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Arbeitsspeicher: Wie viel RAM habt ihr im PC und kauft ihr schnell noch mehr?


Die Preise für DRAM-Speicherchips haben in den vergangenen Wochen zu steigen begonnen. Laut Herstellern könnte eine jahrelange Knappheit bevorstehen. Es stellt sich die Frage: Wie viel und welchen Arbeitsspeicher hat die Community aktuell im Gaming-PC verbaut? Und wollt ihr zeitnah noch aufrüsten?

Es droht eine beispiellose Speicherknappheit

Das Wettrüsten um immer größere KI-Rechenzentren bringt den Speichermarkt an seine Belastungsgrenzen. Aus dem in der Branche üblichen Rhythmus eines Schweinezyklus gebracht, werden Speicherchips an allen Fronten knapper und damit teurer. Laut Adata-CEO Simon Chen stehen Engpässe bei DRAM, NAND-Flash und HDDs bevor, wie es sie in dieser Form noch nicht gegeben habe. Die Lagerbestände der Hersteller seien weitgehend aufgebraucht, Nachschub reiche nicht aus und erste Preiserhöhungen kommen bereits bei Endkunden an, wie ComputerBase jüngst recherchiert hat.

Die aggregierten Stichproben zeigen, dass die Preise für Arbeitsspeicher im vergangenen Monat im Schnitt um 15 Prozent gestiegen sind. Ausgewählte DDR5-Modelle verteuerten sich teils um über 20 Prozent, während der bereits im Sommer deutlich teurer gewordene DDR4-Speicher diesmal etwas moderater zulegte.

Das KI-Wettrüsten sprengt den Schweinezyklus

Aber auch HDDs sind von der Entwicklung betroffen. Western Digital warnte Kunden bereits vor längeren Lieferzeiten und höheren Preisen. SSDs hingegen blieben bislang stabil, könnten aber bald nachziehen. Hintergrund der Situation ist der weltweite massive Ausbau von KI- und Cloud-Infrastruktur. Die Betreiber neuer Rechenzentren und GPU-Hersteller benötigen enorme Mengen an Speicherchips, vor allem HBM und NAND. Nvidia Rubin soll nächstes Jahr bereits 288 GB HBM4 pro GPU erhalten, bei AMD MI450 sollen es sogar schon 432 GB werden.

Das zieht Kapazitäten von den Consumer-Märkten ab. Gleichzeitig hatten viele Hersteller ihre Produktion zuvor bewusst gedrosselt, um die Preise nach dem Preisverfall der vergangenen Jahre zu stabilisieren – ein klassischer Zyklus, der die Branche seit Jahrzehnten dominiert, jetzt aber kräftig umgewirbelt wird. Wie lange die Engpässe anhalten werden, ist unklar. In der Branche wird teils von mehreren Jahren gesprochen, bis sich die Versorgungslage wieder normalisieren könnte. Für Endkunden bedeutet das im Zweifelsfall, dass die Preise für Arbeitsspeicher und mittelfristig auch SSDs auf absehbare Zeit nur eine Richtung kennen könnten: nach oben.

Ohne RAM geht nichts

Vor diesem Hintergrund – und weil die letzte Umfrage zum Thema inzwischen ein Jahr in der Vergangenheit liegt – soll es in der heutigen Sonntagsfrage erneut um Arbeitsspeicher gehen. Denn dieser ist für die schnelle Datenverarbeitung in Computern unerlässlich, will meinen: Kein Gaming-PC kommt ohne Arbeitsspeicher aus. Als erste und größte flüchtige Instanz der Speicherhierarchie behält der RAM (Random Access Memory, „Speicher mit wahlfreiem Zugriff“) Informationen nur, solange der Rechner eingeschaltet ist und die DRAM-Zellen mit Spannung versorgt werden.

Bei Geschwindigkeit, Platzbedarf und Herstellungskosten liegt RAM gewissermaßen im Sweetspot: Er ist zwar nicht so schnell wie der im Umkehrschluss deutlich teurere und pro Speicherzelle physisch größere SRAM, der auf CPUs und GPUs für die Cache-Hierarchie verwendet wird, aber daher auch deutlich günstiger und trotzdem noch wesentlich schneller als beispielsweise nicht-flüchtiger NAND-Speicher in SSDs. Die Zugriffszeiten respektive die Latenz liegen ebenso im Mittelfeld.

