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Corsair Frame 5000D im Test
Das Corsair Frame 5000D bietet wie schon das kleinere Frame 4000D einen modularen Aufbau und variable Lüfterschienen („Infinirail“). Im größeren Format merzt das neue Gehäuse zugleich die Makel des kleinen Bruders aus und ist somit das wesentlich bessere Gehäuse, was ihm im Test eine Empfehlung der Redaktion beschert.
Das Corsair Frame 5000D im Detail
Unlängst auf der Computex 2025 vorgestellt, ist das Corsair Frame 5000D eine größere Version des Frame 4000D (Test) und zudem ein Nachfolger des 5000D (Core) Airflow aus 2021.
Das Corsair Frame 5000D ist in zwei Varianten erhältlich, die sich einzig in der ab Werk vormontierten Lüfterbestückung unterscheiden. Während das Frame 5000D RS auf vier 140-mm-Lüfter setzt, kommt das Frame 5000D RS ARGB mit vier beleuchteten Modellen daher. Der preisliche Unterschied der beiden Varianten beläuft sich gemessen an der Preisempfehlung auf 25 Euro. Das Corsair Frame 5000D ist bereits in den Farben Schwarz und Weiß erhältlich.
- Sehr gutes Kabelmanagement
- Sehr gute Verarbeitungsqualität
- Gute Kühlleistung
- Gute Werkslüfter
- Gute Hardware-Erreichbarkeit
- Praktische Lüfterschienen
- Modulare Bauteile (noch) nicht lieferbar
Rundum verbessert
Das Frame 5000D kann seine Wurzeln keinesfalls verstecken. Es ähnelt dem Corsair Frame 4000D beinahe wie ein Zwilling. Abgesehen von den vergrößerten Abmessungen übernimmt das Frame 5000D das äußere Erscheinungsbild vollständig. Markenzeichen ist weiterhin das massive Frontblech, das wie ein Reibeisen mit dem Corsair-Logo strukturiert ist. Neu ist hingegen der unter der Front sitzende RGB-Streifen.
Die linke Gehäuseseite ist mit einem Glaselement oben und einem Lochgitter im unteren Bereich zweigeteilt. Die rechte Flanke ist größtenteils geschlossen, einzig im vorderen Bereich befinden sich Lufteinlässe, hinter denen optional Lüfter verbaut werden können. Deckel und Heck werden ebenso übernommen, was auch für die modularen Erweiterungsschächte gilt. Diese können wie schon beim Frame 4000D mittels zweier Rändelschrauben schnell aus der horizontalen in die vertikale Ausrichtung umgebaut werden.
Während der kleinere Gehäusebruder im Test bereits äußerlich mit einigen Makeln durchwachsen auffiel, präsentiert sich das Frame 5000D wie runderneuert. Corsair scheint sich das Fazit wirklich angenommen zu haben und ist auf jede noch so kleine Anmerkung eingegangen. Ließ die Materialsteifigkeit zuvor vor allem am Deckel und dem rechten Seitenteil zu wünschen übrig, ist das Frame 5000D nunmehr rundum sehr stabil gebaut. Auch die zuvor aus dem Rahmen fallenden Spaltmaße und überstehenden Kanten sind beim neuen Frame-Ableger Geschichte. In Summe gibt das Chassis keine Gründe zur Beanstandung und ist durchweg als sehr gut verarbeitet zu bezeichnen.
Innenaufbau und Alltagserfahrungen
Die äußeren Chassiselemente sind mit Ausnahme der Front weiterhin allesamt mit Rändelschrauben verschraubt. Die massive Strukturfront wird hingegen von vier Push-Pins gehalten, sodass sie ohne Mühe einfach entnommen werden kann. Hinter Front und Deckel schlummert ebenso weiterhin das „Highlight“ der Frame-Serie.
Infinirail: schlicht und effektiv
Die „Infinirail“ ist eine variable, auf Schienen gelagerte Lüfteraufnahme, die im neuen Corsair 9000D Premiere feierte. Sie gefielen bereits beim Frame 4000D. Die Umsetzung ist simpel, aber durchdacht und soll für einen bis zu 12 Prozent besseren Luftstrom sorgen. Bei herkömmlichen Lüfteraufnahmen, die für verschiedene Rahmenbreiten ausgelegt sind, kommt es oft vor, dass beispielsweise bei der Verwendung eines 140-mm-Lüfters die Lüfteraufnahmen des kleinen 120-mm-Modells in den Wirkungsbereich des Lüfters hineinragen und diesen beeinträchtigen. Diese Problematik umgeht das Infinirail-System. Die Bohrungen für die Lüfter sind auf Schienen angebracht, deren Abstand zueinander verstellt werden kann. Während am Deckel nur eine Schiene verstellt werden muss, sind es in der Front zwei. Die Umsetzung der „Infinirail“ ist in der Praxis sehr gut gelungen.
