Online Marketing & SEO
Claude erinnert sich anders als ChatGPT
Genau wie ChatGPT kann Anthropics Claude neuerdings alte Chats als Erinnerungsstütze nutzen. Doch es gibt einen zentralen Unterschied zu OpenAIs Version.
Die Memory-Funktion macht das Chat-Erlebnis mit KI-Bots noch persönlicher. Diese wissen, worüber du mit der KI noch vor Wochen – zum Beispiel vor deinem Urlaub – gesprochen hast und sorgen für einfache Projektwiederaufnahmen, Recherchefortsetzungen oder schlichtweg Reminder. Daher hat OpenAI bereits vor fast einem Jahr die Memory-Funktion für WhatsApp auch nach Europa gebracht und inzwischen Möglichkeiten für Free User bereitgestellt. Für Googles Gemini gibt es seit Ende November 2024 ebenfalls eine entsprechende Funktion. Und jetzt zieht Anthropic für Claude nach – mit einem kleinen, aber feinen Unterschied.
Noch persönlichere Antworten von ChatGPT:
Neue Memory-Option nutzt jüngste Konversationen

Erinnerungsfunktion für Claude: Zugriff und Start für User
Auf X informiert der offizielle Claude Account über den Start des neuen Memory Features. Dieses ist ab jetzt für zahlende Abonnent:innen der Pläne Max, Team und Enterprise verfügbar. Andere User sollen bald ebenso Zugriff erhalten. Über einen Schieberegler in den Einstellungen können die Nutzer:innen die Funktion einstellen. Dann können sie beispielsweise, wie im Video von Anthropic, Claude nach den jüngsten Konversationen fragen, wenn sie aus dem Urlaub zurückkehren.
Rolling out to Max, Team, and Enterprise plans today, with other plans coming soon.
Once enabled for your account you can toggle on in settings: https://t.co/ofWI6hA9Cb
— Claude (@claudeai) August 11, 2025
Dieser Fragefaktor spielt jedoch bei der Claude-Nutzung eine zentrale Rolle. Denn anders als etwa bei ChatGPT referiert Claude zunächst nicht automatisch auf Erinnerungen. Die User müssen aktiv danach fragen. Zudem soll Anthropic die Erinnerungen nicht für User-Profile einsetzen, wie sie bei anderen KI-Diensten mit entsprechenden Informationen erstellt werden. Das bestätigt der Unternehmenssprecher Ryan Donegan gegenüber The Verge.
Im AI-Wettbewerb konkurriert Anthropics Claude mit ChatGPT, Gemini, der Meta AI und Co. Während OpenAI jüngst mit dem Start von GPT-5 für ChatGPT – und einer prompten Rückkehr von GPT-4o – für Furore sorgte, brachte Anthropic ein Update für das eigene Spitzenmodell: Claude Opus 4 .1.
Anthropic pusht Coding‑KI:
Das kann Claude Opus 4.1

Online Marketing & SEO
Bye, bye Facebook Like Button Plugin
Ende der Social Plugins und einer Ära: Der Facebook Like Button und der Facebook Comment Button werden bald für Drittseiten entfernt.
Am 10. Februar 2026 ist es so weit: Meta nimmt die Facebook Like Buttons als Social Media Plugin von Third Party Websites. Auch die Kommentar-Buttons werden entfernt. Diese Buttons waren 2010 eingeführt worden und waren jahrelang ein zentraler Bestandteil des Webs. Doch ihre Relevanz schwand mit der Weiterentwicklung sozialer Medien und der Website-Strukturen. Mithilfe dieser Buttons können User externe Inhalte über die Seiten liken und Facebook-Kommentare von dort aus starten.
Ändert sich etwas für Seitenbetreiber:innen?
Meta gibt an, dass das Ende der altbekannten Facebook Buttons auf Drittseiten Teil der Modernisierung ist. Die Plugins seien Ausdruck einer früheren Ära des Internets.

Ab dem 10. Februar wird Meta anstelle der Plugins ein 0x0 Pixel als unsichtbares Element ausgeben. Damit möchte der Konzern verhindern, dass es auf Websites zu Störungen oder Problemen mit der Seitenfunktionalität kommt. Nur der Plugin-Inhalt wird von der Seite entfernt, sodass diese keine Beeinträchtigungen fürchten soll. Nach Angaben Metas ist demnach auch kein Handlung vonseiten der Seitenbetreiber:innen oder Developer notwendig. Allerdings können sie den Plugin Code bereits selbst entfernen, um eine optimierte UX zu bieten. Bis zum 10. Februar 2026 lassen sich noch Änderungen an den Plugins selbst vornehmen.
Mit dem Ende dieser Third Party Plugins endet eine Ära, wenngleich Likes und vor allem Kommentare in Metas Social-Media-Kosmos selbst noch immer viel Gewicht haben, nicht zuletzt beim heute so populären Reels-Format. Während Meta mit diesem dank diverser Ad-Integrationen Milliarden verdient und auf eine KI-basierte Automatisierung der Kampagnenstruktur zusteuert, hat der Konzern mit immer mehr Ads für Scams zu kämpfen – und verdient daran gleichzeitig in unerhörtem Maße mit.
Meta verdient Milliarden mit Ads für Scams und Verbotenes

