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Amazon Prime Day 2025: Grafikkarten-Angebote sind mal wieder Fehlanzeige


Amazon Prime Day 2025: Grafikkarten-Angebote sind mal wieder Fehlanzeige

Nach gut zwei Tagen Angeboten zum Amazon Prime Day 2025 (Anzeige) lässt sich einmal mehr festhalten: Bei Grafikkarten sieht es auch im Rahmen dieser Rabattaktion mal wieder mau aus. Weder Amazon, noch alternative Händler haben die vergangenen gut 48 Stunden besonders günstige Angebote in den Handel gebracht.

Keine Grafikkarten-Deals zum Amazon Prime Day 2025

Das geht zumindest aus den beiden Deal-Bots der Redaktion zu Nvidia GeForce RTX 5000 und AMD Radeon RX 9000 hervor, der neue Angebote bei großen namhaften Online-Händlern überwacht und auswertet.

  • Deals und Tiefstpreise: Hier gibt es RTX 5090, 5080, 5070 (Ti) und 5060 Ti zu kaufen
  • Deals und Tiefstpreise: Hier gibt es Radeon RX 9070 XT, 9070 & 9060 XT zu kaufen

Beide Bots haben seit dem 8. Juli, an dem die vier Tage Amazon Prime Deal 2025 gestartet sind, keine wesentlichen Preisentwicklungen vermerkt. Tendenziell war bei den meisten Grafikkarten eher das Gegenteil der Fall.

Haben die Bots etwas übersehen oder decken sich deren Auswertungen mit den Erfahrungen der Community? Haben andere Kategorien mehr Bewegung gezeigt?

(*) Bei den mit Sternchen markierten Links handelt es sich um Affiliate-Links. Im Fall einer Bestellung über einen solchen Link wird ComputerBase am Verkaufserlös beteiligt, ohne dass der Preis für den Kunden steigt.



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Huawei MatePad 11,5″ PaperMatte ausprobiert


Mit einer entspiegelten Variante des kompakten 11,5-Zoll-MatePad-Tablets hat Huawei im vergangenen Jahr wirklich überrascht. Das Spannende war hier vor allem der günstige Preis unter 400 Euro. Normalerweise bekommt Ihr Tablets mit matten Displays nur im deutlich teureren Segment geboten. Bestes Beispiel ist hier Apple mit seinem iPad Pro und matter Beschichtung, für das Ihr weit über 1.000 Euro zahlen dürft. Jetzt hat Huawei nachgelegt und liefert mit dem Huawei MatePad 11,5″ Papermatte eine verbesserte Variante, die auch endlich die App-Problematik in den Griff bekommen soll.

Huawei MatePad 11,5 Papermatte 2025


Huawei MatePad 11,5 Papermatte 2025: Alle Angebote

Preis und Verfügbarkeit

Das MatePad 11,5″ PaperMatte ist erst seit dem 19. August 2025 in verschiedenen Shops erhältlich und somit brandneu. Preislich geht es hier ab gerade einmal 299 Euro los. Allerdings gilt das nur für das spiegelnde Full-View-Display mitsamt 128-GB-Speicher. Möchtet Ihr das PaperMatte-Display zahlt Ihr mindestens 349 Euro*, was noch immer recht günstig ist. Im Test hatten wir allerdings noch das Smart Keybord und einen Speicherplatz von 256 GB. Kostenpunkt wären hier 399 Euro.

Das Geniale: Bis zum 30. September bekommt Ihr einige Bundles im Rahmen einer Rabatt-Aktion* günstiger. Dadurch sinkt beispielsweise der Preis der getesteten Version auf 369 Euro. Ohne Keybord sind es dann sogar nur noch 319 Euro. Und den Bedienstift „M-Pencil“ gibt’s ebenfalls bereits für 20 Euro.

Design & Verarbeitung

Optisch hat sich hier kaum etwas verändert. Bereits im letzten Jahr habe ich das Huawei MatePad 11,5S PaperMatte getestet und könnte die beiden Modelle nicht wirklich voneinander unterscheiden. Möchtet Ihr also vom Modell des letzten Jahres upgraden, müsst Ihr Euch, zumindest vom Design her, nicht wirklich umstellen. Gleichzeitig erwartet uns wieder ein Tablet, das deutlich hochwertiger wirkt, als der Preis vermuten lässt.

