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Claude: Anthropic nutzt Chats ab September fürs KI-Training


Claude: Anthropic nutzt Chats ab September fürs KI-Training

Bild: Anthropic

Anthropic hat neue Nutzungsbedingungen für den KI-Chatbot Claude vorgestellt. Chats sollen demnach nun für bis zu fünf Jahre gespeichert und ohne Widerspruch des Nutzers auch für das Trainieren neuer Modelle genutzt werden. Die Änderungen betreffen mit Claude Free, Pro, Max und Code alle privaten Nutzer.

Opt-Out wird zum Standard

Im Gegensatz zu ChatGPT nutzte Anthropic bisher keine Chats für das Training seiner KI-Modelle, das übliche freiwillige Häkchen in den Einstellungen existierte schlicht nicht. Ab dem 28. September ändert Anthropic jedoch seinen Ansatz: Beim Bestätigen der neuen Nutzungsbedingungen wird der Haken eingeführt und automatisch gesetzt. Das Unternehmen kommuniziert diesen Schritt über ein neues Pop-Up bis Ende September nach eigenen Angaben transparent. Nutzer müssen sich nun jedoch selbst aktiv darum kümmern, dass ihre Chats nicht für das KI-Training genutzt werden, wenn sie dies nicht wünschen.

Aktualisierung der Nutzungsbedingungen
Aktualisierung der Nutzungsbedingungen (Bild: Anthropic)

Daten werden länger gespeichert

Die Zustimmung kommt jedoch mit einer weiteren Veränderung: Chats, die mit Anthropic für das Trainieren neuer Modelle geteilt werden, werden nun nicht mehr nur für 30 Tage, sondern für fünf Jahre gespeichert. Nutzer können diese verlängerte Speicherung ihrer Daten nur verhindern, wenn sie beim Bestätigen der Nutzungsbedingungen den neuen Haken deaktivieren. Dann werden die Chats weiterhin nur für 30 Tage gespeichert. Weiterhin soll es jedoch möglich sein, Chats zu löschen und so zu verhindern, dass diese für zukünftige Trainingsläufe neuer KI-Modelle genutzt werden.

If you change your setting on providing your data for training or delete your account, we’ll exclude your data from future model training. If you delete individual chats, they won’t be included in future training either.

Anthropic

Nur private Nutzer betroffen

Ausgenommen von beiden Änderungen sind laut dem Unternehmen jedoch Nutzer, die Claude über kommerzielle Verträge nutzen. Damit werden Chats über Claude for Work (Team und Enterprise), API-Zugriffe, Amazon Bedrock, Google Cloud Vertex API und Claude Gov sowie Claude for Education nicht zum KI-Training verwendet.

Konsistente Datensätze für das KI-Training als Ziel

Anthropic begründet den Schritt damit, dass die Entwicklung neuer KI-Modelle sich über mehrere Jahre erstrecke. Mit der neuen Speicherrichtlinie könne das Unternehmen sicherstellen, dass Datensätze zum Training sich nicht fortlaufend stark verändern und damit über den gesamten Entwicklungszeitraum konsistenter bleiben – was schlussendlich auch zu Modellen führen soll, die selbst konsistenter mit vorigen Versionen sind. Plötzliche Veränderungen in der „Denkweise“ zwischen zwei KI-Modellen sollen so vermindert werden.

AI development cycles span years—models released today began development 18 to 24 months ago. Keeping data consistent across the training process helps make the models more consistent, too: models trained on similar data will respond, reason, and produce outputs in similar ways, making the changes between model upgrades much smoother for users.

Anthropic

Opt-Out auch nachträglich möglich

Zudem versichert das Unternehmen, dass es weiterhin möglich sei, auch nachträglich den Opt-Out vorzunehmen und alle zukünftigen Chats ab diesem Zeitpunkt wieder vom Training auszunehmen.



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Freie E-Book-Organisation: Calibre 8.13 konzentriert sich auf Fehlerbehebungen


Calibre ist in Version 8.13 erschienen, wobei sich Entwickler Kovid Goyal bei der kostenlosen E-Book-Verwaltung zwar hauptsächlich auf die Behebung von Fehlern konzentriert hat. Zwei neue Funktion haben dennoch Einzug in die neue Version halten können.

