Connect with us

Apps & Mobile Entwicklung

Apple lüftet den Vorhang zum Termin im September



Nachdem seit Wochen über den Termin spekuliert wurde, ist es nun offiziell: Apple hat Fans und Presse zur Präsentation im September eingeladen. Die Tagline lautet in diesem Jahr „Awe Dropping“. Der September gilt seit Langem als der Monat für neue iPhones und Apple-Watch-Modelle. Doch diesmal deuten Hinweise darauf hin, dass ihr zusätzlich noch weitere Neuheiten sehen werdet.

Apple-Event im September: Wann kommt das neue iPhone?

Laut der Einladung findet das Event am 9. September um 19 Uhr deutscher Zeit statt. Wie gewohnt könnt ihr die Übertragung live auf Apples Website, auf YouTube sowie in der TV-App verfolgen. Auf YouTube ist zudem bereits eine Erinnerung aktivierbar, damit ihr den Start nicht verpasst.

Sollte Apple dem bisherigen Zeitplan folgen, beginnt die Vorbestellung der neuen Smartphones am Freitag, den 12. September. Eine Woche später, am 19. September, werden die neuen Geräte dann ausgeliefert. Zwischen diesen beiden Terminen ist außerdem mit den Software-Updates auf iOS 26, iPadOS 26, macOS 26, watchOS 26, tvOS 26 und visionOS 26 zu rechnen.

Diese Neuheiten erwarten euch

In diesem Jahr deutet sich ein Umbau innerhalb der iPhone-Reihe an: Das Plus-Modell soll entfallen. An diesen Platz tritt wohl ein besonders schlankes Gerät, das vielerorts als iPhone 17 Air bezeichnet wird. Verschiedene Berichte sprechen von einem Gehäuse mit nur 5 bis 6 mm Dicke. Auch bei der Kamera wird angeblich abgespeckt: Statt mehrerer Sensoren könnte lediglich eine Linse auf der Rückseite zu finden sein.

Das Standardmodell sowie die beiden Pro-Varianten sollen dagegen nur moderate Veränderungen erhalten. Bei den High-End-Geräten ist ein neues Rückseitendesign im Gespräch, bei dem die Kameraeinheit nahezu die gesamte Breite einnimmt. Zudem wird über eine Telefotokamera mit 48 Megapixeln spekuliert, die im Pro-Max-Modell einen optischen Zoom von bis zu 8-fach ermöglichen könnte.

Apple Watch und mehr

Traditionell nutzt Apple das September-Event auch für neue Apple-Watch-Versionen. In diesem Jahr stehen vermutlich die Series 11 und die Ultra 3 im Mittelpunkt, daneben wird über eine neue Apple Watch SE 3 spekuliert.

Die spannendsten Neuerungen werden der Apple Watch Ultra 3 zugeschrieben. Neben einem etwas größeren Display, das von 410×502 auf 422×514 Pixel anwachsen soll, ist von einer nochmals gesteigerten Helligkeit die Rede. Bereits die Series 10 erhielt im vergangenen Jahr ein deutlich helleres Panel, das nun auch in die Ultra-Serie übernommen werden könnte. Darüber hinaus sollen neue Kommunikationsmöglichkeiten Einzug halten: Das Ultra-Modell könnte künftig auch via Satellit senden und empfangen. Zudem ist der Umstieg von 4G/LTE auf 5G im Gespräch.

Neben iPhones und Apple Watches sind weitere Produkte im Rennen. So könnten neue AirPods Pro erscheinen, möglicherweise ausgestattet mit Sensoren zur Herzfrequenzmessung – eine Funktion, die Apple zuletzt bei den Powerbeats Pro 2 eingeführt hat. Beim HomePod mini gibt es Gerüchte über einen neuen Chip und zusätzliche Farbvarianten. Ergänzend wird mit einem Update für das Apple TV gerechnet.



