Apps & Mobile Entwicklung
Darum soll die App aus den Stores verschwinden
Trotz begrenzter Mittel konnte das chinesische Start-Up DeepSeek einen leistungsstarken KI-Assistenten vorstellen. Doch Datenschützer sehen in diesem eine Gefahr, denn gesetzliche Vorgaben würden nicht beachtet. Anfang des Jahres sorgte DeepSeek für Aufsehen. Der intelligente Sprachassistent aus China versprach, mit den US-amerikanischen Konkurrenten von OpenAI, Google und Meta mithalten zu können.
Abgesehen von enttäuschenden Antworten auf politische Fragen, die in dem Land selbst kritisch gesehen werden, überraschte der Assistent mit seiner Leistungsfähigkeit. Die Kosten, die im Rahmen des Trainings der KI entstanden, waren weit geringer als bei vergleichbaren US-Entwicklungen.
Allerdings stößt DeepSeek hierzulande – und damit vermutlich in der gesamten EU – auf neue Grenzen. Bereits im Februar warnte das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) davor, dass die in der DeepSeek-App getätigten Eingaben protokolliert werden könnten. Zudem wurden kurz nach der Vorstellung des Assistenten Befürchtungen laut, dass die Betreiber des Dienstes mit dem in Europa geltenden Datenschutz nicht allzu genau nehmen könnten.
Sendet DeepSeek Standortdaten nach China?
Dementsprechend kritisch begleiten die für den Datenschutz zuständigen Aufsichtsbehörden der Bundesländer die App seit ihrem Erscheinen. Sie stoßen sich daran, dass Nutzerdaten in großem Umfang auf in China betriebenen Servern verarbeitet werden, ohne dass ein den EU-Gesetzen entsprechendes Schutzniveau für die transferierten Daten der europäischen Nutzer gewährleistet wird. Chinesische Behörden können sich vergleichsweise problemlos Zugriff auf diese Datensammlung verschaffen, denn Unternehmen in der Volksrepublik gesetzlich verpflichtet sind, den Behörden auf Wunsch entsprechende Zugänge zu gewähren.
Und es soll sich nicht nur um die im Zusammenhang mit dem DeepSeek-Assistenten eingegebenen Prompts und Chatverläufe handeln.
Vielmehr werden nach dem Kenntnisstand der Datenschützer auch Informationen zum Standort sowie zu den genutzten Geräten und Netzwerken ausgewertet. Die Betreiber verstoßen demnach in erheblichem Maße gegen die in der Europäischen Union gültige Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO).
Keine DeepSeek-App mehr in den Stores
In Abstimmung mit den anderen Landesbehörden gehen nun die Berliner Datenschützer gegen das Start-up vor. Bereits im Mai forderten sie die Beendigung dieser Praxis oder das Entfernen der Apps aus den genannten Stores. Das hinter dem Dienst stehende Unternehmen reagierte jedoch nicht auf die Aufforderungen, sodass die Datenschützer nun von Apple und Google das Löschen der DeepSeek-App aus deren Angebot verlangen.
Deutschland wäre allerdings nicht das einzige Land, in dem die App von den Apple- und Google-Plattformen entfernt wurde. Auch in Australien und Italien wurde DeepSeek bereits von beiden Plattformen verbannt. Alternativ wäre auch die Verhängung eines Bußgeldes möglich gewesen. Allerdings zeigte sich das Unternehmen gegenüber den Behörden nicht sonderlich kooperativ. Und Bußgelder lassen sich nach den Erfahrungen der Beamten nur schwer in Drittstaaten einfordern.
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WD_Black SN7100X: Das „X“ steht für Xbox-Ally-Lizenz, sonst ändert sich nix
Gerade erst fiel der Startschuss für Vorbestellungen der Xbox-Handheld-Konsolen ROG Xbox Ally und ROG Xbox Ally X, schon folgen die ersten Speicherprodukte mit offizieller Lizenz. SanDisk verpasst der WD_Black SN7100 dafür einfach ein „X“ und so wird sie zur WD_Black SN7100X. Eine microSD-Karte gibt es obendrein.
Aus SN7100 wird SN7100X
Bei der heute vorgestellten WD_Black SN7100X handelt es sich um die bisherige WD_Black SN7100 wie der Vergleich der Datenblätter mit identischen Spezifikationen aufzeigt. Das „X“ steht lediglich für die offizielle Lizenzierung für den Einsatz in ROG Ally (X). Die Serie ist zudem auf Modelle mit 2 TB und 4 TB begrenzt.
Die Preise der SN7100X im Hersteller-Shop liegen zur Stunde bei 143 Euro für 2 TB und 275 Euro für 4 TB. Die SN7100 ohne Xbox-Lizenz liegt bei 134 Euro für 2 TB und 270 Euro für 4 TB.
Ob mit oder ohne „X“: Die PCIe-4.0-SSDs besitzen einen 4-Kanal-Controller ohne eigenen DRAM-Cache und setzen auf den schnellen und effizienten BiCS8-TLC-Flash von SanDisk.
