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„Buongiorno Brad“: Warum Brad Pitt für seinen Werbejob bei De’Longhi Italienisch büffeln muss


Brad Pitt muss im De’Longhi-Spot erstmal das italienische Lebensgefühl erlernen

Wer einen gut bezahlten Werbevertrag ergattern will, muss liefern. Das gilt selbst für Hollywoodstars. Allerdings sind die Hürden unterschiedlich hoch. Während George Clooney als Nespresso-Botschafter immer nur brav „What else“ aufsagen musste, soll Brad Pitt für De’Longhi jetzt zum leibhaftigen Italiener werden. Das ist nicht einfach, wie die neue Kampagne zeigt.

Kommunikation in Italien – das ist nichts für Anfänger. Neben der Sprache sind Mimik und Gestik entscheidend. Das weiß inzwischen auch Brad Pitt, dessen Werbepartner De’Longhi nun die Messlatte für den Schauspieler höher legt. Für die neue Kampagne des Haushaltsgeräteherstellers musste sich Pitt jetzt erst einmal die Grundlagen des italienischen Lebensgefühls draufschaffen. Also zum Beispiel den frisch gebrühten Kaffee nicht einfach herunterstürzen, sondern erst einmal genussvoll daran riechen, das Wort „perfetto“ richtig aussprechen. Und natürlich dazu mit dem aus Daumen und Zeigefinger geformten Kreis wild gestikulieren, um den Worten auch Nachdruck zu verleihen.

Bei der Nachhilfestunde in Italienisch hat sich der Oscar-Preisträger offenbar so gut angestellt, dass diese demnächst auch in den TV-Werbeblöcken zu sehen ist. Die für Planung und Einkauf zuständige Agentur Mediaplus aus der Serviceplan-Gruppe schaltet das Commercial, bei dem Oscar-Preisträger Taika Waititi Regie führte, ab dem 8. September in reichweitenstarken TV-Umfeldern.
Lineare Fernsehsender sind freilich nicht der einzige Kanal, den De’Longhi bespielt. Um seine Hero-Produkte – die Kaffeemaschinen Eletta Explore, Rivelia, PrimaDonna Aromatic und La Specialista Touch – zu promoten, wirbt das Unternehmen auch im Handel, an digitalen Touchpoints und auf Social-Media-Plattformen. Für Reichweite auf Instagram, TikTok & Co sollen auch Influencer sorgen, mit denen De’Longhi entsprechende Kooperationen vereinbart hat. Auf TikTok kommt dabei erstmals ein speziell entwickelter „DIVA Voice Filter“ zum Einsatz, mit dem Nutzer in die Rolle eines italienischen Baristas schlüpfen und ihre eigene Stimme im Perfetto-Style filtern lassen können. 
Mit der Kampagne läutet De’Longhi gleichzeitig eine neue Ära in der Markenführung ein. Grund: Bislang waren die Kampagnen des Unternehmens jeweils an Produktlaunches gebunden. Doch das ist Vergangenheit. In Zukunft verfolgt De’Longhi nach eigenen Angaben ein Brand-First-Prinzip. Heißt: Anstelle von singulären Produktkampagnen setzt das Unternehmen auf breit angelegte Markenauftritte, die der Brand insgesamt und dem gesamten Portfolio zugute kommen sollen. Davon verspricht sich die Marke unter anderem höhere Wiedererkennungswerte, stärkere Abstrahleffekte, eine engere Kundenbindung und mehr Strahlkraft für die Marke. 

Dass Brad Pitt bei dem Vorhaben, der Marke mehr Glanz zu verleihen, standesgemäß eine Hauptrolle spielen soll, versteht sich von selbst. So lobt Susanne Harring, Geschäftsführerin von De’Longhi Deutschland und Österreich, das Testimonial nicht nur wegen seiner hohen Glaubwürdigkeit und Verlässlichkeit. Die Kampagne mit Pitt mache De’Longhi zu einer Marke, „die italienische Kaffeeleidenschaft weltweit zum Lebensgefühl macht“, so Harring. Dann haben sich die Italienisch-Stunden für Pitt immerhin gelohnt.



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Bundesweite Kampagne: Warum Elmo, Grobi und Oskar jetzt über E-Schrott aufklären


Die „Sesamstraße“ ist seit mehr als 50 Jahren ein prägendes Element der Fernsehkultur in deutschen Wohnzimmern. Drei der bekanntesten Protagonisten der Kult-Kinderserie treten jetzt als Stars einer großangelegten Kampagne rund um die richtige Entsorgung von Elektro-Altgeräten auf – gewohnt unterhaltsam.

Wer kennt es nicht: Der Föhn gibt plötzlich den Geist auf, der Toaster produziert nur noch verbrannten Toast oder der Rasenmäher springt gar nicht mehr an. Doch wohin mit den kaputten Elektro-Geräten? Einfach in den Hausmüll? Nicht, wenn es nach der Stiftung Elektro-Altgeräte Register (EAR) geht. Denn die setzt sich dafür ein, dass solche Produkte dem Recycling zugeführt werden und will dieses etwas sperrige Thema möglichst vielen Menschen näherbringen. Damit das auch generationenübergreifend und ohne erhobenen Zeigefinger funktioniert, hat sich die Stiftung Unterstützung von drei besonders bekannten und sympathischen Testimonials geholt.

