Apps & Mobile Entwicklung
Anthropic Model Welfare: Claude kann nun schädliche Unterhaltungen beenden
Anthropic hat Teile seines Claude-Angebotes um eine neue, auf den Namen „Model Welfare“ getaufte Funktion erweitert. Sie ermöglicht es dem KI-Modell, Interaktionen mit dem Nutzer zu beenden, wenn der Eindruck entsteht, dass diese Schaden verursachen oder für schädliche Zwecke missbraucht werden könnten.
Aktuell nur für kostenpflichtige Tarife
Die Funktion steht derzeit ausschließlich den Modellen Claude Opus 4 und 4.1 zur Verfügung, die zu den leistungsstärksten, aber auch kostenpflichtigen Varianten zählen. Erfahrungsgemäß dürfte die Neuerung nach einer gewissen Erprobungsphase auch in den frei zugänglichen Tarifen angeboten werden.
Keine neue Idee
Bereits im April dieses Jahres hatte Anthropic erste Ansätze veröffentlicht, wie mit schädlichen Interaktionen in KI-Modellen umgegangen werden soll. Diese Überlegungen hat das Unternehmen nun in die Praxis überführt und eine Funktion in seine Chatbots integriert, die genau vor solchen Situationen schützen soll. Nach eigenen Angaben ist Anthropic jedoch weiterhin unsicher, welchen moralischen Status Claude und andere LLMs möglicherweise haben könnten.
Mit „Model Welfare“ soll dieser Umstand entschärft werden, indem Claude die Möglichkeit erhält, „potenziell belastende Interaktionen“ selbstständig zu beenden. Dazu sollen nach Angaben des Unternehmens etwa Anfragen zu sexuellen Inhalten, die Minderjährige betreffen, sowie Versuche, an Informationen zu gelangen, die groß angelegte Gewalt oder Terrorakte ermöglichen würden, gehören.
Nur wenn es nicht anders geht
Anthropic versteht dieses Vorgehen allerdings lediglich als letzten Schritt einer fehllaufenden Unterhaltung, wenn mehrere Umleitungsversuche gescheitert sind und eine produktive Interaktion nicht mehr erwartet werden kann.
Bei Untersuchungen stellte sich heraus, dass Anwender mit schädlichen Anfragen oder missbräuchlicher Nutzung selbst dann fortfuhren, wenn Claude sich mehrfach weigerte, darauf einzugehen und versuchte, das Gespräch in eine produktive Richtung zu lenken.
Hier soll die neue Funktion greifen, indem Claude befähigt wird, Gespräche eigenständig zu beenden. Das Modell ist jedoch angewiesen, diese Möglichkeit nur in Fällen einzusetzen, in denen Anwender einer unmittelbaren Gefahr ausgesetzt sind, sich selbst oder anderen Schaden zuzufügen. Gleichzeitig betont Anthropic, dass die überwiegende Mehrheit der Nutzer bei der normalen Verwendung von Claude diese Funktion weder bemerken noch davon betroffen sein dürften, auch dann nicht, wenn über sehr kontroverse Themen diskutiert wird.
Wenn Claude eine Unterhaltung beendet, kann der Nutzer keine neuen Nachrichten mehr zu dieser hinzufügen, hat aber die Möglichkeit, frühere Eingaben zu bearbeiten, um das Gespräch in eine konstruktivere Richtung zu lenken. Andere parallele Konversationen sollen davon nicht betroffen sein und unverändert fortgeführt werden können.
Stete Entwicklung
Anthropic bezeichnet die neue Funktion als „ein laufendes Experiment“, sodass weitere und grundlegende Änderungen nicht ausgeschlossen sind. Nutzer werden zudem dazu aufgefordert, Rückmeldungen zu geben, wenn das KI-Modell in dieser Weise reagiert, um das Vorgehen weiter verfeinern zu können.