Online Marketing & SEO
TikTok startet mit Creator Podcasts und eigenem Radio
Zusammen mit iHeartMedia: TikTok investiert in Audioformate
Gemeinsam mit dem US-Audiounternehmen startet die Plattform das TikTok Podcast Network mit bis zu 25 neuen Podcasts diverser Creator. Ziel ist es, Creator-Stimmen über Kurzvideos hinaus zu stärken und den Einfluss der Community auf weitere beliebte Medienformate auszuweiten. Dafür eröffnet iHeartMedia Studios in Los Angeles, New York und Atlanta, die speziell für kombinierte Audio- und Videoproduktionen ausgestattet sind.
Parallel dazu entsteht TikTok Radio, das in den USA über UKW und digital verfügbar ist. Der Radio-Hub bringt virale Musiktrends und persönliche Einblicke der Creator ins Radio, von Song-Insights bis zu neuen Formaten wie Behind the Charts oder New Music Fridays.
User können die neuen Formate über iHeartPodcasts hören, in der iHeartRadio App sowie auf allen gängigen Podcast-Plattformen. Die Podcasts starten zunächst in den USA, ausgewählte Clips und Highlights sind jedoch weltweit direkt auf TikTok verfügbar.
Creator-Stimmen über TikTok hinaus
Die Kooperation markiert eine neue Phase im Zusammenspiel von Social Media und Audio. Laut Dan Page, Global Head of Media and Licensing Partnerships bei TikTok, sollen Creator künftig ein breiteres Publikum erreichen und ihre Stories „beyond the screen“ erzählen können. TikTok und iHeartMedia wollen Creator konkret dabei unterstützen, ihre Reichweite plattformübergreifend auszubauen – von Podcasts über Livestreams bis zu Events wie dem iHeartRadio Music Festival. Durch die Kooperation sollen zudem neue, markenfinanzierte Sponsoring-Möglichkeiten für Creator entstehen.
Auch für Marken eröffnet die Kooperation neue Möglichkeiten, durch Creator Podcasts und Audioformate in langfristige Beziehungen mit Zielgruppen zu investieren.
22 Millionen Hörer:innen warten:
Warum KI Podcast Marketing zur neuen SEO macht
Online Marketing & SEO
BSW-Chefin: Sixt fährt Sahra Wagenknecht an den Karren
Sixt zieht Sahra Wagenknecht durch den Kakao
Sahra Wagenknecht will nicht mehr. Die Gründerin des nach ihr benannten Bündnisses Sahra Wagenknecht (BSE) fremdelt schon länger mit ihrer Partei, hat etwa die Regierungsbeteiligung in Thüringen vehement kritisiert. Jetzt will sie sich als Parteivorsitzende zurückziehen. Für Sixt ist das freilich eine Steilvorlage.
Sixt ist bekannt dafür, aktuelle politische Ereignisse aufzugreifen und für clevere Eigenwerbung auszuschlachten. Mit seinen ikonischen Werbemotiven nimmt der Münchner Autovermieter seine Opfer nicht nur gehörig auf die Schippe. In Zusammenarbeit mit seiner langjährigen Stammagentur Jung von Matt gelingt es Sixt in der Regel auch, sehr schnell auf relevante Ereignisse zu reagieren.
Sixt zieht Sahra Wagenknecht durch den Kakao
„Schnauze voll“, steht unter ihrem Antlitz auf dem in typischer Sixt-Optik gestalteten, orange-schwarzen Anzeigenmotiv. Rechts daneben ist ein fetter BMW-Mietwagen mit edlem Kühlergrill – der sogenannten „BMW Doppelniere“ – und der Zeile „Schnauze toll“ zu sehen. Zur Erläuterung gibt es noch ein wenig Text im Kleingedruckten. „Ist der Wagen recht, Frau Wagenknecht? Unsere Flotte ist perfekt für ein Bündnis auf Zeit“, witzelt Sixt im Intro. Auf dem Motiv bietet das Unternehmen der Politikerin dann noch den „Vorsitz“ in seinen „günstigen Premium-Mietwagen“ an – gewissermaßen als Ersatz für den Parteivorsitz. Konzipiert und umgesetzt wurde das Werbemotiv einmal mehr mit Jung von Matt. Ausgespielt wird es wie üblich auf relevanten Social-Media-Networks wie Instagram, TikTok und LinkedIn.
Endgültig verabschieden will sich Wagenknecht vom BSW nicht. So wolle sie sich weiter in führender Position für das BSW engagieren und eine Grundwertekommission in der Partei aufbauen und leiten, kündigte sie gestern an. Für den Fall, dass das BSW doch noch in den Bundestag einziehen sollte, wolle sie Fraktionschefin werden.
-
UX/UI & Webdesignvor 3 MonatenDer ultimative Guide für eine unvergessliche Customer Experience
-
UX/UI & Webdesignvor 2 MonatenAdobe Firefly Boards › PAGE online
-
Apps & Mobile Entwicklungvor 3 MonatenGalaxy Tab S10 Lite: Günstiger Einstieg in Samsungs Premium-Tablets
-
Social Mediavor 3 MonatenRelatable, relevant, viral? Wer heute auf Social Media zum Vorbild wird – und warum das für Marken (k)eine gute Nachricht ist
-
UX/UI & Webdesignvor 3 WochenIllustrierte Reise nach New York City › PAGE online
-
Datenschutz & Sicherheitvor 2 MonatenHarte Zeiten für den demokratischen Rechtsstaat
-
Entwicklung & Codevor 3 MonatenPosit stellt Positron vor: Neue IDE für Data Science mit Python und R
-
Entwicklung & Codevor 2 MonatenEventSourcingDB 1.1 bietet flexiblere Konsistenzsteuerung und signierte Events
