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Asus GeForce RTX 5090 Matrix im Test
ComputerBase hatte die Möglichkeit, die limitierte Asus GeForce RTX 5090 Matrix in einem BTF-System zu testen. Im Fokus standen Testreihen mit 600 im Vergleich zu den exklusiv möglichen 800 Watt. Der Umgang mit dem „kabellosen“ BTF-System inklusive GC-HPWR-Stromanschluss für Grafikkarten war dabei aber nicht minder interessant.
Asus ROG Matrix Platinum GeForce RTX 5090: superlativ
600 Watt, das ist das bis dato von Nvidia in Stein gemeißelte Maximum einer GeForce RTX 5090 gewesen. Kein Modell durfte sich offiziell mehr genehmigen, kein Modell zu diesem Zweck zweimal 12V-2×6 verbauen. Doch jetzt hat Nvidia eine Ausnahme gemach: Zum Jubiläum „30 Jahre Grafikkarten von Asus“ durfte Asus von 600 auf 800 Watt gehen und hat diese Möglichkeit für eine ganz besondere Grafikkarte genutzt. Ihr kompletter offizieller Name: Asus ROG Matrix Platinum GeForce RTX™ 5090 – ASUS Graphics Cards 30th Anniversary Edition. Im weiteren Verlauf dieses Tests wird eine kürzere Bezeichnung gewählt.
Die Asus GeForce RTX 5090 Matrix im Detail
Die Asus GeForce RTX 5090 Matrix bietet dabei nicht „nur“ exklusiv bis zu 800 Watt TDP, was den Übertaktungsspielraum um 10 Prozent erhöhen und die schnellste RTX 5090 möglich machen soll, sondern setzt auch an anderer Stelle auf Superlative.
Um die 800 Watt bereitstellen zu können, setzt die Grafikkarte (wie die entsprechende RTX 5090 Astral BTF) neben einmal 12V-2×6 per auf den GC-HPWR-Stromstecker und kann im Gegensatz zur Astral auch beide parallel nutzen.
Auch die massive RGB-Beleuchtung des extravaganten 4-Lüfter-Designs und ein neuer, für die horizontale Ausrichtung zuständiger Sensor (quasi eine digitale Wasserwaage) setzen die Matrix von anderen Modellen ab. Zu guter Letzt ist das Modell limitiert auf 1.000 Stück (wenn auch leider nicht durchgezählt) und kostet satte 3.999 Euro.
Ein normaler Grafikkarten-Test würde an dieser Stelle wenig Sinn ergeben, stattdessen will sich die Redaktion auf die Besonderheiten des Limited-Edition-Modells beschränken, mit dem Asus 30 Jahre Grafikkarten feiert. Entsprechend stehen der 800-Watt-Betrieb, das BTF-Format mit dem GC-HPWR-Stromstecker und was es dafür an Hardware benötigt im Fokus – denn schließlich gibt es nicht viele Komponenten, mit denen das Matrix-Modell bei voller Leistung betrieben werden kann.
Was also liefert die Asus GeForce RTX 5090 Matrix mehr als andere Custom-Designs von Nvidias Flaggschiff? ComputerBase geht dieser Frage im Vergleich mit der Asus GeForce RTX 5090 Astral OC sowie der GeForce RTX 5090 Founders Edition nach.
Ein Blick auf die Asus GeForce RTX 5090 Matrix
Eines hat die Asus Matrix mit den meisten anderen Custom-Designs gemeinsam: Die Grafikkarte ist sehr groß, aber nicht (mehr) ungewöhnlich groß. 37 cm in der Länge, 18 cm in der Breite und eine Tiefe von 3,9 Slots sind nichts Ungewöhnliches mehr – einzig die Breite sticht aufgrund der ungewöhnlichen Form hervor. Beim Gewicht geht die Matrix dagegen klar in Führung und bringt 3,2 kg auf die Waage.
Die Asus GeForce RTX 5090 Matrix ist nicht nur schwer, sondern aucht hervorragend verarbeitet und fühlt sich durchweg sehr hochwertig an. In diesem Punkt ist Nvidias Founders Edition der Asus Astral noch überlegen, die Matrix schließt aber auf. Die Optik ist derweil ungewöhnlich, das Design erinnert stark an ältere Matrix-Modelle. In Verbindung mit der RGB-Beleuchtung kann das im richtigen Gehäuse aber absolut etwas hermachen. Kann, muss nicht.
