Apps & Mobile Entwicklung
CarPlay-Update: Nuki ab sofort direkt aus dem Auto steuerbar

Besitzer eines Nuki Smart Locks mit iPhone und CarPlay können nun den Status des Türschlosses im Auto-Display sehen und mit einem Fingertipp Sperraktionen ausführen. Voraussetzung hierfür sind iOS 26 und die Nuki-App-Version 2025.10.1, die ab heute verfügbar ist.
Sind beide Updates installiert, können Nutzer ohne das iPhone aus der Tasche zu nehmen nun den Status des Nuki Smart Locks (Test) auch auf dem Display des Autos einsehen und Sperraktionen durchführen.
Auf diese Weise lässt sich nun auch während der Autofahrt prüfen, ob man die Haustür abgeschlossen hat. Hat man es vergessen, kann man dies direkt über das CarPlay-Widget nachholen. Aber auch ein über den Nuki Opener gesteuertes Garagentor lässt sich so bequemer im Auto öffnen, als erst nach dem Smartphone zu greifen und die Garage per App zu öffnen.
iOS 26 mit personalisierbaren Widgets
Möglich wird das CarPlay-Widget erst durch iOS 26, da Apple mit dem Updates des Betriebssystems auch CarPlay überarbeitet hat und erstmals personalisierbare Widgets unterstützt. Nuki habe deshalb unmittelbar mit der Umsetzung dieser Funktion begonnen, um Nutzern diese neue Steuerungsmöglichkeit möglichst zeitnah anbieten zu können.
Diese Funktionen bietet das CarPlay-Widget
Für das Smartphone oder die Smartwatch gab es auch lange vor iOS 26 bereits interaktive
Nuki-Widgets. Über sie werden Informationen in Echtzeit angezeigt und es lassen sich direkt Aktionen auslösen, ohne erst die App öffnen zu müssen. Das neue Nuki-Widget für das Auto-Display unterstützt zwei Hauptfunktionen: das Anzeigen des Status‘ und das Durchführen von Sperraktionen – und das nicht nur für das Smart Lock, sondern auch für Opener und Smart Door. Wurde das Gerät mit einem Türsensor verbunden, zeigt das Widget auch an, ob die Tür gerade geöffnet oder geschlossen ist.
Zudem erhält man Aufschluss über den Batteriestand. Bis zu zwei Sperraktionen können zum
Widget hinzugefügt werden. Durch ein kurzes Tippen auf das Display des Fahrzeugs wird die
Aktion sofort ausgeführt.
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Fallout-Serie: Neuer Trailer zeigt Staffel 2 in New Vegas mit House
Amazon hat einen ersten Trailer für die zweite Staffel der Fallout-Serie veröffentlicht und zeigt darin neben den Charakteren der ersten Staffel auch neue Gegen- beziehungsweise Mitspieler, wie Robert House. Die zweite Staffel knüpft direkt an die Ereignisse des vorigen Staffelfinales an und führt nach New Vegas.
Der Trailer folgt auf einen kleinen Teaser zur Gamescom und zeigt erstmals deutlich mehr Inhalte der kommenden Staffel. Der Trailer verspricht ein Wiedersehen vieler Charaktere und Storylines, die nach dem Ende der ersten Staffel noch unbeantwortet blieben. Zu sehen sind daher bereits bekannte Vaults, die MacLean-Familie aus Vault 33, aber auch erneut die stählerne Bruderschaft. Ohne zu spoilern verrät der Trailer auch bereits, dass mit der Todeskralle und Robert House ebenfalls neue Gegner und Mitspieler sich der Geschichte der Fallout-Serie anschließen werden. Ein augenscheinlicher Super-Mutant ist ebenfalls im Trailer zu hören, auch wenn er nicht abgebildet wird.
Auf geht’s nach Vegas
In der zweiten Staffel geht es für Lucy MacLean (Ella Purnell) und dem Ghul (Walton Goggings) nach New Vegas, einem alternativen Las Vegas nach einem fast alles vernichtenden Atomkrieg. Spieler der Fallout-Reihe werden den Ort bereits aus Fallout: New Vegas kennen. Die Stadt ist stark an den Videospiel-Ort angelehnt, wie die Auftritte von House im Trailer zeigen. Auch die Luftschiffe der stählernen Bruderschaft werden erwartet, von einem aufkeimenden „Bürgerkrieg“ ist im Trailer die Rede.
Start in einem Monat
Startschuss für die zweite Staffel ist der 17. Dezember 2025, wie Amazon bereits zur Gamescom mitgeteilt hatte. Gestreamt werden kann die Serie exklusiv über den Streaming-Dienst Prime Video. Die Folgen werden vermutlich wie üblich über einen längeren Zeitraum veröffentlicht und am Mittwoch daher nicht direkt vollständig abrufbar sein. Eine dritte Staffel hat Amazon unterdessen ebenfalls bereits bestätigt, wird dazu aber erst im kommenden Jahr zu Upfront im Mai weitere Informationen teilen. Serienfans können sich dementsprechend aber schon jetzt auf eine Fortsetzung freuen.
