Connect with us

Online Marketing & SEO

App-Kampagne: Dieser Menderes-Auftritt ist ein Teaser für Pennys neue Werbestrategie


Menderes wird dank Penny zum Gewinner

Eigentlich ist Jan Flemming, Geschäftsleiter Penny Marketing, noch mitten im Umbau der Marketingstrategie des Discounters. Doch an der neuen Kampagne für ein Gewinnspiel in der Penny-App, die noch mit Serviceplan Neo entstanden ist, lassen sich schon erste neue Prioritäten erkennen. Und klar ist: Social Media wird deutlich an Gewicht gewinnen.

Jubelnde Menschen in den unpassendsten Situationen – die neue Kampagne für ein Gewinnspiel in der Penny-App weicht nicht unbedingt von den Standa

Diesen Artikel gratis weiterlesen!
Jetzt kostenfrei registrieren.

Die Registrierung beinhaltet
das HORIZONT Newsletterpaket.

Sie sind bereits registriert?

Der Nutzung Ihrer Daten können Sie jederzeit widersprechen. Weitere Hinweise finden Sie unter Datenschutz.



Source link

Online Marketing & SEO

Mangelnde Transparenz: „Mogelpackung“ Milka? Verbraucherschützer ziehen vor Gericht


Milka-Tafeln sind kleiner als bisher, doch der Hinweis auf den Verpackungen kann von Verbrauchern leicht übersehen werden

Die Verbraucherzentrale Hamburg verklagt Milka-Hersteller Mondelez wegen angeblicher „Mogelpackungen“: Statt 100 Gramm enthalten viele Schokoladentafeln nur noch 90 Gramm – bei gleichbleibender lila Verpackung und oft gleichem oder sogar höherem Preis.

Die lila Packung bleibt, es ist aber weniger drin: Weil Schokoladentafeln von Milka inzwischen 90 statt bisher 100 Gramm wiegen, ziehen Verbraucherschützer vor Gericht. Die Verbraucherzentrale Hamburg reichte eine Klage gegen den Hersteller Mondelez beim Landgericht Bremen ein, wie das Gericht der Deutschen Presse-Agentur bestätigte. Der Vorwurf: unlauterer Wettbewerb – aus Sicht der Verbraucherschützer handelt es sich bei der neuen Tafel um eine „Mogelpackung“.

Verbraucherzentrale: Kunden werden getäuscht

„Viele Verbraucherinnen und Verbraucher kaufen die Schokolade von Milka seit vielen Jahren in der gewohnten Verpackung und gehen davon aus, dass sich die Füllmenge nicht verändert hat“, meint Armin Valet, Lebensmittel-Experte bei der Verbraucherzentrale. „Doch sie werden getäuscht, weil etliche Sorten nur noch 90 Gramm zum gleichen oder gar höheren Preis enthalten“.

Aus Sicht der Verbraucherschützer ist der Unterschied zwischen den Schokoladentafeln nur im direkten Vergleich zu erkennen. Während die Verpackung und das Design den Angaben zufolge identisch sind, ist die Tafel selbst um rund einen Millimeter dünner geworden.

Ein deutlicher Hinweis auf die Reduzierung des Inhalts fehle, kritisiert die Verbraucherzentrale. Sie stehe zwar klein auf der Vorderseite der Verpackung, sei aber leicht zu übersehen und werde häufig von den Verkaufskartons im Supermarktregal verdeckt. Vor Gericht wollen sie nun einen deutlichen Hinweis auf der Packung erwirken.

Verbraucherzentrale: Politik muss Regeln schaffen

„Ein winziger Zahlenaufdruck, der zudem noch von Kartonlaschen verborgen wird, reicht nicht aus. Wer weniger Ware in gleicher Verpackung anbietet, muss klar und unübersehbar darauf hinweisen“, betont Valet. Er fordert von der Bundesregierung verbindliche Vorgaben zu schrumpfenden Packungsinhalten. Hersteller sollten seiner Ansicht nach dazu verpflichtet werden, für mindestens sechs Monate einen Warnhinweis anzubringen. Die Packungsgröße müsse außerdem mit dem Inhalt kleiner werden.

„Unternehmen wie Mondelez nutzen die Gesetzeslücke immer wieder schamlos aus“, sagte Valet. In den vergangenen Jahren seien viele Hundert Beschwerden zu den Tricksereien des Lebensmittelkonzerns eingegangen. Die Hamburger Verbraucherschützer führen eine Liste mit „Mogelpackungen“ – mehr als Tausend Artikel stehen schon drauf.