Der Kühler ist ähnlich, aber doch anders als bei der Astral
Die Matrix basiert auf dem Astral-Modell, hat aber einige Verbesserungen erhalten: So ist der Kühlkörper gegenüber der Astral in den Abmessungen geringfügig angewachsen und hat die Form geringfügig angepasst. Allen voran hat Asus aber die vier Axial-Lüfter gegen völlig andere Modelle ausgewechselt. Zum Glück, denn der hintere Astral-Lüfter ist für seine störende Geräuschcharakteristik verschrien.
Die Lüfter sind mit einem Durchmesser von 10 cm gleichgroß geblieben, auch die Positionen (drei auf der Vorder-, einer auf der Rückseite) sind identisch. Das Lüfterdesign ist dagegen gänzlich anders. Die Lüfter auf der Vorderseite haben deutlich mehr und enger platzierte Lüfterblätter. Das Pendant auf der Rückseite hat dagegen weniger Lüfterblätter mit einem größeren Abstand. Komplett unaufmerksam ist der hintere Lüfter allerdings auch auf der ROG Matrix Platinum nicht.
Zwei BIOS-Versionen
Die Asus GeForce RTX 5090 Matrix hat zwei verschiedene BIOS-Versionen, die sich aber nur bezüglich der Lüftersteuerung unterscheiden: Die werksseitige Performance-Option und das alternative „Quiet“. Der Schalter ist allerdings so ungünstig platziert, dass es mit bloßen Händen gar nicht möglich ist, ihn umzulegen. Dafür benötigt es eine kleine Hilfe wie zum Beispiel einen Schraubendreher. Darüber hinaus gibt es die vollen 800 Watt nur im Performance-BIOS, Quiet ist auf 600 Watt beschränkt – egal wie die Grafikkarte angeschlossen wurde.
Der durchschnittliche Boost-Takt ist mit 2.730 MHz angegeben, 150 MHz mehr als bei der Astral und 323 MHz mehr als bei der Founders Edition. Der 32 GB große GDDR7-Speicher arbeitet dagegen mit den gewohnten 14.000 MHz. Die maximale Leistungsaufnahme liegt bei 600 Watt, wenn nur der 12V-2×6-Stecker an der Vorderseite bestückt ist. Wird dagegen zugleich der GC-HPWR-Stromstecker auf BTF-Mainboards benutzt, können 800 Watt aufgenommen werden.
Power Detector+ für die 12V-2×6-Anschlüsse
Die Asus Astral hat das Feature eingeführt, die Matrix hat dieses ebenso: Die Rede ist von „Power Detector+“, einer Hardware-Softwarefunktion, die die einzelnen Pins des 12V-2×6-Stromanschlusses überwacht. Und zwar diejenigen an der Grafikkarte selbst und auch die vom zweiten Anschluss am BTF-Mainboard.
Für die Überwachung muss die Asus-eigene GPU-Tweak-III-Software (Download) installiert und auf den Reiter „Thermal Map“ geschaltet werden. Dort lassen sich die Temperaturen der GPU, des Speichers und die Lüfterdrehzahlen auslesen.
Darüber hinaus ist auf der rechten Seite der Status des Stromanschlusses zu erkennen: Ein grünes Häkchen und 6 grüne Punkte bedeuten, dass sich die Stromstärke auf den sechs verschiedenen Pins innerhalb der Toleranz befindet. Wer mit der Maus über das Symbol fährt, kann sich auch die genauen Ströme anzeigen lassen. Weichen diese zu sehr ab, wird der entsprechende Pin rot eingefärbt und auf Wunsch kann eine Warnmeldung angezeigt werden. GPU Tweak III muss entsprechend immer installiert sein und mindestens im Hintergrund laufen.
Was das Tool dagegen nicht kann, ist den Rechner bei einem Problem herunterzufahren oder die 3D-Anwendung zu beenden. Nicht optimal, aber die reine Überwachungsfunktion ist bereits eine große Hilfe.
Hängt die Grafikkarte schief? Level Sense hilft.
Moderne Grafikkarten sind sehr schwer und sehr groß. Da ist es normal, dass sie wortwörtlich schief im Gehäuse hängen. Bis zu einem gewissen Grad ist dies auch kein Problem, PCBs sind zum Beispiel biegbar, ohne dass die Funktion negativ beeinträchtigt wird. Irgendwann ist es aber natürlich zu viel des „Guten“, weswegen einige Gehäuse und Grafikkarten mit einem „GPU-Ständer“ ausgestattet sind, der das Verbiegen verhindern soll. Aus optischen, aber auch aus Gründen der Haltbarkeit.
