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UX/UI & Webdesign

Agenturporträt: KittoKatsu › PAGE online


PAGE gefällt …: KittoKatsu, Designagentur aus Düsseldorf, die Erwartungen nicht folgen, sondern sie verändern möchte –und Kaviar in leuchtende Farben taucht und eine Kanzlei in warmes Gelb, die katholische GemeindeTeams mit einer kunterbunten Identity versieht – und zeigt, was Happy Days sind.

Agenturporträt: KittoKatsu › PAGE online
Vera & Philippe Foto: Hartmut Naegele Bild: HARTMUT NAEGELE

Name KittoKatsu

Location Düsseldorf

Web kittokatsu.de
Instagram @kittokatsubranding
LinkedIn @kittokatsu

Start KittoKatsu wurde 2015 von Vera und Philippe Henco gegründet. Philippe kommt aus der Markenstrategieberatung, Vera hat in New York Grafikdesign studiert und zuvor ein eigenes Designstudio geführt.
Gemeinsam wollten wir für schnelle Transformationen eine agile Boutique-Agentur schaffen, die Klarheit in komplexe Markenstrukturen bringt: durch Denken, das tiefer geht, und Gestaltung, die Eigenständigkeit sichtbar macht.
Wir beobachten, wie sich Marken zunehmend ähneln – visuell, sprachlich, inhaltlich. Weil viele lieber den Erwartungen folgen, statt sie zu verändern. Uns interessiert, was entsteht, wenn man diesen Reflex umkehrt.

Schwerpunkte Wir entwickeln Marken für Mittelstand, F&B, Cosmetics und Healthcare, die ihre Kategorie nicht kopieren, sondern neu denken. Unser Ansatz: Category-Clichés erkennen, hinterfragen und gezielt brechen. So entstehen Marken mit Haltung, Klarheit und Charakter – vom strategischen Fundament bis zur visuellen Übersetzung.

Strukturen Wir arbeiten als kompaktes, interdisziplinäres Team und betreuen jedes Projekt persönlich und in der Tiefe. Während große Agenturen auf Volumen und Wachstum setzen, geht es uns um Wirkung und Relevanz. Unsere Größe erlaubt es uns, schnell zu agieren und nah an unseren Kund:innen und an den Ideen zu arbeiten.

Inspiration Inspiration hat für uns weniger mit Stilfragen zu tun als mit Haltung.
Wenn Branchen beginnen, sich selbst zu imitieren, wird es interessant.
Wenn Heritage-Brands ihre Wurzeln gegen austauschbare Modernität eintauschen.
Wenn Premiummarken denselben Luxus-Code bedienen oder Marktführer dieselbe Sprache sprechen.
Wir analysieren solche Muster und entscheiden, welche davon wirklich relevant sind. Unser Ziel ist es, Branchencodes zu hinterfragen und neue Ausdrucksformen zu entwickeln, die Bedeutung schaffen, wo der Markt längst gesättigt ist.
Es geht nicht darum, anders zu sein, sondern besser: klarer, eigenständiger, relevanter.

Ideensuche Ideen entstehen nicht aus Zufall, sondern aus Verstehen. Unsere Projekte beginnen mit einem systematischen Blick auf die Category-Clichées, die Marken prägen und oft festhalten.
Wir analysieren, welche Routinen und Denkmuster gelten und welche gebrochen werden dürfen. So entsteht aus Erkenntnis eine Idee: eine klare, einfache Antwort auf eine komplexe Aufgabe.Strategie gibt ihr Richtung, Design macht sie sichtbar. Und weil gute Gestaltung Konzentration und Leichtigkeit zugleich braucht, darf der Weg dorthin bei aller Ernsthaftigkeit auch Spaß machen.

Arbeitsweise Unsere Arbeit lebt vom Zusammenspiel aus Strategie und Design – geschäftlich durchdacht und kreativ zugleich. Wir entwickeln Marken nicht in Phasen, sondern im Dialog. Denken und Gestalten gehören für uns untrennbar zusammen. Im Austausch mit unseren Kund:innen entstehen Lösungen, die mutig genug sind, Neues zu wagen, und präzise genug, um im Alltag zu funktionieren. Unser Ziel ist es, Marken zu schaffen, die Sinn machen – nicht nur anders aussehen.

Held:innen Wir lassen uns von Menschen inspirieren, die Dinge bewegen,
von Designer:innen, die mutig denken, von Gründer:innen und Unternehmer:innen, die Neues wagen, und von allen, die Tag für Tag für ihre Ideen kämpfen.

Für wen wir einmal im Leben arbeiten möchten Für Marken, die bereit sind, unbequem zu sein. Für Unternehmen, die wissen: Die meisten folgen ihrer Kategorie, die bbesten,definieren sie neu. Und für Kund:innen, die Lust haben, gemeinsam mit uns Grenzen zu verschieben.