Source link

Apps & Mobile Entwicklung

Was Abonnenten jetzt tun können



Ein Klick auf den Fire-TV-Stick, ein Abend voller Serienwelten – so sollte es sein. Doch seit Tagen sehen viele Disney+-Abonnenten in Deutschland statt „Star Wars“ oder Animationsfilmen von Pixar nur eine Fehlermeldung. Rund drei Millionen Kund:innen nutzen den Streamingdienst hierzulande, und ein beträchtlicher Teil von ihnen steckt seit dem 20. August in einer Endlosschleife fest: erst das Profil-Menü, dann der Hinweis „Update nötig“. Nur – ein Update existiert nicht. Neustart? Keine Lösung. Der Fehler erinnert fatal an 2021, als Disney+ schon einmal plötzlich den Dienst auf Fire-TV-Geräten verweigerte.

Disney+ läuft nicht: Das können Nutzer tun

Während Disney+ auf Smartphones, Tablets oder Smart-TVs problemlos läuft, blockiert ausgerechnet Amazons Fire-TV-Stick. Ein Bug, der nicht das System als Ganzes trifft, sondern eine Plattform – und genau dort die Geduld vieler Kunden. Amazon schweigt bisher. Disney gibt sich immerhin kommunikativ: Man arbeite an einer Lösung, wie Golem berichtet. Doch ob die Streamingzeit ersetzt wird? Fraglich. Schon 2021 bekamen Betroffene keine Entschädigung.

→ Werbung bei Netflix: Wie viel werden Kunden noch ertragen?

Wie so oft springt die Community ein. Einige berichten, dass eine Neuinstallation der App das Problem behebt. Offiziell bestätigt ist das nicht – wohl aber empfiehlt Disney den Weg über den eigenen Support. Dort heißt es, die App-Store-Daten ließen sich „manuell korrekt synchronisieren“. Funktioniert das nicht, bleibt der klassische Workaround: App löschen, neu installieren. Komfortabler ist die Variante über den Browser: Dort lässt sich die Neuinstallation direkt über Amazons Website fürs Fire TV anstoßen – ein paar Klicks weniger, aber kein Garant für dauerhafte Stabilität.

Ein größeres Problem: der Fire TV selbst

Der aktuelle Bug trifft nur Disney+, aber die Schwächen des Fire TV Sticks sind bekannt – und reichlich dokumentiert. In Foren klagen Nutzer seit Jahren über lange Ladezeiten, Software-Hänger oder Totalausfälle kurz nach Ablauf der Garantie. Immer wieder tauchen Workarounds auf: Neustart, Reset, erneute Installation. Das wirkt wie ein Flickenteppich, der wenig Vertrauen schafft. Für Streaming-Fans, die Fire TV als zentrale Plattform nutzen, zeigt sich das eigentliche Risiko: Wer sich zu sehr von einem einzigen Gerät abhängig macht, sitzt im Zweifel vor einem schwarzen Bildschirm.

→ Wie Spotify, aber kostenlos: Eine kaum bekannte Alternative



Source link

Weiterlesen

Apps & Mobile Entwicklung

Google Pixel 10 und Pixel 10 Pro (XL) im Test


Die Pixel-10-Serie bildet den Gipfel dessen, was man als für Endverbraucher taugliche KI auf einem Smartphone bezeichnen kann. Die eigene Hard- und Software gehen hier Hand in Hand, selbst ohne neue Benchmark-Rekorde für den Tensor G5. Auch Displays, Ladesystem, Lautsprecher und mehr hat Google aufgewertet, zeigt der Test.

Morgen starten Pixel 10, Pixel 10 Pro und Pixel 10 Pro XL

Die Flut neuer Google-Hardware, namentlich Pixel 10, Pixel 10 Pro, Pixel 10 Pro XL, Pixel 10 Pro Fold, Pixel Watch 4 und Pixel Buds 2a, lässt sich seit der Ankündigung am 20. August vorbestellen. Für morgen ist der Marktstart des Pixel 10, Pixel 10 Pro und Pixel 10 Pro XL angesetzt, für die heute Tests veröffentlicht werden dürfen. Vorbesteller eines Pixel 10 Pro Fold, der Pixel Watch 4 oder der Pixel Buds 2a müssen sich noch bis zum 9. Oktober gedulden, auch Testgeräte liegen für diese Modelle noch nicht vor.