Es spricht aber nichts dagegen, eine beliebige andere SSD im Formfaktor M.2 2280 im ROG Xbox Ally (X) einzusetzen, die PCIe und NVMe unterstützt.
Eine Speicherkarte gibt es auch
Außerdem legt SanDisk microSD-Karten mit Xbox-Ally-Lizenz neu auf. Diese sind mit 512 GB, 1 TB oder 2 TB Speichervolumen zu Preisen von 58 Euro, 120 Euro oder 240 Euro erhältlich. SanDisk verspricht bis zu 200 MB/s beim Lesen und 140 MB/s beim Schreiben.
Auch für Nintendo Switch lizenzierte Speicherkarten hat SanDisk im Programm. Technisch unterscheiden sich diese nicht vom herkömmlichen Portfolio. Zum kleinen Aufpreis erhält der Kunde auch hier nur die absolute Gewissheit, dass der Speicher mit der jeweiligen Spielkonsole funktioniert. Es können aber selbstverständlich auch kompatible Speicherkarten ohne Lizenz eingesetzt werden. Das bestätigt übrigens SanDisk selbst auf seinen Produktseiten.

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Lidl verkauft ab Mittwoch einen Akku-Bohrschrauber mit Zubehör unter 30 Euro!
Ein Blick in den aktuellen Lidl-Prospekt kann sich wirklich lohnen. Denn ab Mittwoch verkauft der Discounter ein Werkzeug, dass Euch nicht nur den Aufbau von Möbeln deutlich einfacher macht, sondern direkt mit passendem 20-V-Akku angeboten wird. Allerdings müsst Ihr hier wirklich schnell sein.
Der Discounter Lidl bringt unter der Eigenmarke Parkside, die mittlerweile sogar mit dem bekannten Terminator-Schauspieler und ehemaligem US-Senator Arnold Schwarzenegger wirbt, regelmäßig Werkzeug in die deutschen Märkte. Auch Online findet sich eine große Bandbreite der Geräte, die vor allem bei Heimwerkern aufgrund des guten Preis-Leistungs-Verhältnisses äußerst beliebt sind. Ab Mittwoch legt Lidl allerdings nochmal einen drauf. Denn im aktuellen Lidl-Prospekt sorgt ein Akku-Bohrschrauber samt Akku für 24,99 Euro* für Aufsehen.
Akku-Bohrschrauber für 25 Euro – Das bietet Euch
Im Angebot befindet sich der PABS 20-Li G8*. Habt Ihr nicht das gesamte Parkside-Portfolio im Kopf, wovon ich jetzt mal stark ausgehen möchte, erklären wir Euch, was es mit dem Gerät auf sich hat. Ihr bekommt hier ein komplettes Starterset geliefert, dass aus dem Akku-Bohrer samt 20-V-Akku, Ladegerät und 17-teiligen Bits- und Bohrer-Set besteht.

Lidl gibt an, dass Ihr mit dem Gerät nicht nur Holz, sondern auch Metall, und Kunststoff durchbohren könnt. Auch zum Schrauben soll sich das Werkzeug eignen. Mit einer Leerlaufdrehzahl von 22.000 min und 25 stufenlos steuerbaren Drehmomentstufen bietet der PABS 20-Li G8 definitiv genug Power für den Heimgebrauch. Über „Cell Balancing“ soll zudem die Akku-Laufzeit erhöht werden. Dabei beträgt der Bohrdurchmesser maximal 30 mm in Holz und 13 mm in Metall, während die Bohrfutterkapazität mit 1,5 – 13 mm im Normalbereich liegt.
Das Lidl-Angebot im Kurz-Check
Wie bereits erwähnt bekommt Ihr das Gesamtset ab Mittwoch direkt im Lidl in Eurer Nähe für 24,99 Euro* geboten. Das ist für einen Akku-Bohrschrauber samt Akku ziemlich günstig. Für übliche Heimwerkerarbeiten, also beispielsweise das Bohren von Löchern zum Anbringen von Regalen oder das Festschrauben von Möbeln, hat der Discounter-Schrauber zudem ausreichend Leistung. Auch online soll das Gerät verfügbar sein. Zumindest zum Zeitpunkt des Schreibens, also am 29. September, ist er das jedoch nicht. Aber es gibt auch Alternativen.
Akku-Bohrer bei Lidl vergriffen? Wir haben drei Alternativen!
Seid Ihr lediglich auf der Suche nach einem Werkzeug, um Dinge zu fixieren und festzuschrauben, muss es gar nicht der Akku-Bohrschrauber sein. Denn Lidl verkauft im Online-Shop auch einen 12-V-Akkuschrauber*. Der PBSAE 12 A1 kommt ebenfalls mit Akku und USB-Ladekabel zu Euch nach Hause und kostet gerade einmal 26,99 Euro.
Alternativ findet Ihr bei Amazon aktuell auch zwei spannende Deals. Zum einen bekommt Ihr hier einen Akku-Bohrschrauber geboten, der es problemlos mit der Lidl-Variante aufnehmen kann. Tatsächlich ähnelt sich das Datenblatt in vielen Punkten und auch beim Design erkennt man kaum Unterschiede. Dank eines Gutscheins auf der Produktseite bekommt Ihr den Fahefana-Akku-Bohrschrauber jetzt für 27 Euro*.