Denn das MatePad 11,5″ PaperMatte ist noch einmal dünner als sein Vorgängermodell. Ganze 10 Prozent, um genau zu sein. Die 2025-Variante misst somit gerade einmal 6,1 mm. Mit seinem Gewicht von 515 g lässt es sich zudem problemlos im Rucksack transportieren. Hier hatte ich auch keine Sorgen, dass dem Gerät irgendetwas zustoßen könnte. Denn Huawei fertigt das Tablet aus einem einzelnen Unibody-Gehäuse aus Metall. Erhältlich ist es dabei in den Farben „Space Grau“ und Lila, wovon wir die graue Variante getestet haben.

Das MatePad 11,5″ 2025 bietet in Kombination mit dem optionalen Keyboard-Case noch mehr praktische Funktionen. Dieses schützt nicht nur die Vorderseite des Tablets vor Kratzern, sondern ergänzt das Gerät auch um eine echte Tastatur. Während ich Teile dieses Testberichts hierauf verfasst habe, muss ich eingestehen, dass mich das Tippgefühl durchaus überzeugt hat. Allerdings sind dickere Finger hier nicht unbedingt von Vorteil.

Eine Sache möchte ich beim Design noch erwähnen: Das MatePad 11,5″ 2025 verfügt über bessere Lautsprecher. Genauer gesagt über ein 4-Lautsprecher-System, dessen Klang über den „Histen 9.0 Audio-Algorithmus“ optimiert wird. Zwar würde ich zum Musikhören noch immer Kopfhörer oder Bluetooth-Speaker bevorzugen, für YouTube-Videos beim Abendessen eignen sich die Speaker aber dennoch. Stimmen konnte ich gut wahrnehmen und die vier Speaker klingen im Verbund überraschend kräftig im Bassbereich.

Huawei MatePad 11,5 Papermatte 2025: Display

Das PaperMatte-Display stellt zweifellos das interessanteste Merkmal des MatePad 11,5″ 2025 dar. Huawei setzt dabei auf eine innovative Nano-Ätztechnologie, mit der Millionen feiner Nano-Strukturen auf der Oberfläche des Displays geschaffen werden. Diese speziellen Strukturen sollen die Lichtreflexionen um satte 99 Prozent reduzieren. Gleichzeitig sorgt die texturierte Oberfläche für ein angenehmes, papierähnliches Gefühl bei der Bedienung mit dem Finger oder dem optional erhältlichen Stylus.

Neben dem Ätzprozess hat Huawei das Display zusätzlich mit einer Magnetron-Beschichtung versehen, welche die Reflexionen auf lediglich 2 Prozent senken soll, während 95 % des Lichts durchgelassen werden. So wird die hohe Qualität des darunter liegenden 120-Hz-Panels sichergestellt, das mit einer Auflösung von 2.456 x 1.600 Pixeln eine beeindruckende Pixeldichte von 256 PPI und eine maximale Helligkeit von 600 Nits bietet. Um die Akkulaufzeit zu optimieren, kann die Bildwiederholrate des Tablets auf 90 Hz oder 60 Hz heruntergeschraubt werden.

Doch genug der technischen Details: In der Anwendung erweist sich das reflexionsarme Display als äußerst angenehm für längere Sitzungen, da es die Augen weniger belastet. Besonders das Lesen auf dem Bildschirm ist ziemlich angenehm, da die Schrift dank der hohen Pixeldichte gestochen scharf dargestellt wird. Es ist allerdings empfehlenswert, das Display regelmäßig mit dem im Lieferumfang enthaltenen Mikrofasertuch zu reinigen oder überwiegend den Stylus zu verwenden, um unschöne Fettflecken zu vermeiden, die auf dem matten Display zu störenden Farbsäumen führen können.