Speichervarianten und Preise im Überblick

Das Pixel 10 bietet Google in den Farben Obsidian, Frost (Testgerät), Indigo und Lemongrass an, das Pixel 10 Pro (XL) in den Farben Obsidian, Porcelain, Moonstone (Testgerät) und Jade (Testgerät). Das Pixel 10 ist ausschließlich mit 128 GB oder 256 GB Speicher verfügbar, das Pixel 10 Pro zusätzlich auch mit 512 GB oder 1 TB. Das Pixel 10 Pro XL startet diesmal schon mit 256 GB Speicher. Die Startpreise liegen bei 899 Euro, 1.099 Euro und 1.299 Euro. Im Detail lauten die unverbindlichen Preise wie folgt:

Google setzt das bekannte Pixel-Design fort

Konstant bleibt abseits neuer Farben das von Google gewählte Design, das sich in erster Linie erneut über den großen Kamerabalken auf der Rückseite auszeichnet. Der sorgt für einen symmetrischen Look und dafür, dass die Smartphones auf dem Tisch abgelegt nicht wackeln. Circa 3 mm Bautiefe kommen über den Kamerabalken hinzu, ohne diesen messen die Smartphones 8,6 mm (Pixel 10 und Pixel 10 Pro) und 8,5 mm (Pixel 10 Pro XL).

Ein deutliches Upgrade für die Lautsprecher

Pixel 10 und Pixel 10 Pro lassen sich wie die vorherigen Jahre am matten (Non-Pro) und am glänzenden (Pro) Rahmen voneinander unterscheiden. Der Kamerabalken ist ebenfalls matt oder glänzend umgesetzt, lediglich der Bereich direkt neben dem Glas der Objektive ist für alle Varianten immer in einem satinierten Finish ausgeführt. Ausschließlich beim Pixel 10 Pro (XL) sind unterer Lautsprecher und Mikrofone hinter feinem Mesh versteckt. Die Lautsprecher stellen ein signifikantes Upgrade für alle drei Modelle dar, denn zum einen liefert der obere Lautsprecher eine Qualität mehr auf dem Niveau des unteren und sorgt damit für ein ausgewogeneres Klangbild, zum anderen fällt die Klangkulisse breiter, voluminöser und obendrein schlichtweg lauter aus als beim Vorgänger. Vor allem das Pixel 10 Pro (XL) klingt damit sogar noch etwas besser (und lauter) als das in diesem Punkt gute iPhone 16 Pro Max.

Die Verarbeitung ist durchweg hochwertig

Ob Non-Pro oder Pro: Google überzeugt erneut auf ganzer Linie mit hervorragender Materialwahl und Verarbeitung. Metall- und Glaselemente sind sauber aufeinander abgestimmt, die Spaltmaße fallen gering und gleichmäßig aus und die Tasten klicken satt. Auch das haptische Feedback der Smartphones fühlt sich einfach „richtig“ an – präzise und stabil, nicht zu laut oder leise, nicht zu stark oder leicht. Corning Gorilla Glass Victus 2 soll vor Kratzern und Stürzen schützen, IP68 vor Staub und Wasser.

Pixelsnap für magnetisches Qi 2

Unsichtbar in der Rückseite versteckt Google im Bereich des Logos das neue Pixelsnap, eine Reihe von Magneten, um das Laden über Qi 2 zu ermöglichen. Die Pixel-10-Serie ist dazu nicht nur kompatibel, sondern offiziell dafür zertifiziert. Pixelsnap ist vergleichbar mit MagSafe von Apple und erlaubt auch die Nutzung ihres Zubehörs. Google bietet allerdings auch eigenes Zubehör an. Hüllen mit Pixelsnap liegen bei 60 Euro, das neue Ladegerät mit Standhalterung bei 80 Euro, nur das Ladegerät bei 50 Euro und der Ring Stand (ohne Ladefunktion) bei 35 Euro.

