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ChatGPT lässt User jetzt mit Spotify, Booking und Co. chatten


OpenAI integriert Apps wie Spotify, Canva und Booking direkt in ChatGPT. Nutzer:innen können Musik hören, Reisen planen oder Designs erstellen, ohne die Chat-Oberfläche zu verlassen. Der EU-Start steht jedoch noch aus.

Musikinspiration erhalten, Reisen planen oder Designs erstellen ist jetzt mit ChatGPT noch einfacher geworden. Denn OpenAI hat damit begonnen, Apps direkt in die ChatGPT-Umgebung zu integrieren. Inklusive eines eigenen Apps SDK, mit dem Entwickler:innen ab sofort eigene Anwendungen erstellen können.

Die neuen Funktionen sind bereits für alle registrierten ChatGPT User außerhalb der EU in den Tarifen Free, Go, Plus und Pro verfügbar. OpenAI will die neuen Funktionen zeitnah auch in EU-Ländern verfügbar machen, arbeitet aber offenbar noch daran, rechtliche und datenschutzrechtliche Standards vollständig einzuhalten.

Damit rückt ChatGPT erneut näher an den digitalen Alltag heran und wird für immer mehr User zum zentralen Hub für Arbeit, Freizeit und persönliche Projekte. Mit dem neuen Feature ChatGPT Pulse testet OpenAI bereits eine weitere Funktion, die Nutzer:innen tägliche personalisierte Updates aus Chats und Apps liefert und damit den nächsten Schritt zu einem intelligent vernetzten KI-Erlebnis geht.


Personalisierte Updates aus Chats und Apps:
ChatGPT Pulse kommt

Drei Smartphone Mockups mit ChatGPT Pulse in der Preview, hellblauer Hintergrund mit Pusteblumen
© OpenAI via Canva

So funktioniert die neue App-Integration in ChatGPT

Die neuen Apps in ChatGPT basieren auf dem Model Context Protocol (MCP), einem offenen Standard, der es externen Diensten erlaubt, sicher mit dem KI-Tool zu kommunizieren. Entwickler:innen können damit eigene Anwendungen anbinden, die direkt im Chat genutzt werden. Zum Start sind bekannte Partner:innen wie Spotify, Figma, Canva und Booking.com dabei. Zu den kommenden Integrationen gehören unter anderem Peloton, Uber und Tripadvisor, die das App-Angebot künftig noch breiter und alltagsnäher machen sollen.

Ein Smartphone zeigt eine ChatGPT-Konversation, in der die Booking.com App integriert ist. Der Chat enthält eine Anfrage nach einem Hotel in Paris sowie zwei angezeigte Hotelvorschläge mit Bildern, Preisen und Bewertungen.
Hotelsuche mit Booking.com direkt in ChatGPT, © OpenAI

OpenAI beschreibt das Ziel so: Apps sollen sich „nahtlos in Gespräche einfügen“. ChatGPT erkennt automatisch, wenn sie nützlich sein könnten, oder reagiert, wenn User sie direkt ansprechen, etwa mit „Spotify, erstelle eine Playlist für meine Party am Freitag“. Die App öffnet sich daraufhin im Chat-Fenster, inklusive interaktiver Oberfläche. Beim ersten Mal werden Nutzer:innen gefragt, ob sie die App verbinden möchten und welche Daten dabei geteilt werden. Nutzer:innen können beispielsweise auch eine Gliederung direkt an Canva übergeben, um daraus eine Präsentation zu erstellen, oder einen Coursera-Kurs starten, während ChatGPT parallel zusätzliche Inhalte oder Erklärungen liefert.

Damit die App-Integration sicher bleibt, gelten strenge Nutzungs- und Datenschutzrichtlinien. Jede App muss transparent machen, welche Berechtigungen sie benötigt, und darf nur die nötigsten Informationen verarbeiten. Später sollen Nutzer:innen noch genauer festlegen können, welche Daten eine App verwenden darf. Außerdem kündigt OpenAI ein eigenes App-Verzeichnis an, in dem geprüfte Anwendungen gelistet werden. Entwickler:innen, deren Tools besondere Design- oder Funktionsstandards erfüllen, sollen dort prominenter platziert werden. Parallel arbeitet das Unternehmen an einem Monetarisierungsmodell, das Entwickler:innen künftig erlaubt, mit ihren ChatGPT-Apps Geld zu verdienen.