Überall verbessert
Die Verbesserungen gegenüber dem kleinen Bruder werden auch im Innern des neuen Frame 5000D fortgesetzt. Machten hier seinerzeit vereinzelte Push-Pins Probleme, lässt sich das neue Gehäuse geschmeidig öffnen. Ein kleines Manko bleibt, dass das Glasteil über die Front eingehängt wird. Werden die Haltepunkt nicht direkt getroffen, rutscht das Glas ungewollt über die Gehäusekante, was im Zuge des Tests an dieser Stelle zu einer kleinen Lackabplatzung führte.
Wie gehabt, setzt das Gehäuse im Innern auf eine modulare Bauweise. Netzteilabdeckung, Mainboard-Träger und andere Teile können einfach entnommen werden und gegen andere ersetzt werden. Der Baukasten soll zudem auch andere Fronten, etwa aus Holz, unterstützen. Neben vereinzelten Prototypen im Produktvideo geht Corsair bislang jedoch nicht weiter auf dieses Feature ein. Auf Nachfrage seitens ComputerBase wurde zuletzt auf das zweite Halbjahr 2025 verwiesen.
Neu dazu gekommen sind kleine Blenden sowohl vor dem ATX-Stromstecker sowie oberhalb des Mainboards. Die kleinen Bleche erfüllen ihren Zweck hervorragend und sorgen für einen deutlich aufgeräumteren Innenraum, anders als es noch beim Frame 4000D der Fall war. Die Möglichkeit, Mainboards mit rückwärtigen Anschlüssen zu verwenden, haben beide Frame-Gehäuse gemein. Ein weiterer Pluspunkt für das 5000D sind nunmehr gummierte Kabeldurchlässe.
Eine der wohl größten Neuerungen ist indes das Kabelmanagement, das im kleinen Bruder mehr als dürftig war. Der Mainboard-Träger des Frame 5000D besteht aus einer Lochplatte, in der die vorhandenen Kabelführungen frei gesteckt angeordnet werden können. Die Trägerplatten können zudem in der Breite verstellt werden. Corsair selbst nennt das neue System „RapidRoute 2.0“. Auch das Platzangebot ist dank der gestiegenen Größe nun völlig ausreichend.
Für das Extra an Kühlung kann die vordere Kabelabdeckung entfernt und ein Lüfter-Bracket für bis zu drei 120- oder 140-mm-Lüfter verschraubt werden. Für Festplatten bietet das Corsair Frame 5000D insgesamt vier Halterungen. Die kombinierten Haltebleche am Boden und am Mainboard-Träger können entweder eine 3,5″- oder zwei 2,5″-Festplatten aufnehmen. Zwei weitere (kleinere) Brackets am Mainboard-Träger nehmen jeweils eine SSD auf.
Das Frame 5000D brilliert auch im Innern. Alte Fehler wurden ausgemerzt und zudem sogar neue Ideen eingebracht. Auch der Hardware-Einbau offenbarte keine Probleme. Alle Anschlüsse sind gut zu erreichen und auch die Verkabelung der I/O-Anschlüsse ist ausreichend lang bemessen. Die Beleuchtungselemente in der Front (Power-Knopf und Leuchtstreifen) sind dezent. Der Leuchtstreifen zwischen Frontelement und Anschlusspanel leuchtet zudem etwas schwach.
Belüftungsoptionen
Neben den offensichtlichen Lüfterpositionen in Front, Deckel, Heck und Seitenteil können im Corsair Frame 5000D zusätzlich noch Ventilatoren im Boden und auf der Netzteilabdeckung montiert werden. Entgegen der gängigen Praxis um 120- und 140-mm-Lüfter nimmt die Front des Frame 5000D außerdem auch 200-mm-Lüfter auf.