Ein kurzer Hinweis zum Stylus: Der M-Pencil haftet magnetisch auf der Oberseite des Tablets und lädt dort automatisch auf. Bei der Benutzung ermöglicht er die Erkennung von Handschriften, unterstützt verschiedene Gesten und verfügt über Tasten, um beispielsweise beim Zeichnen oder Schreiben das Kontextmenü zu öffnen. Die Genauigkeit ist auf einem solch hohen Niveau, dass ich keinen nennenswerten Unterschied zu den Produkten von Apple oder Samsung feststellen könnte. Besonders kreativen Nutzer:innen kann ich den Kauf des Pencils nur ans Herz legen!

Neuer Aurora-Store ausprobiert

In den letzten Jahren mussten sich die Fans von Huawei in Bezug auf die Software etwas umstellen. Aufgrund des US-Embargos hat der Hersteller eine eigene Version von Android entwickelt, die lange Zeit ohne die Dienste von Google auskommen musste. Wenn Ihr den Big-Tech-Anwendungen jedoch entfliehen möchtet, sind Huawei-Tablets nach wie vor eine gute Wahl. Mit dem Aurora-Store habt Ihr zudem die Möglichkeit, weitere Apps bequem zu installieren.

Das funktioniert wie folgt: Wenn wir die AppGallery des MatePad 11,5″ 2025 öffnen, wird uns direkt der neue Aurora-Store zur Installation vorgeschlagen. Nach dem Öffnen der App gewähren wir ihr die Erlaubnis, unter anderem unbekannte Apps zu installieren, auf den Speicher zuzugreifen sowie optional Downloads im Hintergrund zu ermöglichen und App-Links zu öffnen. Im nächsten Schritt bittet der Aurora-Store um die Genehmigung, die microG-Services zu installieren. Hier seht Ihr das Ganze nochmals anhand von Bildern:

Huawei setzt auf eine Open-Source-Lösung als Alternative zu den Google-Diensten, die ursprünglich für Custom-ROMs, also alternative Android-Betriebssysteme, konzipiert wurde. Mit microG habt Ihr die Möglichkeit, Euch wie gewohnt mit einem Google-Konto auf Eurem Tablet anzumelden. Daraufhin stehen Euch im Aurora-Store Apps wie Instagram, Firefox, TikTok, WhatsApp, Telegram und sogar Google Wallet zur Verfügung.

Obwohl Ihr keine native Integration von Anwendungen wie Gmail oder Chrome auf Eure Tablet geboten bekommt, erweitert der neue Aurora-Store die Funktionalitäten des Geräts erheblich. Nach dem ersten Test zeigt sich, dass der Store auch wesentlich benutzerfreundlicher ist als die Umwege über APK-Downloads oder andere Installationsmethoden von HarmonyOS. Solltet Ihr eine App im Aurora-Store nicht finden, könnt Ihr diese Wege natürlich weiterhin gehen.

Leistung und Ausstattung

Für unseren Test hat Huawei uns die leistungsstärkste Version mit 256 GB internem Speicher und 8 GB RAM zur Verfügung gestellt. Leider hat der Hersteller im Vorfeld keine genauen Informationen zu dem verwendeten Prozessor des Tablets preisgegeben. Sobald wir hierzu nähere Informationen erhalten, teilen wir es Euch an dieser Stelle mit. In der Zwischenzeit werfen wir einen Blick auf einige Benchmark-Ergebnisse und wagen erste Spekulationen.

    Huawei MatePad 11,5 S Apple iPad Mini (2024) OnePlus Pad 2 Samsung Galaxy Tab S9 FE
3D Mark Wild Life 2.960 1.057 2.785
3D Mark Wild Life Stress Test (Extreme¹) Bester Loop: 833
Schlechtester Loop: 819
Stabilität: 98,3 %

Bester Loop: 1.052
Schlechtester Loop: 1.049
Stabilität: 99,7 %

Bester Loop: 3.628
Schlechtester Loop: 2.342
Stabilität: 64,5 %

Bester Loop: 4.564

Schlechtester Loop: 3.666

Stabilität: 80,3 %

Bester Loop: 846

Schlechtester Loop: 842
Stabilität: 99,5 %

Geekbench 5 Single: 974
Multi: 3.198
Single: 1.191
Multi: 3.907
Single: 2.912
Multi: 7.182
Single: 2.133
Multi: 6.353
Single: 1.024
Multi: 2.940