Spotify in ChatGPT nutzen: KI-Musikempfehlungen für Arbeit, Lernen und Entspannung

Eine App-Integration, die viele Nutzer:innen begeistern dürfte, ist Spotify. Schließlich begleitet der Streaming-Dienst den Alltag vieler Menschen beim Arbeiten, Lernen oder Entspannen. Laut einem Post von Spotify News können User in 145 Märkten ab sofort direkt in ChatGPT personalisierte Musik- und Podcast-Empfehlungen abrufen, zunächst auf Englisch. Gibt man etwa ein, man brauche etwas zum Lernen oder Abschalten, schlägt ChatGPT automatisch passende Playlists vor.

Damit greift die KI auf die bekannten Personalisierungsmechanismen von Spotify zurück. Das erinnert an Formate wie Discover Weekly, den wöchentlichen Mix aus neuen Songs, der sich am individuellen Hörverhalten orientiert und direkt auf der Startseite des Dienstes zu finden ist.

Vorsprung für OpenAI: Musik, Reisen und Design in einem KI-Chat

Wie ein User unter dem Post des Tech-Experten Saad Hj Jawwadh auf Threads betont, verschafft OpenAI sich mit der neuen Funktion einen Vorsprung gegenüber der Konkurrenz. Google habe in Gemini zwar ein ähnliches System eingeführt, es bislang jedoch auf eigene Workspace-Dienste begrenzt. OpenAI öffnet ChatGPT hingegen für externe Partner:innen und ermöglicht so eine nahtlose Verbindung zwischen verschiedenen Plattformen.

ChatGPT entwickelt sich immer mehr zu einem Allround-Hub für das alltägliche Leben und Arbeiten. Mit Entwicklungen wie der neuen App-Integration oder auch der kürzlich gestarteten Shopping-Funktion zeigt sich, wie breit das KI-Tool inzwischen einsetzbar ist. Immer mehr Nutzer:innen entdecken ChatGPT jenseits klassischer Textaufgaben und nutzen die KI, um ihren Alltag zu gestalten. Musik abspielen, Designs umsetzen, Reisen planen oder einkaufen – all das funktioniert jetzt direkt im Chat.


„ChatGPT-Moment für Videos“:
OpenAI launcht Sora 2 und KI-only Social App

Ein Kampfkünstler steht in einem Teich und hält einen Holzstab, während farbige Fische um ihn schwimmen. Im Hintergrund sind Bäume, Sträucher und eine Brücke zu sehen.
© OpenAI via Canva





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Täuschung & Authentizität: Warum Fake Out of Home polarisiert


Moritz Lumetsberger (rendersnek) und Youssef Bouzid (loom). (v.l.)

Werbung, die eine Fusion aus realer Umgebung und virtueller Welt schafft: Ist Fake Out of Home (FOOH) gekommen, um zu bleiben? Und wie wirkt sich das neue Genre auf Glaubwürdigkeit und Werbewirkung aus?

Für uns ist FOOH die Chance, Stories zu erzählen, die im echten Stadtraum so nie möglich wären. Und die Inhalte verbreiten sich ni

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Heute starten die Amazon Prime Days


Auch Marketer und Brands stehen bereits in den Startlöchern, um den Prime Day gezielt für ihre Kampagnenplanung zu nutzen. Marco Dohmen, Deutschlandchef von TripleLift, betont dabei die strategische Bedeutung des Rabatt-Events:

Porträt von Marco Dohmen, Country Manager Germany bei TripleLift.
Marco Dohmen, Country Manager Germany bei TripleLift, © TripleLift

Mit dem Oktober beginnt die entscheidende Awareness-Phase fürs Weihnachtsgeschäft – und der Prime Day ist der ideale Auftakt. Für Marketer geht es jetzt darum, in der Vielzahl an Angeboten aufzufallen. Statt nur auf schnelle Rabatte zu setzen, lohnt sich eine durchgehend kreativ gedachte Full-Funnel-Strategie. Dazu gehört auch, über die klassischen Onsite-Retail-Media-Angebote hinauszugehen. Wer das Einkaufserlebnis auf Offsite-Kanäle ausweitet, steigert nicht nur die Reichweite, sondern auch die Kaufbereitschaft.

Er ergänzt:

Jetzt legen Marketer die Grundlage für erfolgreiche Kampagnen im November. Der Prime Day bietet die Möglichkeit, erste Awareness-Kampagnen zu starten, Creatives zu testen und Remarketing-Zielgruppen aufzubauen. Besonders wirkungsvoll sind Strategien, die fundiertes Retail-Verständnis mit großflächiger Offsite-Umsetzung verbinden. Wer dabei auf präzise Zielgruppendefinition, überzeugende Creatives und eine klar inkrementelle Reichweitenstrategie setzt, positioniert seine Marke optimal für ein erfolgreiches Q4.