Asus geht bei der GeForce RTX 5090 Matrix einen Schritt weiter und hat einen Sensor verbaut, der den Neigewinkel messen kann. Dazu muss ebenso GPU Tweak III installiert sein und der Menüpunkt „Level Sense“ aufgerufen werden. In diesem wird angezeigt, ob der Neigewinkel einen gewissen Grenzwert überschreitet. 0,30 Grad ist der Standardwert, der aber nach oben und unten konfiguriert werden kann. Wird die Grenze überschritten, gibt die Software eine Fehlermeldung aus.
Das BTF-System und der GC-HPWR-Stromanschluss für 800 Watt
Die Asus GeForce RTX 5090 Matrix kann in einem normalen System mit einem einzelnen 12V-2×6-Stromstecker betrieben werden. In dem Fall kann die Grafikkarte keine 800 Watt aufnehmen, bei 600 Watt ist Feierabend – auch im Performance-BIOS. Wer die maximalen 800 Watt haben möchte, muss dagegen das restliche System darauf anpassen.
Die Matrix braucht Asus BTF
Für diesen Fall ist ein BTF-Mainboard notwendig, das fast alle Anschlüsse nicht wie gewohnt auf der Vorder-, sondern auf der Rückseite trägt und (wichtig) den bisher nur von Asus genutzten GC-HWPR-Steckplatz bietet. Mainboards mit rückseitigen Anschlüssen, wie sie auch MSI und Gigabyte bieten (z.B. für AM5), können nicht verwendet werden. Bei MSI heißen diese – nicht passenden – Mainboards „Project Zero“, bei Gigabyte „Aorus Stealth“
Bei dem im Test eingesetzten Asus Crosshair X870E Hero BTF werden zum Beispiel nur noch der CPU-Lüfter an der Vorderseite angeschlossen, alle anderen Stecker sind auf der Rückseite montiert. Außer natürlich der zweite 12V-2×6-Stromstecker der Grafikkarte.
Ein passendes Gehäuse muss es sein
Auch ein BTF-Mainboard ist nicht ausreichend, denn für die rückseitigen Anschlüsse benötigt es entsprechend angepasste Gehäuse. Neue Gehäuse sehen dies mittlerweile oft vor, ältere Designs aber nicht. Dann muss auch das Gehäuse ausgetauscht werden. Für den Test setzt die Redaktion auf das Cougar CFV235, es gibt aber auch viele andere kompatible Gehäuse.
Die Wahl des Mainboards ist sehr eingeschränkt
Warum es trotzdem ein BTF-Mainboard von Asus sein muss, liegt am zweiten Grafikkarten-Stromanschluss: Dazu setzt die GeForce RTX 5090 Matrix auf einen Anschluss direkt hinter dem PCIe-Slot, der in einen weiteren Slot auf dem Mainboard gedrückt wird. „GC-HPWR“ nennt Asus diesen Anschluss, der aktuell nur auf drei ATX-Mainboards von Asus für AM5 und einer ATX-Platine von Asus für LGA 1851 verbaut wird. Eines von diesen ist für den 800-Watt-Modus der Matrix notwendig. In Zukunft sollen aber auch andere Hersteller GC-HPWR nutzen, Sapphire hat den Anschluss bereits unter der Bezeichnung „Phantomlink“ angekündigt.
Und was kann GC-HPWR? Offiziell kann dieser theoretisch maximal 1.000 Watt liefern, auf der Asus Matrix kommt jedoch nur eine kleinere Ausbaustufe zum Einsatz. Wie viel Energie über den vorderen Stecker und den hinteren Anschluss fließt, hat ComputerBase nachgemessen. Mehr dazu auf der nächsten Seite. Wer den GC-HPWR-Anschluss nicht nutzt, sollte diesen gar nicht erst montieren. Der Anschluss ist nämlich abnehmbar und wird von Asus ab Werk nicht montiert geliefert.
Alternativ kann die Matrix auch ausschließlich über den GC-HPWR-Anschluss im 600-Watt-Modus betrieben werden, der 12V-2×6-Stecker auf der Vorderseite muss nicht bestückt werden. Die 12V-2×6-Problematik wird dabei nicht umgangen, denn auch der GC-HPWR-Anschluss wird rückseitig auf dem Mainboard per 12V-2×6-Stecker betrieben.