Nutzer, die hingegen auf eine (AiO)-Wasserkühlung setzen wollen, müssen wie so oft die Tiefe des Radiatorgespanns im Auge behalten. In der Front stehen bis zur Netzteilabdeckung rund 170 mm zur Verfügung, sodass auf die verbaute Grafikkarte oder am Boden verbaute Lüfter oder eine Festplatte geachtet werden muss, die die mögliche Tiefe schmälert. Sofern in der Front ein Radiator verbaut ist, muss auf die seitlichen Lüfter verzichtet werden. Im Deckel kommt es nur bei übergroßen Mainboard-Kühlkörpern zu Komplikationen. Mit dem verwendeten Testsystem stehen knapp 67 mm in der Höhe zur Verfügung, sodass nahezu jedes handelsübliche Radiatorgespann unterkommen dürfte.
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CB-Funk-Podcast #143: Wie ein neuer Radeon-Treiber für AMD zum PR-Desaster wurde

Was vor einer Woche mit Installationsproblemen und einem vermeintlich gestrichenen USB-C-Charging auf Radeon RX 7900 begann, entwickelte sich binnen Stunden zu einem der größten PR-Desaster für AMD der letzten Jahre: der neue Adrenalin 25.10.2 und das Bangen um zukünftige Spiele- und Feature-Updates für RDNA 1 und RDNA 2.
CB-Funk: Die einhundertdreiundvierzigste Episode
Wie konnte das passieren? Jan und Fabian blicken auf die Geschehnisse der letzten Woche zurück und stellen sich nicht nur diese, sondern auch die folgende Frage: Wie geht es mit AMDs Grafiktreiber und insbesondere Radeon RX 5000 und RX 6000 jetzt weiter?
Passend zum Thema „Shitstorm“ und wie man darauf reagiert, meldet sich Fabian im Anschluss mit einem Zwischenstand zum vor einem Jahr gestarteten Civilization VII. Sein aktuelles Fazit: Die Entwickler haben das Feedback der Spieler angenommen und über die letzten 11 Monate viel nachgebessert.
EA hat das zuletzt bei Battlefield 6 (Test) auch getan – innerhalb von 48 Stunden. Aber noch immer warten Spieler, die zu Anfang Probleme in der EA App hatten, auf die versprochene Entschädigung. Was ist da los?
Zum Abschluss geht es um die letzte Sonntagsfrage: „Smartphones: Was ist euch wichtig und kann das noch begeistern?“. Wir wünschen viel Spaß beim Zuhören und freuen uns auf eure Kommentare!
Wir beantworten eure Fragen
Und wie üblich zur Erinnerung: Wir möchten im CB-Funk jede Woche einige Fragen beantworten, die zum Podcast, zur Redaktion oder unseren Themen passen. Gerne könnt ihr eure Fragen an podcast@computerbase.de richten oder aber uns hier im Forum oder auf Discord per Direktnachricht anschreiben – wir sind gespannt!
CB-Funk bei Spotify, Apple, Amazon und Deezer
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Übersicht zu den bisherigen Episoden
Eine Übersicht zu den bisherigen Podcast-Folgen und den entsprechenden Artikeln mit Kommentarbereich ist auf der Themenseite CB-Funk zu finden.
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Diese 5 Smartphones empfehle ich Euch
Der Black Friday eignet sich hervorragend, um teure Smartphones zu einem deutlich günstigeren Preis zu ergattern. Wir haben unsere Kristallkugel bemüht und verraten Euch unsere fünf Handy-Tipps, die Ihr am Black Friday definitiv im Auge behalten solltet.
Im November zählt der Black Friday als absoluter Shopping-Höhepunkt. Einer Preisstudie von idealo zufolge, waren 73 Prozent aller geprüften Produkte günstiger, als noch im Vormonat. Eine der beliebtesten Kategorien des Schnäppchenevents betrifft Smartphones. Dem Bericht zufolge gab es hier im Durchschnitt 5 Prozent Preisnachlass. Doch wie sieht es in diesem Jahr aus? Ich habe meine Kristallkugel aus dem Keller geholt und befragt. Das Ergebnis sind diese fünf Smartphones, die am Black Friday deutlich günstiger werden könnten.
Samsung, Apple oder Google? Das sagt die nextpit-Kristallkugel
Eine kleine Warnung vorab: Ich habe natürlich keine übersinnlichen Kräfte – dadurch wäre mein Job jedoch deutlich leichter. Auch die exakten Angebote bekommen wir erst, wenn Ihr sie auch seht. Dennoch bin ich die vergangenen Jahre durchgegangen und konnte hier einen Trend feststellen. Dementsprechend möchte ich Euch schon jetzt einige heiße Tipps mit auf den Weg geben, die sich am 28. November richtig lohnen könnten und die mehr als 5 Prozent Ersparnis bringen dürften.
