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Sind die Apple-Uhren wirklich CO2-neutral oder nicht? Umweltschützer:innen bezweifelten das schon länger und klagten nun gegen den Tech-Konzern – mit Erfolg. Apple darf nicht mehr mit dem Text-Zusatz werben.

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Logo PR © Apple

Greenwahsing in Printanzeigen gibt es noch zu viele, der State of Green Claims 2025 hatte das herausgearbeitet. Ein anderer Fall sorgt gerade für Diskussion in den Medien: Apple darf Smartwatches nach einem Urteil nicht mehr als »Co2-neutral« bewerben.

Erinnern wir uns an die genaue Beschreibung, was der Begriff Greenwashing in der Werbe- und Medienbranche bedeutet:

»Unter Greenwashing versteht man die Verbreitung unbegründeter oder irreführender Behauptungen in Bezug auf die Umweltauswirkungen eines Werbungtreibenden oder Produkts.«

Das Glossar (Bundesverband Digitale Wirtschaft e. V. und IAB Switzerland Association) zum Thema Nachhaltigkeit fasste das so zusammen.

Der Greenwashing-Fall Apple

Das trifft nun offiziell auf einige Applewatch-Modelle zu, da der Tech-Konzern seine smarten Uhren seit 2023 als klimaneutral beworben hatte. Umweltexpert:innen hatten schon vor längerer Zeit Zweifel daran gehegt, dass »jedes Produkt bis 2030 CO₂-neutral« sei – so wurde es gegenüber Verbraucher:innen aber beworben.

Die Begründung des Konzerns zur Unschuld war, dass zum einen auf Erneuerbare Energien und Vermeidung von Emissionen bei der Herstellung und dem Transport gesetzt werde und zum anderen, dass Kompensationszahlungen an ein Waldprojekt im Land Paraguay gehen würden. Zahlungen dieser Art werden von großen Konzernen gerne getätigt, um selbst verursachte Treibhausgasemissionen auszugleichen

Das ist im Prinzip nicht verboten, aber wenn Unternehmen das vermehrt nutzen, um sich und ihre Produkte als CO₂-neutral darzustellen, obwohl sie es manchmal gar nicht sind, ist das nicht immer ganz durchsichtig – und auch nicht im Sinne von nachhaltiger Werbung.

Kompensationszahlungen für grüne Projekte reichen manchmal nicht

Tatsächlich stößt die Problematik der Kompensationszahlungen Umweltschützer:innen immer häufiger hoch. In diesem Fall bezieht sich die Kritik an der Kompensationszahlung darauf, dass angeblich 25 Prozent der Waldfläche sicher sei, die restlichen 75 Prozent seien es nicht.

Geklagt hatte die Deutsche Umwelthilfe, der Vorwurf: Apple betreibt mit der Werbung Greenwashing. Das würde die Verbaucher:innen irreführen.

Das Frankfurter Landgericht hat nun zugunsten der Deutschen Umwelthilfe entschieden, dass drei der Uhren nicht mehr als klimaneutral beworben werden dürfen. Die Klage war also ein Erfolg gegen die irreführende Apple-Werbung: Der Zusatz CO₂-neutral muss weg.

Rechtskräftig ist das Urteil allerdings noch nicht, theoretisch kann der Konzern in Berufung gehen.

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Was bedeutet das für die Kreativbranche? › PAGE online


»Die Generation Z lehnt Arbeit nicht ab, sie definiert sie neu.« Dabei setzen junge Menschen auf mehrere Einkommensquellen und aufs Freelancing. Das und mehr zeigen Gespräche mit der Branche und eine aktuelle Studie.

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Traditionelle Festanstellungen werden für junge Kreative immer weniger interessant. Nebenjobs sind gefragt – oder gleich mehrere Jobs gleichzeitig. Diese Aussagen sind von Gesprächen in der Branche und einer Studie gestützt.

Davon einmal abgesehen, dass viele Kreative sowieso aufs Arbeiten als Freelancer:innen setzen, weil sie dort mehr Freiheiten und generell Flexibilität haben, zeigt sich immer häufiger, dass die jungen Generationen eher keine traditionellen Karrierewege gehen möchten.