Das Netzteil braucht zweimal 12V-2×6
Einen weiteren Rattenschwanz gibt es noch: Wird der GC-HPWR-Anschluss genutzt, benötigt dieser natürlich auch die Energie von irgendwoher. Dieser wird schlicht durch einen 12V-2×6-Stromstecker auf der Rückseite des Mainboards geliefert, sodass zwei dieser Stecker notwendig sind. Und wer nicht mit Adaptern herumhantieren möchte – wovon die Redaktion bei einer 4.000-Euro-Grafikkarte strikt abrät, benötigt ein Netzteil mit eben zwei 12V-2×6-Anschlüssen.
Mittlerweile gibt es mehrere Modelle mit zwei solcher Anschlüsse, wobei das Netzteil mindestens über 1.200 Watt, besser noch etwas mehr verfügen sollte. Modelle für 1.200 Watt gibt es ab 130 Euro, Modelle mit 1.500 Watt ab 215 Euro. Im Test wurde auf das Asus ROG Thor Titanium III mit 1.600 Watt zurückgegriffen, das über zwei native 12V-2×6-Anschlüsse verfügt und mit gleich 640 Euro zu Buche schlägt.
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Neues Hilfsprogramm soll Menschen entlasten, die beim Heizen an ihre Grenzen stoßen
Immer mehr Haushalte kämpfen mit explodierenden Heizkosten – manche lassen ihr Zuhause sogar bewusst auskühlen. Neue Daten zeigen das ganze Ausmaß der Belastung. Gleichzeitig kündigt sich erstmals gezielte Unterstützung für Betroffene an.
Vielleicht kennt Ihr dieses Gefühl gerade selbst: Die Heizung läuft niedriger als Euch eigentlich lieb ist, weil die nächste Rechnung im Hinterkopf sitzt. Genau damit seid Ihr nicht allein – im Gegenteil. Eine aktuelle Auswertung zeigt, wie viele Menschen inzwischen im eigenen Zuhause frieren. Doch erstmals reagiert ein großer Energieversorger mit gezielter Unterstützung, die genau dort ansetzt, wo der finanzielle Druck am stärksten ist
Jeder Zehnte konnte die letzte Heizrechnung nicht zahlen
Die neue Auswertung von Octopus Energy und Civey zeigt eine alarmierende Entwicklung: Etwa die Hälfte aller Deutschen heizt aktuell weniger, als sie es für angenehm halten würde. Und der Grund ist klar – die Sorge vor den Kosten. Besonders eindrücklich: Jeder Fünfte verzichtet dauerhaft auf die Wunschtemperatur, und ein Viertel zumindest teilweise. Damit ist klar, dass die steigenden Heizkosten längst nicht nur die finanziell Schwächsten treffen, sondern mitten im Alltag der Mittelschicht angekommen sind.

Noch deutlicher wird das Bild, wenn man auf die Zahlungsfähigkeit blickt: Jeder Zehnte konnte seine Heizkosten in den vergangenen zwei Jahren nicht oder nur verspätet zahlen. Ein Drittel musste an anderer Stelle spürbar sparen, um die Rechnungen zu begleichen. Besonders stark betroffen sind Mietende: Mit 29 Prozent ist der Anteil derjenigen, die dauerhaft frieren müssen, mehr als doppelt so hoch wie bei Hauseigentümern.
Und wenn es um Unterstützung geht, ist das Bild eindeutig: Die meisten Menschen sehen die Verantwortung nicht beim Vermieter, sondern bei der Politik und den Energieversorgern. Genau hier setzt nun ein neues Hilfsprogramm an, das vielen Betroffenen spürbare Entlastung versprechen soll.
Octopus Energy startet Hilfsprogramm über 1 Million Euro
Auf Basis der alarmierenden Ergebnisse hat Octopus Energy das neue Hilfsprogramm „OctoHilfe“ angekündigt. Der Energieversorger greift dabei auf Erfahrungen aus Großbritannien zurück: Dort wurden unter dem Programm „Octo Assist“ bereits über 100.000 Haushalte mit insgesamt 45 Millionen Euro unterstützt. Die bald startende Maßnahme soll gezielt jenen helfen, die unter den hohen Energiekosten besonders leiden.
Die Unterstützung umfasst mehrere Bausteine – von direkter finanzieller Entlastung über den Erlass von Grundgebühren bis hin zu flexiblen Zahlungsplänen und individueller Energieberatung. Interessierte können sich bereits jetzt auf der Webseite registrieren, um den Start der Antragsphase nicht zu verpassen.