Kund:innen Volkswagen, REWE, Bolton Group, Cosnova, Klosterfrau Healthcare Group, Erzbistum Köln, Osram, Vodafone, Kümmerlein, Grolman Group, Visit Düsseldorf, Handelsblatt, Stiftung Mercator, uvm.

KittoKattsu, Identity für das Erzbistum Köln GemeindeTeams
Erzbistum Köln GemeindeTeams
KittoKattsu, Visitenkarten für Grolman Group
Grolman Group
KittoKattsu, Little Tokyo Map für das japanische Viertel in Düsseldorf
Little Tokyo Map
KittoKattsu, Verpackungsdesign für Numero Uno Kaviar
Numero Uno Kaviar





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UX/UI & Webdesign

Horror-Projekt als spaßiges Online-Game › PAGE online


Bei diesem kreativen Projekt läuft gar nichts rund und es macht trotzdem Freude. »The Scope Creep« ist aber nichts für zarte Gemüter, denn Stress ist vorprogrammiert.

Horror-Projekt als spaßiges Online-Game › PAGE online
Screenshot: The Scope Creep © Wondermarke

Eigentlich hat man genau auf diese Situation in der Vorweihnachtszeit sehr wenig Lust – und Zeit. Dieses Game ist dennoch sehr spaßig und lädt ein, mal kurz vom Alltag Auszeit zu nehmen – obwohl man sich hier in ein stressiges Projekt begibt.

»The Scope Creep« ist ein interaktives Onlinegame, das die Spieler:innen in eine Story verwickelt, die alle Kreativ-Projektmanager:innen kennen dürften. Ein Horrorprojekt, wo einfach alles schiefgeht. Knappe oder sich ständig verändernde Deadlines, gruselige Kundenwünsche, fehlgeleitete E-Mails, Krankheitsfälle im Team und einiges mehr.

Starte das Web-Projekt – easy, oder??

Das Spiel versetzt Spieler:innen in die Rolle des Projektmanagements in einer Kreativagentur. Die Aufgabe: ein Projekt mit knappem Budget leiten und das Erstellen einer Website für einen Kunden. Aber das Ganze erscheint von Beginn an wie verflucht. Nichts klappt wie geplant, ständig steht man vor kniffeligen Entscheidungen.

The Scope Creep Gamedesign Screenshot
Screenshot: The Scope Creep

 

Im Projekt-Kickoff ist noch alles normal, aber irgendwie ist die Stimmung seltsam. Das neu zusammengesetzte Team trifft sich zur Vorbesprechung und obwohl niemand den Kunden zuvor getroffen hat, ist das Meeting wenig erheiternd. Im Gegenteil.

Die erste Entscheidung im Game steht an: Was tun? Es gibt drei Möglichkeiten, die als mysteriöse Karten dargestellt sind. Und diese lenken die Story.

Als Nächstes geht es um die Farbpalette: Der Kunde möchte Farben aus einem im Netz gefundenen Farbpaletten-Generator ausprobieren. Alle Projekt-Beteiligten finden die Farbauswahl fürchterlich. Was tun? Und so geht das Spiel weiter, man wird in ein immer größeres Stress-Level, natürlich spielerisch, versetzt.

Einige Entscheidungen sind zudem nicht einfach …

Rot, düster und mysteriös

Passend zum Horror-Projekt ist auch die Web-Gestaltung des Games. Sie erinnert an Horrorfilme oder Plakatdesigns dafür. Mit schwarz-roter Farbgebung und einem leichten roten Glow-Effekt auf den mysteriösen Karten, die man auswählen muss, erscheint das Gamedesign wirklich wie aus einem Grusel-Kabinett.

Die zu Beginn und zwischendrin auftauchenden, großen und roten Augen dringen direkt in einen hinein. Es sind die Augen des Schrecken erregenden Kunden, der einen ständig aus einer nicht ersichtlichen Position beobachtet und die Entscheidungen des Games infrage stellt. Der Projektverlauf ist außerdem mit einem rot-wabernden Dunst unterlegt. Auch der Sound ist gruselig und könnte aus einem Horrorfilm stammen.

Mit dem Horror-Projekt-Sprint starten

Das Game wurde vom britischen Designstudio Wondermarke entwickelt, das sich hauptsächlich mit Brandings, Webdesigns, Apps und Gamings beschäftigt.

The Scope Creep Gamedesign Screenshot
Screenshot
The Scope Creep Gamedesign Screenshot
Screenshot

Alle Bilder © Wondermarke

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Starkes Rebranding von AIGA New York › PAGE online


AIGA ist der Berufsverband der Grafikdesigner:innen in den USA und der Ortsableger in New York City die mit Abstand größte Dependance. Und das jetzt mit einer neuen Identity, die sich der Zukunft stellt und dabei ganz auf die Community setzt, auf Vielfalt und den Zusammenhalt.