Goldener Windbeutel 2025

Milka kassiert Negativpreis für dreisteste Werbelüge

Der Schmähpreis „Goldener Windbeutel“ für die „dreisteste Werbelüge“ geht in diesem Jahr an den Lebensmittelriesen Mondelez. Mit höheren Preisen für kleinere Milka-Packungen hat der Schoko-Hersteller Kritik auf sich gezogen.

Hersteller: Kakaopreise auf Rekordniveau

Der Hersteller Mondelez Deutschland sieht das anders. Transparenz für die Verbraucher habe oberste Priorität, betonte eine Sprecherin des Unternehmens. „Deshalb geben wir das neue Gewicht jeder Tafel deutlich auf der Produktverpackung an.“ Das Unternehmen habe die Kunden zudem in den sozialen Medien über die Änderungen informiert, eine Übersicht mit allen Tafeln, Sorten und Gewichten sei jederzeit auf der Milka-Website zu finden.

Die Erhöhung der Preise für die Kunden sei immer das letzte Mittel, teilte der Hersteller mit. Doch die Kosten für die Lieferkette und die Zutaten seien zuletzt stark gestiegen. „So haben sich beispielsweise die Kakaopreise in den letzten zwölf Monaten fast verdreifacht und ein Rekordniveau erreicht.“ Um wettbewerbsfähig zu bleiben und keine Kompromisse beim Geschmack und der Qualität eingehen zu müssen, habe der Hersteller das Gewicht der Milka-Tafel im Standard- und im Großformat angepasst.

Wie geht das Verfahren weiter?

Wie das Verfahren am Landgericht Bremen ausgeht, ist noch offen. Nach Angaben einer Gerichtssprecherin hat nun die Firma Mondelez Deutschland Gelegenheit, auf die Klage zu reagieren. Im Anschluss wird die Kammer entscheiden, wie es weitergehen soll. Denkbar ist auch eine mündliche Verhandlung vor Gericht.



Source link

Weiterlesen

Online Marketing & SEO

Neu: WhatsApp Status nur mit Close Friends teilen


Die Idee dahinter ist klar von Instagram inspiriert. Dort signalisiert ein grüner Ring seit Jahren exklusive Inhalte für enge Freund:innen. WhatsApp übernimmt dieses Prinzip und arbeitet an einem ähnlichen visuellen Hinweis, damit sofort erkennbar ist: Dieser Status ist nicht für alle, sondern nur für wenige bestimmt.

Wichtig ist dabei auch die Art, wie WhatsApp die Funktion umsetzt. Laut dem auf die Messaging App spezialisierten Publisher WABetaInfo bleibt die Verwaltung der Liste vollständig privat. Niemand erfährt, ob er oder sie hinzugefügt oder entfernt wurde. Gleichzeitig gelten Änderungen nur für neue Updates, während ältere Posts ihre ursprüngliche Sichtbarkeit behalten.

Damit bleibt die Logik der Status-Meldungen unverändert: Sie verschwinden nach 24 Stunden, sind Ende-zu-Ende-verschlüsselt und nur für die ausgewählten Personen zugänglich. Exklusivität wird so mit Sicherheit und Diskretion kombiniert – ein Ansatz, der den WhatsApp Status stärker in Richtung persönlicherer Kommunikation verschiebt.

Aktuell ist das Feature nur in der iOS-Betaversion 25.23.10.80 über TestFlight sichtbar. Android User haben bislang noch keinen Zugriff. Wie bei vielen WhatsApp Updates dürfte die Funktion jedoch zunächst in der Beta getestet und anschließend schrittweise für ein breiteres Publikum ausgerollt werden. Einen offiziellen Zeitplan hat WhatsApp bisher nicht genannt.

Exklusivität als Gamechanger für Nutzer:innen, Marken und Meta

Mit der Close Friends-Option will WhatsApp Hemmschwellen abbauen. Viele User posten womöglich aktuell nichts im Status-Bereich, weil sie nicht ihre gesamte Kontaktliste bedienen wollen. Eine exklusive Liste senkt diese Barriere und dürfte für mehr spontane Inhalte sorgen. Vor allem Nutzer:innen populärer Social-Media-Plattform, etwa Instagram, TikTok oder Snapchat, sind solche Features gewohnt – und erwarten sie inzwischen als Standard.