Octopus-CEO Bastian Gierull betont dabei die gesellschaftliche Dimension: „Energiearmut trifft in Deutschland vor allem Menschen, die keine Stimme in der Öffentlichkeit haben. Als Energieversorger können wir zwar helfen, aber den Kern des Problems muss die Politik lösen.“ Vor allem fordert er faire Preise und ein Marktmodell, das die finanziell Schwächsten nicht zusätzlich belastet.

5.000 kostenlose Heizdecken – viertes Jahr in Folge
Parallel zur neuen Initiative läuft ein weiteres Hilfsprojekt bereits im vierten Jahr: Octopus Energy verschenkt mehr als 5.000 Heizdecken an bedürftige Kundinnen und Kunden. Die elektrischen Decken benötigen rund 4 Cent pro Stunde – eine extrem günstige Möglichkeit, zumindest punktuell für Wärme zu sorgen, ohne gleich das ganze Zuhause aufzuheizen.
Der Bedarf dafür ist enorm: Mehr als 60.000 Menschen haben sich in diesem Jahr bereits um eine der Decken beworben. Gerade für Haushalte, die im Winter bewusst frieren, kann eine solche Unterstützung einen spürbaren Unterschied machen.
Fazit: Erste Hilfe – doch das Grundproblem bleibt
Die neuen Daten zeigen klar, wie sehr die hohen Heizkosten inzwischen in den Alltag vieler Menschen eingreifen. Wenn jeder Fünfte in den eigenen vier Wänden friert und jeder Zehnte Rechnungen nicht mehr zahlen kann, geht es längst nicht mehr um Einzelfälle – sondern um ein strukturelles Problem.
Programme wie die „OctoHilfe“ oder die Aktion mit den Heizdecken schaffen kurzfristige Entlastung und können genau dort unterstützen, wo die Not am größten ist. Doch dauerhaft müssen Energiepreise sinken und faire Rahmenbedingungen entstehen – sonst bleibt das Frieren für viele ein wiederkehrender Wintergast.
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Herder-Supercomputer: Hunter-Nachfolger in Stuttgart setzt auf Zen 6 und MI430X

Der Hunter-Nachfolger Herder setzt am HLRS in Stuttgart ab 2027 erneut voll auf AMD. Dafür paart das System Venice-CPUs mit Instinct MI430X. Wie im Sommer beim ComputerBase-Besuch versprochen hat das Institut zusammen mit AMD und HPE, die die Blades dann zu einem Supercomputer zusammenbauen, noch 2025 Details bekannt gegeben.
Hawk -> Hunter -> Herder
Hunter ist am staatlich betriebenen Höchstleistungsrechenzentrum Stuttgart (HLRS) der Nachfolger von Hawk, die Vorstellung erfolgte Ende 2023. Hunter ist dabei nur ein Zwischenschritt auf dem Weg zu Herder, mit dem die Leistung am Standort weiter deutlich steigen soll. Herder geht offiziell 2027 in Betrieb, Hunter soll dann direkt heruntergefahren werden.
Viel schneller – aber auch viel energiehungriger
Denn Herder ist noch einmal deutlich schneller und effizienter unterwegs. Die AMD Instinct MI300A als „übergroße APU“ in Hunter sind bekanntlich ziemlich speziell, zumal sie in Hunter auch nur einen Teil des Gesamtsystems ausmachen. Neben 752 AMD Instinct MI300A gibt es da nämlich auch noch 512 AMD Epyc 9374F.
In Herder übernehmen wieder klassisch CPUs vom Typ AMD Epyc Venice mit neuen Zen-6-Kernen und und GPUs vom Typ Instinct MI430X. Damit steigt der Energieverbrauch des Gesamtsystem jedoch auch deutlich an, die CPUs rangieren im Normalfall bei 400 bis 500 Watt, und Instinct MI430X dürfte irgendwo im 2.000-Watt-Umfeld spielen, nachdem zuletzt MI455X anscheinend in die Region 2.500 Watt befördert wurde.
AMD Instinct MI430X bietet 432 GByte HBM4 und wurde von AMD erst vor einem Monat offiziell bestätigt. Der Beschleuniger weicht doch etwas von den klassischen AI-Beschleunigern ab: Denn statt nur FP8 und FP4 oder andere kleine Formate mit maximalem Fokus zu unterstützen, ist diese Lösung explizit auch noch für FP64 gedacht. MI430X ist also ein klassischer HPC-Beschleuniger.
