Künstliche Intelligenz
Analyse: Warum Wärmepumpen in Deutschland teurer sind als in Nachbarländern
Eine wirtschaftlich sauber geplante Wärmepumpe sollte von den Lebenszeit-Gesamtkosten unter einer Gasheizung liegen. Ein großer Faktor dabei sind wie bei jeder Effizienztechnik die höheren Anschaffungskosten. Allerdings liegen die Kosten einer Wärmepumpenheizung in vielen europäischen Ländern wesentlich niedriger als in Deutschland. Oft sieht es aus, als koste eine solche Heizung anderswo nur ein Drittel. Woran liegt das?
Wir schauen nach Frankreich, Großbritannien, Schweden, Norwegen, Dänemark und in die Schweiz, um nicht nur ein Gefühl für die Preise zu bekommen, sondern auch für die technisch typische Installation. Was auf den ersten Blick vergleichbar aussieht, ist das nämlich auf den zweiten Blick eher selten. Wir ermitteln die deutschen Preistreiber, die Unterschiede in der Technik, in den Ansprüchen, im Klima, bei den Förderungen und in der Bürokratie.
- Die Preise für Wärmepumpen sind in Deutschland höher als in vielen Nachbarländern.
- Es werden aber oft Äpfel mit Birnen oder gar Rosinen verglichen: Die billigeren Systeme in anderen Ländern sind meist wesentlich einfacher.
- Bürokratie, Vorgaben und Fachkräftemangel verteuern Heizungen weiter (nicht nur Wärmpepumpen, alle Heizungen).
- Milde Besserung für die Zukunft ist absehbar durch Skaleneffekte und Modularisierung.
Im Ausblick am Ende zeigen wir die effektivsten Hebel zur künftigen Kostensenkung des Segments auf. Der Artikel verweist zudem auf Tipps in unserem Abo-Archiv, mit denen Selbstplaner sparen können – und zwar durch Abstriche, die wenig stören.
Das war die Leseprobe unseres heise-Plus-Artikels „Analyse: Warum Wärmepumpen in Deutschland teurer sind als in Nachbarländern“.
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