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Apps & Mobile Entwicklung

Das nächste Update wird Samsung-Smartphones für immer verändern



Mit dem nächsten Software-Update von Samsung kommt eine Änderung, die euch auf den ersten Blick vielleicht gar nicht auffällt – deren Auswirkungen aber langfristig gravierend sein können. Mit dem kommenden Update auf Android 16 und One UI 8 wird von Samsung eine Funktion deaktiviert, die bisher vielen von Euch geholfen hat, ältere Geräte weiterzunutzen und die auch bei Bastlern viele Fans hat.

Android und die Custom-ROMs

Moderne Smartphones sind langlebiger denn je. Dank leistungsstarker Hardware und verbessertem Software-Support sind viele Modelle auch nach Jahren noch technisch auf der Höhe. Samsung gehört hier zu den Vorreitern und bietet für aktuelle Mittel- und Oberklasse-Geräte bis zu sieben Jahre lang Updates und Sicherheitspatches.

Auch wenn Ihr Euer Smartphone vielleicht nicht so lange nutzt, wird es oft innerhalb der Familie weitergegeben oder auf dem Gebrauchtmarkt verkauft. Denn selbst nach dem offiziellen Supportende gab es bisher eine Lösung: Custom-ROMs. Diese von der Community entwickelten Android-Versionen ermöglichen es, ältere Geräte mit aktuellen Sicherheitsupdates und Features auszustatten. Oft funktioniert alte Hardware mit den schlankeren Custom-ROMs besser als zuvor. Manche ROMs wie PixelExperience oder LineageOS sind für unzählige Geräte verfügbar. Auch wenn diese ROMs durch längere offizielle Updates etwas an Bedeutung verloren haben, sind sie gerade unter technikbegeisterten Nutzern weiterhin beliebt.

Samsung sperrt den Bootloader

Doch mit dem kommenden Update macht Samsung die Installation unmöglich. So entfernt man mit dem Update auf Android 16 und One UI 8.0 die Möglichkeit, den Bootloader zu entsperren. Das bedeutet für Euch, dass Custom-ROMs künftig nicht mehr installiert werden können – zumindest nicht auf Geräten, die auf Android 16 upgedatet wurden oder bereits damit ausgeliefert werden.

Damit entfällt eine wichtige Möglichkeit, Eure Smartphones auch nach dem Ende des offiziellen Supports sicher weiterzuverwenden. Die geplante Obsoleszenz lässt sich nicht mehr umgehen, obwohl die Hardware oft noch einwandfrei funktioniert und es nur keine Sicherheitspatches mehr gibt. 

Weniger Nachhaltigkeit, kleinerer Gebrauchtmarkt

Was bedeutet das für Euch konkret? Wenn alte Samsung-Geräte künftig nicht mehr mit neuen ROMs versorgt werden können, bleibt oft nur das Recycling. Der Gebrauchtmarkt könnte dadurch schrumpfen – und das wirkt sich auch auf den Wiederverkaufswert Eurer Geräte aus. Unabhängig davon, ob Ihr Euer Smartphone selbst länger nutzen wollt oder es weitergeben möchtet. 



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Even G2 kombiniert Brille mit smartem Feature


Ein Ring, der Eure Brille steuert? Genau das will Even Realities mit der neuen Even G2 Smart-Brille und dem R1 Smart Ring zeigen. Statt Ablenkung setzt das Duo auf dezente Technik, die sich natürlich in Euren Alltag einfügt und Euch hilft, im Moment zu bleiben.

Ein Ring, der Eure Brille steuert? Genau das will Even Realities mit seiner neuen G2 Smart-Brille und dem passenden R1 Smart Ring möglich machen. Statt ständig auf Euer Smartphone zu schauen, genügt eine kleine Handbewegung, um Benachrichtigungen zu lesen, Musik zu wechseln oder sich navigieren zu lassen. Die Brille soll dabei so leicht und unauffällig sein, dass Ihr fast vergesst, dass sie Technik ist. Mit dem neuen Duo will Even Realities zeigen, dass smarte Geräte nicht ablenken müssen – sondern Euch helfen können, im Moment zu bleiben.

Was steckt hinter der neuen Even G2

Die Even G2 ist die zweite Generation der Smart Glasses von Even Realities und baut auf ihrem Vorgänger auf, wurde aber in fast allen Bereichen überarbeitet. Die Brille ist mit 36 Gramm besonders leicht, bietet eine neu entwickelte, optisch klare Anzeige und eine spürbar angenehmere Passform. Das Ziel: Eine Brille, die sich wie eine gewöhnliche Sehhilfe trägt, aber smarte Funktionen unauffällig integriert.

Technisch bringt die G2 einige spannende Neuerungen mit. Neben einer helleren Projektion und präziseren Darstellung kommen erstmals KI-gestützte Tools zum Einsatz. Dazu gehört „Conversate“, eine Echtzeit-Kommunikationshilfe, die 29 gesprochene Sprachen übersetzen oder Kontextinformationen liefern kann. Auch bekannte Funktionen wie „Navigate“ für Orientierung, „Teleprompt“ für Vorträge oder „Quicklist“ für Aufgabenlisten wurden verbessert, um im Alltag schneller zu reagieren.

