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Datei-Manager: Total Commander in Version 11.55 erschienen


Datei-Manager: Total Commander in Version 11.55 erschienen

Bild: ghisler

Nach sieben Release Candidates ist das Urgestein unter den Datei-Managern für Windows in der Version 11.55 erschienen und bringt neben zahlreichen Fehlerbehebungen auch mehrere Neuerungen mit, wobei insbesondere die Möglichkeiten beim Kopieren deutlich erweitert wurden.

Urgestein der Datei-Welt

Der Datei-Manager hatte seinerzeit das Zwei-Fenster-Prinzip des Norton Commanders übernommen. Seit 1993 vom Schweizer Christian Ghisler entwickelt, ist Total Commander mittlerweile auch für zahlreiche andere Systeme erschienen. Darüber hinaus ebnete er den Weg mit einem vergleichbaren Konzept wie das von FreeCommander oder dem muCommander.

Neue Funktionen

Mit der nun veröffentlichten Version wird das Kopieren von Verzeichnissen an beliebigen Stellen innerhalb von Unterverzeichnissen unterstützt. Dadurch lassen sich sämtliche Verzeichnisse mit einem bestimmten Namen in einem Verzeichnisbaum auffinden und in einem Schritt kopieren. Zudem werden beim Kopieren von Sparse-Dateien fortan ausschließlich jene Bereiche berücksichtigt, die tatsächlich Nicht-Null-Daten enthalten.

Total Commander (Bild: ghisler)

Auch die Organisation von Dateien hat Verbesserungen erfahren: Das Werkzeug zum mehrfachen Umbenennen enthält nun einen neuen Platzhalter, der das Einfügen von Millisekunden ermöglicht. Zusätzlich werden in Betriebssystemversionen ab Windows 7 mit 64 Bit mehrere Threads zur Berechnung von Blake3-Prüfsummen eingesetzt. Neue Undo-Parameter sorgen darüber hinaus dafür, dass beim Einsatz des internen Multirename-Befehls die letzte Umbenennungsaktion rückgängig gemacht werden kann. Wird ein Bestätigungsdialog zur Dateibeschreibung geöffnet, während sich Total Commander nicht im Vordergrund befindet, erscheint nun ein entsprechendes Overlay-Symbol in der Taskleiste.

Weitere Änderungen und Verbesserungen listen die ausführlichen Release Notes auf.

Ab sofort verfügbar

Total Commander 11.55 kann ab sofort über die Website des Entwicklers heruntergeladen oder bequem über den Link am Ende dieses Artikels aus dem Download-Bereich von ComputerBase bezogen werden.

Downloads

  • Total Commander

    4,9 Sterne

    Total Commander ist ein weit verbreiteter Dateimanager mit sehr großem Funktionsumfang.



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RTX Pro 4000 SFF & RTX Pro 2000: Nvidia Blackwell im SFF-Format mit 70 Watt für Workstations


RTX Pro 4000 SFF & RTX Pro 2000: Nvidia Blackwell im SFF-Format mit 70 Watt für Workstations

Bild: Nvidia

Nvidia reicht zur Fachmesse SIGGRAPH kleinere Ableger der Workstation-Grafikkarten auf Basis der Blackwell-Architektur nach. Die RTX Pro 4000 SFF ist dabei eine Small-Form-Factor-Variante der bereits erhältlichen RTX Pro 4000, während die RTX Pro 2000 das Portfolio nach unten hin abrundet. Beide sind mit 70 Watt spezifiziert.

Das Portfolio bestand bislang aus RTX Pro 6000, RTX Pro 6000 Server, RTX Pro 6000 Max-Q, RTX Pro 5000, RTX Pro 4500 und RTX Pro 4000. Die Blackwell-Grafikkarten für das Workstation-Segment sowie die eine passiv gekühlte Version für Server (RTX Pro 6000 Server) hatte Nvidia zur Hausmesse GTC im März vorgestellt. Analog zur Ada-Lovelace-Generation reicht Nvidia mit etwas Verzögerung jetzt die kleineren Ableger nach.