GIF Pixelsnap für die Pixel-10-Serie (Bild: Google)

Kabelgebundenes Laden mit bis zu 45 Watt

Pixelsnap kommt auf eine Ladeleistung von 15 Watt bei Verwendung eines USB-C-Netzteils mit mindestens 20 Watt. Das Pixel 10 Pro XL unterstützt als erstes Android-Smartphone überhaupt Qi 2.2 und bis zu 25 Watt über Pixelsnap, sofern ein USB-C-Netzteil mit mindestens 35 Watt zum Einsatz kommt. Kabelgebunden lassen sich Pixel 10 und Pixel 10 Pro mit bis zu 30 Watt statt 27 Watt laden, das Pixel 10 Pro XL geht von ehemals 37 Watt auf neuerdings bis zu 45 Watt. Google selbst bietet ein passendes Netzteil für 35 Euro an. Mit zwei USB-C-Ports und 67 Watt kostet es 65 Euro.

Die Bildschirme bleiben bei 6,3 und 6,8 Zoll

Unverändert groß fallen mit der neuen Generation die Bildschirme aus. Google setzt erneut auf 6,3 Zoll für das Pixel 10 und Pixel 10 Pro sowie 6,8 Zoll für das Pixel 10 Pro XL. Unterschiede sind bei den verwendeten Panels, der Auflösung und Helligkeit zu finden.

Google lässt Smooth Display deaktiviert

Im Pixel 10 reicht das OLED-Panel von 60 Hz bis 120 Hz, außerdem ist das „Smooth Display“ ab Werk deaktiviert, sodass das Smartphone „out of the box“ nur mit statischen 60 Hz läuft. Die Redaktion hat das Feature für alle Akkumessungen hingegen aktiviert. Unverständlich, warum Google unwissende Käufer hier weiterhin beschränkt.

Das Pixel 10 (r.) läuft ab Werk nur mit 60 Hz
Das Pixel 10 (r.) läuft ab Werk nur mit 60 Hz
Extreme helle OLED-Panels mit über 3.000 cd/m²
Extreme helle OLED-Panels mit über 3.000 cd/m²
Sehr gute Bildschirme in der gesamten Serie
Sehr gute Bildschirme in der gesamten Serie
Pixel 10 und Pixel 10 Pro sind beim Display gleich groß
Pixel 10 und Pixel 10 Pro sind beim Display gleich groß

Pixel 10 Pro und Pixel 10 Pro XL sind mit einem LTPO-OLED-Panel ausgestattet, dessen Spanne von 1 Hz bis 120 Hz reicht. Bei diesen Modellen ist das „Smooth Display“ ab Werk aktiviert. Bei gleicher Bildschirmgröße löst das Pixel 10 Pro zudem höher als das Pixel 10 auf: 1.280 × 2.856 Pixel (497 ppi) stehen 1.080 × 2.424 Pixeln (421 ppi) gegenüber. Das Pixel 10 Pro XL erreicht mit 1.344 × 2.992 Pixeln (482 ppi) die höchste Auflösung.

Die OLED-Helligkeit steigt abermals

In der Spitze kommt das Pixel 10 dem Hersteller zufolge jetzt auf eine Helligkeit von 3.000 cd/m² statt 2.700 cd/m² und für das Pixel 10 Pro (XL) liegt das Upgrade ebenfalls bei zusätzlichen 300 cd/m² für 3.300 cd/m² statt 3.000 cd/m² – bei Google zufolge jeweils 5 Prozent „On-Pixel Ratio“. Im Vollbild gibt Google 2.000 cd/m² statt 1.800 cd/m² und 2.200 cd/m² statt 2.000 cd/m² an.