Soll es doch mehr Power sein oder legt Ihr großen Wert auf bewährte Qualität, gibt es auch den Makita DDF482RFJ samt 2 Akkus* und Transportkoffer derzeit im Angebot. 183,60 Euro verlangt Amazon noch für das elektrische Werkzeug, was einer Ersparnis von 35 Prozent gegenüber der UVP entspricht. Nachfolgend haben wir Euch die drei Alternativen noch einmal aufgelistet:
Neben den Werkzeugen hat Lidl aktuell auch den Herbst-Sale* gestartet. Hier findet Ihr auf eine große Auswahl an Produkten bis zu 65 Prozent Rabatt.
Wie ist es bei Euch? Bevorzugt Ihr einen bestimmten Hersteller? Habt Ihr bereits Erfahrungen mit Parkside gemacht? Lasst es uns wissen!
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Server-SSDs: Samsung über PM1763 mit PCIe 6.0, 512 TB und Z-NAND Gen 7
Auf einer Fachkonferenz haben Hersteller der Flash-Speicher-Branche über kommende Produkte gesprochen. Samsung kündigte an, dass die PCIe-6.0-SSD PM1763 Anfang 2026 erscheint. Bis 2027 möchte Samsung zudem eine SSD mit 512 TB Speicherplatz anbieten können. Außerdem wurde die Entwicklung der siebten Generation Z-NAND bestätigt.
Samsungs erste PCIe-6.0-SSD kommt Anfang 2026
Die Ankündigungen erfolgten im Rahmen des Global Memory Innovation Forum (GMIF2025) in China. Samsung Electronics wurde dort durch Kevin Yoon vertreten, der als Chief Technology Officer in Samsungs Speichersparte tätig ist. Laut Medienberichten hat Yoon den Termin für das Erscheinen der zuvor angekündigten PCIe-6.0-SSD PM1763 auf Anfang 2026 eingegrenzt. Für die PM1763 hatte Samsung kürzlich einen Award auf dem Event Future of Memory and Storage 2025 erhalten.
Zu der SSD im Formfaktor E1.S liegen bisher nur wenig Details vor. Samsung spricht zumindest von einem 16-Kanal-Controller und einer Verdoppelung der Leistung. Via PCIe 6.0 x4 könnte sich der maximale Durchsatz im Bereich von rund 30 GB/s bewegen, sofern die Schnittstelle ausgereizt wird. Die Leistungsaufnahme soll bei 25 Watt liegen und die Energieeffizienz um 60 Prozent steigen.
Sehr wahrscheinlich ist die Vergleichsbasis in der Samsung PM1753 zu suchen, auch wenn es in dem Bericht nicht erörtert wird. Diese PCIe-5.0-SSD schafft 14,8 GB/s und 3,4 Millionen IOPS.
Micron hatte Ende Juli seine erste PCIe-6.0-SSD in Form der Micron 9650 mit 28 GB/s vorgestellt, die bereits bemustert wird. Samsung dürfte ähnlich soweit sein, wenn Anfang 2026 der Marktstart erfolgen soll.
In zwei Jahren will Samsung bei 512 TB ankommen
Während bei der PM1763 klar der Leistungsaspekt im Vordergrund steht, läuft parallel die Entwicklung von SSDs mit noch mehr Speichervolumen weiter. Innerhalb der nächsten zwei Jahre wolle Samsung zunächst 256 TB mit PCIe 5.0 und dann 512 TB mit PCIe 6.0 anbieten.
Hier ist der Einsatz von QLC-Speicher sehr wahrscheinlich. Obgleich Samsung mit der jüngsten QLC-Generation (V9) angeblich Probleme hat, die aber nächstes Jahr behoben sein sollen.
Mit 512 TB planen aber natürlich auch andere Hersteller und SanDisk hat diese Marke ebenfalls für 2027 auf der Roadmap stehen.
Z-NAND in 7. Generation
Vor rund 6 Wochen wurde gemunkelt, dass Samsung den auf niedrige Latenzen getrimmten Z-NAND, eine spezielle Form von 3D-NAND, wieder zurückbringen wird. Eine neue Generation wird erwartet, auf die GPUs Direktzugriff erhalten sollen.
Genau das wird jetzt noch einmal bestätigt. Angeblich sei Samsung bereits bei der 7. Generation Z-NAND angekommen. Die Weiterentwicklung lief demnach still und leise weiter. Vor Jahren hatte Samsung mit der Z-SSD auf Basis von Z-NAND eine Nische bedient.
Mit den wachsenden Anforderungen der KI-Rechenzentren könnte diese Form von Storage Class Memory ihren Höhepunkt erleben. Das Gegenstück von Kioxia heißt XL-Flash. Außerdem arbeiten SanDisk und SK Hynix noch an der Standardisierung des High Bandwidth Flash (HBF).
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