So lassen sich in der neuen Version Suchausdrücke nun in einem mehrzeiligen Eingabefeld definieren, was die Suche bequemer und schneller machen soll. Darüber hinaus werden nun Programme, die unter Calibre gestartet werden sollen, über die Windows-API zum Ausführen von Programmen aufgerufen, um diese besser von der Calibre-Umgebung entkoppeln zu können.

Abseits dieser Erweiterungen vermerken die Release Notes ausschließlich Korrekturen. So sollte das ebooks.com-Plugin in der neuen Version wieder wie gewohnt funktionieren und auch die Funktion CALIBRE_OVERRIDE_DATABASE_PATH im Calibre-Server sollte nun ihren Dienst wieder ordnungsgemäß verrichten. Probleme beim Export großer FTS-Datenbanken auf Linux-Systemen, die /tmp im RAM mounten, sollten ebenfalls behoben sein. Darüber hinaus wurde ein Fehler aus Calibre 8.11 beseitigt, der auftrat, wenn während einer laufenden Volltextsuche versucht wurde, ein Buch aus den Ergebnissen zu öffnen.

Ab sofort verfügbar

Calibre 8.13 kann ab sofort auf der Website des Projekts für Windows, macOS und Linux geladen oder alternativ bequem über den Link am Ende dieser Meldung aus dem Download-Bereich von ComputerBase bezogen werden.

Downloads

  • calibre

    4,4 Sterne

    calibre ist ein kostenloser und komfortabler eBook-Verwalter, Reader und Konverter.

    • Version 8.13.0 Deutsch
    • Version 5.44.0 Deutsch
    • Version 3.48.0, Win 7 Deutsch



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Diese 5 Hinweise verraten Dir, ob ein Video KI-generiert ist



Ja, wir können unseren Augen nicht mehr trauen! KI-generierte Videos werden besser und besser und lassen sich manches Mal gar nicht mehr oder nur schwer von der Realität unterscheiden. Daher ist dieser Artikel vermutlich auch ein verzweifeltes Unterfangen, Euch Tipps an die Hand zu geben, um die Fakes zu erkennen. Denn technisch entwickelt sich das derzeit so rasend, dass wir schon bald nicht mehr darauf hoffen dürfen, offensichtliche Fehler in der Darstellung zu erblicken. 

Wieso ist es jetzt gerade so dringend, über KI-generierte Videos zu sprechen? Weil Anbieter wie Grok plötzlich qualitativ gute KI-Videos kostenlos für jedermann anbieten und weil Plattformen wie Veo 3 und Sora 2 ganz erstaunliche Qualität liefern. Letztere Plattform von OpenAI geht aktuell auf den Social-Media-Portalen schwer viral. Seht Ihr derzeit Video, in denen verstorbene Prominente wie Bob Ross, Stephen Hawking oder Michael Jackson sehr absurde Dinge tun, steckt meistens Sora 2 dahinter. 

Klar, wenn sich in einer Talkshow Hitler und Michael Jackson darum streiten, wer den Moonwalk erfunden hat, müssen wir nicht überlegen, ob das echt ist oder nicht. Auch, wenn ein Wasserzeichen auf die KI-Herkunft hinweist, können wir uns (fast) sicher sein, es mit KI-Content zu tun zu haben. Aber sehr oft bekommen wir diese Hinweise eben nicht und kommen ins Grübeln: Ist das jetzt echt so passiert, oder eben nicht? Genau deswegen geben wir Euch jetzt fünf Tipps an die Hand, die Euch dabei helfen, Videos als KI-erzeugt zu entlarven.

So erkennt Ihr KI-Videos

Wie bereits erwähnt, wird es immer schwieriger, AI-Clips souverän zu entlarven. Viel zu schnell ist die technische Entwicklung. Paradebeispiel dafür ist ja Will Smith beim Essen von Spaghetti. Noch 2023 war das der Beleg, dass künstliche Intelligenz keine realistischen Videos hinbekommt. Heute hingegen sieht das komplett anders aus. 

