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Biwin Black Opal NV7400 im Test
Bei der Biwin Black Opal NV7400 gibt es die gleiche Rezeptur wie bei der beliebten Lexar NM790: einen MAP1602-Controller ohne DRAM-Cache und modernen TLC-NAND zum kleinen Preis. Kann die 4-TB-SSD von Biwin beim Preis-Leistungs-Verhältnis genauso wie die NM790 überzeugen?
Biwin Black Opal NV7400 im Überblick
Zuletzt hatte ComputerBase mit der Biwin Black Opal X570 (Test) und der Biwin Black Opal X570 Pro (Test) zwei PCIe-5.0-SSDs der chinesischen Marke im Parcours, die früher vor allem hinter SSDs unter den Marken Acer und HP steckte. Inzwischen gibt Biwin unter eigenem Namen Gas und hat auch ein interessantes Modell mit PCIe 4.0 für die unteren Preisregionen im Programm.
Die Biwin Black Opal NV7400 erweist sich am Test als nahezu ebenbürtig zur Lexar NM790 (Test), mit der sie viel gemeinsam hat. Dennoch gibt es Schwächen und der Preis ist bis dato nur im Rahmen der Rabattaktion wirklich heiß.
- Sehr stark im DirectStorage-Benchmark (Avocados)
- Insgesamt hohe Gaming-Leistung
- 4.000 TBW
- Lesen bei hohem Füllstand langsam
- Schwach im Office-Test (PCMark 10)
- Schwach bei wahlfreiem Lesen und Latenz
Biwin bietet die Serie Black Opal NV7400 mit Speicherkapazitäten von 512 GB bis 4 TB im gewohnten M.2-2280-Formfaktor an. Ein 8-TB-Modell wie bei der Lexar NM790 gibt es zumindest vorerst nicht. Bei sehr ähnlichen Komponenten fallen auch die Leistungswerte nahezu identisch aus: Maximal 7.400 MB/s beim sequenziellen Lesen, 6.500 MB/s beim sequenziellen Schreiben und 900.000 IOPS beim wahlfreien Lesen/Schreiben stehen im offiziellen Datenblatt.
Das Testmuster im Detail
Biwin hat der Redaktion das 4-TB-Modell und somit das Flaggschiff der Serie zum Testen zur Verfügung gestellt. Die schwarze Platine ist einseitig mit Komponenten bestückt, die sich auf den Controller und vier NAND-Packages belaufen. Den 4-Kanal-Controller MaxIO MAP1602 aus China lernte ComputerBase bei der besagten Lexar NM790 erstmals kennen.
Während bei der Lexar NM790 auch der NAND-Flash aus China stammt, setzt Biwin nach eigenen Angaben auf Microns B58R. Es handelt sich aber ebenso um TLC-NAND-Flash mit 232 Layern und 1 Tbit (128 GB) Speicherkapazität pro Die. In jedem der vier Packages stecken also 8 Dies. Auf einen Kühler verzichtet Biwin.
Biwins SSD-Tool
Inzwischen hat Biwin auch ein eigenes SSD-Tool veröffentlicht. Die Software nennt sich Biwin Intelligence und dient nicht nur zur Anzeige von SMART-Werten wie dem Laufwerkszustand und für Firmware-Updates, sondern bietet auch Funktionen wie eine Fehlersuche, einen Benchmark oder Tools zur Datenmigration sowie das Klonen von Datenträgern. Mit rund 400 MB im Download ist die Anwendung entsprechend „groß“ ausgefallen. SSDs anderer Hersteller werden nicht unterstützt.
Garantie und TBW im Vergleich
Bei üblichen fünf Jahren Garantie erlischt selbige nach Überschreiten einer vom Hersteller festgelegten Schreibmenge vorzeitig: die „Total Bytes Written“ (TBW). Bei der Biwin Black Opal NV7400 mit 4 TB liegt diese bei sehr hohen 4.000 TB. Das ist deutlich mehr als die 2.400 TB, die bei SSDs mit TLC-Speicher üblich sind. Die Lexar NM790 liegt bei 3.000 TB.
