Apps & Mobile Entwicklung
Android-16-Update gestoppt! Diese Handys sind betroffen
Freut Ihr Euch auf das Nothing-OS-4.0-Update? Da seid Ihr nicht allein. Das auf Android 16 basierende Software-Update hat einen guten Start hingelegt, aber schnell sind Fehler aufgetaucht, die viele Nothing-Nutzer in der Schwebe gelassen haben, da der Rollout zur Behebung der Fehler pausiert wurde.
Nothing OS 4.0 ist eines der spannendsten Android-16-Updates. Die stabile Version erreichte Ende November das Phone (3), gefolgt von älteren Modellen. Während der Rollout zunächst reibungslos zu verlaufen schien, zog das Unternehmen das Update auf halber Strecke zurück und ließ viele berechtigte Geräte auf eine spätere Veröffentlichung warten. Der Grund für die Unterbrechung ist bekannt, aber es gibt noch kein genaues Datum, wann es weitergeht.
Zahlreiche Bugs nach der Installation von Nothing OS 4.0
Im Community-Forum von Nothing hat ein Phone (3)-Nutzer eine Reihe von Fehlern beschrieben, die einige Tage nach dem Update auf Nothing OS 4.0 auftraten. Dazu gehörten Störungen des Wi-Fi und Apps, die nicht richtig funktionierten, wenn sie minimiert waren. Der Nutzer berichtete auch von häufigen Verbindungsabbrüchen mit Android Auto, sowohl kabelgebunden als auch drahtlos.
In der Zwischenzeit meldete ein Phone (2)-Nutzer Probleme mit Konten, bei denen sich das Gerät wiederholt abmeldete, selbst nachdem es sich über die Einstellungen angemeldet hatte. Ein anderer Besitzer bemerkte, dass die Statusleiste nach einiger Zeit auf die Standardeinstellungen zurückfiel, die Animationen der Einstellungen fehlerhaft waren und der Editor für die Schnelleinstellungen nicht richtig funktionierte.

Unabhängig davon teilte ein Phone (3a)-Nutzer auf Reddit mit, dass die App-Suchfunktion instabil war und verzögerte Ergebnisse anzeigte. Andere Nutzer berichteten, dass das System trotz der Installation der stabilen Version weiterhin anzeigte, dass sie im Android-Beta-Programm eingeschrieben“ seien.
Nothing OS 4.0 Release in der Schwebe
Diese Probleme schienen zunächst nur vereinzelt aufzutreten, so dass Nothing den Rollout letzte Woche fortsetzte. Ein neuer Bericht vom Wochenende zeigte jedoch, dass das Unternehmen das Update pausiert hat, nachdem sich Nutzer erkundigt hatten, warum es ihre Geräte noch nicht erreicht hatte.
Daraufhin erklärte Nothing , dass OS 4.0 „vorübergehend gestoppt und aus dem aktuellen Rollout entfernt wurde, während wir an einer dringenden Lösung arbeiten.“ Obwohl unklar ist, welche konkreten Fehler die Verschiebung verursacht haben, ist es wahrscheinlich, dass das Unternehmen Fehler gefunden hat, die behoben werden müssen.
Wir sind Ihnen sehr dankbar für diese Klarstellung. Wir haben eine Rückmeldung vom zuständigen Team erhalten und bedauern, Ihnen mitteilen zu müssen, dass wir den aktuellen Rollout von Version 4.0 vorübergehend gestoppt und entfernt haben und an einem dringenden Fix arbeiten. Nachdem die korrigierte Version die internen Tests abgeschlossen hat: Benutzer, die bereits auf 4.0 aktualisiert haben, erhalten ein neues gepatchtes Update. Benutzer, die das 4.0-Update noch nicht erhalten haben, erhalten die richtige offizielle Version, sobald der Rollout wieder aufgenommen wird.
Es gibt keinen klaren Zeitplan dafür, wann Nothing die Veröffentlichung seines Android-16-Updates wieder aufnehmen wird. Außerdem hat das Unternehmen noch keine vollständige offizielle Erklärung für die Pause geliefert.
Bislang wurde das Update für Nothing Phone (3), Phone (3a) (Test), Phone (3a) Pro, Phone (2), Phone (2a) und Phone (2a) Plus zur Verfügung gestellt. Aufgrund des gestaffelten Rollouts haben jedoch noch nicht alle berechtigten Geräte das Update erhalten.
Das Update bringt Leistungsoptimierungen für ein stabileres und schnelleres Erlebnis. Außerdem führt es flüssigere Animationen, eine verfeinerte Benutzeroberfläche und mehr Widget-Layout-Optionen ein. Das KI-Dashboard wurde erweitert, um zusätzliche Nutzungsmetriken wie Sprachmodellaktivität und -dauer anzuzeigen.