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Lufthansa Group erneuert Markenauftritt – Design Tagebuch


Die Lufthansa Group hat ihren Markenauftritt erneuert. Die Markenstrategie, die dem veränderten visuellen Erscheinungsbild zugrunde liegt, unterstreiche die Verbundenheit und Synergien aller Fluggesellschaften und Unternehmen durch eine Dachmarke, so das Unternehmen.

Die Lufthansa Group ist Unternehmensangaben zufolge nach Umsatz und Flottengröße die viertgrößte Airline-Gruppe der Welt (hinter American Airlines Group, Delta Air Lines, United Airlines Holdings). Sie betreibt unter einem Dach fünf nationale Fluggesellschaften (Lufthansa, Swiss, Austrian Airlines, Brussels Airlines, Air Dolomitit), weitere privatreiseorientierte Airlines, Lufthansa Cargo, Lufthansa Technik und über 300 Tochtergesellschaften und verbundene Unternehmen.

Ende letzter Woche hat die Lufthansa Group ihren neuen Markenauftritt präsentiert. Ziel der neuen Markenidentität sei es, die Stärke der Lufthansa Group sichtbarer zu machen. Für Kunden sollen Serviceangebote unter der Group-Marke gebündelt und dadurch noch klarer erkennbar werden.

Auszug der Pressemeldung

„Die Lufthansa Group entwickelt sich von einer Gruppe von Airlines zu einer integrierten Airline-Gruppe. Die neue Markenidentität ist daher mehr als nur eine Überarbeitung unseres Designs, sie ist ein strategischer Meilenstein. In einem herausfordernden Umfeld schafft dieser Schritt einen visuellen Anker des Vertrauens für unsere Kunden. Eine visuelle Identität in der Luftfahrt muss viel mehr leisten, als nur ein auffälliges Erscheinungsbild zu schaffen. Sie wird unsere strategischen Markenwerte und ein Versprechen widerspiegeln, das wir unseren Passagieren über all unsere Marken hinweg geben wollen. Die neue Markenidentität ermöglicht ein ganzheitliches Markenerlebnis, bietet Orientierung und stärkt die Identifikation mit der Lufthansa Group“, so Dieter Vranckx, Chief Commercial Officer Lufthansa Group.

Lufthansa Group Logo – vorher und nachher, Bildquelle: Lufthansa Group, Bildmontage: dt
Lufthansa Group Logo – vorher und nachher, Bildquelle: Lufthansa Group, Bildmontage: dt

Die Kranich-Bildmarke – seit 1918 ist das von Otto Firle gezeichnete Signet das Markenzeichen der Lufthansa wird im Rahmen des Markenauftritts zukünftig ohne den umgebenden Kreis verwendet. Die in Versalien gesetzte Wortmarke, in der Positivform in dunkelblau gehalten, wird in dieser Form bereits seit 2018 verwendet.

Lufthansa Group Brand Design – Logo, Quelle: Lufthansa Group

Mit der „LHG Head“ legt sich das Unternehmen eine neue Hausschrift zu. Bislang nutzt die Lufthansa Group die „Lufthansa Head“ (Lufthansa Brand Guidelines: Typography). Die Farbpalette wurde auf sechs neue Töne erweitert. Das Farbspektrum repräsentiere „verschiedene Höhen vom Boden bis zum Himmel, um die Vielfalt der Lufthansa Group widerzuspiegeln“, wie es in der offiziellen Pressemeldung heißt.

Die Flugzeuge der zur Lufthansa Group gehörenden Fluggesellschaften werden künftig mit dem Zusatz „Member of Lufthansa Group“ gekennzeichnet. So solle die Zusammengehörigkeit der einzelnen Fluggesellschaften zur Gruppe sichtbarer gemacht werden. Der Zusatz sie bereits in diesem Jahr auf digitalen Bordkarten, Websites und an 160 Flugzeugen verschiedener Fluggesellschaften der Lufthansa Group eingeführt worden. Der Webauftritt des Unternehmens (lufthansagroup.com) wurde bereits auf das neue Markendesign umgestellt.

Auch die Lufthansa (Airline) selbst hatte vor kurzem ein neues Design präsentiert – wenngleich dieses lediglich wenige Flugzeuge betrifft. Aus Anlass des 100-jährigen Bestehens präsentiert die Fluggesellschaft eine Jubiläumsflotte mit Sonderlackierung.

Kommentar

Der Lufthansa-Kranich – nun ist er frei! Möglicherweise, denn natürlich drängt sich der Gedanke auf, eine Blaupause, die zukünftig auch auf die Marke Lufthansa übertragen wird. Die Frage ist: braucht es den umgebenden Ring? Verleiht der Ring dem Kranich Halt und Stabilität, oder engt er diesen in seiner Bewegung und Freiheit ein? Wie essenziell ist der Ring als markenidentitätsstiftendes Gestaltungselement? Welche Vorteile und Nachteile sehen dt-Leser? #Diskussion

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