Preise und Eckdaten im Überblick
Die Biwin-SSDs werden bisher ausschließlich über den Biwin-Marketplace auf Amazon vertrieben. Dort sind sie momentan mit Rabatt zu haben. So kostet das getestete 4-TB-Modell aktuell rund 220 Euro* statt sonst 265 Euro. Die Rabattaktion ist voraussichtlich auf den September begrenzt.
PCIe 5.0 vs. PCIe 3.0/4.0 und SATA im neuen Testsystem
Die Probanden müssen im Test gegen die High-End-Konkurrenz mit PCIe 5.0 wie die SanDisk WD_Black SN8100 (Test) und die Samsung 9100 Pro (Test) sowie die Flaggschiffe der PCIe-4.0-Generation in Form der WD_Black SN850X (Test) und der Samsung 990 Pro (Test) antreten. Auch ein Vergleich mit SSDs der langsameren Sorte auf Basis von PCIe 3.0 und SATA sowie mit externen Modellen wird gezogen.
Der Wechsel auf PCIe 5.0 seitens der SSDs machte auch einen Wechsel des Testsystems von ComputerBase nötig. Die Wahl fiel auf AMDs aktuelle AM5-Plattform mit einem B650E-Mainboard von Asus und dem mit 65 Watt TDP antretenden 12-Kern-Prozessor Ryzen 9 7900 (Test). Der primäre M.2-Slot des Mainboards erhält PCIe 5.0 x4 direkt über die CPU. Beim Betriebssystem fand ein Umstieg auf Windows 11 statt.
Nachfolgend werden die ab jetzt für SSD-Tests verwendete Hard- und Software aufgelistet.
- Windows 11 Pro 22H2 22621.1413
- AMD Ryzen 9 7900
- Asus B650E-F Strix Gaming Wifi
- DDR5-5200, 38-38-38-84
- AMD-Chipsatztreiber 5.02.19.2221
- GeForce RTX 2080 Ti mit GeForce-Treiber 531.29
- GeForce RTX 3080 Ti mit GeForce-Treiber 552.22 (Zusatztest Direct Storage)
- SoftPerfect RAMdisk 4.4
- Asus BIOS 1222
Die Angabe und die dauerhafte Verwendung der konkreten Version von Windows 11 sind entscheidend, denn Microsoft hat zuletzt verstärkt an der Datenträger-Leistung im Explorer gearbeitet. So erzielt die neue Plattform beim Kopieren aus der RAM-Disk auf eine sehr schnelle SSD über 6,0 GB/s, wo die alte Plattform mit denselben SSDs bei unter 2,5 GB/s an eine Grenze stieß. Auch das Kopieren auf der SSD ist mit dem neuen System und insbesondere dem aktuelleren Windows viel schneller. Die letzten inkrementellen Updates für Windows 11 22H2 brachten dabei noch mal einen deutlichen Schub gegenüber der ersten Hauptversion aus dem 4. Quartal 2022 – mit der lag das Limit im Explorer noch bei knapp unter 4,0 GB/s.
Testergebnisse und Benchmarks
Das Testmuster wurde für die nachfolgenden Tests, sofern nicht anders vermerkt, unter dem SSD-Kühler des Asus ROG Strix B650E-F Wifi mit darüber blasendem 120-mm-Lüfter getestet.
Schreibleistung (SLC-Modus)
Wie ausdauernd der SLC-Modus ausfällt, testet ComputerBase wie folgt: Eine komprimierte RAR-Datei mit 10 GB Größe wird aus einer RAM-Disk mit fortlaufender Nummer in der Dateibezeichnung so oft ohne Pause auf die leere Test-SSD geschrieben, bis die Kapazitätsgrenze erreicht ist (grün). Für jeden Kopiervorgang wird die erreichte Transferrate protokolliert. Direkt nach dem letzten Transfer werden 50 Prozent der erstellten Dateien gelöscht. Im Anschluss wird der SSD für die interne Speicherverwaltung eine halbe Stunde Ruhe gegönnt. Dann wird sie abermals mit den RAR-Dateien vollgeschrieben (gelb). Der Test soll die Abhängigkeit des SLC-Modus vom Füllgrad der SSD ermitteln beziehungsweise aufzeigen, ob der einmal genutzte SLC-Modus sich nach Ruhephasen erholt.