Die Ergebnisse präsentieren sich als etwas widersprüchlich: Während das SoC im Benchmark „3D Mark Wild Life“ eine doppelt so hohe Leistung im Vergleich zum Vorgängermodell erzielt, schneidet es im Stress-Test deutlich schlechter ab. Im Geekbench 5 zeigen sich ebenfalls gemischte Resultate. Im Einzelkern-Test fällt die Leistung geringer aus, während im Multikern-Test eine Verbesserung festgestellt werden kann. Möglicherweise sind wir mit den Benchmark-Tests einfach noch zu früh dran, da die Ergebnisse nicht wirklich zuverlässig erscheinen.

Dennoch überzeugt das Tablet im praktischen Einsatz mit schnellen Ladezeiten und einer reibungslosen Android-Nutzung. Das installierte Android 12 ermöglicht durch schwebende Fenster ein effektives Multitasking, was in Kombination mit der Tastaturhülle zu einer verbesserten Produktivität führt. So konnten wir beispielsweise problemlos unsere Benchmark-Tabelle auf der linken Seite ausfüllen, während wir auf der rechten Seite die diversen Benchmark-Apps aufgerufen haben.

Mit 256 GB internem Speicher, von denen ab Werk etwa 220 GB verfügbar sind, steht Euch genügend Kapazitäten zur Verfügung, um zahlreiche Apps zu installieren oder Filme und Serien auf dem Gerät zu speichern. Allerdings lässt die Ausstattung ohne LTE-Option und das nach wie vor fehlende GPS etwas zu wünschen übrig.

Kameras

Kameras bietet das MatePad 11,5″ PaperMatte auf der Vorder- und Rückseite. Dabei löst die rückseitige Kamera mit 13 Megapixeln auf – die Frontkamera arbeitet mit einem 8-MP-Sensor. Wer das Vorgängermodell kennt, merkt: Hier hat sich nichts verändert. Für mehr Eindrücke empfehle ich daher meinen Test aus dem Vorjahr.

Huawei MatePad 11,5 Papermatte 2025: Akku

Huawei verbaut einen durchaus üppigen Akku mit 10.100 mAh, der laut Herstellerangaben 14 Stunden lang bei der Videowiedergabe durchhalten soll. Da wir das Tablet vorab nicht lange genug nutzen konnten, können wir das bislang nicht bestätigen. Hier kommt allerdings wieder das Vorgängermodell ins Spiel. Denn dieses hielt mit kleinerem Akku im Benchmark 14 Stunden lang durch, wodurch wir beim 2025er-Modell eine ähnliche oder sogar bessere Laufzeit erwarten dürfen.

Was Huawei ebenfalls verbessert hat, ist das Quick-Charging. Statt der damals nur 27 W beim kabelgebundenen Schnellladen sind nun 40 W drin. Dank PowerDelivery-3.1-Protokoll sinkt die Ladezeit beim vollständigen Aufladen auf nur 94 Minuten.

Lohnt sich der Kauf?

Auf den ersten Blick hat Huawei sein günstiges PaperMatte-Tablet in vielen Aspekten verbessert. Vor allem das höhere Leistungsniveau, die bequemere App-Installation über den neuen Aurora-Store sowie der größere Akku sind Vorteile, bei denen wir einen Preisanstieg vermutet hatten. Zu Preisen von nur knapp 350 € bleibt das MatePad 11,5″ PaperMatte aber eines der günstigsten Tablets mit einem solchen Display auf dem Markt.

Wenn Ihr also ein Tablet sucht, das sich hervorragend für das Studium, für mobiles Arbeiten oder einfach zum Lesen eignet und zudem zum Ansehen von Videos und zur Nutzung aktueller Apps optimal ist, dann ist das Huawei-Tablet eine richtig gute Wahl. Es empfiehlt sich jedoch, auch die passende Tastaturhülle anzuschaffen. Bei unserem ersten Test konnten wir keine wirklichen Mängel feststellen – schade ist jedoch, dass es keine LTE-Option gibt und auch auf GPS bei Huawei verzichtet werden muss. Abgesehen davon ist das Tablet definitiv eine Kaufempfehlung wert!



