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Community-Benchmark: Wie läuft Anno 117: Pax Romana auf deinem System?


Alle Straßen führen zum Community-Benchmark! Anno 117: Pax Romana ist erschienen und bringt einen integrierten Benchmark-Modus mit. Weil die Aufbau-Serie aus Mainz im deutschsprachigen Raum außerordentlich beliebt ist, liegt das gemeinsame Sammeln von Benchmarks mit unterschiedlichsten CPUs und GPUs auf der Hand.

Anno 117 setzt für die alteingesessene Aufbauspiel-Reihe aus Rheinland-Pfalz zumindest grafisch schon direkt zum Release neue Maßstäbe. Die Entwickler von Ubisoft Mainz hüllen die Blütezeit des Römischen Reichs nicht nur optisch in eine tolle Grafik, denn neben der schicken Raytracing-Implementierung machen auch die vorbildlich glatten Frametimes und diesmal deutlich niedrigeren Anforderungen an die CPU richtig Spaß. Die Redaktion hat sich die Grafikqualität, die gebotenen Upsampling-Modi von Nvidia, AMD und XeSS sowie die Grafik-Presets und die Auswirkungen der Raytracing-Einstellungen bereits im Detail angesehen.

Außerdem gibt es CPU-Benchmarks und einen Wertungsüberblick. Fragen zur Technik des Spiels werden damit umfangreich beantwortet, allerdings immer aus der Perspektive eines Ryzen 7 9800X3D mit variabler Grafikkarte oder aber der GeForce RTX 5090 in Kombination mit unterschiedlichen Prozessoren. Wie sieht es aber aus, wenn ganz andere Komponenten aufeinander treffen, vielleicht nur 16 GB RAM verbaut sind oder aber Anno 117 beispielsweise auf dem Steam Deck gespielt wird? Gemeinsam kann die Community auf ComputerBase Benchmarks zu den unterschiedlichsten Systemen sammeln, die redaktionelle Tests in diesem Umfang niemals abdecken könnten.

Selbstverständlich erwartet die Redaktion aber von keinem Leser, Anno 117: Pax Romana einzig und allein für den Community-Benchmark zu erwerben, weswegen sich das Format in erster Linie an Spieler richtet, die das Römer-Aufbauspiel ohnehin bereits spielen oder zeitnah kaufen wollen.

Was wird getestet?

Für die Grafikkarten-Tests hat sich die Redaktion wie üblich manuell eine Benchmark-Sequenz zurechtgelegt, die einerseits repräsentativ für das allgemeine Spielgefühl ist, andererseits aber CPU und GPU gleichermaßen ordentlich fordert. Um das Hantieren mit Savegame-Dateien und damit einhergehende Komplikationen – wie etwa unbeabsichtigt freigeschaltete Erfolge – zu umgehen, wird für den Community-Benchmark allerdings auf den dankenswerter­weise implementierten Benchmark-Modus im Spiel zurückgegriffen. Die Ergebnisse sind folglich nicht direkt mit denen aus dem Test der Redaktion vergleichbar, aber nichtsdestoweniger belastbar und insbesondere viel komfortabler zu ermitteln.

Das sind die Settings

Bei den Benchmark-Profilen gibt die Redaktion wie üblich vier Auflösungen vor. Dabei werden WQHD (2.560 × 1.440), UWQHD (3.840 × 2.160) und UHD (3.840 × 2.160) mit maximalen Grafikeinstellungen getestet, wohingegen Full HD (1.920 × 1.080) erneut als Low-End-Fallback mit niedrigeren Einstellungen und ohne Raytracing dient.

Die vier Testreihen für den Community-Benchmark

In jedem Fall kommt Upsampling im Quality-Profil zum Einsatz, das heißt mit einem Upscaling-Faktor von 1,5 respektive 66,6 Prozent. Die unterschiedlichen Techniken der drei Hersteller werden sind Spiel allerdings inkonsistent benannt, weswegen Teilnehmer hier besonders aufmerksam sein sollten. Zu wählen sind DLSS „Max. Qualität“, FSR „Qualität“ oder XeSS „Ultra-Qualität plus“. Bei GeForce-Grafikkarten sollte das bessere Transformer-Modell genutzt werden. In der Praxis bevorteilen die Benchmark-Ergebnisse damit zwar eine schlechtere Bildqualität mit dem schnelleren FSR 3.1, das sei diesmal der Einfachheit halber aber ignoriert.

Die Grafikeinstellungen für die Benchmarks in WQHD, UWQHD und UHD
Die Grafikeinstellungen für die Fallback-Benchmarks in Full HD
Die Grafikeinstellungen für die Fallback-Benchmarks in Full HD: Raytracing aus!

Teilnehmer am Community-Benchmark sollten zudem darauf achten, Anno 117 im Vollbild-Modus wiederzugeben, V-Sync auszuschalten und auch die FPS nicht zu limitieren – weder im Spiel, noch per Treiber.