Der Verlauf der Schreibleistung bei der vollständigen Befüllung ist ähnlich wie bei der Lexar NM790. Zunächst wird der gesamte freie Speicher im SLC-Modus mit 1 Bit pro Zelle beschrieben. Das bedeutet bei noch leerer 4-TB-SSD rund 1,3 TB Schreibtransfer mit über 4 GB/s. Danach sinkt die Schreibrate auf rund 850 MB/s ab. Ähnlich sollte es bei 50 Prozent Füllstand verlaufen, doch hier zeigt sich ein etwas anderes Bild. Insgesamt ist die Schreibleistung als ordentlich einzustufen und auch im schlechtesten Fall höher als bei SSDs mit QLC-Speicher.
- Schwarz/Weiß: NVMe-SSDs (PCI Express 5.0, M.2)
- Rot: NVMe-SSDs (PCI Express 4.0, M.2)
- Blau: NVMe-SSDs (PCI Express 3.0, M.2)
- Grün: Externe SSDs (USB, Thunderbolt)
- Gelb: SATA-SSDs (2,5 Zoll)
Hinweis: Über die Schaltfläche oben rechts im Diagramm (+…Einträge) lassen sich weitere Ergebnisse einblenden, die zur besseren Übersicht zunächst versteckt sind.
Leseleistung
Zur Überprüfung der praktischen Leseleistung wird der Installationsordner des Spiels Shadow of the Tomb Raider (SotTR, 32 GB) auf das Testmuster kopiert und anschließend in die RAM-Disk gelesen. Das Gegenstück sollte in diesem Fall also erneut keinen Flaschenhals darstellen. Dies geschieht einmal mit völlig leerem Laufwerk und einmal praxisnah mit 80 Prozent Füllstand. Der Testlauf im leeren Zustand erfolgt 30 Minuten nach der Formatierung. Der Testlauf bei 80 Prozent wird auf dem zuerst zu 100 Prozent und dann ausgehend von 50 Prozent vollgeschriebenen Laufwerk durchgeführt, auf dem 20 Prozent gelöscht und dann 30 Minuten Pause eingelegt wurden.
Im Mittelfeld der PCIe-4.0-SSDs landet die Biwin NV7400 im Lesetest, aber nur wenn sie frisch formatiert ist. Bei 80 Prozent Füllstand bricht die Leistung dann doch sehr deutlich ein. Hier erweist sich die Lexar NM790 als viel stabiler.
Kopierleistung
Als Kopiertest (Lesen + Schreiben) hat die Redaktion einen 195 GB großen Steam-Ordner mit fünf installierten Spielen auf der SSD dupliziert. Dies geschieht einmal mit völlig leerem Laufwerk und einmal praxisnah mit 80 Prozent Füllstand. Der Testlauf im leeren Zustand erfolgt 30 Minuten nach der Formatierung. Der Testlauf bei 80 Prozent wird auf dem zuerst zu 100 Prozent und dann ausgehend von 50 Prozent vollgeschriebenen Laufwerk durchgeführt, auf dem 20 Prozent gelöscht und dann 30 Minuten Pause eingelegt wurden.
Beim Kopiertest ist es genau anders herum: Bei 80 Prozent liegt die Biwin NV7400 weit vor der Lexar NM790, die hier extrem einbricht. Frisch formatiert liegen beide nahezu auf Augenhöhe.
Gaming-Leistung
Im ersten Teil wird fortan der DirectStorage-Benchmark (Avocados) stellvertretend für das Spiel Forspoken genutzt, da letzteres durch regelmäßige neue Versionen Probleme bei der Vergleichbarkeit machte. Im zweiten Teil wird der auf die Gaming-Leistung von Massenspeichern ausgerichtete 3DMark Storage verwendet.
Im ersten Gaming-Test glänzt die Biwin NV7400 mit dem besten Resultat für eine waschechte PCIe-4.0-SSD, nur die PCIe-5.0-Flaggschiffe im PCIe-4.0-Modus sind hier noch schneller. Rund 24,8 GB/s sind sogar etwas mehr als eine Crucial T710 (Test) erreicht. Das Ergebnis überrascht, ist aber reproduzierbar. Auch die Lexar NM790 kommt auf einen ähnlich hohen Wert.