Stattdessen setzen viele auf mehrere Jobs, also auch mehrere Einkommen. In unsicheren Zeiten, Agentur-Insolvenzen, Inflation und teuren Lebenshaltungskosten scheint das nur logisch.

Trend oder nötige Entwicklung? Income Stacking

Hört man sich in der Kreativbranche zu dieser Thematik um, wird das in Gesprächen bestätigt. Nur ein Einkommen scheint vielen zu unsicher, das Ganze hat sogar mittlerweile einen Namen: Income Stacking. Und das bedeutet, dass das gesamte Einkommen auf mehrere Pfeiler gestützt ist. Für Freelancer:innen ist das prinzipiell nichts Neues, aber manche fahren auch damit gut, dass sie nicht nur freie Tätigkeiten ausüben, sondern sich auch in Teilzeit etwas Festes suchen – ein Hybrid-Modell.

Zum Income Stacking gab es kürzlich eine Studie »Next Gen of Work-Umfrage« von der Freelancer-Plattform Fiverr* zusammen mit Censuswide, die offenlegt, dass 60 % der Gen Z und Gen Alpha der Meinung sind, dass traditionelle Karrieren aussterben.

Ihr Wunsch nach Flexibilität ist allgemein sehr ausgeprägt. Und knapp mehr als die Hälfte meint, dass mehrere Einkommensquellen notwendig sind, um eine gewisse finanzielle Sicherheit zu haben.

Und nur 21 % sehen langfristige Karrieren bei nur einem Arbeitgeber als zukunftsträchtig.

Die Ängste der jungen Menschen vor der Karrierewelt

Man kann es sogar Karriereängste nennen, die sich bei jungen Menschen breit machen. Kein Wunder, wenn ständig News zu lesen sind, die die nächste Insolvenz ankündigen.

Aber Geld ist nicht die einzige Sorge, die die Gen Z und die Gen Alpha umtreibt. Es geht auch darum, dass viele Ängste haben, dass sie in Jobs landen, die sie nicht erfüllen können. Circa ein Viertel der Befragten gab das an.

»Die Generation Z lehnt Arbeit nicht ab, sie definiert sie neu.«

Das kommentiert Michelle Baltrusitis, stellvertretende Direktorin für Community & Social Impact. Und das sei als Single-Paycheck-Panik zu bezeichnen. Den meisten scheint es einfach zu riskant, nur eine Einnahmequelle zu haben. Und das Freelancing bedeutet in diesem Zusammenhang auch, dass man verstärkt auf die eigenen Kompetenzen setzt, nicht auf die sichere Gemeinschaft einer Agentur oder eines Unternehmens.

Hier ist das Vertrauen also nicht besonders groß. Ein anderer Punkt, der herausgekommen ist: 27 % finden, dass es ein sehr großes Missverständnis sei, dass junge Menschen faul seien und nur Influencer:innen werden wollen.

KI einsetzen? Kein Problem

Besonders spannend ist es, wenn man sich die Jüngsten, also die Gen Alpha anschaut. Denn die sind nicht nur sehr bereitwillig, sich mit KI auseinanderzusetzen, sondern sie vertrauen KI – 61 % -, dass sie Aufgaben gut übernehmen kann. Am meisten komme KI für Ideenfindung, Content-Erstellung und Optimierung kreativer Projekte zum Einsatz.

Die Studie wurde mit 12.000 Befragten der Generation Z und der Generation Alpha durchgeführt, darunter 1.000 Personen aus Deutschland.

*(bekannt für vielfältige Dienstleistungen und Outsourcing, aber auch in der Kritik unter anderem wegen hoher Provisionsgebühren)



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Base branded erstes Craft Beer Vietnams – und das ist nicht zu übersehen! › PAGE online


Rooster Beers möchte Ungewöhnliches schaffen: Weg vom Touri-Image, das in Vietnam Craft Biere haben und hin zu einer Marke für Einheimische – und das mit einem Branding von Base Design in einer besonderen, neuen Kollaboration.