Samsung Galaxy S25 Edge – Das vermeintliche Flaggschiff
Bereits in der Vergangenheit konntet Ihr Euch die Samsung-Flaggschiffe in allen Variationen zum Black Friday günstiger schnappen. Ob mit oder ohne Tarif – die Smartphones fallen am Black Friday im Preis. Besonders das Samsung Galaxy S25 Edge (Test) solltet Ihr hierbei im Auge behalten. Erst vor Kurzem gab es ein Angebot, bei dem der Preis des Modells sogar unter den der Standardvariante gefallen ist. Aktuell bekommt Ihr das Samsung Galaxy S25 Edge jedoch wieder für rund 629 Euro.
Aufgrund der bisherigen Preisentwicklung des Smartphones und den Samsung-Deals der vergangenen Jahre dürfte es jedoch recht wahrscheinlich sein, dass Ihr bei diesem Gerät den ein oder anderen Kracher-Deal geboten bekommt. Auch das Samsung Galaxy S25 Ultra dürfte im Preis fallen, allerdings gehe ich hier eher von ein paar Euro aus. Dahingegen ist das Galaxy S25 FE ebenfalls recht interessant. Da das Gerät noch recht neu ist, bleibt jedoch abzuwarten, inwiefern Samsung hier den Rotstift ansetzt.

Wie üblich veranstaltet Samsung auch in diesem Jahr wieder sein eigenes Black-Friday-Event. Sollte sich das Unternehmen treu bleiben, sind so richtig gute Deals möglich, indem Ihr Euch etwa das Samsung Galaxy S25 Ultra schnappt und einen gratis Smart-TV oder Kühlschrank abstauben könnt. Bereits jetzt könnt Ihr Euch vorab registrieren und sichert Euch so die Chance auf einen Gutschein im Wert von 100 Euro. Ansonsten lohnt sich natürlich auch ein regelmäßiger Blick in den Samsung-Shop bei Amazon.
Samsung Galaxy A56 – Der Mittelklasse-Held
Muss es für Euch nicht gleich ein Top-Modell sein, könnte auch das Samsung Galaxy A56 (Test) perfekt für Euch geeignet sein. Das Smartphone gilt als eines der besten Mittelklasse-Geräte und kostet Euch in der Regel nicht mehr als 300 Euro. Zum Black Friday könnte der Preis jedoch noch einmal näher an die 250 Euro rücken. Derzeit gibt’s das Galaxy A56 unter anderem bei Coolblue für 289 Euro in der 128-GB-Variante.
Eine ähnliche Prognose erhalten natürlich auch die günstigeren Modelle rund um das Galaxy A16 oder das aktuelle Galaxy A17. Ob wir erneut ein Samsung-Smartphone unter 100 Euro erhalten werden, ist fraglich. Sollte dies der Fall sein, werden wir Euch so schnell es geht auf nextpit.de darüber informieren. Dennoch lohnt es sich auch hier einen Blick auf die Black-Friday-Aktion von Samsung zu werfen.
Nothing Phone (3) – Design und Leistung vereint
Ein echter „Hot Take“ ist das Nothing Phone (3). Dabei handelt es sich ebenfalls um ein aktuelles Flaggschiff mit Android-Betriebssystem, das jedoch auch durch sein krasses Design auffällt. Preislich bewegt sich das Nothing-Smartphone rund um 700 Euro, wie etwa bei Amazon für 711,23 Euro, allerdings sind auch Angebote rund um 630 Euro bereits möglich gewesen. Schauen wir uns den Abwärtstrend der vergangenen Tage an, ist also ein kleiner Preissturz am Black Friday durchaus denkbar – und die 600-Euro-Marke dürfte dann endlich fallen.
Ob wir das Smartphone sogar noch günstiger bekommen, bleibt allerdings abzuwarten. Allerdings könnt Ihr Euch mit dem Nothing Phone (3a), das uns bereits im Test überzeugte, auch eine spannende Mittelklasse-Alternative unter den Nagel reißen. Das Gerät kostet Euch aktuell 308,10 Euro bei Amazon, dürfte aber zum Black Friday ebenfalls im Preis sinken. Ob wir den Bestpreis von 227 Euro erneut geboten bekommen, ist zwar fraglich, aber nicht vollkommen ausgeschlossen.
