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Borderlands 4 & Black State: Technik im Hands-on
ComputerBase konnte auf der Gamescom bei Nvidia mehrere noch nicht erschienene Titel vorab anspielen und auch Gameplay in hoher Qualität aufnehmen. Darunter waren Resident Evil Requiem und Pragmata (Technik-Hands-on), aber auch Borderlands 4 und Black State, um die sich dieser Bericht dreht.
So viel direkt vorweg: An die wirklich sehr hohe Grafikqualität von Resident Evil Requiem und Pragmata (Technik-Hands-on) kommen Borderlands 4 und Black State nicht heran. Ein kleines Hintertürchen lassen sich beide Spiele jedoch noch offen: In Borderlands 4 waren manche Grafikoptionen zum Beispiel noch nicht maximiert und in das Menü von Black State durfte die Redaktion erst gar keinen Blick werfen, weswegen dort ein Fragezeichen bleibt. Das gilt jedoch auch für Resident Evil Requiem und Pragmata.
Beide Spiele liefen auf einer GeForce RTX 5090 (Test), DLSS 4 und DLSS Multi Frame Generation waren aktiviert – nicht verwunderlich auf einem Gamescom-Event von Nvidia. Beide Spiele liefen flüssig, was aufgrund der Hardware, der Upsampling-Einstellungen und der teils reduzierten Grafikoptionen aber auch nicht verwunderlich ist.
Die Grafik von Borderlands 4
Borderlands 4 ist optisch ganz klar als Borderlands-Spiel wiederzuerkennen, alle Titel folgen demselben Grafikstil.
Sichtbar besser als Borderlands 3
Die Comic-Optik macht im neuesten Teil einen guten Eindruck und kann sich sichtbar von Borderlands 3 (Test) und Tiny Tina’s Wonderlands (Test) absetzen, reißt aber keine Bäume aus. Der Comic-Stil lässt das aber auch nicht unbedingt zu.
Teil 4 profitiert von UE5 Lumen
Wovon Borderlands 4 deutlich in Sachen Optik profitiert, ist Lumen der Unreal Engine 5. Der Titel unterstützt zwar kein Hardware-Raytracing, die Software-Variante jedoch schon und die bringt in zwei Disziplinen Vorteile. So ist die Beleuchtung deutlich besser als in den Vorgängern, in denen die Spielwelten grafisch teils doch sehr flach gewesen sind. Darüber hinaus machen sich die Reflexionen positiv bemerkbar, sodass sich zum Beispiel die Umgebung sichtbar in den Waffen spiegelt.
Wirkliche Grafikhighlights hat es in der Anspiel-Session von 30 Minuten keine gegeben, wobei das auch an dem Levelabschnitt gelegen haben kann, der etwas unglücklich ausgesucht gewesen schien. Denn mehr als die klassische grau-braune Felsenlandschaft gab es nicht zu sehen. Borderlands liefert gerne auch deutlich verrücktere Szenarien ab. Borderlands 4 erscheint bereits am 12. September und kann aktuell ab 70 Euro vorbestellt werden.
Die Grafik von Black State
Die Grafik von Black State anhand der bereitgestellten Demosequenz zu bewerten, erwies sich als schwierig.
Die Demo lief noch nicht rund
Nicht nur, dass gleich mehrere Redakteure inklusive des Autors am Tutorial gescheitert sind und es im ersten von zwei verschiedenen Level-Abschnitten völlig unklar gewesen ist, wie es überhaupt weiter geht, auch sonst scheint das Spiel einige Probleme zu haben. Gameplay und auch Gunplay haben auf jeden Fall noch einige Arbeit vor sich. Technisch präsentierte sich Black State besser, aber auch nicht optimal.
UE5 mit Hardware-Lumen (RT)
Als Engine kommt die Unreal Engine 5 zum Einsatz und es wird auf Hardware-Lumen und damit Hardware-Raytracing gesetzt. Der erste Levelabschnitt spielt in einer Militärbasis im Wald, wirkt aber so, als wäre die Sequenz relativ hastig im Editor mit Standard-Objekten zusammengebastelt worden. Zwar ist alles vollgepackt mit irgendwelchen Gebäuden und Zelten, aber das Resultat ist steril.
