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Künstliche Intelligenz

Bastelprojekt: Bauteile mit einem App-gesteuerten Laserpointer finden


Ich hatte ein Werkstatt-Organisationssystem vorgestellt, mit dem sich Kleinteile verwalten und schnell wiederfinden lassen, indem man die Sortierboxen mit dem gesuchten Inhalt aufleuchten lässt.

Während dieses Konzept mit Kleinteilemagazinen gut funktioniert, stößt es bei größeren Kisten oder Dingen, die sich im Regal befinden, an seine Grenzen. Also habe ich meinen Entwurf um einen ferngesteuerten Laserpointer erweitert, der gezielt auf die gesuchte Kiste zeigen kann.

  • Laser mit ESP32 und Smartphone-App steuern
  • Kommunikation über MQTT und Webhook
  • Mechanik aus dem 3D-Drucker

In diesem Artikel erkläre ich den technischen Aufbau und wie ihr den Laserpointer mithilfe von Thunkable und Adafruit IO steuern könnt. Da ich in einem gesonderten Artikel bereits ausführlich auf Thunkable eingegangen bin, konzentriere ich mich hier nur auf die Steuerung des Lasers. Sobald ihr das Prinzip verstanden habt, könnt ihr euren Werkstatt-Organizer leicht um diese Funktion selbst erweitern oder die Vorrichtung für andere Projekte verwenden. Die Daten für den 3D-Druck sowie die Firmware für die Steuerung finden Sie auf GitHub.


Das war die Leseprobe unseres heise-Plus-Artikels „Bastelprojekt: Bauteile mit einem App-gesteuerten Laserpointer finden“.
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Heimkino im Vergleich: „Königreich der Himmel“ als Stream, Blu-ray und UHD


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It was translated with technical assistance and editorially reviewed before publication.

Wer Streaming-Abos abschließt, kann halbwegs aktuelle Filme ohne Zusatzkosten schauen. Doch die auf Apple, Amazon, Disney und Netflix gezeigten Versionen sind oft abgespeckt gegenüber den Kaufversionen auf Disc: Es fehlen nicht nur Extras wie Audio-Kommentare und Making-Ofs, die Streaming-Anbieter knausern auch bei der Bild- und Tonqualität.

Selbst wenn diese mit Schlagwörtern wie 4K und Atmos beworben werden, zeigen Discs aufgrund der höheren Bitraten oft mehr Details und lösen den Ton besser auf. Da die Silberscheiben aber oft sehr viel teurer sind, stellt sich die Frage: Lohnt sich das? Und wenn ja: für welchen Film?

Die Antworten auf diese Fragen wollen wir auf heise online künftig genauer untersuchen. Den Anfang machen wir mit „Königreich der Himmel“, einem 2005 veröffentlichtem Historien-Epos vom Regisseur Ridley Scott, das just in einer extralangen Version mit restauriertem Bild und Ton auf Ultra HD Blu-ray (UHD) neu veröffentlicht wurde, der auch eine bislang nicht separat erhältliche Blu-ray Disc beiliegt. Wir vergleichen diese neuen Fassungen mit der älteren Blu-ray Disc und den Streaming-Versionen auf Disney+ und im Apple Store. Dabei gehen wir kurz auf die Handlung und Hintergründe zur Produktion ein und vergleichen dann im Detail die Unterschiede im Bild und Ton der verschiedenen Fassungen.

„Königreich der Himmel“ spielt zur Zeit der Kreuzzüge rund um Jerusalem zum Ende des 12. Jahrhunderts: Der französische Schmied Balian (Orlando Bloom) trauert um seine jüngst verstorbene Frau. Kreuzritter Godfrey von Ibelin (Liam Neeson) bietet ihm an, mit ihm nach Jerusalem zu gehen. Dort angekommen, gerät Balian in ein dichtes Netz aus Intrigen, das schließlich zu einem gewaltigen Krieg zwischen Christen und Moslems führt – epische Schlachtszenen inklusive.

Nach dem überragenden Erfolg von Gladiator, mit dem Ridley Scott 2000 dem Sandalenfilm neues Leben einhauchte, waren die Erwartungen hoch. Die Zutaten klangen vielversprechend: enormer Produktionsaufwand, prächtige Kostüme, Massenszenen und ein Ensemble, das sich sehen lassen konnte. Orlando Bloom flankiert von Eva Green, Jeremy Irons, Liam Neeson, Brendan Gleeson und einem grandiosen Edward Norton hinter einer silbernen Maske.