Google Pixel 9a – Der Geheimtipp
Google bietet mit seiner Mittelklasse-Serie eine perfekte Möglichkeit, in die Android-Welt einzutauchen. Das Google Pixel 9a ist der aktuellste Ableger und nutzt denselben Prozessor, den Ihr auch in der restlichen Pixel-9-Reihe geboten bekommt. Auch das Display und die reine Android-Version sind klare Pluspunkte für das Gerät. Aktuell zahlt Ihr 414,79 Euro bei Amazon. Der bisherige Bestpreis in Höhe von 379 Euro könnte am Black Friday noch einmal unterschritten werden. Mein Tipp: Das Gerät könnte sogar endlich die 350-Euro-Marke knacken.
Google Pixel 10 Pro – Der Android-König
Mit dem Pixel 10 Pro hat Google in diesem Jahr eines der besten Android-Smartphones auf den Markt gebracht. Bereits in unserem Test konnte uns das Smartphone absolut überzeugen. Als Pixel-Jünger habe ich die leise Hoffnung, dass auch das aktuelle Flaggschiff am Black Friday günstiger wird. Aktuelle Preise für Neugeräte in Höhe von 919 Euro, wie bei Gomibo, sind für das Gerät nämlich keine Seltenheit.
Zum Deal-Event könnte der Preis jedoch erneut fallen, wodurch wir das Pixel 10 Pro eventuell „schon“ für 750 Euro oder sogar weniger erhalten. Anders sieht es jedoch beim Google Pixel 10 Pro XL aus.
Vergebene Hoffnung: Diese Smartphones lohnen sich weniger
Die Erfahrung zeigt, dass einige Smartphones im besten Fall nur wenige Euro günstiger sind. Gerade Apples iPhone ist am Black Friday eher selten in einem echten Kracher-Deal erhältlich. Allerdings gilt das auch für die XL-Variante von Googles Flaggschiff. Das Gerät pendelt seit Monaten zwischen 1.000 und 950 Euro, ein wirkliches Angebot gab es bisher jedoch nicht. Zum Black Friday erwarte ich, dass das auch so bleibt. Bestenfalls nähert es sich den 900 Euro an.

Das iPhone ist hingegen eines der preisstabilsten Smartphones. Dadurch wäre es verwunderlich, sollte es einen Preissturz erleben. Allerdings nehmen auch Provider wie o2 oder Vodafone am Black Friday teil und hier könntet Ihr etwas Glück haben und Euch eines der Geräte samt Handytarif zum guten Kurs schnappen. Ein weiteres Gerät, das wohl nicht sonderlich günstig erhältlich sein wird, ist das Samsung Galaxy Z Fold 7. Allerdings könntet Ihr mit der Flip-Variante Glück haben.
Immer auf dem Laufenden bleiben mit nextpit
Natürlich werden wir Euch den gesamten November über die besten Angebote direkt auf nextpit.de informieren. Schaut also regelmäßig vorbei und nutzt unsere neue Deal-Ansicht direkt auf der Startseite, um kein Angebot zu verpassen. Es sollte zudem noch einmal gesagt sein, dass dies bloß Annahmen sind. Meine Analyse könnte hier auch vollkommen ins Leere laufen und plötzlich kostet das Apple iPhone 17 Pro Max am Black Friday nur noch 1 Euro – allerdings bleiben solche Deals doch eher der Fantasie.
Aktuell könnt Ihr zudem von den ersten Black-Friday-Aktionen profitieren. Eine Auswahl haben wir Euch nachfolgend noch aufgelistet:
Was haltet Ihr von der Prognose? Denkt Ihr, dass Apple-Smartphones doch im Preis fallen könnten? Teilt es uns in den Kommentaren mit!
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Huawei Mate 70 Air: iPhone-Air-Konkurrent mit Triple-Kamera und großem Akku

Huawei hat in China das neue Mate 70 Air vorgestellt. Das dünne Smartphone, das sich allein aufgrund seines Namens mit dem iPhone Air (Hands-on) vergleichen lassen muss, soll beweisen, dass dünn nicht vollständig zu Lasten der Ausstattung gehen muss. Deshalb packt Huawei drei Kameras und einen großen Akku in das 6,6-mm-Gehäuse.
