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„Buongiorno Brad“: Warum Brad Pitt für seinen Werbejob bei De’Longhi Italienisch büffeln muss
Brad Pitt muss im De’Longhi-Spot erstmal das italienische Lebensgefühl erlernen
Wer einen gut bezahlten Werbevertrag ergattern will, muss liefern. Das gilt selbst für Hollywoodstars. Allerdings sind die Hürden unterschiedlich hoch. Während George Clooney als Nespresso-Botschafter immer nur brav „What else“ aufsagen musste, soll Brad Pitt für De’Longhi jetzt zum leibhaftigen Italiener werden. Das ist nicht einfach, wie die neue Kampagne zeigt.
Kommunikation in Italien – das ist nichts für Anfänger. Neben der Sprache sind Mimik und Gestik entscheidend. Das weiß inzwischen auch Brad Pitt, dessen Werbepartner De’Longhi nun die Messlatte für den Schauspieler höher legt. Für die neue Kampagne des Haushaltsgeräteherstellers musste sich Pitt jetzt erst einmal die Grundlagen des italienischen Lebensgefühls draufschaffen. Also zum Beispiel den frisch gebrühten Kaffee nicht einfach herunterstürzen, sondern erst einmal genussvoll daran riechen, das Wort „perfetto“ richtig aussprechen. Und natürlich dazu mit dem aus Daumen und Zeigefinger geformten Kreis wild gestikulieren, um den Worten auch Nachdruck zu verleihen.
Dass Brad Pitt bei dem Vorhaben, der Marke mehr Glanz zu verleihen, standesgemäß eine Hauptrolle spielen soll, versteht sich von selbst. So lobt Susanne Harring, Geschäftsführerin von De’Longhi Deutschland und Österreich, das Testimonial nicht nur wegen seiner hohen Glaubwürdigkeit und Verlässlichkeit. Die Kampagne mit Pitt mache De’Longhi zu einer Marke, „die italienische Kaffeeleidenschaft weltweit zum Lebensgefühl macht“, so Harring. Dann haben sich die Italienisch-Stunden für Pitt immerhin gelohnt.