Im zweiten Spielgebiet, einem Innenlevel, wird es deutlich besser und die Grafikqualität fährt sichtbar nach oben. Es wirkt so, als hätten sich die Entwickler mehr Mühe gegeben. Darüber hinaus kommen in diesem Abschnitt auch stark die Raytracing-Reflexionen zum Einsatz, was in der Umgebung passend wirkt und einiges her macht. Vor allem in Feuergefechten kommt dann eine sehr dynamische Optik zustande, die deutlich besser als im ersten Level funktioniert.
Noch viel zu tun
Black State hat aktuell noch kein Erscheinungsdatum und das ist vermutlich auch gut so. Im zweiten Levelabschnitt zeigt sich zwar, wohin das Spiel eigentlich möchte und das es gut werden könnte, der erste Abschnitt und auch einige Spielelemente benötigen aber noch viel Arbeit.
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Avatar: Frontiers of Pandora: Details und Video zum DLC „From the Ashes“

Avatar: Frontiers of Pandora (Test) bekommt am 19. Dezember mit „From the Ashes“ pünktlich zum Kinofilmstart einen dritten DLC. Ubisoft hat zu diesem nun weitere Details bekannt gegeben und darüber hinaus auch ein kommentiertes Gameplay-Video zum Anschauen bereit gestellt.
Der zerstörte Kinglor-Wald ist die Spielwelt
Die Spielwelt von Avatar: Frontiers of Pandora befindet sich in einem Abschnitt der westlichen Grenze und wird dort im Kinglor-Wald sowie einer gänzlich neuen Region stattfinden. Die grobe Beschreibung der Story ist dabei so wenig innovativ wie originell: Es soll eine packende Geschichte von Rache und Überleben liefern.
In From the Ashes übernimmt man die Kontrolle des kampferprobten Na’vi-Kriegers So’lek, der schlicht um das Überleben seiner Familie und Freunde kämpft. Dabei sollen ihm „neue und brutale“ Kampfmechaniken helfen, auf die der DLC einen Fokus legt. Anders als im Hauptspiel ist der Kinglor-Wald in der Erweiterung zerstört und die Eindringlinge haben die Kontrolle über die Umgebung übernommen. Wenig verwunderlich ist es, dass man entsprechend die Eindringlinge vertreiben und den Wald befreien soll.
Avatar: Frontiers of Pandora – From the Ashes führt den Ash-Clan neu ein, der die westliche Grenze infiltriert hat. Das wird dann zur Folge haben, dass sich die Spielfigur nicht nur den Menschen, die technische Upgrades ins Spiel führen werden, sondern auch anderen Na’vi stellen muss.
From The Ashes erhält nicht nur spielerische Änderungen, auch neue Musik wurde aufgenommen, die der unter anderem von den Spider-Man-Spielen bekannte John Paesano komponiert hat und die auch im Gameplay-Trailer zu hören ist. Entwickelt wird der Inhalt laut Ubisoft von Massive Entertainment in Zusammenarbeit mit Lightstorm Entertainment und Disney.
Der DLC ist in verschiedenen Paketen und auch einzeln verfügbar
Ab dem 19. Dezember ist die Erweiterung From the Ashes unter anderem bei Steam, Epic und bei Ubisoft selbst für einen Preis von 25 Euro erhältlich. Auch für die PlayStation 5 und die Xbox Series ist der Inhalt verfügbar. Wer das Hauptprogramm mit dem DLC kaufen möchte, muss 40 Euro bezahlen. Die Complete-Edition mit allen DLCs kostet 60 Euro. Bei letzterer gibt es neben dem Hauptprogramm und dem neuen DLC noch die Story-Erweiterungen „The Sky Breaker“ und „Secrets of the Spires“, die beide im letzten Jahr erschienen sind.
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Netzwerkanalysewerkzeug: Wireshark 4.6.1 schaut beim Datenstrom noch genauer hin

Mit der neuen Ausgabe 4.6.1 haben die Entwickler von Wireshark zahlreiche Fehler beseitigt, wodurch die Anwendung Netzwerkbewegungen nun noch präziser analysieren soll. Neue Funktionen sind dagegen nicht hinzugekommen.