In der Redaktion liegt das untere Ende dessen, was noch zuverlässig mit dem Colorimeter erfasst werden kann, bei rund 10 Prozent der Bildschirmfläche. Dennoch muss sich auch bei diesem etwas größeren Bereich keines der drei Smartphones verstecken. Pixel 10, Pixel 10 Pro und Pixel 10 Pro XL erreichten im Test zuverlässig die Angaben des Herstellers. Nicht nur punktuell, sondern vor allem auch im Vollbild stellt Google die aktuell hellsten Displays. Die Ablesbarkeit im Freien war zu keiner Zeit eingeschränkt.

Aktivieren muss man für die höchsten Werte die automatische Helligkeitsregulierung, die aber schon ab Werk so eingestellt ist. Wer im manuellen Modus den Helligkeitsregler ganz nach rechts schiebt, kommt bei allen drei Modellen auf rund 1.400 cd/m².

PWM-Dimming mit neuerdings bis zu 480 Hz

Die Helligkeitsregulierung erfolgt bei den Pixel-10-Smartphones mittels PWM-Dimming bei standardmäßig 240 Hz. Das Pixel 10 Pro (XL) bietet in den Einstellungen eine neue Option (Bedienungshilfen -> „Helligkeit für empfindliche Augen anpassen“) für Menschen mit empfindlichen Augen, die den Wert auf 480 Hz anhebt. Das dürfte bei betroffenen Personen eingeschränkt helfen, da erst eine Modulation im mittleren vierstelligen Bereich deutlich positiver wahrgenommen werden soll. DC-Dimming bietet Google nicht an.

Schneller Ultraschall-Fingerabdrucksensor

Gut gelöst hat Google die Integration des Ultraschall-Fingerabdrucksensors, der sich im unteren Drittel des Bildschirms befindet. Dieser liegt weit genug oben, um ihn komfortabel mit dem Daumen zu erreichen. So hat es auch Samsung beim Galaxy S25 Ultra (Test) umgesetzt. Viele optische Fingerabdrucksensoren sind hingegen weit unten hinter dem Panel positioniert und verlangen ein starkes Abknicken des Daumens.

Gut positionierter und schneller Fingerabdrucksensor
Gut positionierter und schneller Fingerabdrucksensor

Entsperrung per Gesichtserkennung

Alternativ ist die Entsperrung (oder das Identifizieren und Bezahlen in Apps) per Gesichtserkennung möglich, die auf den Testgeräten rasend schnell und stets schneller als der Fingerabdrucksensor lief, da das Smartphone schon mit Aktivierung des Bildschirms sofort entsperrt war. Bei der Gesichtsentsperrung können Anwender einstellen, ob diese zum Sperrbildschirm oder zur letzten offenen App erfolgen soll. Bei Dunkelheit, mit Sonnenbrille oder mit Maske im Gesicht kann jedoch der Fingerabdruck oder die PIN verlangt werden.



Source link

Weiterlesen

Apps & Mobile Entwicklung

Pixel 10 Pro im ersten Test: Google-Flaggschiff in zwei Größen


Mit dem Pixel 10 Pro präsentiert Google seine Vorstellung eines Flaggschiff-Smartphones für das Jahr 2025 – und setzt dabei erneut konsequent auf Softwarekompetenz und KI-Integration. Wir haben das neue Topmodell ausführlich getestet und klären, ob sich der Kauf lohnt.


Google Pixel 10 Pro: Alle Angebote

Google Pixel 10 Pro: Preis und Verfügbarkeit

Das Pixel 10 Pro erscheint in zwei Displayvarianten: Die Standardversion mit 6,3 Zoll wirkt im Vergleich zu aktuellen Geräten angenehm kompakt und überzeugt durch ein hochwertiges Gehäuse mit kantigem Aluminiumrahmen und exzellenter Haptik. Die XL-Variante ist bis auf die Displaygröße baugleich. Hier bekommt Ihr satte 6,8 Zoll – also definitiv etwas für alle, die ein größeres Display bevorzugen. Beide Modelle bieten identische technische Spezifikationen, und selbst bei der Akkukapazität zeigen sich in unserem Test nur marginale Unterschiede.