Leistung im Vergleich zu Ada Lovelace

Die RTX Pro 4000 SFF ist eine Small-Form-Factor-Variante der zuvor verfügbaren RTX Pro 4000 und wird mit der halben TDP von 70 Watt anstelle von 140 Watt betrieben. Ein Datenblatt steht noch aus, lediglich die „AI TOPS“ gibt Nvidia mit 770 TOPS an. Die Grafikkarte ist als Nachfolger der RTX 4000 SFF Ada Generation vorgesehen und soll dreimal mehr 3D-Leistung (Viewperf 2020 4K), dreimal schnelleres Rendering (Chaos V-Ray 6), viermal mehr LLM-Inferencing-Leistung (Qwen 3 32B) und sechsmal mehr Leistung bei der Bildgenerierung (ComfyUI SXDL) bieten. Mit 24 GB GDDR7 mit ECC bietet sie zudem 4 GB mehr VRAM als der Vorgänger.

Nvidia RTX Pro 4000 SFF
Nvidia RTX Pro 4000 SFF (Bild: Nvidia)

Ebenfalls im SFF-Format kommt die RTX Pro 2000, auch wenn sie das Kürzel nicht im Namen trägt. Die 2000er Modelle waren zuletzt aber stets SFF-Grafikkarten, sodass Nvidia hier auf den Namenszusatz verzichtet. Nvidia löst damit die RTX 2000 Ada Generation ab und verspricht in den zuvor genannten Disziplinen die 1,4-fache, 1,5-fache, 2-fache und 4-fache Leistung. Mit 16 GB GDDR7 mit ECC bleibt der eine Generation neuere VRAM gleich groß. Auch die TDP belässt Nvidia bei 70 Watt.

Nvidia RTX Pro 2000
Nvidia RTX Pro 2000 (Bild: Nvidia)

Marktstart später im Jahr

Ein konkretes Datum für den Marktstart gibt es noch nicht, Nvidia spricht aber von „später im Jahr“. Das Leistungsplus geht jedoch in jedem Fall mit höheren Preisen einher. Nvidia ruft für die RTX Pro 4000 SFF jetzt 1.500 US-Dollar vor Steuern auf (Ada: 1.250 USD), bei der RTX Pro 2000 sind es 700 US-Dollar (Ada: 625 USD). Die RTX Pro 4000 SFF soll unter anderem in Systemen von Dell, HP und Lenovo angeboten werden und die RTX Pro 2000 von PNY und TD Synnex sowie in Systemen von Boxx, Dell, HP und Lenovo kommen.

Nvidia RTX Pro Blackwell für Desktop-Workstations und Server

ComputerBase hat Informationen zu diesem Artikel von Nvidia unter NDA erhalten. Die einzige Vorgabe war der frühestmögliche Veröffentlichungszeitpunkt.



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Beliebte Bank mit drastischem Schritt



Wer in Deutschland Bargeld braucht, steuert traditionell den nächsten Geldautomaten an. Doch die Suche danach wird zur Geduldsprobe: Stück für Stück verschwinden die Geräte aus dem Stadtbild – besonders auf dem Land. Nun hat eine der populärsten Banken des Landes einen konsequenten Schlussstrich gezogen und sämtliche eigenen Geldautomaten abgeschaltet und abgebaut.

Ein Land und seine Bargeldliebe – unter Druck

Die Affinität der Deutschen zum Bargeld ist sprichwörtlich. Statistisch trägt jede Person im Schnitt rund 100 Euro in bar bei sich. Dennoch sinkt die Zahl der Geldausgabestellen seit Jahren. Nach Daten der Bundesbank standen 2019 noch rund 58.400 Automaten zur Verfügung; heute sind es etwa 49.750 – Tendenz weiter fallend.

Auch die großen Player im Bankensektor reduzieren: Sparkassen betreiben laut Deutschem Sparkassen- und Giroverband aktuell noch rund 21.000 Automaten, 2018 waren es 25.500. Bei Volks- und Raiffeisenbanken sank die Zahl von etwa 18.100 auf knapp 14.700 im gleichen Zeitraum. Und nun hat auch die DKB den Schrumpfungsprozess nicht nur mitvollzogen, sondern vollendet. Wie Börse Online berichtet, wurden die eigenen Automaten bundesweit dauerhaft außer Betrieb genommen. Der Großteil verschwand bereits 2023. Lediglich drei Geräte in Berlin und München hielten sich bis zuletzt – bis auch sie nun vom Netz gingen.

