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Antigravity A1: 8K-360°-Drohne mit Head-Tracking ab 4. Dezember erhältlich


Antigravity A1: 8K-360°-Drohne mit Head-Tracking ab 4. Dezember erhältlich

Bild: Antigravity

Antigravity hat neue Teaser-Videos zur ersten 8K-360-Grad-Drohne, der A1, veröffentlicht. Darin nennt das Unternehmen, an dem Insta360 beteiligt ist, nun auch einen Termin für den Verkaufsstart: am 4. Dezember um 15 Uhr wird die Drohne starten.

Der Preis ist noch geheim

Details zum Preis und dem Lieferumfang nennt Antigravity allerdings noch nicht. Diese Informationen werden voraussichtlich erst nächste Woche zum offiziellen Start der A1 bekannt gegeben. Die Teaser-Videos deuten jedoch ein paar Funktionen an, über die die Drohne mit Vision Goggles und Bewegungs-Controller verfügen wird. Details dazu nennt der Hersteller aber auch nicht.

https://pics.computerbase.de/1/2/0/3/2/7-5ad8d213a0778b9b/2-1280.3df293cb.mp4
GIF Teaser-Video zum Start am 4. Dezember (Bild: Antigravity)

360-Grad-Aufnahmen und freier Rundumblick

Das Besondere an der A1 sind ihre 360-Grad-Aufnahmen über zwei Kameras an der Ober- und Unterseite der Drohne, die zusammen ein 8K-Video aufzeichnen, das nahtlos zu einem Bild zusammengefügt wird. In Verbindung mit der Vision-Brille und der FreeMotion-Technologie sowie dem integrierten Head-Tracking können Nutzer sich im Flug völlig frei umsehen, da der Blick von der Flugrichtung der Drohne entkoppelt ist. Die beiden Kameras ermöglichen eine vollständige Erfassung der Umgebung ohne tote Winkel. Eine Stitching-Technologie macht dabei auch die Drohne auf der Aufnahme unsichtbar, sofern sie durch die Brille und im fertigen Filmmaterial zu sehen ist.

Antigravity A1 (Bild: Antigravity)
Antigravity A1 (Bild: Antigravity)
Antigravity A1 (Bild: Antigravity)
Griff-Controller der Antigravity A1 (Bild: Antigravity)

Auch die aufgezeichneten Aufnahmen können dann wieder in 360 Grad angesehen werden, so dass man beim Betrachten neue Blickwinkel nutzen kann. So können aber auch mehrere Blickwinkel aus einem einzigen Clip in verschiedenen Seitenverhältnissen exportiert und zusammengeschnitten werden. Die Blickrichtung für ein exportiertes Video legt man so erst nach der Aufnahme fest.

249 Gramm für C0-Einstufung

Mit einem Gewicht von 249 Gramm ist die A1 in der Drohnenklasse C0 eingruppiert und erfüllt die gesetzlichen Anforderungen in den meisten Ländern und Regionen, um ohne umfassende Genehmigungen abheben zu dürfen. Sie verfügt zudem über eine Nutzlasterkennung, um Missbrauch oder unbefugte Änderungen zu verhindern.

DJI soll mit Avata 360 nachziehen

Bereits seit längerem halten sich Gerüchte, dass auch DJI an einer 360-Grad-Drohne namens Avata 360 arbeiten soll und diese ebenfalls noch vor Jahresende vorstellen könnte. Die Technik für die Avata 360 soll von der bereits erhältlichen Osmo 360 stammen und mittels zweier 1/1,1-Zoll-Sensoren ebenso eine 8K-Videoaufnahme erstellen.

Anders als bei der Antigravity A1 sollen bei der Avata 360 die Propeller jedoch durch Rahmen geschützt sein. Auch sie soll unter 250 Gramm wiegen und in die C0-Klasse eingeordnet werden. Die Steuerung soll wahlweise über die DJI Goggles N3 und den Motion 3 Controller oder aber klassisch über die DJI-RC2-Fernbedienung erfolgen.

DJI Avata 360 (Bild: DroneXL)

DroneXL hatte zuletzt erste Produktbilder der DJI Avata 360 veröffentlicht.



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