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Framework Laptop 16: 2. Generation setzt auf AMD Ryzen AI 300 und RTX 5070


Framework Laptop 16: 2. Generation setzt auf AMD Ryzen AI 300 und RTX 5070

Bild: Framework

Framework legt die zweite Generation des erstmals 2023 vorgestellten großen Framework Laptop 16 auf und bietet es neuerdings auch mit Nvidia GeForce RTX 5070 Laptop GPU an. Das neue GPU-Modul ist auch als Upgrade für den Vorgänger verfügbar. Der Framework Laptop 16 bringt zudem eine Reihe weiterer Verbesserungen mit.

Der neue Framework Laptop 16 lässt sich ab sofort zu Preisen ab 1.689 Euro in der DIY-Edition und ab 2.029 Euro als „Pre-built“ vorbestellen und soll aktuell im Dezember ausgeliefert werden. Die ersten Chargen für November sind bereits vergriffen.

Wechsel zur AMD-Ryzen-AI-300-Serie

Für die Neuauflage wechselt Framework die Plattform von der AMD-7040-Serie (Phoenix) zur aktuellen AI-300-Serie mit Ryzen AI 7 350 (Kraken Point) oder Ryzen AI 9 HX 370 (Strix Point).

Standardmäßig kommt das Notebook ohne dedizierte Grafikkarte, diese ist für alle Modelle ein optionales Upgrade. Der Aufpreis für das Modul mit GeForce RTX 5070 Laptop GPU liegt bei 740 Euro, alternativ wird bei der DIY-Edition auch weiterhin das Modul mit der AMD Radeon RX 7700S für 400 Euro angeboten, aber in 2. Generation mit verbessertem Kühlsystem.

GPU-Upgrade kostet einzeln 779 Euro

Als Upgrade kostet das Modul mit GeForce RTX 5070 Laptop GPU 779 Euro, das neue Mainboard mit den genannten AMD-Prozessoren kostet 849 Euro oder 1.189 Euro.

Der Framework Laptop 16 lässt sich mit bis zu 96 GB DDR5-5600 über zwei Slots (2 × 48 GB) und – ab Werk – mit bis zu 10 TB SSD-Speicher in zwei M.2-Slots konfigurieren.

MUX-Switch und Display mit G-Sync

Die GeForce RTX 5070 Laptop GPU kommt mit 8 GB GDDR7 und ist im Framework Laptop 16 mit einer TGP von 100 Watt spezifiziert. Der Hersteller gibt einen Leistungszugewinn von 30 bis 40 Prozent gegenüber der vorherigen Radeon RX 7700S an. Die neue Grafikkarte kommt mit einem Thermal-Interface von Honeywell, neuer Geometrie der Lüfterblätter und neuem Fan-Controller und soll damit vergleichsweise ruhig arbeiten. Bildsignale gehen über einen MUX-Switch (Details) auf dem Mainboard bei Nutzung der GeForce direkt an den internen Bildschirm, der mit der Neuauflage auch G-Sync unterstützt. Das Notebook unterstützt die Display-Ausgabe auf vier der sechs Steckplätze des Erweiterungskartensystems.

Neues USB-C-Netzteil mit 240 Watt

Um dem gesteigerten Energiebedarf gerecht zu werden, liefert Framework das Notebook als erster Hersteller überhaupt mit einem 240 Watt starken USB-C-Netzteil aus, nachdem man mit der vorherigen Generation der erste Anbieter eines 180 Watt starken USB-C-Netzteils war. Das nach USB-PD 3.1 spezifizierte Netzteil soll den Laptop selbst unter Volllast noch parallel aufladen können. Das neue Netzteil lässt sich einzeln für 120 Euro erwerben.

Weitere Upgrades neue Tastatur-Firmware

Der überarbeitete Framework Laptop 16 kommt darüber hinaus mit einer Reihe weiterer Upgrades. Beim Wireless-Modul vertraut der Hersteller jetzt auf das AMD RZ717 für Wi-Fi 7 im 6-GHz-Spektrum mit 160 MHz Bandbreite. Dieses Modul sei unter Linux sofort einsatzbereit. Eine neue CNC-Aluminiumstruktur für eine überarbeitete obere Abdeckung soll zu einer verbesserten Stabilität des Notebooks führen. Neu ist auch das Webcam-Modul der 2. Generation, das über ein integriertes Mikrofon und einen größeren Sensor mit Full-HD-Auflösung von OmniVision verfügt.