Sonstige Vorbereitungen

Apropos: Für den Benchmark sollte auf aktuelle Grafiktreiber zurückgegriffen werden. Alle drei Hersteller haben explizit für Anno 117 optimierte Versionen veröffentlicht und die Redaktion rät zwecks Vergleichbarkeit auch zu eben jenen Treibern:

  • AMD Radeon: Adrenalin 25.11.1
  • Nvidia GeForce: GeForce 581.80
  • Intel Arc: 8250

Benchmark-Modus und Ergebnisansicht

Der integrierte Benchmark-Modus lässt sich im Optionsmenü aus den Reitern Anzeige und Grafik heraus öffnen, die entsprechende Schaltfläche ist oben links. Anschließendd muss ein Benchmark-Durchlauf manuell angestoßen werden.

Die drei relevanten Werte in der Ergebnis-Ansicht des Benchmarks

Nach einer recht langen Wartezeit werden die Ergebnisse in Form von Punkten und FPS, im Deutschen etwas hölzern als „BPS“ übersetzt, ausgegeben. Relevant sind nachfolgend die durchschnittlichen BPS, die Prozessor-Punktzahl und die Render-Punktzahl.

Der Ablauf in aller Kürze

  1. Anno 117: Pax Romana installieren.
  2. Den Grafiktreiber aktualisieren und den PC neu starten.
  3. In den Anzeige-Einstellungen die gewünschte Auflösung und Vollbild auswählen.
  4. In den Grafikeinstellungen die jeweilige Voreinstellung wählen und das Upsampling-Profil prüfen.
  5. Für Full-HD-Benchmarks Raytracing ausschalten.
  6. VSync und FPS-Limiter deaktivieren.
  7. Den Benchmark starten.

Benchmark-Ergebnisse einreichen

Die ermittelten Messwerte müssen auch für diesen Lesertest über das nachfolgende Formular eingesendet werden. Wird das Formular abgeschickt, entwirft das CMS automatisch einen Beitrag im Kommentar-Thread dieses Artikels. Teilnehmer können hier weitere Informationen ergänzen, allerdings zwingend außerhalb des vorformatierten Bereichs – der wird nämlich automatisch vom CMS ausgewertet. Erst wenn der Beitrag gespeichert wird, sind die Werte für ComputerBase sichtbar. Die Angaben sind so vorzunehmen, wie es die nachfolgende Liste und die bereits verfügbaren Benchmarks vormachen – das erhöht die Übersichtlichkeit enorm.

  • RTX 5070 Ti S, 7800X3D
  • RX 9070 XT (UV/OC), 265K
  • Arc B580 (150W), 14700K (UV)

Bei GPU und CPU kann angegeben werden, ob der Chip übertaktet (OC) oder die Spannung reduziert (UV) wurde. Bei GPUs ist auch zu nennen, falls es sich um einen mobilen Chip handelt (Max Q = MQ, Mobile = M, optimalerweise unter Angabe der TGP) oder die Leistungsaufnahme reduziert wurde. Der Unterschied zwischen Referenz- und Custom-Design wird in diesem Fall nicht gemacht. Auch Angaben zum Arbeitsspeicher sind nicht nötig und werden nicht berücksichtigt.

Benchmark-Ergebnisse einreichen

Hinweis: Um Benchmark-Ergebnisse einzureichen, bitte einloggen!

Wie funktioniert das hier? Du veröffentlichst deine Ergebnisse als Forumbeitrag. Um uns die Arbeit zu erleichtern, müssen darin die für das Diagramm gedachten Daten ein bestimmtes Format haben. Dazu entwirft dieses Formular einen Forumbeitrag, den du um Screenshots und Details ergänzt abschickst (den generierten Part aber bitte nicht ändern!).

Nutze dieselbe Formatierung wie bereits vorhandene Diagramm-Einträge (und beachte ggf. die Hinweise im Text). Details kannst du in Freiform in deinen Forumbeitrag schreiben.

2. Deine Messwerte (ohne Einheit)



Das Formular muss nicht vollständig ausgefüllt werden, auch ausgewählte Ergebnisse können gemeldet werden. Weitere Messwerte können durch ein erneutes Absenden des Formulars später noch hinzugefügt werden.

Testergebnisse aus der Community werden, sofern die Formatierung des automatisch generierten Teils des Forum-Beitrags nicht kompromittiert wurde, schrittweise von der Redaktion geprüft und anschließend in die Benchmark-Diagramme übernommen. Der orange Eintrag in den Diagrammen verlinkt auf das jeweilige Foren-Posting. Ist keine Verlinkung gegeben, handelt es sich um ein Ergebnis der Redaktion.

Benchmarks in WQHD (16:9)

Benchmarks in UWQHD (21:9)

Benchmarks in UHD(16:9)

Fallback: Benchmarks in FHD (16:9)

Schon im Vorfeld will sich die gesamte Redaktion bei allen Teilnehmern an dieser Aktion herzlich bedanken. Happy Benchmarking!

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