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Call of Duty: Black Ops 7: Zukunfts-Shooter erscheint am 14. November
Auf den erst kürzlich im Rahmen der SGF 2025 gezeigten Ankündigungs-Teaser lässt Activision zur Gamescom den ersten Gameplay-Trailer des neuen Call of Duty: Black Ops 7 folgen. Gezeigt wird surreale Zukunfts-Action mitsamt Robotern. Start ist der 14. November.
Angst und Illusion
Der rund zweiminütige Trailer führt kurz in die Geschehnisse ein und zeigt, dass Angst als Waffe eingesetzt wird und die Menschen in den Wahnsinn treibt. Illusionen wie sich windende Straßen, riesige Gestalten oder in der Gegend steckende Messer und Schwerter sorgen für Beklemmung. Call of Duty: Black Ops 7 knüpft an den sechsten Teil an und spielt nunmehr im Jahr 2035.
Die nahe Zukunft kommt abermals mit Robotern, Drohnen und mechanischen Helfern daher. Gezeigt werden auch die Schauplätze des neuen Shooters. Neben einigen gerenderten Szenen zeigt der Trailer auch kurze Gameplay-Schnipsel. Interessant ist aber vor allem das Ende des Trailers, denn hier wird neben dem Release-Datum – dem 14. November – auch der Zombie-Modus gezeigt.
Vorbestellungen ab heute
Das neue Call of Duty: Black Ops 7 kann ab sofort vorbestellt werden. Neben der rund 80 Euro teuren Standardversion gibt es eine Vault-Edition, die zum Preis von rund 110 Euro verschiedene Ingame-Gegenstände bietet. Vorbesteller erhalten zudem einen Vorabzugang – ab 2. Oktober – zur Beta-Phase, die am 5. Oktober beginnt.

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56 % Rabatt bei Amazon: Must-have für den Sommer kostet nur noch 16 Euro
Amazon verkauft jetzt ein praktisches Sommer-Gadget mit 56 Prozent Rabatt. Der Clou: Fast jeder sollte das 16-Euro-Produkt besitzen.[mehr]
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ROG Xbox Ally (X): Ein Blick auf das neue Xbox-UI mit Steam Store
Noch sind die Xbox-Handhelds ROG Xbox Ally und ROG Xbox Ally X nicht final vorgestellt, es fehlen Preise und ein Termin. Erwartet wird das finale Announcement von Microsoft zur Gamescom. Asus stellt die Handheld-PCs vor Ort in Halle 8 aber schon aus. Sie erlauben einen Blick auf das neue Windows-11-UI mit Steam-Store-Support.
Auf dem Asus-ROG-Stand in Halle 8 können Interessenten ausgewählt Spiele Probe spielen. Wer versucht, über den Xbox-Button ins „Hauptmenü“ zu kommen, wird allerdings enttäuscht: Der Button ist gesperrt, um Probleme am Messestand zu vermeiden.
Xbox-Modus, Windows-Modus und Steam-Store-Integration
In das Hauptmenü kommt man allerdings doch und zwar mit der bekannten Wischgeste vom unteren Bildschirmende aus. Per Schultertasten kann dann zwischen aktiven Fenstern (Spiele, Game Launcher) hin und her gewechselt werden. Am Kopf der neuen Xbox-Benutzeroberfläche finden sich Buttons für die Settings, den Xbox Store und den Steam Store.
Wie von Microsoft angekündigt, kann die neue Benutzeroberfläche für Windows 11, die ihre Premiere auf den ROG-Ally-Geräten von Asus feiert, aber auch in den Windows-11-Modus versetzt werden – am unteren Ende der Übersicht ist das möglich.
Ein erster Schritt Richtung Zukunft
Die in Kooperation mit Asus entwickelten ersten Xbox-Handhelds läuten eine neue Ära bei Xbox ein: Microsoft will „Xbox“ in Zukunft nicht mehr nur auf eigenen Geräten, sondern auch der Hardware von Drittanbietern anbieten und andere Game Stores abseits des Xbox Stores einbinden. Auch die nächste Generation stationärer Konsolen wird diesen Ansatz verfolgen.
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