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Künstliche Intelligenz

Bastelprojekt: Bauteile mit einem App-gesteuerten Laserpointer finden


Ich hatte ein Werkstatt-Organisationssystem vorgestellt, mit dem sich Kleinteile verwalten und schnell wiederfinden lassen, indem man die Sortierboxen mit dem gesuchten Inhalt aufleuchten lässt.

Während dieses Konzept mit Kleinteilemagazinen gut funktioniert, stößt es bei größeren Kisten oder Dingen, die sich im Regal befinden, an seine Grenzen. Also habe ich meinen Entwurf um einen ferngesteuerten Laserpointer erweitert, der gezielt auf die gesuchte Kiste zeigen kann.

  • Laser mit ESP32 und Smartphone-App steuern
  • Kommunikation über MQTT und Webhook
  • Mechanik aus dem 3D-Drucker

In diesem Artikel erkläre ich den technischen Aufbau und wie ihr den Laserpointer mithilfe von Thunkable und Adafruit IO steuern könnt. Da ich in einem gesonderten Artikel bereits ausführlich auf Thunkable eingegangen bin, konzentriere ich mich hier nur auf die Steuerung des Lasers. Sobald ihr das Prinzip verstanden habt, könnt ihr euren Werkstatt-Organizer leicht um diese Funktion selbst erweitern oder die Vorrichtung für andere Projekte verwenden. Die Daten für den 3D-Druck sowie die Firmware für die Steuerung finden Sie auf GitHub.


Das war die Leseprobe unseres heise-Plus-Artikels „Bastelprojekt: Bauteile mit einem App-gesteuerten Laserpointer finden“.
Mit einem heise-Plus-Abo können Sie den ganzen Artikel lesen.



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iX-Workshop: Wireshark für Netzwerkdiagnose und -sicherheit


Langsame Verbindungen, ständige Unterbrechungen oder unerkannte Sicherheitslücken können den Betriebsablauf stark beeinträchtigen oder sogar zu Ausfällen führen. Mit Wireshark, einem Open-Source-Tool zur Netzwerkanalyse, können Administratoren den Netzwerkverkehr in Echtzeit überwachen, Sicherheitsrisiken identifizieren und Verbindungsprobleme diagnostizieren.

In dem praxisorientierten Workshop Netzwerkanalyse und Fehlersuche mit Wireshark erfahren Sie, wie Sie das Netzwerkanalyse-Tool Wireshark effizient einsetzen können. Sie lernen die Funktionsweise und Konfiguration von Wireshark kennen, entwickeln systematische Vorgehensweisen zur Fehleranalyse, verstehen die Bedeutung der Aufzeichnung von Netzwerkdaten und erfahren, wie Sie die Zuverlässigkeit Ihres Netzwerks steigern können.

Der Workshop ist interaktiv gestaltet und beinhaltet praxisnahe Übungen in einer bereitgestellten Laborumgebung. Sie werden selbstständig Netzwerkdaten erfassen, Filter setzen, Analysen durchführen und Statistiken erstellen. Anhand konkreter Anwendungsszenarien vertiefen Sie dieses Wissen und verstehen beispielsweise, wie Sie Netzwerkprotokolle analysieren, Leistungsengpässe aufspüren und Auswirkungen von Paketstaus und Paketverlusten erkennen.

September
22.09. – 24.09.2025
Online-Workshop, 09:00 – 16:30 Uhr
10 % Frühbucher-Rabatt bis zum 24. Aug. 2025
Oktober
27.10. – 29.10.2025
Online-Workshop, 09:00 – 16:30 Uhr
10 % Frühbucher-Rabatt bis zum 28. Sept. 2025
November
24.11. – 26.11.2025
Online-Workshop, 09:00 – 16:30 Uhr
10 % Frühbucher-Rabatt bis zum 26. Okt. 2025

Ihr Trainer Henrik Wahsner ist ein erfahrener Experte in der Performanceanalyse und Fehlersuche in IP-Netzwerken. Als technischer Leiter der NETCOR GmbH kombiniert er tiefgehendes Fachwissen mit praxisnaher Expertise, die er in zahlreichen Kundenprojekten gesammelt hat.

Der nächste Workshop findet vom 22. bis 24. September 2025 statt und richtet sich an Netzwerkadministratoren und technische Mitarbeiter, die für den Betrieb von Netzwerken verantwortlich sind. Er ist ideal für Einsteiger in die Arbeit mit Wireshark, aber auch für erfahrene Anwender, die ihr Wissen vertiefen möchten. Teilnehmer, die das Tool bereits nutzen, erhalten neue Perspektiven und Workflows für die Netzwerkanalyse.

Aufgrund des interaktiven Formats ist die Teilnehmerzahl auf 20 Personen begrenzt, um ausreichend Raum für den Austausch mit dem Trainer und den anderen Teilnehmern zu schaffen.


Upgrade für Ihre IT-Skills - Von Experte zu Experte

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(ilk)



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ÖPNV: Warum deutsche Zustände nicht „normal“ sind


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It was translated with technical assistance and editorially reviewed before publication.