Wireshark lässt ins Netzwerk blicken
Wireshark, 2006 aus Ethereal hervorgegangen, ist ein umfangreiches Analysetool und Protokollant für Datenverbindungen aller Art. Es wird sowohl privat als auch in zahlreichen Unternehmen eingesetzt, um Netzwerkproblemen auf die Spur zu kommen. Mit der für Windows, macOS und Linux verfügbaren Software lassen sich Datenpakete in unterschiedlichsten Netzwerken nachverfolgen und aufzeichnen.
In der jetzt veröffentlichten Version haben sich die Entwickler der Wireshark Foundation vor allem auf das Beheben von Fehlern konzentriert, damit die Anwendung stabiler und zuverlässiger arbeitet. So wurden unter anderem Fehler in den Modulen Bpv7-Dissector und Kafka-Dissector behoben, die in der Vergangenheit vermehrt zu Abstürzen geführt hatten. Darüber hinaus soll der L2CAP-Dissector nun wieder den Retransmission-Modus korrekt unterstützen. Außerdem wurde ein clang-cl-Fehler in „packet-zbee-direct.c” beseitigt.
Auch das Schreiben in eine LZ4-komprimierte Ausgabedatei soll nicht mehr fehlschlagen und das Lua-Plugin keinen TShark-Absturz mehr verursachen. In früheren Versionen konnte es vorkommen, dass Wireshark bei der Auswahl bestimmter Nachrichten für einige Sekunden hängen blieb – auch dieses Verhalten sollte mit der neuen Ausgabe nicht mehr auftreten. Ebenso sollte der benutzerdefinierte Websocket-Dissector wieder zuverlässig funktionieren. Darüber hinaus wurde ein Problem mit der Layout-Einstellung „Pane 3” bei der Auswahl von „Packet Diagram” oder „None” behoben.
Weitere Änderungen und Fehlerbehebungen sind den ausführlichen Release Notes zu entnehmen.
Ab sofort verfügbar
Wireshark steht in Version 4.6.1 ab sofort auf der Website des Herstellers zum Download bereit. Alternativ kann das Update wie gewohnt bequem über den am Ende dieser Meldung angebrachten Link aus dem Download-Bereich von ComputerBase bezogen werden.
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Freie E-Book-Organisation: Calibre 8.15 mit verbessertem Kommentar-Editor veröffentlicht
Mit Calibre 8.15 hat Entwickler Kovid Goyal erneut eine aktualisierte Version seiner freien E-Book-Verwaltung veröffentlicht und dabei den Kommentar-Editor überarbeitet. Zudem wurden mehrere zuvor gemeldete Fehler behoben.
Beim Kommentar-Editor wird nun darauf geachtet, bei Änderungen der Groß- und Kleinschreibung möglichst viele Textformatierungen beizubehalten. Außerdem verfügt die Anwendung nun über Shortcuts für Operationen zur Änderung der Groß- und Kleinschreibung, die bei gedrückter rechter Maustaste und markiertem Text angezeigt werden. Im E-Book-Viewer zeigt das Highlight-Panel zusätzlich das Datum der Hervorhebung im Tooltip an, wenn mit der Maus darüber gefahren wird.
Darüber hinaus behebt der Entwickler mit Calibre 8.15 einige Fehler: So wurde die Stabilität der Buchverwaltung beim Bearbeiten der Bücherliste im Hintergrund verbessert. In früheren Versionen konnte es zu Problemen kommen, wenn während der Bearbeitung einer Zelle automatisch ein Buch hinzugefügt wurde. Im gleichen Modul wurde außerdem ein Speicherverlust im HTML-Syntax-Highlighter beseitigt.
Weitere Änderungen und Fehlerbehebungen sind den dieses Mal etwas kürzer ausgefallenen Release Notes zu entnehmen.
Ab sofort verfügbar
Calibre 8.15 steht ab sofort auf der Website des Entwicklers zum Download bereit. Alternativ kann die freie Software zur E-Book-Organisation wie gewohnt bequem über den am Ende dieser Meldung angebrachten Link aus dem Download-Bereich von ComputerBase bezogen werden.
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