinen Update für Android 16 so weit sein. Das kürzliche veröffentlichte Android 16.1 kam noch ohne die Funktion.
Das neue Tool zur geräteübergreifenden Übertragung ist eine Folge des Digital Markets Act in der Europäischen Union. Dieser zwingt Unternehmen wie Apple, Google und Microsoft sowie dazu, ihre Plattformen und Dienste zu öffnen. Ein klarer Gewinn für Verbraucher. Allerdings gibt es noch Vorbehalte seitens Apple, da bestimmte iOS- und macOS-Funktionen in der EU nicht verfügbar sind.
Eine weitere plattformübergreifende Funktion, die wir kürzlich gesehen haben, ist die AirDrop-Unterstützung für Pixel-Smartphones, die die Exklusivität von Apples Peer-to-Peer-Funktion aufhebt.
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Micro RGB Evo: LG bringt LCD-Fernseher mit Micro-RGB-Backlight zur CES

LG folgt Samsung und will zum neuen Jahr in den Markt der LCD-Fernseher mit Micro-RGB-Backlight einsteigen. Unter dem Markennamen „Micro RGB Evo“ plant das Unternehmen im Rahmen der CES in Las Vegas die Vorstellung einer Flaggschiff-LCD-TV-Serie, deren Backlight aus vielen individuellen Rot-Grün-Blau-LEDs besteht.
Samsung hatte es zur CES 2025 mit einem Prototyp vorgemacht, seit Spätsommer dieses Jahres bietet das Unternehmen unter der Bezeichnung „Micro RGB“ den 115 Zoll großen Fernseher MR95F* mit Micro-RGB-Backlight an. Jetzt will auch LG in diesen Markt einsteigen und hat entsprechende Pläne heute im Vorfeld der Messe bekannt gegeben.
Micro RGB Evo kommt in 100, 86 und 75 Zoll
Demnach plant LG den „Micro RGB Evo“ unter der Bezeichnung MRGB95 in den Größen 100, 86 und 75 Zoll. Anstelle eines Mini-LED-Backlights mit blauen LEDs, deren Licht mittels Phosphor in Weiß gewandelt wird, bevor Farbfilter im Panel Rot, Grün und Blau erzeugen, kommen bei einem Micro-RGB-Backlight viele sehr kleine LED-Einheiten mit echter Unterteilung in Rot, Grün und Blau hinter dem LCD-Panel zum Einsatz, bei denen sich die Helligkeit jeder Farbe separat steuern lässt. Der komplexe Aufbau ermöglicht einen große Farbraumabdeckung und sehr gute Schwarzwerte. Nicht zu verwechseln ist die Technologie mit den sogenannten Micro-LED-Fernsehern, bei denen noch mehr winzige LEDs selbst das Panel bilden. Jeder Bildpunkt wird dort von einer sehr kleinen RGB-LED erzeugt.
100 Prozent BT.2020, DCI-P3 und Adobe RGB
Fernseher mit Micro-RGB-Backlight sind hingegen weiterhin „klassische“ LCD-Fernseher, nur jetzt eben mit einer besonders aufwendigen Hintergrundbeleuchtung. Wie LG erklärt, decken die neuen Modelle die Farbräume BT.2020, DCI-P3 und Adobe RGB jeweils vollständig ab. Der Konzern bringe damit die Präzision von OLED in die RGB-Kategorie, heißt es in der Ankündigung. OLED-Fernseher werden mit dieser Technologie aber keinesfalls abgelöst, auch aus diesem Segment sind neue Modelle zur CES geplant.
Nicht jedem Bildpunkt im LCD-Panel wird dabei jedoch eine Micro-RGB-LED im Backlight spendiert, wobei deren genaue Anzahl nicht genannt wird. Das „Micro Dimming Ultra“ bestehe aus „tausenden“ Dimming-Zonen, sagt LG. Das sagt aber nichts zur Anzahl der verbauten Micro-RGB-LEDs für das Backlight aus.
webOS mit zahlreichen KI-Funktionen
LG hat die neuen TV-Modelle noch nicht im Detail vorgestellt. Bekannt ist aber, dass die Fernseher für die Bildverarbeitung auf den „Alpha 11 AI Processor Gen 3“ mit „Dual Super Upscaling“ setzen, der zwei Arten von AI-Upscaling parallel durchführen können soll – Details stehen noch aus. Davon profitieren soll aber die Schärfe, angeblich ohne das natürliche Bild zu verfälschen. Beim Betriebssystem setzt LG erneut auf webOS, wo ebenfalls KI die Neuheiten dominiert. In der Ankündigung stellt LG die verbesserten Features AI Concierge, AI Chatbot und AI Search in den Vordergrund.
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