Die Entwicklung neuerer und immer schnellerer RAM-Module begleitet die Geschichte der Computer konsequenterweise schon seit Jahrzehnten. DDR-SDRAM wurde Ende der 1990er Jahre eingeführt, gefolgt von aufeinanderfolgenden Generationen, die jeweils Geschwindigkeits- und Effizienzverbesserungen brachten. DDR4 kam im Jahr 2014 auf den Markt und wurde bis 2017 zum Standard in modernen Computersystemen. Seit 2021 ist DDR5 auf dem Markt, der nochmals höhere Datenraten und eine verbesserte Energieeffizienz mit wesentlich überarbeiteter Spannungsversorgung bietet.

Im Herbst 2024 gaben noch rund zwei Drittel der Teilnehmer jener Arbeitsspeicher-Sonntagsfrage an, im eigenen Rechner DDR4-Speicher verbaut zu haben. Der Anteil an DDR5-Modulen lag bei gut 30 Prozent. Wie viele Community-Mitglieder seither auf eine neue Plattform gewechselt haben, zeigt heute die erste Umfrage.

Welchen Typ Arbeitsspeicher hast du verbaut?
  • DDR4-RAM

    Historie: 65,8 %

  • DDR5-RAM

    Historie: 30,3 %

  • Etwas anderes

    Historie: 3,9 %

Naheliegend ist selbstverständlich auch die Frage nach der Speichermenge: Wie viele GB RAM habt ihr in eurem primären Rechner verbaut? Falls ihr eine „krumme“ oder besonders hohe RAM-Konfiguration verwendet, könnt ihr zur Beantwortung der Frage auf die Kommentare ausweichen – und dann auch gerne direkt erzählen, wie es zu dieser besonderen Konfiguration kam.

Wie viel GB Arbeitsspeicher hast du im primären PC verbaut?

Auf wie viele Module verteilt sich diese Speicherkapazität? Idealerweise sollten Anwender eine gerade Anzahl an RAM-Modulen verbaut haben, um die mit Dual- oder Quad-Channel-Anbindung verbundenen Vorteile voll ausschöpfen zu können.

Wie viele RAM-Module hast du verbaut?
  • 1

    Historie: 0,4 %

  • 2

    Historie: 77,1 %

  • 3

    Historie: 0,2 %

  • 4

    Historie: 21,5 %

  • 5

    Historie: 0,0 %

  • 6

    Historie: 0,1 %

  • 7

    Historie: 0,0 %

  • 8

    Historie: 0,7 %

Der alte 16-GB-Standard ist längst überwunden; Spieler greifen bei Neuanschaffungen schon seit einigen Jahren gerne zu 32-GB-Kits und immer mehr enthusiastische Community-Mitglieder haben sogar schon 64 GB RAM oder mehr verbaut. Aber benötigt ihr so viel RAM in der Praxis auch tatsächlich? Oder reicht eure aktuelle Konfiguration vielleicht schon gar nicht mehr aus?

Reichen dir deine RAM-Kapazitäten in der Praxis aus?
  • Ja, locker. Ehrlich gesagt habe ich deutlich mehr RAM verbaut, als ich in der Praxis in der Regel benötige.

    Historie: 53,0 %

  • Ja, ich habe genug RAM, aber auch nicht unbedingt zu viel RAM. Mit weniger Arbeitsspeicher käme ich manchmal nicht aus.

    Historie: 38,1 %

  • Na ja, in den allermeisten Fällen schon. Hin und wieder wünsche ich mir aber, ich hätte mehr RAM verbaut.

    Historie: 7,9 %

  • Nein, ich habe häufig das Problem, dass mein RAM voll ist und bräuchte mehr.

    Historie: 1,0 %

Wie schnell ist euer RAM?

Mit DDR4 und DDR5 gibt es eine riesige Bandbreite verschiedenster RAM-Module mit unterschiedlichen Taktraten und Latenzen. Denn der Speichertakt in MHz respektive die Übertragungsrate in MT/s alleine lassen nur bedingt einen Rückschluss auf die effektive Geschwindigkeit und Latenz eines RAM-Moduls zu. Tatsächlich ist der zielführende Vergleich verschiedener RAM-Module insbesondere über DDR-Standards hinweg komplex. Einen guten Anhaltspunkt gibt die Berechnung der effektiven Latenz, die als Parameter den Speichertakt und die CAS-Latenz eines Moduls benötigt.