Digitalstrategie statt Bargeldlogistik

Offiziell begründet die Bank den Schritt mit klaren Kostenerwägungen und einer Analyse des Nutzerverhaltens. „Der Betrieb unserer Geldautomaten verursacht erwartungsgemäß hohe Kosten. Wir haben daher analysiert, wie sich das Zahlungsverhalten unserer Kunden entwickelt hat“, erklärt ein DKB-Sprecher gegenüber Börse Online.

Das Ergebnis: Die Zahl der bargeldlosen Transaktionen wächst stetig, während klassische Abhebungen rückläufig sind. „Deshalb haben wir beschlossen, den Betrieb der verbliebenen Geldautomaten zum 30. Juni 2025 gänzlich einzustellen und die Einsparungen in unser digitales Angebot zu investieren“, so der Sprecher.

Bargeldzugang bleibt – aber anders

Für Kunden bedeutet der Schritt nicht, dass Bargeld künftig unerreichbar wäre. Über alle Automaten mit Visa-Logo können Debit- und Kreditkarten der DKB weiterhin eingesetzt werden. Bei einem monatlichen Geldeingang ab 700 Euro ist das in vielen Fällen gebührenfrei – auch im Ausland.

Der vollständige Rückzug der DKB aus dem Betrieb eigener Geldautomaten ist mehr als nur ein interner Kostenfaktor. Er steht sinnbildlich für den Wandel im deutschen Zahlungsverkehr: weg von physischem Bargeld, hin zu einer nahezu vollständig digitalen Transaktionsinfrastruktur. Für Technik- und Finanzinteressierte ist das nicht nur ein Kostenthema, sondern ein Indikator dafür, wie sich Banking in den kommenden Jahren strukturell verändern wird.



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Steam Sale: Die neue Woche bringt Rabatte für Global­strategie­spiele


Steam Sale: Die neue Woche bringt Rabatte für Global­strategie­spiele

Bild: Valve

Immer wieder hält Valve auf Steam abseits der vier großen jährlichen Steam Sales auch kleinere Rabattaktionen mit klarem Genre- oder Themenbezug ab. Immer wieder heißt dabei fast immer. Jetzt ist eine Rabattaktion zu Globalstrategie­spielen gestartet. Die Angebote laufen bis zum 18. August um 19:00 Uhr.

Globalstrategiespiele im Fokus

Bei der Globalstrategie handelt es sich um ein Subgenre der Strategiespiele, in dem Spieler die Kontrolle über die Geschicke einer Zivilisation übernehmen. Im Vergleich zu anderen Strategiespiel­genres erstreckt sich die Globalstrategie, auch Grand Strategy oder 4X-Strategie (explore, expand, exploit, exterminate) genannt, häufig über lange Zeiträume; oft mit historischer Inspiration über Jahrhunderte oder sogar Jahrtausende. Zu den bekanntesten Beispielen zählen etwa die Civilization-Reihe oder Paradox‘ Europa Universalis, wobei Steam das Genre sehr breit auslegt und auch zahlreiche Strategiespiele ohne klaren 4X-Fokus reduziert sind. Wie üblich stellt ein Trailer zum Event einige der teilnehmenden Spiele kurz vor.

Neben rabattierten Games rückt Valve abermals auch kostenlose Demos und bald erscheinende Games in den Mittelpunkt. Überdies gibt es wieder drei Dreingaben im Steam-Punkteshop. Noch bis zum Ende der Aktion lassen sich dort ein animierter Avatar, ein Profilrahmen und ein animierter Sticker kostenlos mitnehmen.

Zu bedenken ist bei derartigen Rabattaktionen wie üblich, dass Sale-Preise nicht unbedingt Tiefstpreise sein müssen. Eine Übersicht über derzeit reduzierte Spiele, bisherige Tiefstpreise und diverse Filter-Optionen liefert die Datenbank SteamDB. Wer am Event teilnehmende und derzeit im Preis reduzierte Spiele empfehlen möchte, kann dies gerne in den Kommentaren tun. Auch Anmerkungen oder Erfahrungen zu teilnehmenden Titeln sind gerne gesehen.

Nach dem Steam Sale ist vor dem Steam Sale

Einmal mehr jagt ein Steam-Event das nächste. Nur eine Woche nach dem Ende des „Festivals der Globalstrategie­spiele“ folgt eine Rabattaktion zu Third-Person-Shootern.



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