Interessiert Ihr Euch für das neue Pixel-Smartphone, bekommt Ihr es bei MediaMarkt zum Launch im Bundle mit der Pixel Watch 3 geboten. In Verbindung mit einem der beiden Geräte zahlt Ihr für die Smartwatch in der 41-mm-Ausführung nur 199 Euro Aufpreis (UVP 399 Euro), während die größere 45-mm-Version mit 249 Euro zu Buche schlägt. Die Bundles findet Ihr auf der jeweiligen MediaMarkt-Produktseite unter „Unsere Top-Empfehlung“.


Dieser Artikel ist Teil einer Kooperation zwischen nextpit und MediaMarkt. Diese Zusammenarbeit hatte keinen Einfluss auf die redaktionelle Meinung von nextpit.

Google Pixel 10 Pro: Design und Verarbeitung

  Design und Verarbeitung
Bildschirm
  • 6,3-Zoll-Display
  • 1.280 x 2.856 Pixel
  • 120-Hz-Bildwiederholrate
Abmessungen und Gewicht
  • 152,8 x 72 x 8,5 Millimeter
  • 207 Gramm
Widerstandsfähigkeit
  • IP68
  • Gorilla Glass Victus 2

Mit seiner matten Glasrückseite und einem glänzend polierten Rahmen setzt das Pixel 10 Pro visuelle Akzente, die sich deutlich vom Mainstream abheben und das Smartphone klar als Pixel-Handy erkennbar machen. Der Rahmen erinnert optisch an Edelstahl, besteht jedoch aus poliertem Aluminium. Farblich stehen vier Varianten zur Auswahl: Obsidian (klassisches Schwarz), Moonstone (ein zurückhaltendes Blau-Grau), Porcelain (helles Silber-Weiß) sowie Jade – eine Kombination aus pastellgrüner Rückseite und goldenem Rahmen.

Die matten Rückseiten sind resistent gegenüber Fingerabdrücken, während der glänzende Rahmen hier weniger nachsichtig ist. In puncto Materialwahl könnte Google sich an Apple oder Samsung orientieren und künftig auf eine mattere Rahmenbeschichtung setzen.

Das Pixel 10 Pro in allen Farben
Das Pixel 10 Pro in allen Farben / © Timo Brauer / nextpit

Die Verarbeitungsqualität ist insgesamt exzellent. Das Gehäuse ist nach IP68 gegen Staub und Wasser geschützt. Unter dem Display befindet sich ein Fingerabdrucksensor, der nun auf Ultraschalltechnologie setzt. Dieser entsperrt das Gerät zuverlässig, blitzschnell – und sogar bei feuchten Fingern. Auch die Audiokomponenten wurden überarbeitet: Die neuen Stereo-Lautsprecher liefern nicht nur mehr Lautstärke, sondern auch spürbar verbesserten Bass und ein ausgewogeneres Klangbild.

Ein technisches Alleinstellungsmerkmal ist die Unterstützung von Qi2 inklusive integrierter Magneten – sowohl mit als auch ohne Schutzhülle. Damit ist Google der erste große Hersteller, der vollständige Kompatibilität mit Apples MagSafe-Ökosystem bietet. Die Magneten halten stabil und ermöglichen den Einsatz von Zubehör wie magnetischen Powerbanks, Wallets oder Halterungen – ein klarer Pluspunkt für Nutzerinnen und Nutzer, die auf modulare Erweiterbarkeit setzen.

Google Pixel 10 Pro: Software

  Software
Betriebssystem
  • Android 16 mit Anpassungen von Google
  • 7 Jahre Sicherheitsupdates
  • 7 Jahre Android-Updates

Längst ist das Betriebssystem auf Googles Pixel-Smartphones kein „pures Android“ mehr. Stattdessen setzt Google auf eine stark individualisierte Version mit zahlreichen exklusiven Funktionen, die auf anderen Geräten nicht verfügbar sind. Hier gibt es über die Pixeldrops regelmäßig Nachschub. Außerdem bekommen die Pixel-Smartphones neue Android-Versionen ohne Wartezeit immer zuerst ausgeliefert. Google garantiert mindestens 7 Jahre Update-Support ab Marktstart. 