Effektive RAM-Latenz = CAS-Latenz / effektiver Speichertakt × 2.000

Bei DDR4-3200 CL16 beispielsweise ergibt sich über die Berechnung 16 / 3.200 × 2.000 eine effektive Latenz von 10 ns. Wie sieht es bei eurem RAM aus?

Wie hoch ist die effektive Latenz deiner RAM-Module?
  • unter 7 ns

    Historie: 2,0 %

  • 7 bis <8 ns

    Historie: 4,8 %

  • 8 bis <9 ns

    Historie: 16,0 %

  • 9 bis <10 ns

    Historie: 15,9 %

  • 10 bis <11 ns

    Historie: 32,1 %

  • 11 bis <12 ns

    Historie: 6,3 %

  • 12 bis <13 ns

    Historie: 4,5 %

  • 13 bis <14 ns

    Historie: 3,5 %

  • 14 bis <15 ns

    Historie: 2,8 %

  • 15 bis <16 ns

    Historie: 4,3 %

  • 16 ns oder mehr

    Historie: 7,7 %

Wann und mit welchen Kriterien habt ihr zuletzt RAM gekauft?

Weiter geht es mit einigen Umfragen zum Arbeitsspeicher-Kaufverhalten der ComputerBase-Community. Zunächst: Seit wann besitzt ihr eure aktuellen RAM-Module?

Wann hast du deine aktuellen RAM-Module gekauft?
  • 2024

    Historie: 18,8 %

  • 2023

    Historie: 24,5 %

  • 2022

    Historie: 18,2 %

  • 2021

    Historie: 11,0 %

  • 2020

    Historie: 11,2 %

  • 2019

    Historie: 7,2 %

  • 2018

    Historie: 3,2 %

  • 2017

    Historie: 1,7 %

  • 2016

    Historie: 1,2 %

  • 2015

    Historie: 0,5 %

  • Vor 2015

    Historie: 0,6 %

Und von welchem Hersteller stammen die Module?

Von welchem Hersteller ist dein aktueller Arbeitsspeicher?
  • Adata

    Historie: 0,9 %

  • Corsair

    Historie: 23,4 %

  • Crucial

    Historie: 17,7 %

  • G.Skill

    Historie: 41,5 %

  • Kingston

    Historie: 9,4 %

  • Micron

    Historie: 1,0 %

  • Mushkin

    Historie: 0,6 %

  • Patriot

  • Samsung

    Historie: 0,7 %

  • TeamGroup

    Historie: 1,3 %

  • ein anderer Hersteller

    Historie: 3,5 %

Beinahe jeder Hersteller bietet im High-End-Segment inzwischen RAM-Riegel mit integrierter RGB-Beleuchtung. Ist auch euer RAM beleuchtet?

Verfügen deine RAM-Module über eine RGB-Beleuchtung?
  • Ja, ich habe sie auch gezielt deswegen gekauft.

    Historie: 14,7 %

  • Ja, aber unbeabsichtigt; das war nicht kaufentscheidend. Ich habe die Beleuchtung aber an.

    Historie: 11,8 %

  • Ja, aber unbeabsichtigt. Ich habe die Beleuchtung deaktiviert.

    Historie: 3,7 %

  • Nein, aber das war nicht kaufentscheidend; dieser Aspekt ist mir gänzlich egal.

    Historie: 27,5 %

  • Nein, ich habe absichtlich Module ohne Beleuchtung gekauft.

    Historie: 42,3 %

Und war das eines der Kriterien beim Kauf des Arbeitsspeichers? Geschwindigkeit und Preis sind naheliegende Beweggründe, aber was war für euch noch ausschlaggebend?

Welche Kriterien waren beim Kauf deines RAMs für dich ausschlaggebend?
  • Taktraten und Latenzen

  • Auswahl und Hersteller der Speicherchips

  • Single Rank / Dual Rank

    Historie: 38,1 %

  • Intel XMP / AMD EXPO

    Historie: 54,4 %

  • Physische Modulhöhe

    Historie: 33,4 %

  • Optik des Heatspreaders

    Historie: 19,2 %

  • Umsetzung der RGB-Beleuchtung und deren Steuerung

    Historie: 11,7 %

  • Hersteller der RAM-Riegel

    Historie: 47,8 %

  • Garantie

    Historie: 17,8 %

  • Preis

Kauft ihr jetzt noch schnell neuen oder mehr Arbeitsspeicher?