Beim Thema Bus und Bahn sieht es in Deutschland aktuell nicht gut aus. In vielen Städten brechen die Systeme zusammen. Mal gibt es mehr, mal weniger Ausfälle. Die Tendenz ist aber klar: Es wird nicht besser und ein Ende ist noch nicht in Sicht. Und es ist nicht nur der Nahverkehr (ÖPNV), sondern auch der Fernverkehr, den viele Menschen mittlerweile auch zum Pendeln nutzen.

Die Ausfälle und Unzuverlässigkeiten sind dabei vielfältig. In Berlin kämpfen etwa die U-Bahn der BVG und die S-Bahn der Deutschen Bahn mit zahlreichen Pannen. Bei der U-Bahn zeigen sich die enormen Auswirkungen der Sparmaßnahmen der letzten Jahrzehnte. Neue Fahrzeuge wurden kaum bestellt. Erst in diesem Jahr werden neue U-Bahnen der Baureihe JK in den Fahrgastbetrieb gebracht.

Die alten U-Bahnen werden zudem wohl auch nicht mehr lange durchhalten. Sie sind in einem dermaßen schlechten Zustand, dass es immer wieder Ausfälle gibt. Als Fahrgast bemerkt man das vor allem an den Türstörungen. Ein rotes Licht oder ein Aufkleber verweisen darauf, dass die Tür nicht funktioniert. Das ist ein Problem, welches man in anderen Ländern so gut wie nie sieht.

Zum Beispiel in Südostasien. Hier sind oft sogenannte „Platform Screen Doors“ am Bahnsteig im Einsatz. Es müssen also immer zwei Türpaare sehr zuverlässig arbeiten. Doch ausfallende Türen sind auch in Europa oder den USA kaum zu entdecken – inklusive Länder, die verstärkt mit einem Bahnsteigschutz arbeiten. Türen in Eisenbahnfahrzeugen sind hochgradig zuverlässige Hardware.

Auch Länder, die grundsätzlich mit altem Wagenmaterial herumfahren, haben anscheinend kein Problem mit den Garnituren. In Japan fahren viele alte Züge in einem gepflegten Zustand herum. Polens und Tschechiens Straßenbahnen sind ein wahrer Zoo aus Baureihen unterschiedlichster Generationen. In Nordkorea sind bis heute die sogenannten Stahldoras (BVG-Baureihe D) aus Berlin auf der Schiene.

So altes Material ist wartungsintensiv. Und da wird in Deutschland hingegen sehr viel und sehr gerne Geld gespart. Ein Einsatz in Berlin wäre daher kaum denkbar, da auch die Werkstätten mittlerweile unter hausgemachtem Personalmangel leiden. Wenn die Werkstätten an ihren Kapazitäten sind, wird schlimmstenfalls mit verkürzten Zügen im Berufsverkehr gefahren. Kommt dann noch ein Mangel an Fahrpersonal dazu, dann kommt halt nur jeder dritte oder vierte Zug.



2024 nicht ungewöhnlich in Berlin: Die U3 im 30- statt 5-Minuten-Takt.

(Bild: Andreas Sebayang)

Die Personaldecke ist so dünn, dass die U-Bahn-Linie U4 im Berufsverkehr nur noch 25 Prozent ihrer Fahrten bieten kann. Immerhin sind die Züge dann doppelt so lang. Die U-Bahn-Linie U1 wird bisweilen sogar auf drei Stationen verkürzt, statt nach Kreuzberg zu fahren. All das sorgt für vollere Züge und mehr Empfindlichkeit auf Verspätungen, die Folgeverspätungen auslösen.

Wenn die Situation so schlecht ist, dann ist eigentlich eine einwandfreie Kommunikation essentiell für die Fahrgäste. Doch hier hapert es in Deutschland erheblich und auch hier muss Berlin als Paradebeispiel herhalten, wie man es nicht macht. Denn die Systeme sind eigentlich für einen zuverlässigen Nahverkehr konzipiert. Nur im Ausnahmefall sollen sie Störungen melden und Hinweise liefern.

In Berlin ist das ein manueller Prozess. Fällt ein Zug aus, dann muss ihn jemand von Hand aus dem digitalen Informationssystemen entfernen. Man kennt es oft: Zwei Züge sollen angeblich gleichzeitig vom Bahnsteig in die gleiche Richtung abfahren. Es kommen aber nicht etwa zwei Züge gekoppelt an. Stattdessen stauen sich die Züge virtuell.

Das wurde zeitweise so schlimm, dass im September 2024 die BVG nach langer Kritik einen provisorischen Arbeitsplatz eingerichtet hat, der die Fahrgastinformationen bereinigt, die im Echtzeitsystem nur noch virtuell durch das Netz fuhren. Sie werden dann gelöscht. Apps oder Kartendienste mit Echtzeitangaben profitieren davon auch, da dort ebenfalls die virtuellen Züge verschwinden.

Die Problematik digitaler Anzeigen sieht man auch bei der Deutschen Bahn bundesweit. Wer sich mit Gleisplänen, Umlaufzeiten und Zugabständen auskennt, wundert sich manchmal, welcher Mumpitz auf den Anzeigen steht. Bei Störungen sieht die Lage dann sehr schlimm aus. Hier kommt bei einigen Bahnhöfen noch die Verquickung von Nah- und Fernverkehr dazu.