Triple-Kamera und großer Akku
Huawei verbaut eine 50-MP-Triple-Kamera und einen Akku mit 6.500 mAh. Das iPhone Air setzt hingegen auf eine einzelne 48-Megapixel-Kamera und einen Akku mit 3.149 mAh. Allerdings besitzen iPhones seit jeher einen kleineren Akku, ohne dass ihre Akkulaufzeit deshalb im gleichen Verhältnis kürzer wäre.
Laden lässt sich das Mate 70 Air von Huawei über USB-C mit bis zu 66 Watt – das iPhone Air bietet bis zu 30 Watt. Das ist auch bei Huawei aber nicht ganz so schnell wie die bis zu 100 Watt, die mit dem neuen Huawei Pura 80 Pro oder Pura 80 Ultra (Test) erreicht werden können – neben 80 Watt Wireless Charging. Drahtloses Laden bietet das Mate 70 Air im Gegensatz dazu und zum iPhone Air allerdings gar nicht. Die hierfür nötige Spule dürfte mit der angestrebten Dicke des Smartphones nicht vereinbar gewesen sein.
Bei den Kameras nutzt Huawei einen 50-Megapixel-Sensor mit Blende f/1.8 mit 1/1,3-Zoll-Sensor, eine Ultraweitwinkel-Kamera mit 8 Megapixeln und Blende f/2.2 sowie eine 12-Megapixel-Tele-Kamera mit Blende f/2.4 und optischem Bildstabilisator. An der Vorderseite ist eine Kamera mit 10,7 Megapixeln und f/2.2-Blende integriert.
Etwas dicker und schwerer als das iPhone Air
Mit 6,6 mm Dicke ist das Mate 70 Air aber auch rund 1 Millimeter dicker als das 5,64 mm dicke iPhone Air. Mit 208 Gramm ist es zudem auch deutlich schwerer, denn das iPhone Air kommt nur auf 165 Gramm. Wie das iPhone Air ist auch das Mate 70 Air nach IP68 staub- und wasserdicht.
7-Zoll-Display optional mit Stift
Beim Display bietet Huawei mit einer Diagonalen von 7 Zoll dann wieder etwas mehr als Apple mit 6,5 Zoll. Auch die weiteren technischen Daten des AMOLED-Displays von Huawei müssen sich nicht verstecken. Mit 2.760 × 1.320 Pixeln, HDR, einer Spitzenhelligkeit von 4.000 cd/m² und 120 Hz Bildwiederholfrequenz. Die PWM-Frequenz des Displays liegt bei 2.160 Hz, die Touch-Sampling-Rate bei 300 Hz. Als Displayschutz kommt Kunlun Glass zum Einsatz.
Nicht im Lieferumfang enthalten, aber mit dem Mate 70 Air kompatibel ist ein optionaler Stylus, den man zum Schreiben und Navigieren auf dem Display nutzen kann.
Zwei Prozessoren zur Wahl
Etwas überraschend ist, dass Huawei das Mate 70 Air mit zwei unterschiedlichen Prozessoren ausliefert. Je nach Speicherausstattung kommt entweder der HiSilicon Kirin 9020B (Basismodell mit 12 GB RAM) oder der Kirin 9020A (bei Modell mit 16 GB RAM) zum Einsatz.
Bei der Konnektivität setzt das Mate 70 Air auf Wi-Fi 7, Bluetooth 5.2, GPS und NFC. In China wird zudem eine Satelliten-Verbindung unterstützt, wenn man keine Verbindung zum Mobilfunknetz aufbauen kann. Wie beim Pura 80 Ultra ist ein Fingerabdrucksensor in die Power-Taste integriert.
Preis und Verfügbarkeit
Bisher ist nicht bekannt, ob und wann das Huawei Mate 70 Air nach Deutschland kommt. Derzeit bezieht sich die Ankündigung rein auf China. Das Mate 70 Air mit Kirin 9020B, 12 GB RAM und 256 GB Speicher kostet in China 4.199 Yuan, was umgerechnet rund 510 Euro sind. Die Variante mit Kirin 9020A, 16 GB RAM und 256 GB Speicher kostet hingegen 4.699 Yuan, also rund 570 Euro. Geht man beim Speicher direkt auf 512 GB, dann kostet dieses Modell mit Kirin 9020A 5.199 Yuan bzw. umgerechnet rund 630 Euro. Das iPhone Air kostet in Deutschland derzeit ab 970 Euro.
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