Doch die Funktion hat nicht nur privat Potenzial. Auch Marken können sie nutzen, um treuen Kund:innen exklusive Inhalte oder Vorabinfos zu zeigen. Creator wiederum erhalten die Möglichkeit, ihre engsten Fans gezielter anzusprechen. Dass WhatsApp den Status auch kommerziell denkt, zeigt sich längst: Meta testet bereits Ads im Status und baut den Bereich gezielt als neue Werbefläche aus. Close Friends passt nahtlos in diese Strategie. Exklusive Inhalte eröffnen nicht nur Nutzer:innen neue Optionen, sondern schaffen auch für Unternehmen und Creator ein Umfeld, das sich perspektivisch für Werbung und Kampagnen eignet.

Damit verfolgt Meta konsequent das Ziel, die Aktivität im Status-Bereich weiter zu steigern. Crossposting sorgte für mehr Inhalte, Gruppen-Status für zusätzliche Reichweite – und Close Friends soll nun für stärkere Bindung sorgen.

WhatsApp Status wird zum zentralen Social-Media-Format

WhatsApp selbst meldete zuletzt, so MarketWatch, dass 1,5 Milliarden Menschen täglich den Reiter Updates öffnen, um Status Posts oder Channels anzusehen. Der Bereich ist damit längst nicht mehr nur ein Nebenformat, sondern einer der meistgenutzten Tabs der Messaging App – und entsprechend strategisch wichtig für Meta.

Mit der neuen Close Friends-Funktion rückt WhatsApp den Status noch stärker ins Zentrum: Nutzer:innen erhalten zusätzliche Möglichkeiten, ihre Inhalte differenzierter zu teilen – von alltäglichen Momenten bis hin zu sehr persönlichen Updates. Auch Marken und Creator können die Funktion nutzen, um Communities enger an sich zu binden, etwa über exklusive Previews oder personalisierte Aktionen. Für Meta entsteht dadurch ein Status-Bereich, der nicht länger beiläufig genutzt wird, sondern als strategisches Produkt die tägliche Verweildauer erhöht und WhatsApp tiefer im Social-Media-Mix verankert.


WhatsApp führt Writing Help und neue Kurz-Timer ein
– doch hält die Privacy stand?

Smartphone Screen mit geöffneter WhatsApp-Chat-Ansicht: Writing Help schlägt verschiedene Textvarianten für eine Nachricht vor, powered by Meta AI und Private Processing.
© WhatsApp via Canva





Source link

Weiterlesen

Online Marketing & SEO

Handelskampagne: Bei Edeka darf der Bauer gemütlich in der Obstabteilung schnarchen


Edeka lebt nicht nur von dem Einsatz seiner regionalen Kaufleute, der Lebensmittelhändler will auch mit einem besonders regionalen Sortiment überzeugen. In der zweiten Welle seine „Regionah“-Kampagne werden jetzt nun die besonders kurzen Lieferwege des Frischesortiments zum Thema. Die sind nämlich angeblich so kurz, dass man direkt einen Blick auf den liefernden Bauernhof werfen kann.

Im harten Wettbewerb um die Kundinnen und Kunden ist gerade die Qualtitätswahrnehmung der Frische-Sortimente für den Lebensmittelhandel ein wichtiges Qualitätsargument. Edeka hat dazu dieses Jahr die „Regionah“-Kampagne gestartet, um ihre eigene Nähe zur regionalen Landwirtschaft zu kommunizieren. Nachdem der erste Spot vor vier Monaten vor allem ein bekanntes Internet-Meme („Warum liegt hier eigentlich Stroh?“) neu interpretierte, wird die neue Kampagnenwelle konkreter und rückt die kurzen Lieferwege in den Mittelpunkt.
Ab sofort vermittelt ein TV-Spot die Frische und Regionalität in der Obst- und Gemüseabteilung am Beispiel eines Apfelbauers. Durch die langfristige Zusammenarbeit mit Landwirten aus der Region will der Händler kürzere Transportwege erreichen und so sicherstellen, dass die Ernte zum optimalen Reifezeitpunkt geschehen kann. In dem von Jung von Matt kreierten Spot sind die Lieferwege des Landwirts daher so kurz, dass man ihn in der Obstabteilung praktisch bei der verdienten Arbeitspause Schnarchen hören kann.
Die Kampagne läuft die nächsten zwei Monate im TV und wird kanal- und zielgruppengerecht über Social Media verlängert. Darüber hinaus unterstützen PoS-Materialien, Handzettel sowie Printanzeigen in den Edeka-Kundenzeitschriften die Kampagne in den Märkten.



Source link

Weiterlesen

Beliebt