1. Achtet auf das Gesicht

Auch 2025 könnt Ihr sehr oft noch im Gesicht die Schwachpunkte eines KI-generierten Videos ausmachen. Dazu müssen wir mittlerweile aber gut hinschauen. Ihr müsst wissen, dass unser Gesicht aus über 40 Muskeln besteht, die ständig in Bewegung sind. Das geschieht oft, ohne dass wir es merken. Beim Sprechen oder Reagieren lassen wir Blicke wandern, wir blinzeln unregelmäßig, kleine Falten verändern sich. Und: Kein Gesicht ist perfekt symmetrisch – eine Augenbraue sitzt höher, ein Mundwinkel zieht sich anders, oder eine Nase ist etwas windschief.

KI-Videos dagegen wirken oft „zu glatt“ oder zeigen subtile Unstimmigkeiten: Augen bewegen sich roboterhaft oder starren zu lange. Manchmal lächelt jemand breit, aber die Augen bleiben kalt und ausdruckslos. Vertraut diesem unguten Gefühl – wenn etwas nicht stimmt, obwohl Ihr es nicht genau benennen kannst, ist das meist ein gutes Warnsignal.

Behaltet auch die Lippen im Blick

Unser Gehirn gleicht Ton und Bild automatisch ab – winzige Verzögerungen fallen uns sofort auf, wie bei schlecht synchronisierten Filmen. In KI-Videos zeigt sich das oft daran, dass zwar die Lippen im Takt sind, aber der Rest des Gesichts starr bleibt. Oder umgekehrt: Das Gesicht bewegt sich, doch die Lippen hinken leicht hinterher. Habt Ihr dieses Gefühl, dass beim Sprechen etwas „nicht rundläuft“, schaut genauer hin – nicht nur auf den Mund, sondern aufs ganze Gesicht.

2. Unpassendes Verhalten

Wir Menschen machen jede Menge unbewusste Gesten, die oftmals eher sinnlos wirken. Wir kritzeln was mit einem Stift, während wir telefonieren, kratzen uns am Arm, oder fassen uns ins Gesicht. Beim Training lernt die künstliche Intelligenz, dass wir diese Bewegungen ausführen. Sie können das perfekt abbilden, können allerdings den Kontext nicht wirklich herstellen.

Das bedeutet, dass solche Gesten an komplett unlogischen Stellen im Video auftauchen können. Bemerkt Ihr im Clip, dass sich jemand sehr unüblich im Gesicht berührt, unlogische Armbewegungen ausführt usw., sollten bei Euch die Alarmglocken läuten.

3. Physik

Die gute, alte Physik kann uns auch helfen, KI-Videos zu entdecken. Im Grunde ist es ja ganz einfach: Da, wo ein Objekt sich befindet, kann sich kein anderes befinden. Raum kann halt nur einmal genutzt werden. Bewegt sich also ein Bein oder ein Arm oder irgendein Gegenstand durch ein Möbel, haben wir es mit KI zu tun. Achtet unten im Video mal auf die Hand an der Tasche zum Ende:

Ebenfalls zur Kategorie „Physik“ gehört das Verhalten von Objekten, die springen, irgendwo aufticken oder abprallen. Gegenstände haben eine bestimmte Flugkurve in der Luft und das geschieht auch in einer bestimmten Zeitspanne. Wenn zwei Autos zusammenstoßen und in komplett unlogischem Winkel voneinander abprallen, oder ein geworfener Ball eine wirklich irre Flugbahn einschlägt, könnte KI der Grund sein.

4. Morphing

Die Morphing-Probleme sind weniger geworden bei KI-generierten Filmchen, aber längst noch nicht ausgemerzt. KI lässt oft Objekte, die wir in Händen halten, morphen, weil sie Schwierigkeiten hat, diese vom Körper zu unterscheiden. Anstatt das Objekt als getrennt zu behandeln, könnte die KI es in die Merkmale der Person einblenden. Das geschieht besonders gerne, wenn sich das besagte Objekt mit unserem Körper überschneidet.

Denkt an den Will Smith oben, der sich die Spaghetti auch schon mal direkt durch die Wange einverleibt. Mir fällt es oft bei besonders wuseligen Szenen auf, wenn sich beispielsweise ein ganzer Haufen Hundewelpen eng beieinander bewegt. Da taucht schon mal ein neues Bein auf, während ein Kopf mit einem anderen Hund verschmilzt. Oft halten wir Dinge in der Hand, die nahezu eins mit unseren Fingern zu werden scheinen.