Zum Abschluss geht es thematisch noch einmal zurück zur Einleitung. Erste Preissteigerungen für gängige und beliebte Arbeitsspeicher-Kits haben Mitte Oktober bereits den europäischen Endkundenmarkt erreicht. Werdet ihr jetzt noch schnell den Sprung auf eine neue Platine mit DDR5 wagen oder euren RAM verdoppeln? Oder seht ihr keine Notwendigkeit, weil ihr bereits gut gerüstet seid oder aber nicht von einer lang anhaltenden Knappheit ausgeht?

Hast oder wirst du Arbeitsspeicher kaufen, weil du steigende Preise befürchtest?
  • Ja, ich habe kürzlich erst neuen / mehr RAM gekauft, bevor die Preise noch weiter steigen.

  • Ja, ich werde zeitnah noch neuen / mehr RAM kaufen, bevor die Preise noch weiter steigen.

  • Ich überlege noch oder warte ab, ob die Preise wirklich weiter steigen.

  • Nein, ich bin bereits gut ausgestattet, auch für die nächsten Jahre.

  • Nein. Es kann zwar sein, dass ich mittelfristig aufrüsten muss, aber dann bin ich im Zweifel bereit, auch gestiegene Preise zu zahlen.

  • Nein – und ich gehe auch nicht davon aus, dass es noch (viel) teurer werden wird oder tatsächlich eine jahrelange Knappheit bevorsteht.

Mitmachen ist ausdrücklich erwünscht

Die Redaktion freut sich wie immer über fundierte und ausführliche Begründungen zu euren Entscheidungen in den Kommentaren zur aktuellen Sonntagsfrage. Wenn ihr persönlich ganz andere Ansichten vertretet, die von den bei den Umfragen im Artikel gegebenen Antwort­möglichkeiten nicht abgedeckt werden, könnt ihr davon ebenfalls im Forum berichten. Auch Ideen und Anregungen zu inhaltlichen Ergänzungen der laufenden oder zukünftigen Umfragen sind gerne gesehen.

Leser, die sich noch nicht an den vergangenen Sonntagsfragen beteiligt haben, können dies gerne nachholen, denn die Umfragen laufen stets über eine Dauer von 30 Tagen. Voraussetzung zur Teilnahme ist lediglich ein kostenloser ComputerBase-Account. Insbesondere zu den letzten Sonntagsfragen sind im Forum häufig nach wie vor spannende Diskussionen im Gange.

Die letzten zehn Sonntagsfragen in der Übersicht

Motivation und Datennutzung

Die im Rahmen der Sonntagsfragen erhobenen Daten dienen einzig und allein dazu, die Stimmung innerhalb der Community und die Hardware- sowie Software-Präferenzen der Leser und deren Entwicklung besser sichtbar zu machen. Einen finanziellen oder werblichen Hintergrund gibt es dabei nicht und auch eine Auswertung zu Zwecken der Marktforschung oder eine Übermittlung der Daten an Dritte finden nicht statt.



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Galaxy S23: Rollout für Update auf One UI 8 wieder aufgenommen


Galaxy S23: Rollout für Update auf One UI 8 wieder aufgenommen

Samsung hat bereits vor einiger Zeit mit der Verteilung von One UI 8 inklusive Android 16 für die Galaxy-S23-Reihe begonnen, den Rollout vor einigen Tagen jedoch ohne nähere Begründung pausiert. Inzwischen hat der Hersteller die Verteilung wieder aufgenommen.

Der Grund, warum Samsung das Update kurzfristig gestoppt hat, ist bislang nicht bekannt. Es besteht jedoch die Möglichkeit, dass dies im Zusammenhang mit dem am 24. Oktober dieses Jahres gestarteten Sicherheitspatch mit Stand 1. Oktober 2025 für die Modellreihe steht, der nun Bestandteil des überarbeiteten Updates ist.

Aktuell wird One UI 8 und damit Android 16 erneut für die Modelle Galaxy S23 (Test), Galaxy S23 Plus und Galaxy S23 Ultra (Test) bereitgestellt. Da beim Start des neuen Sicherheitspatches das Galaxy S23 FE noch fehlte, steht laut Android Central die neue Firmware bislang nicht für dieses Smartphone zur Verfügung. Es ist allerdings davon auszugehen, dass die Verteilung ebenfalls zeitnah wieder aufgenommen wird.



