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Chinesischer Online-Marktplatz: Bundeskartellamt leitet Verfahren gegen Temu ein
Der Online-Marktplatz Temu ist bei Verbrauchern beliebt und dennoch umstritten. Nun gerät er ins Visier der deutschen Wettbewerbshüter.
Das Bundeskartellamt hat ein Verfahren gegen das Unternehmen hinter dem Online-Marktplatz Temu, die Whaleco Technology Limited, eingeleitet. Die dort geltenden Konditionen für Händler sowie weitere Verhaltensweisen von Temu gegenüber den Anbietern sollen überprüft werden, heißt es in einer Mitteilung. Whaleco Technology Limited hat ihren Sitz in Dublin in Irland.
So reagiert Temu
Zu den Vorwürfen äußerte sich Temu öffentlich zunächst nicht. Ein Unternehmenssprecher teilte auf Anfrage lediglich mit: „Wir halten uns an die geltenden Gesetze und Vorschriften der Länder, in denen wir tätig sind.“ Man sei zuversichtlich, mögliche Bedenken ausräumen zu können.
Der Handelsverband Deutschland (HDE) hatte bereits im April Beschwerde beim Bundeskartellamt eingelegt. Der Vorwurf: Temu entziehe Händlern die Preissetzungshoheit und schreibe vor, dass deren Preise maximal 85 Prozent dessen betragen dürfen, was sie für ein vergleichbares Produkt auf anderen Plattformen erzielen würden.
Seit 2024 für deutsche Händler geöffnet
Laut Kartellamt besuchen monatlich mehr als 100 Millionen Nutzer die europäischen Onlinemarktplätze von Temu. In Deutschland ist das chinesische Shoppingportal seit 2023 aktiv, 2024 wurde es auch für deutsche Händler geöffnet. Temu konnte seine Beliebtheit hierzulande innerhalb kurzer Zeit rasant steigern und zählt inzwischen zu den umsatzstärksten Online-Marktplätzen.
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Wird Facebook zur TikTok-Kopie? | OnlineMarketing.de
Facebook will im Videowettbewerb mit TikTok mithalten. Optimierte Reels-Empfehlungen, interaktive Friend Bubbles und KI-gestützte Vorschläge sollen die Plattform persönlicher und relevanter machen.
Meta möchte Facebook wieder relevant machen. Zwar nutzen auch heute noch über drei Milliarden Accounts aktiv monatlich die Plattform, doch die Konkurrenz durch Instagram, TikTok und Co. wächst stetig. Ein Versuch, neue oder ehemalige User zu Facebook zu locken, hat das Unternehmen im März dieses Jahres gestartet: Der Friends Tab, welcher keine empfohlenen Inhalte, sondern nur Content der Freund:innen anzeigt, soll die OG Facebook Experience zurückbringen.
OG Facebook Experience:
Neuer Friends Tab, altes Feeling

Um im Wettbewerb der Social Apps standzuhalten, legt auch Facebook den Fokus vor allem auf ein Format: Video. In den USA hat sich die Watchtime für Videos auf Facebook seit vergangenem Jahr um ganze 20 Prozent erhöht. Besonders Videos mit einer Länge von über einer Minute sind beliebt und machen mittlerweile mehr als 50 Prozent der Watchtime aus. Und jetzt sollen Reels auf Facebook nicht nur persönlicher, sondern auch interaktiver werden. Dafür sorgen neue Features, welche die Plattform kürzlich im Blog Post angekündigt hat.
Die Empfehlungen werden smarter
Deine Empfehlungen bei Facebook Reels können mit TikToks Algorithmus einfach nicht mithalten? Das könnte sich bald ändern. Denn Meta hat ein Upgrade des Empfehlungssystems angekündigt. Dieses soll künftig noch schneller die Interessen der User erfassen können. Zudem soll über die Hälfte der angezeigten Reels aus aktuellen Inhalten bestehen, die noch am selben Tag hochgeladen wurden. Neue KI-basierte Vorschläge ermöglichen es den Nutzer:innen zudem, ähnlichen Content zu finden, ohne den Reels Player zu verlassen.