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Control Resonant: Sequel mit Dylan Faden erschließt 2026 Manhattan

Remedy hat mit Resonant den Nachfolger zu Control offiziell angekündigt. Das Action-Adventure-RPG erscheint nächstes Jahr und setzt sieben Jahre nach dem ersten Teil an. An die Stelle des Oldest House tritt ein deutlich offeneres Manhattan, das in einer Schutzblase von einer kosmischen Bedrohung heimgesucht wird.
Raus aus dem Oldest House
In die Rolle des Protagonisten schlüpft diesmal Dylan Faden, der nach Jahren in Gefangenschaft im Federal Bureau of Control freikommt und mit neu erwachten Kräften und der formwandelnden Nahkampfwaffe Aberrant gegen verschiedenste paranatürliche Gegner antritt. Dylan sucht im Verlauf nicht nur die Ursache der Realitätserosion, sondern auch seine Schwester Jesse.
Die neue Waffe kann sich unter anderem in einen Hammer, einen Stab oder einen Eispickel verwandeln. Neben übernatürlichen Angriffen zeigt der erste Trailer dynamische Kämpfe mit Ausweichmanövern und Luftsprüngen. Ob frühere Fähigkeiten, wie etwa Jesses Telekinese, zurückkehren, bleibt offen.
Technisch basiert das Spiel erneut auf Remedys Northlight-Engine. Es ist davon auszugehen, dass Raytracing und weitere RTX-Effekte wieder eine bedeutende Rolle spielen werden.
Control Resonant erscheint im Jahr 2026 für den PC, die PlayStation 5, Xbox Series X|S und Mac. Das Spiel soll nicht nur Spieler des ersten Control ansprechen, sondern für sich allein stehen und auch neuen Spielern einen einfachen Einstieg bieten können.
Nicht exklusiv im Epic Games Store
Anders als beim am 27. Oktober 2023 veröffentlichten Alan Wake 2 (Test) wird Control 2 auf dem PC nicht exklusiv im Epic Games Store erscheinen. Schon im Sommer 2024 hat Remedy den Publisher hinter sich gelassen, um zukünftige Spiele eigener Marken selbst publizieren zu können. Dazu hat sich das finnische Studio mit Annapurna zusammengetan. Der Filmproduzent und Gaming-Publisher steuert zu Jesse Fadens zweitem Abenteuer die Hälfte des Budgets bei, die Rechte an der Marke und die kreative Umsetzung verbleiben aber vollständig bei Remedy.
Ein maßgeblicher Grund für die Trennung liegt auf der Hand: Alan Wake 2 erfreute sich zwar hervorragender Wertungen und vieler Auszeichnungen, die Verkäufe konnten die Entwicklungskosten aber bis inklusive Mai 2024 nicht amortisieren. Augenscheinlich hat sich die Epic-Exklusivität negativ auf die Verkaufszahlen ausgewirkt. Ohnehin gab Remedy im Rahmen der Annapurna-Partnerschaft bekannt, in Zukunft einen höheren Anteil der Einnahmen für sich beanspruchen zu können.
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ByteDance, Alibaba & Co: Chinesische AI-Riesen wollen H200, doch gibt es genug?

Chinesische Branchenriesen wollen so schnell wie möglich so viel wie möglich: Die Rede ist von Nvidias H200-AI-Beschleunigern, die nun wieder nach China exportiert werden dürfen. Doch schon mehren sich die Fragen, ob denn die Menge, die Nvidia gefertigt hat oder noch fertigen wird, überhaupt ausreicht.
Die namhaften Hersteller in China, allen voran Alibaba, ByteDance und Tencent, wollen und müssen offizielle Wege einhalten. So ist das Interesse an H200-Chips nach der Aufhebung des Exportbans entsprechend groß, würde es die AI-Fähigkeiten der Unternehmen doch deutlich voranbringen. Die letzten westlichen Beschleuniger, die in großer Stückzahl gekauft werden konnten, waren vorrangig Nvidia H20.
US-Präsident Trump hatte H200 zu Wochenbeginn nach Bekanntgabe der neuen Exportrichtlinien mit 25 Prozent Preisaufschlag primär schlecht geredet. Doch in China ist der technische Stand von H200 kein Showstopper, denn H200 ist noch immer das beste und schnellste Produkt, welches China aktuell überhaupt erwerben kann. H200 ist deutlich besser aufgestellt als die zuvor kastrierten Versionen rund um den H20-Chip und einheimischen Lösungen, die noch nicht das Niveau erreichen.
Sorgen machen sich die Firmen aber über den Bestand an H200-Chips und ob es überhaupt genügend geben wird. Die Produktion seitens Nvidia wurde inzwischen überwiegend auf Blackwell umgestellt, schnell zusätzliche N4- und vor allem Packaging-Kapazitäten bei TSMC für den alten H200 zu bekommen ist nahezu unmöglich.