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Wie gut ist The Outer Worlds 2?: Wer zahlt, bekommt gute Kapitalismuskritik


Wie gut ist The Outer Worlds 2?: Wer zahlt, bekommt gute Kapitalismuskritik

Bild: Microsoft

Mit The Outer Worlds 2 verfeinert Obsidian ein gelungenes Grundkonzept und schafft eine weitere satirische Abrechnung mit dem Kapitalismus – für rund 70 Euro. RPG, das Rollenspiel, wird dabei wieder groß geschrieben. Nicht alles gelingt dem Spiel, insgesamt ziehen Tester aber positiv Bilanz.

Erneut spielt den Berichten zufolge Obisidan klassische Stärken aus. The Outer Worlds 2 liefert erzählerisch mit einer leichtherzigen, aber tiefgehenden Abrechnung von Religion und Kapitalismus ab, die der Game Informermitreißend“ nennt, Eurogamer regt sie permanent zum Nachdenken an. Dass hier ein globaler Megakonzern, der zuletzt mit Massenentlassungen und Preiserhöhungen auf sich aufmerksam gemacht hat, für teures Geld Kritik am Kapitalismus serviert, thematisiert nur VGC und merkt an, dass nicht spezifisch Microsoft aufs Korn genommen werde.

Viel Gutes, wenig Neues

Etwas grundlegend Neues dürfe man nicht erwarten, aber es habe etwas zu sagen, schreibt die Seite weiter. Witzig sei das an jeder Ecke, ergänzt The Sixth Axis. Die eigentliche Story wird jedoch für weniger überragend befunden, uninteressant und vorhersehbar sei sie, ihr geht ein wenig die Luft aus, für einige Tester setzt sie aber gerade beim Missionsdesign echte Highlights.

Darf Kapitalismuskritik den Geldgeber aussparen?
  • Ja, wer zahlt bestimmt.

  • Nur wenn die allgemeine Kritik auch auf Microsoft bezogen werden kann.

  • Nein, sonst kann man es nicht ernst nehmen, sie muss sich gesondert damit auseinandersetzen.

Nebenaufgaben hingegen bindet das Studio gut ein, so die Berichte. Vor allem aber liegt der Spaß in dem Umstand, dass Obsidian das Rollenspiel ernst nimmt. Man werde dazu gezwungen sich zu Spezialisieren und nur entsprechend seiner Rolle agieren zu können, darüber hinaus reagiere die Spielwelt deutlich darauf, erklärt Eurogamer, was Game Spot gar als zur größten Stärke des Spiels erhebt. Alles könne dadurch auf verschiedene Wege gelöst werden, was den Spieler laut Destructoid zu einem echten Teil der Welt mache.

Zudem hat Obsidian „Kleinigkeiten“ verbessert. Oft wird besonders das neue Gunplay herausgestellt. Wer mag, bekommt mit The Outer Worlds 2 auch einen guten Shooter. Crafting, Karte, KI und teils das Balancing sind aber noch immer nicht in bester Ordnung, insgesamt liefert – alleine das eine Verbesserung – das Spiel nicht mehr das Gefühl ab, zum Ende hin gekürzt worden zu sein.

Wirst du The Outer Worlds 2 kaufen?
  • Ja sofort zum Vollpreis / habe vorbestellt

    Historie: 7,2 % 6,8 % 6,0 % 12,3 % 26,7 % 2,0 %

  • Ja sofort, aber günstiger über Umwege

    Historie: 4,7 % 0,9 %

  • Ja nach Patches / beim ersten Sale

    Historie: 16,0 % 17,1 % 14,9 % 20,4 % 10,1 % 7,9 %

  • Ja, nach deutlichen Preissenkungen

    Historie: 30,9 % 32,1 % 31,6 % 33,2 % 17,8 % 32,3 %

  • Nein

    Historie: 45,9 % 44,0 % 47,6 % 34,2 % 38,3 % 56,9 %

Fazit

The Outer Worlds 2 ist ein gutes Spiel geworden, sogar das bislang beste von Obsidian (Destructoid). Im Kern ist es zwar in vielen Bereichen „deutlich verbessert“ worden, bleibt aber oft nur „Wohlfühlessen“ (Eurogamer), das an seinen schlechtesten Stellen unterhält und dann sofort vergessen wird, für den VGC sogar generell „flach“ bleibt. Alte Schwächen werden in Teilen zudem noch gesehen. Damit ist es am Ende das, was von einem Sequel minimal erwartet werden kann: Eine iterative Verbesserung, wenn auch nicht der große Durchbruch zum Megahit.