Die User erhalten außerdem weitere Optionen, ihre Content-Empfehlungen selbst zu steuern. Mit dem „Nicht interessiert“-Button und der Möglichkeit, unangemessene Kommentare zu melden, werden die dir angezeigten Reels noch stärker auf dich zugeschnitten. Gleichzeitig machen Updates für das Save Feature das Sammeln deiner Lieblings-Reels und -Posts noch einfacher. Auch Instagram bietet den Usern jetzt mehr Kontrolle: Anhand neuer Feedback Buttons können die Nutzer:innen direkt bestimmen, was in ihren Feeds häufiger oder seltener auftauchen soll.
See too often?
Instagram testet Reels-Filter
gegen Content-Wiederholung

Was sind Friend Bubbles?
Mit den Neuerungen will Facebook den Usern nicht nur passendere Inhalte liefern, sondern auch dafür sorgen, dass das Community-Gefühl nicht auf der Strecke bleiben. Ein Feature, das die Plattform eigenen Angaben zufolge zurück zu ihren Wurzeln bringen soll, sind die sogenannten Friend Bubbles. Hierbei handelt es sich um eine Funktion, mit der du auf den ersten Blick sehen kannst, welche deiner Freund:innen ein Reel mit einem Like versehen haben. Tippe auf die Bubble, um direkt ein Gespräch über das Video zu starten.

Mit den Neuerungen zeigt Meta, dass Facebook nicht nur Schritt halten, sondern die eigene Community-Erfahrung neu definieren will. Dabei balanciert die Plattform zwischen altbewährtem Feeling und modernen Formaten. Konkurrenz für TikTok kommt derzeit nicht nur von Facebook, sondern auch von unerwarteter Seite: Mit Sora 2 plant OpenAI eine Social App, die nur KI-Videos zeigt – ähnlich wie Metas stark kritisierter Vibes Feed. User scrollen durch einen TikTok-ähnlichen Feed, können kurze Clips erstellen und sogar ihr eigenes Abbild per Avatar einfügen.
OpenAI will wie TikTok sein:
Sora 2 bringt KI-Videos in den Feed

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Minimalistische Kampagne: Alexander Skarsgård reduziert den Polestar 5 aufs Wesentliche
Polstar baut seinem Modell 5 die nächste Filmbühne. Diesmal mit Alexander Skarsgård als Drehpartner.
Polestar baut seinem Modell 5 die nächste Bühne. Dabei ist auch Schauspiel-Star Alexander Skarsgård zu sehen – und ein bisschen ist auch ein berühmter Agent präsent.
Drei Minuten Minimalismus. Trotzdem bleibt man gerade deswegen bei dem Film hängen. Polestar gibt in dieser Woche seinem Modell 5 neben der Kampagne mit Matthias Schweighöfer eine weitere filmische Bühne. Diesmal ist der Drehpartner Alexander Skarsgård („Murderbot“, „Succession“, „Big Little Lies“). Der Hollywood-Schauspieler lässt sich wichtige Features des viertürigen Performance-Grand Tourers von Produktmanager Pierce erklären. Nicht bei einer Probefahrt, sondern bei einem Rundgang um das Fahrzeug mit Sitzprobe: die Bauweise, Beschleunigung, das Design, die Displays beispielsweise und das Ladevolumen, das auch Platz für einen Raketenrucksack bietet. Oder zwei.
Es sind die kleinen Anspielungen auf Agentenfilme, die den Charme des Werkes auszeichnen. Der 49-Jährige wird häufig als möglicher James-Bond-Kandidat gehandelt, was er aber immer verneint. Trotzdem gibt genau das dem Film einen leichten, unverkrampften Einblick in die Innovationen und Leistungen des Marken-Flaggschiffs. „Fantastic. Tomorrow’s not dead yet,“ sagt Skarsgård am Ende. Es ist eine bewusst gesetzte Anspielung auf James Bond. Soll aber vor allem heißen: Die Zukunft des elektrischen Reisens ist mit dem Polestar 5 bereits Gegenwart. Das neue Modell verkörpert die Design-, Technologie- und Nachhaltigkeitsvision der Marke, die nun in Serie geht.
Polestar setzt auf internes Kreativteam
Ohnehin ist es kein Zufall, dass der Schwede neben dem Luxusschlitten die Hauptrolle spielt. Skarsgård fährt seit dem vergangenen Jahr einen Polestar 3. Den Film hat das interne Kreativteam des schwedischen Elektroautobauers mit chinesischen Eigentümern produziert. Gestreut wird er über die offiziellen Kanäle des Autobauers, unter anderem auf Youtube und Instagram.
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