Eher im Bereich der Erwartungen liegen die Ergebnisse im zweiten Gaming-Test. Hier liegen Biwin NV7400 und Lexar NM790 Hand in Hand an der Schwelle zu 3.000 Punkten. Die besten mit PCIe 4.0 (nativ) sind etwa 10 Prozent schneller. Eine Samsung 990 Pro ist aber beispielsweise genauso schnell. Schlecht ist das Resultat damit keinesfalls.
Office-Leistung
Der Quick System Drive Benchmark des PCMark 10 soll leichtere Aufgaben im Alltag widerspiegeln. Das Szenario reicht vom Schreiben, Lesen und Duplizieren von Bilddateien über die Anwendung von Adobe Illustrator und Photoshop bis Microsoft Excel.
Eher am unteren Ende der Rangliste liegt die Biwin NV7400 gemeinsam mit der Lexar NM790 beim PCMark 10. Der Grund dafür sind die vergleichsweise hohen Latenzen, die dem Controller zuzuschreiben sind.
Theoretische Leistung
Der CrystalDiskMark hat sich quasi zum Standard-Benchmark der Branche gemausert und dient auch den SSD-Herstellern zur Ermittlung der beworbenen Leistungswerte. Wenig praxisnah, wird der Test an dieser Stelle zur Überprüfung der theoretischen Spitzenleistung verwendet.
Zumindest aufgerundet erreicht die Biwin Black Opal NV7400 die versprochene Marke von 7.400 MB/s beim sequenziellen Lesen. Eher schwachbrüstig erweist sich das wahlfreie Lesen (RND4K Q1T1), denn knapp 70 MB/s sind genau 10 Prozent weniger als bei der NM790 mit dem gleichen Controller und reichen nur für die unteren Plätze.
Schreibend wird die Angabe von 6.500 MB/s im Datenblatt knapp verfehlt, die Lexar NM790 macht es einen Tick besser. Beim wahlfreien Schreiben (RND4K Q32T1) sind beide sehr stark, doch spielt dieses Szenario im Alltag der meisten Privatnutzer keine Rolle.
Leistungsaufnahme
Maximal 6,2 Watt genehmigt sich die Biwin NV7400 unter Last. Das ist weder besonders viel noch besonders wenig für eine SSD dieser Leistungsklasse.
Leistungsaufnahme seq. Lesen (CrystalDiskMark 8)
Tipp: Die Schaltflächen unter dem Diagramm helfen, den Überblick zu behalten. Weitere Modelle stehen dort zur Auswahl.
Temperaturen
Anzeichen für eine Drosselung aufgrund zu hoher Temperaturen gibt es nur beim vollständigen Verzicht auf Kühlung, obwohl die Sensoren nicht einmal 50 °C melden. Hier dürfte das Auslesen aber keine korrekten Werte liefern. Mit Mainboard-Kühler und einem Lüfter sinken die Temperaturen laut Anzeige fast gar nicht. Die Schreibleistung ist aber deutlich besser.
Leistungsrating
Gerade noch im Mittelfeld der PCIe-4.0-SSDs landet die Biwin NV7400 im Mittel aller vorherigen Leistungstests und ist damit erwartungsgemäß ähnlich schnell wie die Lexar NM790.
Hinweis zum Diagramm: Über die Schaltfläche oben rechts im Diagramm (+…Einträge) lassen sich weitere Ergebnisse einblenden, die zur besseren Übersicht zunächst versteckt sind. Da nicht alle SSD in demselben Umfang getestet werden konnten, bleiben einige Modelle mit dem Ergebnis „0“ außen vor.
Fazit
Die Biwin Black Opal NV7400 liefert sich nicht nur beim Datenblatt einen Schlagabtausch mit der Lexar NM790. Beide bedienen die Mittelklasse mit PCIe 4.0 und beide zu einem zumindest aktuell attraktiven Preis. Auch wenn die Biwin NV7400 im Mittel nur 2 Prozent langsamer als die NM790 ist, wiegen manche Schwächen schwerer. Besonders negativ fiel der starke Einbruch beim praktischen Lesetest mit hohem Füllstand auf. Auch das schlechte Abschneiden im PCMark 10 aufgrund hoher Latenz und die für Anwendungsstartes wichtige Leistung beim wahlfreien Lesen (4K Random Q1) trüben das Gesamtbild.