Wertungsüberblick für The Outer Worlds 2



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Video verlustfrei schneiden: LosslessCut 3.66.1 erhält über 50 Verbesserungen


Video verlustfrei schneiden: LosslessCut 3.66.1 erhält über 50 Verbesserungen

Bild: LosslessCut

Das für das verlustfreie Schneiden von Videodateien genutzte LosslessCut ist nach einer Vorabversion nun in der finalen Version 3.66.1 erschienen. Entwickler Mikael Finstad liefert mit dem Update mehr als 50 Neuerungen, Verbesserungen und Fehlerkorrekturen, die das Schneiden von Videos noch komfortabler machen sollen.

Vielseitige Funktionen

Mit dem für Windows, macOS und Linux erhältlichen Programm lassen sich Videos ohne zeitaufwendige und mit Qualitätsverlust verbundene Neukodierung schneiden. Das Tool beherrscht jedoch weit mehr: Es kann einzelne Spuren aus Videos entfernen, austauschen oder exportieren, Untertitel oder Kapitel hinzufügen, Kopien von Einzelbildern anfertigen sowie Metadaten bearbeiten. Da das Programm auf FFmpeg basiert, eignet es sich zudem als Vorstufe für die Videobearbeitung und kann auch über die Kommandozeile angesprochen werden.

Umfangreiche Formatunterstützung

LosslessCut unterstützt dabei zahlreiche Container-Formate wie MP4, MOV, WebM oder MKV sowie eine große Auswahl an Video- und Audio-Codecs, darunter H.264, H.265, AV1, Theora, VP8, VP9, FLAC, MP3, Opus, PCM, Vorbis und AAC.

Viele neue Funktionen und Verbesserungen

Die umfangreichen Release Notes führen fast 60 Änderungen auf, von denen einige bereits in der Vorschauversion 3.65.0 eingeführt wurden. So besitzen nun alle Segmente eine definierte Startzeit, weshalb die Version der LC-Projektdatei auf v2 angehoben wurde. Eine fehlende Endzeit markiert jetzt ein Segment als Marker, das somit nicht mehr bis zum Ende der Zeitleiste reicht. Außerdem bezieht die Funktion zum Kombinieren überlappender Segmente nun auch angrenzende Bereiche mit ein. Über FFmpeg können zudem mehrere Audiospuren gleichzeitig wiedergegeben werden.

Während die Vorschauversion noch FFmpeg 7.1 nutzte, kommt in der finalen Ausgabe nun FFmpeg 8.0 zum Einsatz. Dies führt zu einer deutlich verbesserten Leistung bei der FFmpeg-gestützten Wiedergabe nicht nativ unterstützter Codecs und Formate. Ergänzend wurde die UI-Performance optimiert, wodurch nun bis zu 1.000 Segmente gleichzeitig verarbeitet werden können.

Darüber hinaus hat das Programm neue Tastenkürzel erhalten, mit denen sich unter anderem der Dunkelmodus oder Spuren mit aktivem Filter umschalten sowie bestimmte Spuren beibehalten oder verwerfen lassen. Dateien können zudem nun direkt in die Stapelliste und das Spuren-Panel gezogen werden. Mit „Gesamtsekunden“ wurde zudem ein neues Anzeigeformat eingeführt. Beim Speichern von Videodateien wird jetzt UTF-8 unterstützt, sofern der Bereinigungsmodus nicht aktiviert ist. Leerzeichen im Dateinamen sind nun ebenfalls erlaubt, selbst wenn die Bereinigung aktiv ist. Außerdem können Nutzer einer DJI Air 3 nun GPS-Daten über SRT einbinden.

Kleiner Wermutstropfen für Nutzer von macOS 11

Mit dem Wechsel beim plattformübergreifende Framework Electron auf Version 38 endet die offizielle Unterstützung für macOS 11 Big Sur.

Ab sofort verfügbar

LosslessCut 3.66.1 steht ab sofort auf der Projektseite bei GitHub zum Download bereit. Alternativ kann das Schnittprogramm wie gewohnt bequem über den Link am Ende dieser Meldung aus dem Download-Bereich von ComputerBase geladen werden.

Downloads

  • LosslessCut

    5,0 Sterne

    LosslessCut ist ein unkompliziertes und plattformunabhängiges Schnittprogramm für Audio und Video.



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