Powerbanks gehören für viele Menschen zum Alltag – sie liefern unterwegs zuverlässig Energie für Smartphone, Tablet und andere Geräte. Doch wie bei allen elektronischen Geräten kann es auch bei Powerbanks zu sicherheitsrelevanten Problemen kommen. Ein aktueller Rückruf zeigt, dass selbst Modelle mit leistungsstarken Lithium-Akkus von Premium-Herstellern nicht vor Fertigungsfehlern verschont sind.
Diese Powerbank ist betroffen
Sie sind für viele ein unverzichtbarer Begleiter für unterwegs: Powerbanks. Durch die kompakte Bauweise lassen sich selbst Modelle mit hoher Kapazität bequem in der Tasche oder im Rucksack mitführen. In der mobilen Energiereserve stecken Lithium-Ionen- und LiFePO4-Akkus, die viele Ladezyklen und eine lange Lebensdauer gewährleisten.

Zu den beliebtesten Marken zählen Anker, Ugreen oder auch die Premium-Marke Belkin. Letzterer hat in einer offiziellen Meldung bekanntgegeben, dass das Modell „BoostCharge USB-C PD Power Bank 20K (Modell BPB002)“ zurückgerufen wird. Grund für den Rückruf ist ein Fertigungsfehler im Lithium-Ionen-Akku, der zu einer Überhitzung sorgt und im schlimmsten Fall zum Brand führt.
Belkin rät ausdrücklich davor, die betroffene Powerbank weiter zu nutzen, geschweige denn, Geräte damit zu laden. Die Geräte sollen von der Stromversorgung getrennt und an einem sicheren Ort aufbewahrt werden. Passt allerdings bei der Entsorgung auf. Die Powerbanks dürfen nicht einfach im Hausmüll entsorgt werden. Stattdessen müssen Geräte bei Wertstoffhöfen oder Fachhändlern für Lithiumbatterien abgegeben werden.
Das können Kunden jetzt tun
Prüft als Erstes, ob Euer Modell vom Rückruf betroffen ist. Betroffen sind Geräte mit den Nummern „MMA008“ oder „BPB002“. Die Modellnummer findet Ihr auf der Rück- oder Unterseite. Wer noch den Kaufbeleg hat, hat Glück, denn Belkin bietet für die Rückgabe zwei Optionen. Zum einen könnt Ihr die vollständige Rückerstattung des Kaufpreises anfordern, oder Ihr wählt einen 20-Prozent-Rabatt beim Neukauf eines Produkts auf der Belkin-Website.