Eine Glanzleistung gab es überraschend in Microsofts BulkLoadDemo („Avocados“), die die Vorteile der Direct-Storage-API für Spiele demonstriert: Hier ist die Biwin NV7400 das bisher schnellste Modell mit PCIe 4.0 im Testfeld der Redaktion. Auch im 3DMark Storage schneidet die 4-TB-SSD gut ab, sodass die Gaming-Leistung unterm Strich sehr gut ausfällt.
Zur Stunde gibt es die Biwin Black Opal NV7400 mit 4 TB für rund 220 Euro* zu kaufen. Damit liegt sie auch preislich auf Augenhöhe mit der Lexar NM790. Allerdings ist der Preis zeitlich begrenzt, denn es handelt sich um eine aktuelle Rabattaktion. Sollte die NV7400 im Anschluss bei 265 Euro (UVP) landen, gibt es zu diesem Kurs allerdings bessere Modelle.
- Sehr stark im DirectStorage-Benchmark (Avocados)
- Insgesamt hohe Gaming-Leistung
- 4.000 TBW
- Lesen bei hohem Füllstand langsam
- Schwach im Office-Test (PCMark 10)
- Schwach bei wahlfreiem Lesen und Latenz
Mehr Informationen zu SSDs gewünscht? Die 17. Episode von „CB-Funk – der ComputerBase-Podcast“ bietet Details satt. Welche Unterschiede gibt es eigentlich zwischen SATA und PCIe Gen 3 bis 5 sowie TLC und QLC? Wie testet die Redaktion, was gilt es beim Kauf einer neuen SSD zu beachten und welche Modelle sind empfehlenswert? Die 17. Folge CB-Funk liefert Antworten.
CB-Funk lässt sich nicht nur über den eingebetteten Podigee-Player abspielen, sondern auch bequem direkt in den Podcast-Apps eurer Wahl abonnieren und hören. Verfügbar ist der ComputerBase-Podcast auf Spotify, Apple Podcasts, Google Podcasts, Amazon Music* und Deezer.
ComputerBase hat die Black Opal NV7400 leihweise von Biwin zum Testen erhalten. Eine Einflussnahme des Herstellers auf den Testbericht fand nicht statt, eine Verpflichtung zur Veröffentlichung bestand nicht. Es gab kein NDA.
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AirPods: Apple bietet Live-Übersetzung ab Dezember in der EU an

Zur Vorstellung der AirPods Pro 3 (Test) hatte Apple als neues Feature unter anderem auch eine Live-Übersetzung vorgestellt, die bislang aber nicht in der EU verfügbar ist. Im Dezember soll das Feature für die AirPods Pro 3, AirPods Pro 2 und AirPods 4 nachgereicht werden. Entwickler können die Funktion bereits ausprobieren.
Digital Markets Act soll Feature verzögert haben
Apple erklärt, dass sich die Live-Übersetzung für Nutzer in der EU aufgrund des „erheblichen zusätzlichen Entwicklungsaufwands, der erforderlich gewesen ist, um die Anforderungen des Digital Markets Act zu erfüllen“, verzögert habe. Wie sich das Feature innerhalb der EU von der Umsetzung außerhalb der EU unterscheidet und in welchen spezifischen Bereichen Anpassungen und somit ein „erheblicher zusätzlicher Entwicklungsaufwand“ notwendig war, darauf geht Apple in der Ankündigung nicht ein.
Live-Übersetzung mit iOS 26 auf dem iPhone
Die Live-Übersetzung ist auf Chinesisch (Mandarin, Vereinfacht und Traditionell), Deutsch, Englisch, Französisch, Italienisch, Japanisch, Koreanisch, Portugiesisch und Spanisch verfügbar. Vorausgesetzt werden AirPods Pro 3, AirPods Pro 2 oder AirPods 4 mit ANC in Verbindung mit einem kompatiblen iPhone mit neuester Software und aktiviertem Apple Intelligence. Konkret wird auf dem iPhone mindestens iOS 26 vorausgesetzt.