Doch der Triumph blieb aus. Kritiker wie Publikum reagierten verhalten, die Kinoauswertung geriet zur Enttäuschung. Ein Hauptgrund: Produzenten kürzten Scotts über drei Stunden langes Epos gegen seinen Willen um gut 50 Minuten auf 138 Minuten Lauflänge. Aus dem epischen Abenteuer wurde ein fragmentiertes Werk mit deutlichen Lücken. Charaktere blieben blass, Motivationen unklar, historische Zusammenhänge nur angedeutet.

Mit der damaligen DVD-Veröffentlichung präsentierte Scott dann den Director’s Cut – für ihn die einzig „richtige“ Version. Auf zusätzliche 50 Minuten Laufzeit ergänzte er zentrale Handlungsstränge. Auch politische Intrigen in Jerusalem wurden vertieft, wodurch Figuren wie Tiberias an Profil gewinnen. Die Langfassung ist komplexer, charakterorientierter und historisch (etwas) glaubwürdiger. Sie ist damit ein Paradebeispiel für die Bedeutung künstlerischer Kontrolle im Studiofilm.

Im Extended Cut ist Königreich der Himmel eben nicht bloß ein aufwendiges Kriegsfilm-Mosaik, sondern eine Meditation über Ehre, Macht und Glauben. Scott gelingt es hier, das politische Spannungsfeld zwischen Muslimen und Christen viel differenzierter abzubilden.

Aber auch die Langfassung ist nicht ohne Schwächen: Orlando Bloom, so charismatisch er optisch wirken mag, trägt die Figur des innerlich zerrissenen Balian mit einer gewissen hölzernen Unentschlossenheit. Man wünscht sich hier manchmal einen Darsteller mit mehr Fundament und Fallhöhe. Auch einige Pathos-Momente geraten etwas überdeutlich. Aber der Score von Harry Gregson-Williams, die opulenten Sets, die visuelle Kraft von Scotts Inszenierung – all das entschädigt für die Stolpersteine.



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Intel: US-Regierung plant angeblich zur Unterstützung von Riesenfabrik in Ohio


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Die US-Regierung diskutiert mit Intel über eine staatliche Beteiligung an dem kriselnden Chipkonzern, um ihn bei den Bemühungen zu unterstützen, die Produktion in den USA auszuweiten. Das berichtet Bloomberg unter Berufung auf anonyme Personen, die mit den Überlegungen vertraut sind. Die Meldung über „das jüngste Anzeichen dafür, wie das Weiße Haus bereit dazu ist, die Grenzen zwischen Staat und Industrie zu verwischen“, wie die Finanznachrichtenagentur meint, haben dem Aktienkurs von Intel einen enormen Schub verschafft: Bis zum Börsenschluss am Donnerstag hat der um 7,4 Prozent zugelegt, Intels Marktwert übersprang dadurch die Marke von 100 Milliarden US-Dollar. Weder die Trump-Regierung noch Intel haben die Pläne bestätigt.

Die Gespräche wurden dem Bericht zufolge nach einem Treffen Donald Trumps mit Intel-Chef Lip-Bu Tan Anfang der Woche aufgenommen. Mit einem möglichen Einstieg will der US-Präsident Intel demnach beim geplanten Bau einer riesigen Fabrik im US-Bundesstaat Ohio unterstützen. Die sollte ursprünglich in diesem Jahr die Produktion aufnehmen. Das verzögerte sich aber bereits um bis zu drei Jahre. Im März erklärte Intel dann, den ersten Teil des Werks 2030 zu Ende bauen zu wollen. Der sollte 2013 die ersten Chips liefern, der zweite Teil dann ein Jahr später. Diese geplante Produktionsstätte will die Trump-Regierung demnach mit dem Einstieg stärken. In Ohio steht im kommenden Jahr eine wichtige Wahl für einen Sitz im US-Senat an.

Für Intel bedeuten die Gespräche über einen Einstieg der US-Regierung eine 180-Grad-Wende, die auch den Kurssprung an der Börse erklärt. Noch vor wenigen Tagen hat Donald Trump den Rücktritt von Tan gefordert, am Montag besuchte der dann das Weiße Haus und heimste viel Lob des US-Präsidenten ein. Was genau die beiden zusammen mit Handelsminister Howard Lutnick und Finanzminister Scott Bessent besprochen haben, war bislang nicht bekannt. Trotzdem reichten die warmen Worte für einen ersten Kursanstieg, dem nun der nächste folgt. Insgesamt hat die Intel-Aktie damit seit Wochenbeginn gut 25 Prozent an Wert gewonnen.