Framework Laptop 16
Framework Laptop 16 (Bild: Framework)

Die Tastatur der 2. Generation verfügt über die gleiche Hardware wie die 1. Generation, sie wurde aber mit einem neuen Design und einer aktualisierten Firmware versehen, die verhindern soll, dass das System beim Transport in einer Tasche aus dem Ruhe­modus aufwacht. Die neue Firmware sollen in Kürze auch bisherige Besitzer erhalten.



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Ohne GMail zu Android? Google muss sein Login ändern



Google verschafft sich einen Vorteil indem es von Android-Nutzern eine Gmail-Adresse beim Registrieren verlangt. Ein Landgericht fordert nun eine Abkehr von dieser Praxis, die auch bei anderen Konzernen zu Konsequenzen führen könnte.

Wer ein neues Smartphone einrichtet, auf dem Android als Betriebssystem installiert ist, benötigt ein Google-Konto mit einer E-Mail-Adresse des Konzerns. Lediglich bei alternativen Android-Versionen wie etwa LineageOS kann darauf verzichtet werden – dann funktionieren allerdings auch die Dienste des Konzerns nicht.

Die Unternehmensgruppe 1&1 Mail & Media, die hinter den Angeboten von WEB.DE und GMX steht, sah sich an dieser Stelle jedoch benachteiligt. Nach Ansicht des Konzerns befördert die Verbindung des Smartphones mit dem Google-Konto die Verbreitung des GMail-Dienstes auf nicht zulässige Weise. Im Oktober letzten Jahres klagte der Provider vor dem Landgericht Mainz.

Google verstößt gegen DMA

In dem nun ergangenen Urteil folgte das Gericht den Argumenten von 1&1 Mail & Media an entscheidender Stelle. Die von Google gelebte Praxis verstößt nach Auffassung der Richter gegen den seit März 2024 in der Europäischen Union (EU) gültigen Digital Markets Act (DMA). In Artikel 5 Absatz 8 des Gesetzes wird festgelegt, dass die zentralen Dienste einer digitalen Plattform nicht mit weiteren Diensten verknüpft werden dürfen, die für deren Funktion nicht zwingend nötig sind. Eine solche Notwendigkeit sahen die Richter bei dem Betriebssystem Android nicht, das sie als eine Plattform bewerteten. Und die Sichtweise könnte für Google noch weitere Folgen haben. Auch Google Play, YouTube und Chrome erfüllen demnach diese Kriterien – und für keinen dieser Dienste ist GMail von zentraler Bedeutung.

Auch die von dem Tech-Giganten bereits eingeführte Änderung geht den Richtern nicht weit genug. Google begnügt sich seit Mai beim Registrieren eines Kontos mit einer Telefonnummer. Allerdings wird im Rahmen des Prozesses für den jeweiligen Nutzer automatisch eine eigene E-Mail-Adresse angelegt.

Änderungen auch bei andere Anbieter

Wird das Urteil rechtskräftig, müssen die US-Amerikaner ihren Registrierungsprozess überarbeiten. Entweder müssen E-Mail-Adressen von anderen Providern akzeptiert oder gänzlich auf diese verzichtet werden. Allerdings ließ Google bereits wissen, dass gegen das Urteil Berufung einlegt werde. Der Konzern lebt nicht zuletzt von der Auswertung der Daten seiner Nutzer zu Werbezwecken. Benötigen diese keine GMail-Adresse mehr für den Zugang, könnten genau jene Nutzerdaten spärlicher ausfallen.

Auch für große Konkurrenten könnte das Urteil Folgen haben. So verlangen auch Apple und Microsoft von ihren Nutzern ein E-Mail-Konto beim jeweils eigenen Dienst, um sich auf den Betriebssystemen oder den App-Plattformen anmelden zu können.



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