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Wochenrück- und Ausblick: Valve überrascht mit 2. Generation Steam Machine

Valve hat am Mittwoch dieser Woche überraschend das VR-Headset Steam Frame, einen neuen Controller und eine 2. Generation der Steam Machine mit SteamOS vorgestellt. Was die noch nicht mit UVP versehene Spielkonsole kosten könnte, zeigt die bei der Leserschaft beliebte DIY-Anleitung für den Bau einer eigenen Steam Machine.
Neue Steam Machine kommt 2026
Was die neue Steam Machine kosten wird, hat Valve noch nicht bekannt gegeben. Das hängt auch damit zusammen, dass der Würfel-PC erst Anfang des neuen Jahres erscheinen soll. Mit einer offiziellen unverbindlichen Preisempfehlung ist erst nach Neujahr zu rechnen.
Die Redaktion baut den PC nach
Die Redaktion hat die Steam Machine deshalb mit technisch weitgehend identischen Komponenten nachgebaut, um einen ersten Anhaltspunkt für die Preisgestaltung zu ermitteln. Das hat diese Woche auch viele Leser interessiert, wie die meisten Zugriffe auf die DIY-Anleitung verdeutlichen.
700 bis 800 Euro erscheinen realistisch
Ein mit ähnlichen Komponenten aus dem Einzelhandel gebauter PC mit SteamOS kostet derzeit rund 900 Euro. Weil sich die neue Steam Machine nicht 1:1 nachbilden lässt, bietet das selbst gebaute System unterm Strich eine etwas höhere Leistung. Valve wird vermutlich einen niedrigeren Preisbereich anpeilen, realistisch betrachtet eher bei 700 bis 800 Euro.
Valve kündigt neue Steam Machine an
Nachdem der Nachbau der Steam Machine der meistgelesene Bericht dieser Woche ist, überrascht es nicht, dass die Ankündigung der Steam Machine selbst bei den Tagesmeldungen den ersten Platz einnimmt.
Die Hardware stammt von AMD
Im Gegensatz zum missglückten Versuch von 2015 konzipiert Valve die Steam Machine dieses Mal komplett in Eigenregie. Das Ziel ist eine einheitliche, wartungsarme Plattform, die PC-Fähigkeiten und den Komfort einer Konsole kombiniert.
Das System arbeitet mit einer AMD-CPU mit sechs Zen-4-Kernen und zwölf Threads. Der Takt liegt bei bis zu 4,8 GHz, dieser wird voraussichtlich aber von der 30-Watt-TDP gezügelt werden. Als Vergleich liegt nichtsdestoweniger der Ryzen 5 7400F auf der Hand. Der CPU stehen 16 GB DDR5-Arbeitsspeicher zur Seite. Als dedizierte Grafikkarte kommt ein RDNA-3-Modell mit 28 Compute Units zum Einsatz. Die GPU taktet mit bis zu 2,45 GHz bei einer TDP im Bereich von 110-130 W. Der Speicherausbau liegt bei 8 GB GDDR6.
Valves neuer Anlauf im Podcast
Das mediale Trio komplett macht die jüngste Podcast-Episode, die ebenfalls Valves neuen Anlauf mit der Steam Machine als Thema hatte. Gesprochen haben Fabian und Jan aber auch über die Benchmarks zu Anno 117: Pax Romana.
Vorschau auf nächste Woche
Mit diesem Lesestoff im Gepäck wünscht die Redaktion einen erholsamen Sonntag!
In der bevorstehenden Woche wird sich die Redaktion einem Vergleich von SSDs aus der Mittelklasse, neuen Echo-Lautsprechern von Amazon, Grafikkarten im Generationenvergleich, einem geräumigen Gehäuse und Details zu neuen Prozessoren von Qualcomm widmen.
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Wie gut ist Call of Duty: Black Ops 7?: Reviews sagen gut, Spieler nicht – und ihr?

Kaum eine Spieleserie ist so alt und kontrovers wie Call of Duty. Black Ops 7 ist keine Ausnahme, verraten erste Rezensionen. Während Tester den Shooter für ordentlich befinden, haben Käufer eine andere Meinung. Auch bei der Kampagne ist Sand im Getriebe: Call of Duty richtet sich komplett auf den Multiplayer-Modus aus.
Die vielleicht größte Neuerung in Black Ops 7 ist die Ablöse der Blockbusterkino-Kamapgne durch ein kooperativ spielbares Angebot. Der kooperative Teil ist dabei „nicht wirklich optional“, betont Eurogamer, denn vier Spieler zu berücksichtigen, erzwinge ein anderes Design und verhindere das übliche, genau durchgeplante Spektakel.