Bei Großstörungen werden die Anzeigen schnell nutzlos. Mitte Juli gab es etwa eine Oberleitungsstörung in Frankfurt (Main) Süd. Frankfurt Süd ist – bedingt durch Bauarbeiten im S-Bahn-Tunnel Offenbach – ohnehin an seiner Kapazitätsgrenze. Als dann aber am 15. Juli gegen Abend noch eine Oberleitungsstörung dazu kam, brach fast das gesamte Anzeigesystem zusammen und der DB Navigator war weitestgehend nutzlos. Durchsagen, welche die Situation hätten erklären können, gab es ebenfalls keine.

Man konnte in Echtzeit beobachten, dass dort das Personal einer extremen Arbeitsbelastung ausgesetzt war. Es durfte die Versäumnisse von Politik und Deutsche Bahn ausbaden und war gleichzeitig dem Zorn der Fahrgäste schutzlos ausgesetzt. Das Einzige, was in Frankfurt an diesem Tag noch halbwegs funktionierte, war der S-Bahn-Verkehr vom Kopfbahnhof sowie die separate S-Bahn-Infrastruktur im Tiefbahnhof.

Hier gibt es sogar regulär keine Ansagen zu den vielen Fahrplanänderungen. Die Deutsche Bahn verweist auf die Apps und die Aushänge, wie uns das Unternehmen mitteilte. Das ist insbesondere beim Verkehr zum Flughafen problematisch. Für Touristen und Geschäftsleute sind die Apps und Änderungsfahrpläne nämlich eine große Herausforderung. Der Änderungsfahrplan vom 3. August 2025 für Bonn Hbf hat beispielsweise 30 Seiten, der reguläre 25.

Die Besucher, die etwa in Verbindungen mit den vielen südkoreanischen Unternehmen in Frankfurt am Main ankommen oder abfliegen, sind unzuverlässige Flughafenverbindungen nämlich nicht gewohnt. Ihnen fehlt das Training für die Deutsche Bahn. Sie wissen auch nicht, dass Flughafen-S-Bahnen baubedingt teilweise in einem Abstand von drei Minuten aus Gleis 103 (S9, Unten) und 21 (S8, Oben) abfahren können.



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Grok: Antisemitische Tiraden haben xAI angeblich Vertrag mit Regierung gekostet


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Als das KI-Modell Grok Anfang Juli antisemitische Einträge verbreitet, Adolf Hitler verteidigt, den Holocaust gelobt und sich als „MechaHitler“ bezeichnet hat, hat das dem KI-Unternehmen xAI von Elon Musk offenbar einen wichtigen Vertrag mit der US-Regierung gekostet. Das jedenfalls legen interne Dokumente nahe, berichtet das US-Magazin Wired. Demnach sollte xAI zusammen mit anderen führenden KI-Firmen aus den USA eine Partnerschaft mit der Regierung eingehen, in deren Rahmen Staatsbedienstete Zugänge erhalten sollten. Das habe sich abrupt geändert und letztlich gehörte xAI nicht zu den Firmen, die jetzt mit der General Services Administration (GSA) kooperieren. Dabei war Elon Musk bis vor Monaten außergewöhnlich eng in die Regierungsarbeit involviert.

Wie Wired erläutert, geht es um einen Vertrag zwischen der GSA und KI-Firmen. Die GSA ist für die Versorgung der US-Regierung mit Büros und Büromaterial, Telekommunikationsausstattung und Transportkapazitäten zuständig. Vorige Woche hat die Behörde angekündigt, dass sie mit OpenAI vereinbart hat, dass US-Bundesbehörden für ihre Angestellten Zugriff auf ChatGPT Enterprise bekommen, und zwar zum Sonderpreis von einem US-Dollar. Auch mit Anthropic und Google wurden demnach Vereinbarungen über die Nutzung von KI-Technik getroffen. Mit xAI sei auch eine Vereinbarung vorbereitet worden, Ende Juni sei Grok aber aus allen ausgearbeiteten Verträgen entfernt worden. Zwei Beteiligte vermuten demnach, dass das an den antisemitischen Tiraden lag.

Elon Musk hatte Anfang Juli ein Update des KI-Accounts auf X und bessere Antworten angekündigt. Kurz darauf begann er damit, antisemitische Inhalte zu verbreiten. Danach wurde der Account abgeschaltet. In der Folge hat unter anderem Polens Regierung die EU-Kommission aufgefordert, mögliche Verstöße gegen den Digital Services Act (DSA) durch Grok zu untersuchen. Der Bericht von Wired legt nun nahe, dass xAI wegen der Ausfälle die Möglichkeit verloren hat, umfangreich in US-Bundesbehörden einzuziehen. Wegen der Sonderpreise ist der Firma aber wohl kein großes Geschäft entgangen. Anfang des Jahres war Elon Musk für Monate „besonderer Regierungsangestellter“ mit besonders engem Kontakt zu US-Präsident Donald Trump.


(mho)



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