Welche Apple-Apps und -Features in welchen Regionen verfügbar sind, lässt sich bei Apple stets auf der Website einsehen.
Echtzeit-Übersetzung mit AirPods oder Live-Transkription
Apples Live-Übersetzung soll unter anderem Gespräche in unterschiedlichen Sprachen ermöglichen, wenn beide Gesprächspartner AirPods tragen und die Funktion auf dem iPhone aktiviert ist. Die aktive Geräuschunterdrückung (ANC) reduziert dabei die Lautstärke des Gegenübers, sodass es der anderen Seite leichter fallen soll, sich auf die Übersetzung zu konzentrieren und gleichzeitig den natürlichen Gesprächsfluss aufrecht zu erhalten. Für Unterhaltungen mit Personen, die keine AirPods verwenden, kann eine Live-Transkription in der Sprache des Gegenübers auf dem iPhone angezeigt werden.
Die Funktion steht auch in den Apps Nachrichten, FaceTime und Telefon zur Verfügung und ermöglicht damit eine Übersetzung beim Schreiben oder Sprechen. Die Verarbeitung erfolgt laut Apple ohne Cloud und somit ausschließlich auf dem Gerät.
Entwickler können Feature ausprobieren
Während Endkunden das Feature im Dezember erhalten sollen, steht die Live-Übersetzung bereits ab heute über das Apple Developer Program unter developer.apple.com zum Testen zur Verfügung. Eine öffentliche Betaversion für alle Interessierten soll laut Apple in Kürze unter beta.apple.com/de angeboten werden.
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Beliebter Akkusauger wird immer günstiger: Keine 200 Euro mehr!
Ihr seid keine Fans von Saugrobotern oder einfach unzufrieden mit dem Ergebnis Eures automatisierten Diskus? Dann ist ein Akkusauger die perfekte Wahl. Noch besser ist es, wenn das Gerät nicht einmal 200 Euro kostet und selbst Dyson ordentlich Konkurrenz macht.
Saugroboter erfreuen sich nach wie vor großer Beliebtheit. Allerdings neigen vor allem günstigere Geräte dazu, nicht unbedingt alle Ecken perfekt zu reinigen oder den Dreck im schlimmsten Fall einfach zu verteilen. Die beste Alternative bieten hier Akkusauger. Leider kosten Modelle von Top-Hersteller Dyson nicht selten 500 Euro oder mehr. Allerdings gibt es auch andere Unternehmen, die durchaus spannende Modelle produzieren. Vor allem Tineco kann mit seinen Geräten überzeugen und jetzt gibt’s den Tineco Floor One S5 für gerade einmal 189,99 Euro.
Tineco Floor One S5: Eine echte Alternative zu Dyson?
Tineco hat vor einiger Zeit bereits begonnen auf Instagram und TikTok mit seinen Akkusaugern zu werben. Viele Influencer (oder solche, die es gerne wären) haben die Geräte gezeigt und sprachen nur in den höchsten Tönen von den Geräten. Auf dem Datenblatt kann zumindest der hier angebotene Tineco Floor One S5 überzeugen.

Der Akkusauger arbeitet mit einer Walzenbürste, die bis zu 450 Umdrehungen pro Minute leistet. Dank Cutting-Edge sind auch Ecken kein Problem für das Gerät. Besonders spannend ist hier allerdings iLoop Smart. Hierbei handelt es sich um eine Funktion, die erkennt, wie sehr ein Bereich verschmutzt ist und die Reinigungsleistung entsprechend anpasst. Cool ist auch, dass Ihr auf der LED-Anzeige ständig nachvollziehen könnt, welcher Reinigungsmodus aktiv und wie viel Laufzeit noch übrig ist.