Der Schwarzmarkt blüht weiterhin
Wie sehr chinesische Firmen auch ohne offizielle Genehmigungen auf Nvidia-Chips setzen, zeigt ein neuer Bericht von The Information. Demnach wird das im Februar 2026 erwartete neue AI-Modell von DeepSeek erneut auf eigentlich verbotenen Nvidia-Chips umgesetzt. Dabei sollen mehrere Tausend Blackwell-Chips zum Einsatz kommen, die nach China geschmuggelt wurden
Die Taktik ist dabei altbekannt: Die Chips werden in Ländern gekauft, in die Nvidia und ihre Partner exportieren dürfen. Dort werden die Server entweder zerlegt oder komplett nach China verschickt. Zu Jahresbeginn stand Singapur ganz groß im Rampenlicht, später Malaysia, die Milliarden Umsätze für Nvidia generierten, selbst aber kaum Chips nutzen.
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Browser: Google schließt erneut Lücken in Chrome 143

Nachdem Google erst in der vergangenen Woche 13 Schwachstellen in Chrome 143 geschlossen hatte, folgen nun in der aktuellen Version des Browsers drei weitere Sicherheitslücken, von denen zumindest eine mit einem hohen Gefährdungspotenzial eingestuft wird. Zwei weitere Lücken werden hingegen nur als moderat gefährlich bewertet.
Keine genaueren Informationen
Auch wenn Google nahezu wöchentlich neue Versionen seines Browsers mit behobenen Schwachstellen veröffentlicht, gibt es dieses Mal eine Besonderheit zu beobachten. Der Konzern macht zwar grundsätzlich nur selten genauere Angaben zu den gefundenen Problemen, auch um Nutzern ausreichend Zeit für ein Update zu lassen und Angreifern keine zusätzlichen Informationen an die Hand zu geben, benennt üblicherweise jedoch zumindest die betroffenen Komponenten.
Das ist dieses Mal anders: Bei der als kritisch eingestuften Sicherheitslücke beschränkt sich die Information der Sicherheitsexperten von Google auf den Hinweis, dass sich das Problem noch „in Abstimmung“ befinde. Entsprechend gibt es bislang keine Angaben dazu, in welchem Bereich die Schwachstelle zu verorten ist, noch wurde sie mit einer CVE-Kennung versehen. Google bestätigt lediglich, dass der Exploit bereits im Umlauf ist und aktiv für Angriffe genutzt wird.
Probleme im Passwort-Manager und der Symbolleiste
Anders verhält es sich bei den beiden als mittlere Bedrohung eingestuften Schwachstellen. Die erste betrifft eine Use-after-free-Lücke im Passwort-Manager. Dabei greift die Anwendung auf bereits freigegebenen Speicher zu, was Angreifern das Einschleusen und Ausführen von schadhaftem Code ermöglichen kann. So lassen sich private Daten – wie eben Passwörter – abgreifen oder im schlimmsten Fall die Kontrolle über das System übernehmen. Die zweite mittlere Schwachstelle geht auf eine fehlerhafte Implementierung in der Symbolleiste zurück.
Schnelles Einspielen empfohlen
Angesichts der Bedrohungslage und der bislang unklaren Details zu möglichen Schäden rät Google dazu, die aktualisierte Browser-Version umgehend einzuspielen. Diese liegt mit Version 143.0.7499.109/.110 für Windows und macOS vor, während Linux-Nutzer zu Version 143.0.7499.109 greifen. Für Android steht ebenfalls Version 143.0.7499.109 bereit, eine angepasste Fassung für iOS dürfte erfahrungsgemäß ebenso zeitnah folgen. Korrekturen für auf Chromium basierende Browser wie Microsoft Edge werden üblicherweise ebenfalls in Kürze nachgereicht.
Zudem wurden die genannten Schwachstellen mit Version 142.0.7499.235 auch in der Chrome-Variante mit verlängerter Unterstützung behoben.
Ab sofort verfügbar
Nutzer können das Update über die integrierte Aktualisierungsfunktion des Browsers anstoßen. Alternativ lässt sich die korrigierte Version wie gewohnt bequem über den Link am Ende dieser Meldung aus dem Download-Bereich von ComputerBase beziehen. Android- und iOS-Nutzer finden die aktualisierten Ausgaben hingegen im Google Play Store beziehungsweise im App Store von Apple.
Downloads
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2,9 Sterne
Google Chrome ist der meistgenutzte Browser, bietet aber keinen nennenswerten Tracking-Schutz.
- Version 143.0.7499.109/.110 Deutsch
- Version 144.0.7559.20 Beta Deutsch
- Version 109.0.5414.120 Deutsch
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