5. Gesunder Menschenverstand

Zu guter Letzt kommt der allseits beliebte „gesunde Menschenverstand“. Jeder gibt vor, ihn zu besitzen, aber manches Mal täuschen wir uns da leider auch. Wer aber mit einem halbwegs vernünftig ausgerichteten Kompass ausgestattet ist, kann anhand von ein paar logischen Fragen herausfinden, dass es sich hier um KI handeln muss. Würde Donald Trump plötzlich Joe Biden für seine herausragenden Leistungen für die Vereinigten Staaten loben, sollten wir ins Grübeln kommen. 

Wenn jemand also ein für sich komplett untypisches Verhalten an den Tag legt, ist Vorsicht geboten. Das kann ein Fußballturnier sein, von dem Ihr wisst, dass es in diesem Land niemals stattgefunden hat. Oder aber eine Familie, die trotz Schneesturms in Strandklamotten herumlaufen. 

Zum gesunden Menschenverstand gehört auch: Sagt ein Politiker oder eine Politikerin etwas komplett Verrücktes, könnt Ihr davon ausgehen, dass es die Medien aufgreifen, andere Menschen aus der Politik drauf reagieren und ähnliches. Berichten aber keine Medien und erhält die verrückte Aussage keinerlei Echo, stimmt damit was nicht. 

Ebenso gebietet der gesunde Menschenverstand, dass Ihr Euch auf Quellensuche begebt, wenn etwas unlogisch wirkt. Wenn kein großes Medium berichtet, dass der deutsche Bundeskanzler Russland den Krieg erklärt, und Ihr nur in Telegram-Gruppen und bei dubiosen YouTube-Kanälen fündig werdet – Obacht! 

Haltet Ihr Euch an diese fünf Punkte und nutzt vor allem Euer Gehirn, habt Ihr zumindest eine faire Chance, einen Fake zu erkennen, der durch KI zum Leben erweckt wurde. Vor allem das Absichern mit der Suche nach weiteren Quellen sollte zu Eurem Standard werden, bevor Ihr Inhalte leichtfertig weiterverteilt. 

Habt Ihr andere Ideen, um KI-Clips zu entlarven? Dann haut sie mir gern in die Kommentare!





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HDD, SSD und RAM teurer?: Ein „historischer“ Speicherengpass bahnt sich an


Das Wettrüsten um die größten KI-Supercomputer wirkt sich massiv auf den Speichermarkt aus. Laut Adata-CEO Chen nimmt die Speicherknappheit historische Ausmaße an, da gleichzeitig DRAM, NAND-Flash und HDDs benötigt werden. Die Lager seien fast schon leer. Dadurch folgen Preissteigerungen, die auch bei uns schon zu spüren sind.

Adata-CEO hat solche Engpässe nie erlebt

Seit rund 30 Jahren ist Simon Chen in der Speicherbranche tätig und gründete im Jahr 2001 mit Adata einen der größten Hersteller von DRAM-Modulen, der aber auch SSDs und externe Festplatten anbietet. Laut einem Bericht von Digitimes hat sich Chen nun zu einer drohenden Speicherkrise geäußert, wie er sie in seiner Laufbahn noch nicht erlebt habe. Zum ersten Mal seien „gleichzeitig Engpässe bei DDR4, DDR5, NAND und HDD“ zu beobachten. Ein „derartiges Phänomen ist in der Geschichte der Speicherindustrie nahezu beispiellos“, heißt es weiter.

Die Lagerbestände bei den Speicherherstellern seien bereits auf ein Minimum reduziert, das nur noch für wenige Wochen statt Monate reiche. Der in der Branche typische Schweinezyklus werde durch den globalen KI-Boom gehörig durcheinander gebracht. Im Kundenkreis von Adata werde davon ausgegangen, dass diese Knappheit „mindestens vier Jahre oder länger anhalten wird“.