Das Ergebnis überzeugt allenfalls im Trupp, bei der großen Mehrheit aber nicht. Zu seelenlos, zu große Lebensbalken der Gegner, zu albern, zu sehr Schießbude, das sind die größten Kritikpunkte. Die Kampagne sei „einer der größten Rückschritte in der Geschichte der Serie“ (Destructoid) und fühle sich wie ein Horde-Modus an. Mehrfach wird der Vergleich mit Destiny 2 gezogen. Sie ist anders und enttäuschend.
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Die Kino-Kampagne war ein echter Kaufgrund
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Er war kein Highlight, aber ein nettes Extra
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Egal, ich habe ohnehin nur online gespielt
Der neue Endgame-Modus der Kampagne, ein weiteres Live-Service-Angebot, kann ebenfalls kaum überzeugen. Er nutzt eine Karte der Kampagne für offene PvE-Missionen und spielt sich den Beschreibungen nach arcadig. Brauchen tut es ihn aktuell nicht, ob er unterhält, wird in erster Linie an der Weiterentwicklung festgemacht. Eurogamer hinterfragt dabei, ob ein Singleplayer-Endgame mit PvE-Missionen nicht zu Lasten anderer Modi geht. Spielerisch sei Black Ops 7 in seinen Modi homogener geworden, findet die Seite.
Multiplayer bleibt gut
Die gute Nachricht: Unterbau und Online-Modi überzeugen weiterhin, wer Black Ops 7 für den Mehrspieler-Teil spielt, bekommt Gewohntes. Bewegung, Feuergefechte, Feedback und Audiokulisse schaffen intensive Momente. Das ist der Grund, warum positivere Urteile wie beim Guardian von einem weitern „Knaller“ und „aufregender Unterhaltung“ in einem „umfangreichen Paket“ sprechen, der Bekanntes mit neuen Inhalten, also Karten, Waffen und Gadgets, belebt.
Das CG Magazine bestätigt diese Sicht: So gut wie bisher sei das Spiel, nur unterscheide es sich auch nicht besonders von seinem Vorgänger. Man bekomme fast den Eindruck, den vollen Kaufpreis für einen Reset des Ingame-Fortschritts bezahlt zu haben, auch wenn sich der Shooter nicht immer wie ein bloßer Reskin anfühle. Als bester Teil des Multiplayers wird der Zombie-Modus ausgemacht, so etwa bei Destructoid. Die einzige Gefahr schwebt über der Reduzierung des Skillbasierten Matchmakings: Einige Tester finden gerade das gut, Gamespot sieht darin langfristig ein Risiko.
Auf Steam sind Wertungen aktuell nur „ausgeglichen“. Dort werden Abstürze bemängelt und die Kampagne, vereinzelt aber auch Movement und Balancing. Mehrfach wird insbesondere bei der Grafik der Vergleich mit einem Handyspiel gezogen. Das dürfte nicht von ungefähr kommen: Activision monetarisiert den Shooter immer stärker.
Fazit
Das Fazit zum neuen Call of Duty in der Fachpresse ist eindeutig: Multiplayer ist King. Wer den actiongeladenen Online-Part schon immer mochte, bekommt hier das gewohnte Menü in gewohnter Qualität. Als Gesamtpaket ist das Spiel aber einer der schwächeren Ableger, für CG Magazine ist er ein Übergangsprodukt zwischen altem und einem neuen Konzept, das zwar solide funktioniert, aber seinen Zielzustand noch nicht erreicht hat. Für sich betrachtet macht das Spiel allerdings Spaß, das zeigt der Metacritic-Schnitt von aktuell 83 Punkten.
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Ja sofort zum Vollpreis / habe vorbestellt
Historie: 7,2 % ➘ 6,8 % ➘ 6,0 % ➚ 12,3 % ➚ 26,7 % ➘ 2,0 % ➚ 3,1 % ➚ 4,4 % ➚ 23,3 %
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Ja, über den Game Pass
Historie: 0,9 %
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Ja sofort, aber günstiger über Umwege
Historie: 4,7 % ➘ 0,9 % ➚ 3,8 % ➘ 1,3 % ➚ 6,0 %
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Ja nach Patches / beim ersten Sale
Historie: 16,0 % ➚ 17,1 % ➘ 14,9 % ➚ 20,4 % ➘ 10,1 % ➘ 7,9 % ➚ 14,0 % ➘ 5,1 % ➚ 20,9 %
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Ja, nach deutlichen Preissenkungen
Historie: 30,9 % ➚ 32,1 % ➘ 31,6 % ➚ 33,2 % ➘ 17,8 % ➚ 32,3 % ➚ 39,7 % ➘ 14,1 % ➚ 31,5 %
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Nein
Historie: 45,9 % ➘ 44,0 % ➚ 47,6 % ➘ 34,2 % ➚ 38,3 % ➚ 56,9 % ➘ 39,5 % ➚ 75,1 % ➘ 17,5 %
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Ich habe es bereits zurückgegeben
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