Der dazugehörige Even R1 Smart Ring fungiert als diskrete Fernsteuerung und Fitnessbegleiter. Hergestellt aus Zirkonia-Keramik und Edelstahl, erkennt er Gesten, trackt Vitaldaten und erlaubt Euch, die Brille zu bedienen, ohne auf einen Bildschirm zu schauen.

Was die Zukunft bringen kann

Mit unter anderem der Even G2 zeigt sich, dass Smart Glasses langsam erwachsen werden. Statt futuristischer Spielerei will Even Realities Technik in den Alltag bringen. Eine Brille, die sich wirklich tragen lässt und dabei nützlich ist.

Wenn das Konzept aufgeht, könnte die G2 den Markt kräftig durchrütteln. Der smarte Ring als Steuerung ist dabei mehr als nur ein Gimmick, er zeigt, wie dezent moderne Technik funktionieren kann. Und vielleicht ist genau das der Schlüssel, damit smarte Brillen endlich ihren Weg aus der Nische in unseren Alltag finden.



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Intel 8250 im Benchmark: Neuer Arc-Treiber für Anno 117 und Call of Duty: BO7 getestet


Intel 8250 im Benchmark: Neuer Arc-Treiber für Anno 117 und Call of Duty: BO7 getestet

Intel hat mit dem 32.0.101.8250 einen neuen Non-WQHL-Treiber zum Download bereitgestellt, der für Anno 117: Pax Romana (Test) und COD: BO 7 optimiert ist. ComputerBase hat Benchmarks mit dem neuen Treiber und der Arc B580 sowie Arc A770 in Anno 117 durchgeführt, um zu überprüfen, ob sich bei der Performance etwas getan hat.

Beim Treiber hakt es noch

So richtig ist der neue Treiber allerdings noch nicht verfügbar. Wer auf Intels Treiber-Webseite nach der neuesten Arc-Software sucht, bekommt zwar den 32.0.101.8250 mit dem 12. November als Erscheinungsdatum gemeldet, doch wenn man den entsprechenden Link anklickt, leitet die Seite zum älteren 32.0.101.8247 weiter. Das Verhalten zeigt sich bereits seit einigen Stunden und wurde bis jetzt noch nicht geändert.

Mittels direktem Link ist es dennoch möglich, den neuen Treiber inklusive Release Notes herunterzuladen.

Optimiert für Anno 117 und Call of Duty: Black Ops 7

Der Blick in die Release Notes verrät, worum es beim 32.0.101.8250 geht. Der Treiber ist „Game On“ für Anno 117: Pax Romana sowie Call of Duty: Black Ops 7. Ob es Performanceverbesserungen für die beiden Spiele mit der neuen Software gibt oder nur die Kompatibilität gewährleistet wird, ist unklar. Darüber hinaus spricht Intel von Fehlerbeseitigungen in COD: Black Ops 7, die Grafikfehler in manchen Lichtquellen, Wasseroberflächen sowie Rauch-Effekten betreffen. Die Grafikfehler betreffen die Serien Intel Arc B (Battlemage), Arc A (Alchemist) sowie die CPUs Core Ultra Series 2 mit integrierter Arc-GPU. Das neue Call of Duty erscheint am Freitag, Anno 117 ist seit heute verfügbar.

Ein Benchmark in Anno 117 auf Intel Arc B580

ComputerBase hat einen Grafikkarten-Benchmark in Anno 117: Pax Romana zwischen dem neuen Treiber 32.0.101.8250 und dem älteren 32.0.101.8247 auf einer Arc B580 durchgeführt. Dabei kam die finale Launch-Version des Spiels inklusive Day-1-Patch zum Einsatz, als Auflösung wurde 1.920 × 1.080 mitsamt XeSS Ultra Quality gewählt. Die Ultrahoch-Details (maximale Details) waren ausgewählt, darüber hinaus wurde Raytracing in separaten Durchläufen an- sowie abgeschaltet.

In der Tat läuft der 8250 geringfügig schneller als der 8247 in Anno 117: Pax Romana, die Unterschiede sind aber minimal. Der neue Treiber verbessert die Performance um genau 2 Prozent, ob Raytracing dabei an- oder abgeschaltet ist, spielt keine Rolle.

Intel Arc hat auch mit dem neuen Treiber Grafikfehler in Anno 117

Im Benchmark-Test unbemerkt geblieben ist, dass Intel-Grafikkarten aktuell noch mit Grafikfehlern in Anno 117 zu kämpfen haben. Bei schlechtem, regnerischem Wetter zeigen sich merkwürdige Wolken-Effekte in Form von recht hellen Flecken, die mal mehr, mal weniger intensiv, aber immer sichtbar ihre Helligkeit und Position wechseln.

