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Commandos: Origins: DLC „Shadows over Crete“ erscheint am 18. November

Publisher Kalypso Media hat mit „Shadows over Crete“ einen ersten DLC für das Strategie- und Taktikspiel Commandos: Origins (Test) angekündigt. Der neue Inhalt erweitert das Basis-Spiel um eine zusätzliche Mini-Kampagne, die insgesamt vier Missionen umfasst.
Neue Missionen mit bekannter Mannschaft
In Commandos: Origins – Shadows over Crete geht es um den Kampf um Kreta im Zweiten Weltkrieg, der im Jahr 1941 auch tatsächlich stattgefunden hat und unter der Bezeichnung „Unternehmen Merkur“ bekannt ist. Dort müssen die Commandos nach der Invasion der Wehrmacht den dortigen Widerstand unterstützen.
Nach wie vor steuert man in den Missionen die sechs bekannten Commandos, den Green Beret, den Pionier, den Scharfschützen, den Fahrer, den Marine und den Spion, und muss mithilfe ihrer Spezialfähigkeiten die Missionen gewinnen. Neue Commandos gibt es also nicht und offenbar auch keine neuen Commandos-Fähigkeiten – zumindest werden diese nicht erwähnt.
Die eigenen Einheiten sind in dem DLC dieselben, die neuen Kreta-Missionen sollen sich optisch mit einem neuen Szenario aber sichtbar von den Originalaufgaben unterscheiden. Darüber hinaus gibt es mit den „Fallschirmjägern“ eine neue, gegnerische Einheit, die immer dann zum Einsatz kommt, wenn Alarm ausgelöst wird. Laut Angaben der Entwickler sollen diese schwerer auszuschalten oder zu umgehen sein als die normalen gegnerischen Soldaten.
Ab dem 18. November zu einem unbekannten Preis
Commandos: Origins – Shadows over Crete soll bereits am 18. November erscheinen, der Preis ist aktuell aber noch unbekannt. Unter anderem über Steam wird der DLC zu beziehen sein. Das Hauptprogramm Commandos: Origins kostet aktuell 50 Euro und zeigt auf Steam „größtenteils positive“ Rezensionen. In den Launch-Tests hat das Spiel mit 78 Prozentpunkten gut bei der Fachpresse abgeschnitten, auch wenn der neue Teil zweifelsohne ein paar Schwächen hat. Im Technik-Test hat die PC-Version eine gute Performance bei ordentlicher Grafik gezeigt. Jedoch gab es auch ein paar Probleme: Das Frame Pacing und die Ragdoll-Physik haben zum Start des Spiels Schwierigkeiten bereitet. Ob dies mittlerweile behoben worden ist, hat die Redaktion nicht nachgeprüft.