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Sie wollen »Craft Beer aus den klimatisierten Bars holen und zurück auf die Straße bringen«, sagt Base Saigon, kurz BaseSGN, über ihr Rebranding von Phat Rooster Ales, das eigentlich ein Branding ist.

Denn die Biermarke hat sich neu erfunden. Einen neuen Namen inklusive.

Als Rooster Beers möchte es vor allem auch die Einheimischen begeistern, die die teuren Craft Biere den Touristen und Expats überlassen haben und selbst lieber mit einem einheimischen Lagerbier in der Hand auf der Straße stehen und das Miteinander feiern.

Doch Rooster Beers möchte so laut krähen, dass auch sie es nicht überhören können und sich auf eigene Weise nähern.



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Illustrierte Reise nach New York City › PAGE online


I Love New York – und das auf ganz eigene Weise: Der Wiener Illustrator Dominik Schubert ist erstmals nach NYC gereist und hält das in seiner neuen Publikation »Monsters« fest.

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»Es hat 37 Jahre gedauert, bis ich diese Reise erleben konnte«, sagt der Wiener Illustrator Dominik Schubert über seinen Trip nach New York City. Und sie habe alle seine Erwartungen übertroffen!

Als monströs beschreibt er die Stadt. So gewaltig wie ihre Größe ist, seien auch die Wolkenkratzer – und ist es auch die »vielfältige, coole und manchmal chaotische Gemeinschaft.«

New York City habe sich für ihn wie ein Zuhause angefühlt, wie ein Ort, an dem alles möglich sei, aber immer auch ein apokalyptischer Untergang bevorzustehen scheint.

Das alles hat Dominik Schubert, der auch als Konzepter, als Art Director und Grafikdesigner, arbeitet, in seiner neuesten Publikation festgehalten.

Es ist eins seiner zahlreichen persönlichen Projekte, in denen er seine Experimentierfreude auslebt – und seine Liebe zur analogen Fotografie.

Seit er 2021 das Fotografieren mit einer Leica C2 entdeckt hat, sind diese Bilder der Ausgangspunkt seiner Illustrationen, sind Inspiration und Hintergrund, auf dem etwas Neues entsteht und der Blick sich vertieft.

Von Monstern und Momenten

Die Illustrationen sind nie geplant. Dominik Schubert schaut sich die entwickelten Filme an, trifft eine grobe Auswahl und lässt sich anschließend von seiner Fantasie und seinen Erlebnissen treiben. Das alles passiere sehr spontan, und sei sehr unverfälscht und ehrlich. Und so entstehen die Collagen spielerisch und aus dem Moment heraus.

In »Monsters«, wie er seine Publikation über New York City betitelt hat, steht das Empire State Building Kopf, leuchten die Hochhausschluchten als wenn dort eine künstliche Sonne scheinen würde – und immer wieder sind auch haarige Gestalten unterwegs.

Man sieht ihre Pranken mitten auf der Avenue oder sie ziehen wie kunterbunte Würmer durch die Stadt während UFOs über die Szenerie fliegen, ein Selfie King durch die Straßen zieht oder ein Smartphone alle Viere von sich streckt.

Denn so faszinierend die Zeit in New York war, hat sie auch gezeigt, »wie oberflächlich und getrieben viele heute ihren Alltag leben«. Kaum jemand scheine den Moment noch bewusst mit den eigenen Sinnen zu erleben, stattdessen werde fast instinktiv das Handy gezückt – um etwas festzuhalten oder sich selbst in Szene zu setzen.

Auf 48 Seiten, gedruckt auf Recyclingpapier und 29,7 x 21 Zentimeter groß, hält er das alles fest und nach und nach werden weitere limitierte Publikationen über diese Reise erscheinen. Auch »Monsters« ist auf 60 Exemplare reduziert, in ausgewählten Buchhandlungen in Europa und auf Dominik Schuberts Website The Great Creative Shark für 30 Euro erhältlich.

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