Intel dominierte einst den Halbleiter-Markt, kämpft jetzt aber schon seit Jahren mit Problemen. Vor allem im Geschäft mit Chips für den KI-Boom eroberte Nvidia eine Spitzenposition. Zudem steht Intel auch stärker unter Druck im angestammten Geschäft mit PC-Prozessoren und Chips für Rechenzentren. Unter Trump bekam die US-Regierung bereits eine „goldene Aktie“ bei der Übernahme des US-Stahlkonzerns US Steel durch den japanischen Rivalen Nippon Steel. Damit ist seine Zustimmung unter anderem für die Verlagerung von US-Arbeitsplätzen, Werkschließungen oder große Übernahmen im Land notwendig. Anfang der Woche wurde zudem bekannt, dass Nvidia und AMD die USA finanziell an Einnahmen mit KI-Chips in China beteiligen. Vergleichbares hat es dort noch nicht gegeben.


(mho)



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Globales Abkommen gegen Plastikmüll vorerst gescheitert


Die Einigung auf ein globales Abkommen gegen Plastikmüll ist vorerst gescheitert. Rund 180 Länder konnten sich nach drei Jahren Verhandlungen in der Abschlusswoche in Genf nicht auf einen Vertragstext einigen, wie mehrere Delegationen nach nächtlichen Konsultationen bei der abschließenden Plenarsitzung am frühen Freitagmorgen sagten. Wie es weitergeht, blieb zunächst unklar.

Schon am Mittwoch war klar, dass die Positionen der Länder so weit auseinanderliegen wie eh und je. Ein Vertragsentwurf, aus dem praktisch alle bindenden Verpflichtungen gestrichen waren, wurde von Dutzenden Ländern zurückgewiesen. Auch ein neuer Entwurf vom Freitagmorgen fand keine einhellige Zustimmung, wie der Konferenzvorsitzende sagte.

„Kein Abkommen ist in diesem Fall besser als eines, das den Status quo auf UN-Ebene zementiert, anstatt eine echte Lösung für die Plastik-Krise zu sein“, sagte Florian Tize von der Umweltstiftung WWF.

Auf der einen Seite stehen mehr als 100 Länder mit besonders ehrgeizigen Zielen (High Ambition Coalition), die eine Beschränkung der Produktion auf ein nachhaltiges Niveau fordern. Dazu gehören Deutschland, die EU und Dutzende Länder in Südamerika, Afrika und Asien. Sie wollen auch Einwegplastik wie Becher oder Besteck aus dem Verkehr ziehen, Plastikprodukte zur Mehrfachverwendung und eine Kreislaufwirtschaft fördern, bei der die Rohstoffe eines Produkts aufbereitet und erneut verwendet werden.

Auf der anderen Seite stehen vor allem die Länder, die den Rohstoff für das Plastik haben: Öl. Darunter sind Saudi-Arabien, der Iran und Russland. Sie nennen sich Gruppe der Gleichgesinnten (Like-Minded Group). Diese Länder möchten sich weitgehend auf ein besseres Abfallmanagement beschränken.

Der Auftrag, den die UN-Länder sich selbst 2022 gegeben hatten, war eigentlich klar: Im Mandat heißt es, der rechtsverbindliche Vertrag soll den ganzen Lebenszyklus des Plastiks umfassen, von der Produktion über das Design bis zur Entsorgung.

Plastik vermüllt Meere und Umwelt und vergiftet Ökosysteme, tötet Fische und andere Lebewesen und gefährdet die menschliche Gesundheit. Kleinste Partikel werden vermehrt in Organen und auch im Gehirn gefunden. Die Nano- und Mikroplastikpartikel beeinträchtigen nach Studien unter anderem das Immunsystem, können sich in Arterien absetzen und fördern Entzündungen.

Es gibt zahlreiche Zahlen zur Verschmutzung. Die folgenden stammen aus dem deutschen Umweltministerium: Die Kunststoffproduktion habe sich von den 1970er Jahren bis 2020 auf 367 Millionen Tonnen im Jahr versiebenfacht und könnte ohne Maßnahmen bis 2050 fast 600 Millionen Tonnen im Jahr erreichen. Einen großen Teil machen demnach Einwegprodukte aus, darunter Verpackungen. Insgesamt seien bislang 8,3 Milliarden Tonnen Kunststoff produziert und davon 6,3 Milliarden Tonnen zu Abfall geworden, der großenteils auf Deponien landete. In Flüssen und Ozeanen haben sich nach Schätzungen weltweit 152 Millionen Tonnen Plastikabfälle angesammelt.


(mho)



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