Mit der Pixel-10-Serie bringt Google erneut exklusive Funktionen auf den Markt – allen voran den neuen Live-Übersetzer. Zwar bieten auch Samsung und bald Apple ähnliche Features, doch im Test überzeugt das Pixel 10 Pro mit deutlich besserer Umsetzung. Die Funktion ist simpel, aber revolutionär: Während eines Telefonats kann der Live-Übersetzer aktiviert werden, der das Gespräch in Echtzeit lokal auf dem Gerät übersetzt – ganz ohne Internetverbindung. Besonders praktisch: Nur einer der Gesprächsteilnehmer muss ein Pixel 10 besitzen. Der andere kann jedes beliebige Telefon nutzen.

Was beeindruckt, ist die Geschwindigkeit und Natürlichkeit der Übersetzung. Noch während der Gesprächspartner spricht, wird die Übersetzung in der eigenen Stimme überlagert wiedergegeben – mit deutlich geringeren Verzögerungen als bei der Konkurrenz. Zwar ist die Übersetzung nicht immer perfekt, doch erstmals lässt sich ein echtes Gespräch mit simultaner KI-Übersetzung führen.

Android 16 auf Pixel 10 Pro und 10 Pro XL
Android 16 auf Pixel 10 Pro und 10 Pro XL / © Timo Brauer / nextpit

Google Pixel 10 Pro: Performance

  Leistung
Prozessor
Speicher
  • 16 GB RAM
  • 128 / 256 / 512 / 1.024 GB Speicher
  • keine Speichererweiterung
Konnektivität
  • 5G, eSIM, Wi-Fi 7, Bluetooth 6.0, NFC, Satellit, UWB

Im Google Pixel 10 Pro (XL) kommt der hauseigene Tensor G5-Prozessor zum Einsatz. Rein auf dem Datenblatt betrachtet liegt der Tensor G5 in puncto CPU- und GPU-Leistung deutlich hinter der Konkurrenz von Snapdragon, MediaTek und Co. – teils mit nur etwa der Hälfte der theoretischen Performance. Dennoch zeigt sich im Alltag ein anderes Bild: Die Benutzeroberfläche reagiert flüssig, App-Starts erfolgen ohne Verzögerung, und auch Multitasking läuft stabil. Für die meisten Nutzerinnen und Nutzer dürfte die geringere Rohleistung daher kaum ins Gewicht fallen.

Allerdings bleibt festzuhalten, dass das Pixel 10 Pro weniger Leistungsreserven für anspruchsvolle Szenarien bietet – etwa bei intensiver Bildbearbeitung oder mobilen Games mit hohen Grafikansprüchen. Zudem zeigte sich bei früheren Pixel-Generationen, dass die Performance nach zwei bis drei Jahren spürbar nachlassen kann.

Wo der Tensor G5 hingegen klar punktet, ist im Bereich der künstlichen Intelligenz. Der Chip ist in der Lage, komplexe KI-Modelle direkt auf dem Gerät auszuführen – zum Teil gar ohne Cloud-Anbindung. Das ermöglicht eine Reihe innovativer Softwarefunktionen, etwa bei der Bildbearbeitung, Sprachverarbeitung oder Assistenzdiensten. 

  Galaxy S25 Ultra
(Snapdragon 8 Elite)
Google Pixel 10 Pro
(Tensor G5)
Xiaomi 14T Pro
(Dimensity 9300)
AnTuTu 2.341.216 2.695.676 2.013.101
3DMark Wild Life Extreme
Stresstest
Bester Durchlauf: 6986
Schlechtester Durchlauf: 3253
Stabilität: 46,6 %
Bester Durchlauf: 6986
Schlechtester Durchlauf: 3253
Stabilität: 46,6 %
Bester Durchlauf: 6986
Schlechtester Durchlauf: 3253
Stabilität: 46,6 %
Geekbench 6 Single-Core Score: 3187
Multi-Core Score: 9947
Single-Core Score: 3187
Multi-Core Score: 9947
Single-Core Score: 3187
Multi-Core Score: 9947