Das ist ein Grafikfehler, der mit beiden Intel-Treibern auftritt. Auch Raytracing hat darauf keinen Einfluss, dasselbe gilt für XeSS. Auf GeForce- und Radeon-Grafikkarten gibt es diesen Fehler nicht, was darauf schließen lässt, dass es sich um einen Treiber- und keinen Spielfehler handelt. Entsprechend ist zur Behebung ein weiterer Arc-Treiber notwendig.

Grafikfehler bei den Wolken auf Intel Arc
Grafikfehler bei den Wolken auf Intel Arc

Downloads

  • Intel Arc & Xe Grafiktreiber

    4,2 Sterne

    Grafiktreiber für Intel-CPUs, dedizierte Grafikkarten und ältere Mainboards mit integrierter Grafik.

    • Version 32.0.101.8250 Deutsch
    • Version 32.0.101.7080 WHQL Deutsch
    • +6 weitere



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Solarenergie ist günstiger, als viele denken


Viele Menschen glauben, Solarstrom mit Speicher sei teuer. Doch aktuelle Zahlen zeigen: Die Sonne liefert längst den günstigsten Strom – und das sogar mit Batteriespeichern. Was das für Euch, das Stromnetz und die Zukunft bedeutet, ist erstaunlich.

Wenn Ihr bisher dachtet, Solarstrom mit Speicher lohne sich nicht, ist jetzt der Moment, das zu überdenken. Denn die Zeiten, in denen Stromspeicher Luxus waren, sind vorbei. Ihre Preise sind dramatisch gefallen – und mit ihnen auch die Gestehungskosten von Solarstrom, der längst günstiger ist als jede fossile Energiequelle.

Solarstrom ist längst die günstigste Energiequelle

Schon heute zählt Solarstrom zu den günstigsten Energieformen weltweit. Seit den 1970ern sind die Preise für Photovoltaikanlagen um rund 99 Prozent gefallen – eine Entwicklung, die sich inzwischen bei Batteriespeichern wiederholt. Was vor wenigen Jahren noch teuer war, kostet heute nur noch einen Bruchteil.

Eine Analyse des Fraunhofer ISE zeigt, dass große Batteriespeicher Strom bereits für 2,5 bis 4 Cent pro Kilowattstunde (kWh) speichern können. Damit liegt selbst gespeicherter Solarstrom unter dem Preis fossiler Energien. Die Gestehungskosten für PV-Freiflächenanlagen mit Speicher betragen aktuell zwischen 6,0 und 10,8 Cent/kWh – während fossile Backup-Kraftwerke 12,9 Cent/kWh bis 132,7 Cent/kWh liegen. Teurer kann Energie kaum werden.

Warum das auch für das Stromnetz ein Gamechanger ist

Mit der richtigen Strategie könnten Stromspeicher unser Energiesystem nicht nur stabilisieren, sondern auch Stromkosten für alle senken. Großspeicher puffern Überschüsse und geben Energie dann zurück, wenn der Verbrauch steigt – ein Prinzip, das in der Industrie längst funktioniert und im Netzbetrieb bares Geld spart.

Je mehr Speicher integriert werden, desto weniger schwanken die Preise. Statt teure Reservekraftwerke anzuwerfen, könnten Batterien kurzfristig aushelfen – effizient, leise und ohne CO₂. Das senkt nicht nur die Kosten, sondern auch den Druck auf Netzausbau und fossile Energieversorgung.

Agri-PV-Anlage im Einsatz auf Feldern
PV-Strom ist trotz Speicher günstiger als jede andere Stromquelle Image source: Michael Förtsch/Unsplash

Die Grenzen von Solarstrom – und warum sie lösbar sind

Natürlich gibt es ein „Aber“: Solarstrom kann nicht dauerhaft gespeichert werden – zumindest noch nicht über Wochen oder Monate. Das liegt weniger an der Technologie, sondern an der fehlenden Infrastruktur. Pumpspeicherwerke und Großbatterien sind bislang zu selten, um lange Dunkelflauten zu überbrücken.

Doch genau hier liegt das Potenzial: Statt Dutzende neue Gaskraftwerke zu planen, könnten Speicher schneller und günstiger bereitgestellt werden. Selbst ohne staatliche Förderung lohnt sich der Bau großer Batteriespeicher längst – einfach, weil sie Schwankungen im Strompreis ausnutzen können. Und das macht sie wirtschaftlich attraktiv für Netzbetreiber, Industrie und auch private Haushalte.

Warum es sich lohnt, jetzt umzudenken

Während die Politik noch über Kraftwerksstrategien diskutiert, liefert die Technik längst Antworten. Solarstrom mit Speicher ist keine Zukunftsvision mehr, sondern gelebte Realität – bezahlbar, verfügbar und effizient. Die Sonne produziert den günstigsten Strom, den wir haben. Und jedes zusätzliche Speichersystem sorgt dafür, dass dieser Strom dort landet, wo er gebraucht wird – wann immer Ihr ihn braucht.

Wenn Ihr also dachtet, dass Solarstrom mit Speicher zu teuer ist, schaut Euch die Zahlen genauer an. Sie sprechen eine klare Sprache: Die Sonne schlägt das Gas – und das mit Zins und Speicher.



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