Hersteller ziehen Preise an

Schon vor einem Monat hatte Western Digital seine Kunden in einem Schreiben vor steigenden HDD-Preisen aufgrund einer unerwartet hohen Nachfrage gewarnt. Marktforscher gehen davon aus, dass sich die Lieferzeiten bei Nearline-HDDs bereits auf ein ganzes Jahr erhöht haben. Das wiederum spornt die Nachfrage nach SSDs mit großer Speicherkapazität an, die als HDD-Ersatz einspringen können. Nur logisch, dass es nun auch dort zu Engpässen kommt.

Und so haben Hersteller wie SanDisk, Micron und allen voran der Marktführer Samsung ihrerseits Preissteigerungen bei NAND-Flash angekündigt, der die Basis für SSDs und Speicherkarten bildet und auch sämtliche Smartphones mit Festspeicher versorgt. Der CEO vom SSD-Controller-Hersteller Phison warnte Anfang Oktober in einem Interview vor Engpässen, die sogar noch 10 Jahre lang bestehen könnten.

Doch auch bei DRAM, der Basis für RAM-Module und den High Bandwidth Memory (HBM), wird es immer knapper. Das ist allein daran zu erkennen, dass die KI-Beschleuniger als Herzstück der neuen Rechenzentren, immer größere Mengen an HBM zur Seite gestellt bekommen. Nvidia Rubin soll nächstes Jahr bereits 288 GB HBM4 erhalten, bei AMD MI450 sollen es sogar schon 432 GB werden, doch ist die Stückzahl hier bedeutend niedriger.

Besonders stark stiegen die Preise bereits bei DDR4-Speicher, was aber vor allem daran liegt, dass sich die Produktion nun überwiegend auf DDR5 konzentriert.

Ein Blick auf die Preise im Online-Handel

Sind die angedrohten Preissteigerungen schon im Einzelhandel erkennbar? ComputerBase hat im Preisvergleich recherchiert und die jeweils 12 beliebtesten Produkte (nach Zugriffen) in den Kategorien HDD, RAM und SSD auf ihre jüngste Preisentwicklung binnen eines Monats – also von Mitte September bis Mitte Oktober – geprüft. Die Daten haben einen Stand vom Nachmittag des 16. Oktobers 2025, können inzwischen also wieder abweichen.

DRAM-Preise stark gestiegen

Das aus Sicht der Endkunden Schlimmste zuerst: RAM-Kits haben sich binnen eines Monats bereits deutlich verteuert. Knapp 15 Prozent legten die Preise im Durchschnitt beim ausgewählten Dutzend der meistgefragten Modelle zu. Das einzige DDR4-Kit darunter ist mit 13 Prozent Steigerung noch moderat, während manches DDR5-Kit mehr als 20 Prozent teurer wurde und eines davon mit satten 27 Prozent den höchsten Preisanstieg markiert. Hier sind also die Preissteigerungen für die DRAM-Chips definitiv bereits angekommen.

Preisentwicklung der 12 populärsten RAM-Kits im Preisvergleich innerhalb der letzten 4 Wochen

HDD-Preise ebenfalls am steigen

Bei den Festplatten lässt sich anhand der Stichproben eine durchschnittliche Preissteigerung von knapp 8 Prozent ausmachen. Das Ausmaß ist also noch relativ moderat, wobei einige Ausnahmen mit leicht gesunkenem Preis das Ergebnis mildern. Immerhin bei 10 von 12 Produkten sind die Preise innerhalb von vier Wochen aber gestiegen. In der Spitze ging es sogar um rund 20 Prozent hinauf.

Preisentwicklung der 12 populärsten HDDs im Preisvergleich innerhalb der letzten 4 Wochen

Bei SSDs sind die Preise noch stabil

Während gleich mehrere Hersteller von NAND-Flash konkrete Preiserhöhungen angedroht haben, macht sich dies bei den SSDs im Grunde noch gar nicht bemerkbar. Gerade einmal 2 Prozent höhere Preise liefert die Stichprobe der Redaktion im Durchschnitt. Wären nicht zwei Ausreißer mit rund 10 Prozent höherem Preis darunter, wäre die Stagnation sogar perfekt. In die andere Richtung sind gesunkene Preise ebenfalls die Ausnahme.

Preisentwicklung der 12 populärsten SSDs im Preisvergleich innerhalb der letzten 4 Wochen

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