Verpackt werden die CPUs und Beschleuniger in HPEs neuem Baukasten-System Cray Supercomputing GX5000. Dabei dürfte es sich um die Ausführung „HPE Cray Supercomputing GX350a Accelerated Blade“ handeln, die explizit eine Venice-CPU mit vier MI430X paart. 28 dieser Blades passen laut HPE in ein Rack, 112 MI430X sind dann in einem Kasten verbaut. Hinzu gesellt sich das HPE Cray Storage System E2000, HPE Slingshot 400 übernimmt als Netzwerk. Das System ist zu 100 Prozent wassergekühlt.
Da die passenden neuen Blades erst ab 2027 verfügbar sind und ausgeliefert werden, kann auch Herder nicht früher gebaut werden. Laut aktuellem Plan soll er aber noch Ende 2027 in Betrieb gehen können. Stehen wird das System im Neubau HLRS III, direkt nebenan des Gebäudes, in dem Hunter steht. Die Abwärme von dort soll vollständig für den Universitätscampus in Stuttgart genutzt werden.
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WOW-Abo und HD-Streaming für nur 4,99 Euro im Monat
Gerade jetzt im Winter, wenn die Tage kürzer und die Abende länger werden, kann sich so ein Streaming-Abo richtig lohnen. Vor allem, wenn es dann auch noch so günstig wie das aktuelle Angebot von waipu.tv ist.
Flexible TV-Lösungen über das Internet wie waipu.tv oder MagentaTV boomen. Und waipu.tv kommt jetzt mit einem Angebot um die Ecke, das sogar bisherige Skeptiker überzeugen könnte. Und zwar folgendes: Kauft Ihr den 4K-Stick zum einmaligen Preis von 59,99 Euro, bekommt Ihr das „Perfect Plus“ – UND ein Wow Serien und Filme Abo für 12 Monate komplett gratis dazu. Was Euch das Paket im Detail liefert, erfahrt Ihr im Folgenden.
Das bietet Euch waipu.tv und Wow
Der Streaming-Anbieter waipu.tv gehört zur Exaring AG, deren Mehrheitsteileigner Freenet ist. Der Anbieter bietet ein breites Live-TV-Angebot, welches Ihr von anderen Anbietern in Form von Magenta TV bei der Deutschen Telekom oder GigaTV bei Vodafone kennt. waipu.tv bietet Euch verschiedene Abonnement-Modelle und bei diesem Deal erhaltet Ihr Zugang zur Perfect-Plus-Variante. Das Sender-Kontingent im Perfect Plus Abo beläuft sich auf über 300 TV-Sender in HD. Ebenfalls inbegriffen sind zudem 70 Pay-TV-Sender, wie 13th Street oder der History Channel. Außerdem beträgt der Aufnahmespeicher 150 Stunden. Die Kosten hierfür belaufen sich normalerweise auf 14,99 Euro im Monat.
Zusätzlich gibt’s noch das WOW Serien und Filme Abo dazu. Damit bekommt Ihr unbegrenzten Zugriff auf tausende Serien, Filme und exklusive Inhalte. Alle Highlights, darunter zum Beispiel Game of Thrones oder Blockbuster wie Wicket, laufen in HD-Qualität. Das Abo kostet normalerweise rund 6 Euro im Monat.
Darum lohnt sich das waipu.tv-Angebot
Wie Ihr sicher bereits vermutet habt, lohnt sich dieser Deal in jedem Fall. Ihr zahlt einmalig 59,99 Euro, erhaltet einen Streaming-Stick und für ein Jahr kostenloses Fernsehen. Hier kommen noch einmal 4,99 Euro Versandkosten obendrauf, die Ihr einkalkulieren müsst. Erst ab dem 13. Monat müsst Ihr die regulären Abonnement-Kosten von 23,99 Euro monatlich tragen.
Da hier allerdings eine Mindestlaufzeit von 12 Monaten angegeben ist, müsst Ihr lediglich rechtzeitig kündigen, um diese Kosten zu umgehen. Wollt Ihr das Abonnement weiterhin nutzen, habt Ihr anschließend eine monatliche Kündigungsfrist, falls Ihr Euch nach einiger Zeit doch dagegen entscheidet.
Macht Ihr es Euch abends gerne auf der Couch gemütlich, ist dieses Angebot ein absoluter No-Brainer. Bedenkt zudem, dass Ihr mit dem 4K-Stick auch weitere Apps herunterladen könnt. Ihr seid also nicht nur auf waipu.tv angewiesen.
Was haltet Ihr von der Aktion? Habt Ihr bereits Erfahrungen mit waipu.tv gemacht? Lasst es uns in den Kommentaren wissen!
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