Eine aktuelle Studie von TripleLift und eMarketer, auf die Dohmen verweist, zeigt: 84 Prozent der Marketer sind überzeugt, dass Kreativität einer der wichtigsten Erfolgsfaktoren für Kampagnen-Performance ist. Gerade jetzt, in der umsatzstärksten Zeit des Jahres, können Marken das gezielt nutzen, etwa mit dynamischen, shoppable Formaten, die kreative Ideen mit klar messbaren Ergebnissen verbinden.

Während Amazon weiter in KI, AR und programmatische Werbung investiert, etwa mit Premium-Ads auf Netflix über die eigene DSP, nutzen auch andere Unternehmen und Marken wie Otto und MediaMarktSaturn den Prime Day, um mit eigenen Aktionen und Kampagnen sichtbar zu werden. So entwickelt sich das Shopping-Event längst vom reinen Rabattfest zu einem strategischen Schaufenster für kreative Commerce-Strategien im Q4.

Dieser Beitrag erschien erstmals am 16. September 2025.


Nächsten Monat sind wieder Spartage bei Amazon angesetzt. Allerdings werden bei den Prime Big Deal Days nur Prime-Mitglieder auf ihre Kosten kommen. Deshalb rät der Konzern vielen Kaufinteressierten schon jetzt zum Abonnement, um letztendlich doppelt zu verdienen. Nach dem vier Tage dauernden Prime Days Event im Juli folgt im Oktober ein Zweitages-Event, das ebenfalls für Milliardenumsätze sorgen soll. Auch andere Plattformen, Seller und Marketer können profitieren.


Amazon bringt Lens Live:

Produkte in Echtzeit entdecken und vergleichen

Lens Live in der Amazon App vor violettem Hintergrund
© Amazon via Canva

Rabatte von Lego, KitchenAid und Co. – Amazon lockt mit Angeboten im Oktober

Am 7. und 8. Oktober gehen die Amazon Prime Big Deal Days an den Start. Auch in Deutschland startet dann das Verkaufs-Event für Prime-Mitglieder, von denen es weltweit über 200 Millionen gibt. Erstmals wird die Verkaufsaktion zudem in Irland, Kolumbien und Mexiko stattfinden. Interessierte können im Rahmen dieser Verkaufstage diverse Rabatte erhalten, auf den Gift Shop und kuratierte Angebotslisten zugreifen und sogar ab jetzt schon sparen. Dieser Faktor fungiert als Hinweis darauf, dass Amazon mit den Prime Days nicht nur massiv den Abverkauf ankurbelt, sondern ebenso Abonnements generieren möchte.

Brands wie Lego, Samsung, Sonos, Tonies, aber auch Amazon-exklusive Marken werden vergünstigte Produkte anbieten. Diese finden User über die bekannten Suchmechanismen und mithilfe von Amazons KI Rufus. Das kürzlich eingeführte Tool Amazon Lens Live hilft dagegen als visuelles Search Tool mit Live-Charakter für die Entdeckung.

Künftig könnten Amazon User womöglich sogar mit Amazon-eigenen AR Glasses Produkte entdecken. Diese sollen unter dem Namen Jayhawk für Konsument:innen und Fahrer:innen der Amazon Prime-Flotte entwickelt werden. Eine Produktpalette, die Advertiser inzwischen über Amazons DSP für sich nutzen können, umfasst Premium-Ads auf Netflix. Denn dank eines Deals mit dem Streaming-Dienst werden diese Anzeigen via Amazon programmatisch verkauft.

Amazons Verkaufskraft strahlt im Digitalraum weit aus. Doch davon können auch andere Marktplätze, Marketer, Seller und sogar Creator profitieren. Sie können zum Beispiel vor dem Start der Prime Days Angebote bereitstellen, um mit Amazon zu konkurrieren, die Prime Days als Folie für Marketing-Zwecke zu nehmen oder auch Aufrufe zum Ignorieren zu posten, wie etwa Greenpeace und Co.


Advertiser können jetzt via Amazon Netflix-Werbung kaufen

Netflix-Logo auf weißer Konstruktion am Dach
© Netflix via Canva





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Studie: Wo die Lebensmittelwirtschaft beim Thema KI steht


Datenpower statt Baugefühl: Der Einsatz von KI-Tools beschleunigt auch in der Foodbranche den Kulturwandel.

Für den „Digital Food Monitor“ wurden Inhaber und Geschäftsführer der Food-Branche zum KI-Einsatz in ihren Unternehmen befragt. Das Ergebnis zeigt: Das Interesse ist groß, Pilotprojekte sind da – allerdings auch einige Hürden.

Die deutsche Lebensmittelwirtschaft steht an der Schwelle eines tiefgreifenden digitalen Wandels. Das Thema KI ist in den Führungsetagen der Lebe

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