In den beiden TV-Spots der Aufklärungskampagne stehen die haarigen Handpuppen Elmo und Grobi vor dem sehr alltäglichen Problem, wie und wo sie ihren Elektroschrott korrekt entsorgen. Der dritte im Bunde ist Querulant Oskar, der als Mülltonnenbewohner natürlich am liebsten jede Art von Müll für sich selbst einheimsen möchte. Ganz unwillkürlich bringt er mit seinen hämischen Kommentaren über Recycling und Wertstoffhöfe Elmo und Grobi schließlich auf die richtige Lösung. Abgebunden werden die Spots mit der Botschaft, dass die Entsorgung sowohl auf solch einem Hof als auch im Supermarkt kostenlos erledigt werden kann.
Um diese Message an möglichst viele Menschen heranzutragen und das allgemeine Bewusstsein für einen nachhaltigeren Umgang mit E-Schrott zu schärfen, setzt die Stiftung auf einen vielfältigen Mediamix. Die TV-Spots der 360-Grad-Kampagne laufen seit dem 20. Oktober auf reichweitenstarken Sendern wie Pro Sieben, RTL und Sat 1 sowie bei Streaming-Anbietern wie Joyn, RTL+ und Disney+. Zusätzlich umfasst die Kampagne auch digitale Ads auf Online-Plattformen und ist auf den Social-Media-Kanälen von e-schrott-entsorgen.org zu sehen. Ergänzt wird der digitale Auftritt zudem durch großflächige Plakatmotive und Bauzaunplakatierungen unter anderem in Berlin, Hamburg, München, Köln und Leipzig. Auch als Postkarten sind die Motive kostenlos im Online-Shop erhältlich.
Verantwortlich für die Kampagne zeichnet Canvas & Frame, Leadagentur der Stiftung EAR, mit Unterstützung durch Florida Reklame / Florida Entertainment GmbH und Doity Produktion GmbH. Regie führte Arrigo Reuss. Die Berliner Agentur Canvas & Frame setzte in der Vergangenheit bereits mehrere schräge Werbefilme zum Thema E-Schrott um.

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So melodramatisch kann der Abschied von E-Schrott sein

„Lass los – auch wenn es wehtut“: Unter diesem Slogan hat die Stiftung Elektro-Altgeräte Register (Plan E) in dieser Woche eine bundesweite Awareness-Kampagne zur korrekten Entsorgung von E-Schrott gestartet. Die drei unterhaltsam-überspitzten Spots aus der Feder von Canvas & Frame inszenieren den Abschied von kaputten Fernsehern und Föhns als vergleichbar dramatisch wie den Verlust eines geliebten Menschen.

„Es braucht Mut, ein vermeintlich trockenes Thema wie Elektroschrott so emotional und unterhaltsam zu erzählen. Die Stiftung EAR beweist seit Jahren, dass Aufklärung auch Freude machen kann – und dass Haltung, Humor und Reichweite kein Widerspruch sind“, sagt Maren Boecker, Geschäftsführerin Beratung bei Canvas & Frame. Kerstin Hintze, Marketing Director bei Sesame Workshop Europe, ergänzt: „Wir freuen uns sehr über die Zusammenarbeit mit der Stiftung Elektro-Altgeräte Register. Unsere Kooperation zielt darauf ab, das Bewusstsein für Umweltschutz zu schärfen und über die richtige Entsorgung von Elektroschrott zu informieren. Mit Unterstützung von Elmo, Grobi und Oskar aus der Sesamstraße, tragen wir dazu bei, Kinder und ihre Familien spielerisch über die Relevanz von Recycling aufzuklären.“



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Tschüss Schnäppchenjagd?: Warum Unternehmen bei Aktionstagen umdenken müssen


Der Black Friday verliert laut einer Studie an Reiz – wegen Dauer-Billigangeboten von Temu & Co.

Unternehmen hinterfragen zunehmend die Wirtschaftlichkeit und Nachhaltigkeit des Konsumspektakels Black Friday. Ist der Schnäppchentag, wie wir ihn kennen, am Ende? Oder steht er vor einer grundlegenden Transformation? Marcel Schöne, CEO von Uppr, erklärt in seinem Gastbeitrag den Wandel um den größten Shopping-Tag des Jahres.

Die Schattenseiten schlecht geplanter Rabatt-Aktionen 

Um die aktuelle Situation zu verstehen,

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EHI Marketingmonitor: Loyalty wird zum großen Fragezeichen im Handelsmarketing


Lidl Plus gehört hierzulande zu den stärksten Händler-Apps.

In den vergangenen Monaten dominierte gefühlt vor allem ein Thema das Handelsmarketing: Kundenbindungssysteme über eigene Händler-Apps. Doch die aktuelle Ausgabe des EHI Marketingmonitors zeichnet hier ein deutlich anderes Bild. Ein positives Signal für die Printformate in der Handelswerbung ist das allerdings nicht.

Das Bild, dass die neue Marketingstudie des Kölner Retail Institute EHI zum Stand der Handelswerbung in Deutschland zeichnet, könnte nicht k

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