Wischfunktion und Akkuleistung
Wie bereits erwähnt, bietet der Tineco Floor One S5 auch eine Wischfunktion. Diese erfolgt ebenfalls über die Walzenbürste. Ein Dual-Tank-System im Sauger bietet hier ausreichend Platz für Schmutzwasser. Der kabellose Sauger schabt zudem bereits genutztes Wasser von der Bürste und leitet dieses dann in den Tank. Die Akkulaufzeit von 35 Minuten reicht zumindest für mittelgroße Wohnungen aus und in der 3-in-1-Dockingstation lässt sich der Sauger wieder mit Saft versorgen. Hier findet zudem eine automatische Reinigung und Wartung statt.
Dank Coupon zusätzlich sparen bei Amazon
Tineco-Sauger sind glücklicherweise nicht einmal annähernd so kostspielig, wie die britische Konkurrenz. Der Floor One S5 ist bereits seit einiger Zeit erhältlich und so erklärt sich auch der stetig sinkende Preis. Unter die Grenze von 200 Euro ist der Akkusauger jedoch nur selten gefallen. Bei Amazon ist das nun jedoch wieder der Fall und so bekommt Ihr für den Tineco Floor One S5 noch 189,99 Euro. Das nächstbeste Angebot liegt aktuell bei rund 200 Euro.
Damit unterbietet Amazon sogar seinen eigenen Prime-Day-Preis, den Ihr noch vor einem Monat geboten bekommt. Günstiger war der Akkusauger jedenfalls nie erhältlich. Um das Angebot zu erhalten, müsst Ihr lediglich den Coupon auf der Produktseite aktivieren.
Was haltet Ihr von dem Angebot? Kennt Ihr Tineco bereits? Wir freuen uns auf Eure Kommentare!
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Commandos: Origins: DLC „Shadows over Crete“ erscheint am 18. November

Publisher Kalypso Media hat mit „Shadows over Crete“ einen ersten DLC für das Strategie- und Taktikspiel Commandos: Origins (Test) angekündigt. Der neue Inhalt erweitert das Basis-Spiel um eine zusätzliche Mini-Kampagne, die insgesamt vier Missionen umfasst.
Neue Missionen mit bekannter Mannschaft
In Commandos: Origins – Shadows over Crete geht es um den Kampf um Kreta im Zweiten Weltkrieg, der im Jahr 1941 auch tatsächlich stattgefunden hat und unter der Bezeichnung „Unternehmen Merkur“ bekannt ist. Dort müssen die Commandos nach der Invasion der Wehrmacht den dortigen Widerstand unterstützen.
Nach wie vor steuert man in den Missionen die sechs bekannten Commandos, den Green Beret, den Pionier, den Scharfschützen, den Fahrer, den Marine und den Spion, und muss mithilfe ihrer Spezialfähigkeiten die Missionen gewinnen. Neue Commandos gibt es also nicht und offenbar auch keine neuen Commandos-Fähigkeiten – zumindest werden diese nicht erwähnt.
Die eigenen Einheiten sind in dem DLC dieselben, die neuen Kreta-Missionen sollen sich optisch mit einem neuen Szenario aber sichtbar von den Originalaufgaben unterscheiden. Darüber hinaus gibt es mit den „Fallschirmjägern“ eine neue, gegnerische Einheit, die immer dann zum Einsatz kommt, wenn Alarm ausgelöst wird. Laut Angaben der Entwickler sollen diese schwerer auszuschalten oder zu umgehen sein als die normalen gegnerischen Soldaten.
Ab dem 18. November zu einem unbekannten Preis
Commandos: Origins – Shadows over Crete soll bereits am 18. November erscheinen, der Preis ist aktuell aber noch unbekannt. Unter anderem über Steam wird der DLC zu beziehen sein. Das Hauptprogramm Commandos: Origins kostet aktuell 50 Euro und zeigt auf Steam „größtenteils positive“ Rezensionen. In den Launch-Tests hat das Spiel mit 78 Prozentpunkten gut bei der Fachpresse abgeschnitten, auch wenn der neue Teil zweifelsohne ein paar Schwächen hat. Im Technik-Test hat die PC-Version eine gute Performance bei ordentlicher Grafik gezeigt. Jedoch gab es auch ein paar Probleme: Das Frame Pacing und die Ragdoll-Physik haben zum Start des Spiels Schwierigkeiten bereitet. Ob dies mittlerweile behoben worden ist, hat die Redaktion nicht nachgeprüft.
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