Google Pixel 10 Pro: Akku

  Batterie (Pixel 10 Pro) Batterie (Pixel 10 Pro XL)
Batteriekapazität

4.870 mAh

5.200 mAh
Ladegeschwindigkeit (per Kabel)

30 W

45 W
Ladegeschwindigkeit (kabellos)

15 W

25 W

Im Test überraschte die Akkulaufzeit beider Pixel-10-Modelle: Trotz unterschiedlicher Akkugrößen – 4.870 mAh im Pixel 10 Pro und 5.200 mAh im XL-Modell – fällt die Laufzeit im Alltag nahezu identisch aus. Grund dafür ist das größere Display des XL-Modells, das den zusätzlichen Energiebedarf erklärt. Wer also auf längere Laufzeiten hofft, wird enttäuscht – beide Modelle liefern solide, aber keine überragende Ausdauer.

Beim Laden zeigt sich ein kleiner Vorteil für das XL-Modell: Es benötigt rund 1 Stunde und 20 Minuten für eine vollständige Ladung, während das reguläre Pixel 10 Pro 1 Stunde und 32 Minuten braucht. Schnellladen sieht allerdings anders aus – hier bleibt Google hinter der Konkurrenz aus China zurück.

Weniger erfreulich ist ein bekanntes Problem, das auch das Pixel 10 Pro betrifft: Die Software sieht eine Drosselung der Akkuleistung nach lediglich 200 Ladezyklen vor – ein Wert, der bei täglicher Nutzung bereits nach etwa einem Jahr erreicht wird. Danach kann die Akkulaufzeit spürbar sinken.

Zum Vergleich: Apple drosselt erst, wenn die Akkukapazität unter 80 Prozent fällt. Das ist meist erst nach 3 bis 4 Jahren der Fall. Zudem lässt sich die Funktion bei iPhones deaktivieren. Bei Google hingegen fehlt diese Möglichkeit. Das bedeutet: Nutzerinnen und Nutzer müssen sich unter Umständen bereits nach kurzer Zeit mit deutlich reduzierter Akkuleistung arrangieren.

Abschließendes Urteil

Das Pixel 10 Pro (XL) präsentiert sich als gelungene Weiterentwicklung seines Vorgängers. Google bleibt seiner Linie treu und setzt erneut auf starke Software-Features, die exklusiv auf Pixel-Geräten verfügbar sind. Der Live-Übersetzer und der neue Kamera-Coach sind nur zwei Beispiele für neue, exklusive Software-Features, welche die bereits vorhandenen Funktionen ergänzen. 

Auch die Hardware überzeugt: Die Verarbeitung ist hochwertig, das Display hell und gestochen scharf, und die Lautsprecher liefern einen beeindruckenden Klang. Die Software punktet mit schnellen Updates und einem aufgeräumten Look – lediglich die eingeschränkten Möglichkeiten zur Personalisierung könnten manche Nutzer vermissen.

Ein Wermutstropfen bleibt die langfristige Haltbarkeit. Frühere Pixel-Modelle fielen nach ein bis zwei Jahren durch Performanceprobleme auf, und auch die frühzeitige Akkudrosselung nach rund 200 Ladezyklen wirft Fragen auf. Zwar zeigt sich im Test davon noch nichts, doch die Sorge bleibt.

 

Preise und Verfügbarkeit

Preislich startet das Pixel 10 Pro bei 1.099 Euro mit 16 GB RAM und 128 GB Speicher. Das XL-Modell beginnt bei 1.299 Euro und bietet bereits 256 GB in der Basisversion. Speicher-Upgrades sind wie gewohnt kostspielig, und nicht alle Farbvarianten sind für jede Konfiguration verfügbar. Immerhin: Erstmals sind beide Modelle mit bis zu einem Terabyte Speicher erhältlich.

-> Pixel 10 Pro bei MediaMarkt kaufen



Source link

Weiterlesen

Beliebt